Geschlechterpolitik im Unternehmen : Analysen zur betrieblichen Frauenförderung in der Bundesrepublik
Titelübersetzung:Gender policy in companies : analyses of in-company promotion of women in the Federal Republic
Autor/in:
Schumm, Wilhelm
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Studienreihe des Instituts für Sozialforschung Frankfurt am Main), 2000. 229 S.
Inhalt: "Anhand einer Erhebung betrieblicher Frauenförderprogramme und auf der Basis von Fallstudien in Großunternehmen werden Initiativen, Ziele und Ergebnisse betrieblicher Frauenförderung vorgestellt. Untersucht wurde, welche Konzepte zur Gleichstellung verfolgt und mit welchen organisatorischen Mitteln sie umgesetzt werden. Die Umsetzung von Programmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie läßt erkennen, daß sich die geschlechtliche Arbeitsteilung nur langsam wandelt und Frauen häufig in eine berufliche Abwärtsspirale gedrängt werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Wettbewerbsfähigkeit durch Chancengleichheit : das Projekt "consens" der Commerzbank
Titelübersetzung:Competitive capacity through equal opportunity : the "consens" Project of the Commerzbank
Autor/in:
David, Barbara
Quelle: Alterssicherung von Frauen: Leitbilder, gesellschaftlicher Wandel und Reformen. Winfried Schmähl (Hrsg.), Klaus Michaelis (Hrsg.). Opladen: Westdt. Verl., 2000, S. 97-108
Inhalt: In der Commerzbank werden seit 11 Jahren unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um dem Ziel der Herstellung von Chancengleichheit näher zu kommen. Dabei geht es im einzelnen darum: mehr Frauen in gehobene Fach- und Führungspositionen zu entwickeln; die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern; eine breitere Sensibilisierung zum Thema Chancengleichheit in der Bank zu erreichen (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wir brauchen die Besten! : warum und mit welchem Erfolg fördern Unternehmen Chancengleichheit? Endbericht zum Projekt "Evaluation Total E-Quality - Entwicklung einer Kosten-Nutzen-Analyse"
Titelübersetzung:We need the best! : why and with what success do enterprises promote equal opportunity? Final report on the project entitled "Evaluation of total e-quality - development of a cost-benefit analysis"
Autor/in:
Busch, Carola; Engelbrech, Gerhard
Quelle: Total E-Quality Deutschland e.V.; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Bad Bocklet, 2000. 64 S.
Inhalt: Bei der Evaluation aller zwischen 1997 und 1999 mit dem Total E-Quality-Prädikat ausgezeichneten Unternehmen wurden die Aktivitäten und Erfahrungen in folgenden Bereichen/ Themenfeldern anhand einer mündlichen Befragung der Prädikatsträger überprüft: Motive für betriebliche Chancengleichheitsaktivitäten; Aktivitäten zur Umsetzung von Chancengleichheitsaktivitäten; Aktivitäten zur Umsetzung von Chancengleichheit im Betrieb; Personalbeschaffung, Stellenbesetzung, Nachwuchssicherung; Weiterbildung und Personalentwicklung; Vereinbarkeit von Familie und Beruf; partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz; Institutionalisierung von Chancengleichheit im Betrieb; betriebsinterne und externe Bekenntnisse zu Chancengleichheit; Verbesserungen und Weiterentwicklung der Personalpolitik; zukünftige Aktivitäten zur Verbesserung individueller Voraussetzungen und zur Verbesserung betrieblicher Gegebenheiten. Die anschließende Kosten-Nutzen Analyse ergibt, dass eine Quantifizierung der Kosten von Chancengleichheitspolitik von den Unternehmen als schwierig bezeichnet wird und selten erfolgt. Nach Auskunft aller Interviewpartner/innen werden die investierten Kosten bei weitem durch den Nutzen eines langfristigen Personaleinsatzes und -erhalts aufgewogen. Auch gibt es positive Effekte hinsichtlich einer verstärkten Identifikation mit den Unternehmen und der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter/innen. Ebenso verbessert sich das Firmenimage nach außen, was sich positiv auswirken kann bei der Gewinnung von Mitarbeiter/innen, Kunden/innen, öffentlichen Aufträgen. (IAB)