Non scholae, sed vitae discimus! : the importance of fields of study for the gender wage gap among German university graduates during labor market entry and the first years of their careers
Titelübersetzung:Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! : die Bedeutung der Studienfachwahl für den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied zwischen deutschen Hochschulabsolventen während der Berufseinmündung und in den ersten Berufsjahren
Autor/in:
Braakmann, Nils
Quelle: Institut für VWL, Fak. Wirtschaft, Leuphana Universität Lüneburg; Lüneburg (Working Paper Series in Economics, No. 85), 2008. 39 S.
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Inhalt: "This paper investigates the gender wage gap among German university graduates in their first job and five to six years into their careers. We find that women earn about 30 percent less than men at their first job and about 35 percent less after five to six years. Results from standard decomposition techniques show that 80Prozent of the earnings gap in the first job can be attributed to differences in endowment of which between 74 and 78 percent are related to different fields of studies. Adding employer information leads to an explained share of about 90 percent of the earnings gap with fields of study still accounting for about half of the gap. These also play a dominant role in a model without employer information after five to six years, directly explaining between 26 and 33 percent of the earnings gap. Adding employer information, however, leads to insignificant results. Together with detailed information on experiences after graduation, these variables account for about 44 to 50 percent of the earnings gap later in the graduates careers." (author's abstract)
Schlagwörter:Lohnunterschied; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; Absolvent; Studienwahl; Auswirkung; Berufseinmündung; Berufsverlauf; Frauenberuf; Männerberuf; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Entwicklung des Durchschnittsalters von Studierenden und Absolventen an deutschen Hochschulen seit 2000
Titelübersetzung:Development of the average age of students and graduates at German universities since 2000
Autor/in:
Feuerstein, Thomas
Quelle: Wirtschaft und Statistik, (2008) H. 7, S. 603-608
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Inhalt: "Bei der Debatte um das deutsche Hochschulsystem wird immer wieder darauf hingewiesen, dass in Deutschland zu lange studiert wird und die deutschen Studierenden sowie die Absolventinnen und Absolventen im internationalen Vergleich zu alt sind. Hierbei muss jedoch die Verschiedenheit der Bildungssysteme und Abschlüsse berücksichtigt werden. In nahezu allen OECD-Staaten wird die Hochschulreife nach zwölf Schuljahren erworben, während in Deutschland in der Vergangenheit hierfür 13 Jahre benötigt wurden. Außerdem gibt es in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Staaten eine Wehrpflicht. Viele junge Männer absolvierten bisher vor Studienbeginn ihren Wehroder Zivildienst. Eine Vielzahl der Diplomstudiengänge an deutschen Universitäten sieht eine Regelstudienzeit von vier bis fünf Jahren vor, damit gehören diese Studiengänge zu den längsten in Europa. Im Vereinigten Königreich hingegen dauert der Undergraduate-Studiengang drei Jahre und endet mit einem Bachelorabschluss. Der aufbauende Master-Studiengang ist ein wissenschaftliches Erweiterungsstudium. Das amerikanische Bildungssystem gleicht in weiten Teilen dem britischen Bachelor-Master-System. Die Vorverlegung des Einschulungsalters, die Verkürzung der Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre, die Verkürzung des Wehr- und Zivildienstes, die Verringerung der Zahl der eingezogenen Wehrpflichtigen und die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen an deutschen Hochschulen lassen erwarten, dass sich das Durchschnittsalter von Studierenden sowie von Absolventinnen und Absolventen verringern wird. Ziel dieses Beitrages ist es, die derzeitige Situation an den deutschen Hochschulen zu beschreiben und zu prüfen, ob sich die umgesetzten Maßnahmen bereits positiv auf das Alter der Studienanfängerinnen und -anfänger, der Studierenden sowie der Absolventinnen und Absolventen ausgewirkt haben." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Student; Studienanfänger; Wehrdienst; Studiendauer; Mann; junger Erwachsener; Ausländer; Absolvent; Fachhochschule; Bachelor; Lebensalter; Entwicklung; Bildungsstatistik; amtliche Statistik
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studenten, hegemoniale Männlichkeit und Soziale Arbeit : Ergebnisse eines Lehrforschungsprojektes
Titelübersetzung:Students, hegemonic masculinity and social work : results of a research project
Autor/in:
May, Michael
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 26 (2008) H. 1, S. 15-29
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Inhalt: "Der Beitrag untersucht die Konstruktion von Männlichkeit und die Selbstbehauptungsstrategien von Männern in Praxis und Studium Sozialer Arbeit, welche zumindest zahlenmäßig von Frauen dominiert werden. Er zeigt auf, wie ein Studium und eine anschließende professionelle Tätigkeit in der Sozialen Arbeit für Männer zwar auf normativ-kultureller und kommunikativ-handlungsbezogener Ebene, mit Abweichungen von hegemonialer Männlichkeit verbunden sein kann, dies aber nicht im Widerspruch zur Einbindung in hegemoniale Männlichkeit und den damit verbundenen strukturellen Privilegien stehen muss." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper explores the construction of masculinity and self-assertion strategies of men practicing and studying social work, where women are in the majority. It shows the distance of those men to hegemonic masculinity on a normative-cultural and communicative-operational level and their involvement in hegemonic masculinity on a structural level at the same time." (author's abstract)
Schlagwörter:Studium; Sozialwesen; Sozialarbeit; Männlichkeit; Mann; Geschlechterverhältnis; Doing Gender; Konstruktion; Habitus; Fachbereich; Lehrveranstaltung; Reproduktion
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz