Dichotomous thinking, women, and technology
Titelübersetzung:Dichotomes Denken, Frauen und Technologie
Autor/in:
Katsikides, Savvas; Pohl, Margit
Quelle: Women, work and computerization: breaking old boundaries - building new forms. Alison Adam (Hrsg.), Judy Emms (Hrsg.), Eileen Green (Hrsg.), Jenny Owen (Hrsg.). International Conference "Women, Work and Computerization: Breaking Old Boundaries - Building New Forms"; Amsterdam: Elsevier Scientific Publ. Co. (IFIP Transactions A : Computer Science and Technology), 1994, S. 35-43
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Inhalt: Es gibt bisher relativ wenige Untersuchungen, die die geschlechtsspezifischen Unterschiede der Einstellungen gegenüber Technik und insbesondere gegenüber dem Computer zu identifizieren und zu erklären versuchen. In der Regel wird die Dichotomie weiblich-männlich als gegeben vorausgesetzt und als "natürlich" unterstellt. Die Autorinnen diskutieren einige Aspekte und theoretische Ansätze, die diese Disjunktion dynamisieren, und fragen, welche praktischen Konsequenzen sich daraus für die Arbeit von Frauen am Computer ableiten lassen. (ICE)
Inhalt: "There is still very little research which tries to explain and identify the reasons for gender differences in attitudes and performances with regard to computer systems. Existing research assumes the feminine/ masculine dichotomy as given and unchangeable. This assumption is controversial. The autors attempt to describe theoretical and practical consequences of a more dynamic approach." (author's abstract)
Schlagwörter:Einstellung; Technik; Computer; Arbeitsbedingungen; Informationstechnologie; Frauenpolitik; EDV
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen - Karriere - europäische Integration?
Titelübersetzung:Women - career - European integration?
Autor/in:
Weyringer, Claudia
Quelle: Bildungsfrauen - Frauenbildung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen in Forschung und Praxis. Christiane Buch (Hrsg.), Monika Frech (Hrsg.), Helene Mayerhofer (Hrsg.), Ilse Pachlinger (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1994, S. 261-268
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Inhalt: "Innerhalb der Gesetzgebung der Europäischen Union haben die Rechtsakte, die frauenspezifische Fragen behandeln, einen untergeordneten Stellenwert. Dies ist insofern verständlich, als die Europäische Union im Rahmen der Subsidiarität nur jene Bereiche regeln soll, die besser auf der übergeordneten europäischen Ebene gelöst werden können. Darüber hinaus weist die Verankerung der Frauen in der Gesellschaft traditionell unterschiedliche Situationen in den einzelnen Mitgliedstaaten auf. Hier wäre es nicht sinnvoll, seitens der Union zu sehr in die nationalen Ordnungen einzugreifen. Jedoch existiert eine Vielzahl von Programmen im Rahmen der 'Frauenförderung', die unterstützend zu den nationalen Maßnahmen zu verstehen sind. Auch werden Frauen - wie Männer - von der Mitgliedschaft Österreichs bei der Europäischen Union insgesamt profitieren. Die gesamtwirtschaftlichen Vorteile einer Mitgliedschaft sind weitgehend unbestritten. Abgesehen von diesen zu erwartenden wirtschaftlichen Chancen ist auch die politische Integration Europas ein Thema, das uns alle bewegen sollte und wir müßten Wert darauf legen, hierbei aktiv und gestalterisch teilzunehmen. Das vereinte Europa ist ein nicht umkehrbarer Prozeß; wie es genau aussehen soll, bestimmen die Bürger und Bürgerinnen der Mitgliedstaaten. Nur wenn Frauen und Männer diese Mitgestaltung als Chance für ein friedliches, gemeinsames Europa ansehen und wahrnehmen, ist das große Ziel zu erreichen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Karriere; Europa; Integration; EU; Förderung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Verbessert die Gleichstellungspolitik der EG die beruflichen Perspektiven von Frauen?
Titelübersetzung:Is the equal opportunities policy of the EC improving the occupational prospects of women?
Autor/in:
Schunter-Kleemann, Susanne
Quelle: Europäische Integration und Arbeitsmarkt: Grundlagen und Perspektiven. Werner Weidenfeld (Hrsg.), Elmar Hönekopp (Hrsg.), Regina Konle-Seidl (Hrsg.), Ulrich Walwei (Hrsg.), Heinz Werner (Hrsg.). Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (BeitrAB)), 1994, S. 133-163
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Inhalt: "In dem Beitrag werden fünf Handlungsebenen der europäischen Gleichbehandlungspolitik benannt, die sich hinsichtlich ihrer politischen Reichweite und Wirkungskraft unterscheiden. Neben den legislativen und jurikativen Initiativen der EG werden die experimentellen Modellvorhaben und die strukturpolitischen Maßnahmen der Frauenförderung, die im wesentlichen über den Europäischen Sozialfonds abgewickelt werden, dargestellt. Die weitreichenden Entschließungen des Europäischen Parlaments zur Geschlechtergleichstellung (5. Handlungsebene) münden aufgrund der mangelnden Gestaltungskompetenz des EP nicht in politische Maßnahmen. Im zweiten Teil des Beitrags werden in einem international und intertemporär vergleichenden Ansatz einige Entwicklungstendenzen der Beschäftigungssituation von Frauen untersucht. Es wird auf die komplexen methodologischen und statistischen Probleme verwiesen, die sich bei dem Versuch stellen, Veränderungen der beruflichen Situation von Frauen auf die angesprochenen gemeinschaftlichen Politikansätze zurückzuführen." (Autorenreferat, IAN-Doku)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Förderung; Europäischer Sozialfonds; Berufsaussicht; Teilzeitarbeit; Segregation; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungsform; Flexibilität; Einkommensunterschied; EG
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag