Gender segregation in the engineering and science professions : a case of continuity and change
Titelübersetzung:Geschlechtersegregation bei Ingenieuren und wissenschaftlichen Berufen - Ein Fall von Kontinuität und Wandel
Autor/in:
Devine, Fiona
Quelle: Work, Employment and Society : a journal of the British Sociological Association, Vol. 6 (1992) No. 4, S. 557-575
Inhalt: Im Rahmen einer betrieblichen Fallstudie wird der Frage nachgegangen, ob die geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes für Technikerinnen durch die verbesserte Ausbildung von Frauen in Großbritannien aufgeweicht wurde. Es zeigt sich, daß zum einen die geschlechtsspezifische Berufswahl, aber auch das Einstellungsverhalten der Personalchefs zu einer fortbestehenden Segregation beitragen. (IAB)
Inhalt: "It has been argued that gender segregation may be declining or, at least, that more complex and subtle forms of gender segregation are now discernible as women acquire the necessary educational credentials to enter previously maledominated professional occupations. Drawing on a case study of engineering and science, it will be seen that the 'gendered' nature of subject choices in the educational system accounts for the persistence of gender segregation in the technical professions. Moreover, despite the introduction of equal opportunity legislation, the small number of women acquiring technical degrees still face discrimination from hostile managers in the reccruitment process, and childcare and domestic responsibilities continue to block their occupational mobility within organisations where uninterrupted linear careers are the norm. The 'liberal feminist' strategy of acquiring the necessary 'human capital' to undermine social closure, in other words, has not substuntially reduced horizontal and vertical gender segregation in technical professions historically almost exclusively dominated by men." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ingenieurinnenarbeit ist auch anders zu gestalten!
Titelübersetzung:The work of female engineers can also be organized differently!
Autor/in:
Hengstenberg, Heike
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 187-204
Inhalt: In dem Beitrag rückt die Autorin die betriebliche Personalpolitik ins Blickfeld. Sie fragt nach den Bemühungen um die Integration von Ingenieurinnen, insbesondere nach der Bereitschaft der Betriebe, Arbeitsabläufe so zu gestalten, daß den Beschäftigten eine bessere Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Interessen möglich ist. Nicht Arbeitsinhalte und Aufgabenzuschneidung - also die "Ingenieurarbeit" - so ihre zentrale These, stehen einer Flexibilisierung der Arbeitsorganisation entgegen, sondern die betriebliche Personalpolitik, die sich bisher solchen Innovationen gegenüber wenig aufgeschlossen zeigt. (pmb)
Architektinnen : Frauen in einem untypischen Ingenieurberuf
Titelübersetzung:Female architects : women in a non-typical engineering profession
Autor/in:
Martwich, Barbara
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 173-186
Inhalt: Die Autorin hebt in ihrem Beitrag über Architektinnen hervor, daß Frauen auch beginnen, eine "andere" Architektur zu entwickeln, die das Berufsfeld und das Berufsbild allmählich verändert. Die Überlegungen werden anhand der folgenden drei Leitfragen entwickelt: (1) Wie die Etablierung frauenfreier Räume in der Tradition von Architektur und Bauhandwerk eingepaßt ist; (2) wie die Professionalisierung von Architektur, Bauwesen und Ingenieurwissenschaft als Etablierung und Verteidigung von geschlechtsspezifischen Differenzen ineinandergreift; (3) wie die Beziehungen zwischen Ausbildung und Beruf im Netzwerk kooptierender Generationsgruppen funktionieren. (pmb)
Professionalisierungsprozesse und Frauenbeteiligung in der Informatik
Titelübersetzung:Professionalization processes and participation of women in computer science
Autor/in:
Schmitt, Bettina
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 145-156
Inhalt: Mit der Entwicklung der Frauenbeteiligung in der Informatik beschäftigt sich dieser Aufsatz. Die Autorin charakterisiert dieses neue Berufsfeld als ein - noch - vergleichsweise offenes und unstrukturiertes, das Frauen einerseits Einflußmöglichkeiten bietet, in dem sich andererseits aber inzwischen auch schon Anzeichen für (traditionelle) Hierarchisierungen entlang der Trennlinie Geschlecht feststellen lassen. (pmb)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Chemiker und Chemikerinnen
Titelübersetzung:Male and female chemists
Herausgeber/in:
Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit
Quelle: AIS-Informationen, (1992) H. 4, 28 S.
Inhalt: Die Arbeitsmarktinformation enthält - ausgehend von einer kurzen Beschreibung der Entwicklung der Branchen in den 80er und zu Beginn der 90er Jahre - Aussagen zur Beschäftigungssituation der Chemiker, zu Studenten- und Absolventenzahlen, zu Arbeitsmarktdaten und Tätigkeitsfeldern, zum Einsatz von Diplom-Chemikern als Führungskräfte, zu Einstiegsgehältern und Qualifikationsanforderungen. Tabellen für den Zeitraum 1982 bis maximal 1992 belegen die Aussagen im einzelnen. (IAB)