Promovieren in Europa : Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess
Titelübersetzung:Studying for a doctorate in Europe : structures, status and prospects in the Bologna Process
Herausgeber/in:
Fiedler, Werner; Hebecker, Eike
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2006. 95 S.
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Inhalt: "Mit dem Bologna-Prozess ist Bewegung in die deutsche und europäische Hochschullandschaft gekommen. Die Modularisierungsprozesse und Zertifizierungsverfahren sind angelaufen und haben sich - ebenso wie die interessierte Öffentlichkeit - vor allem auf die Fragen der Bachelor- und Masterabschlüsse konzentriert. Relativ wenig Beachtung hat bisher die Promotionsphase und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefunden, obwohl die Gestaltung der Doktorandenausbildung eine zentrale Aufgabe der Universitäten ist und ihnen hierbei ein Alleinstellungsmerkmal zukommt. Die Promotionsphase stellt die wesentliche Verbindung zur Forschungslandschaft dar. Bei aller Verschiedenheit im europäischen Kontext ist sie der Schlüssel für die Entwicklung einer wissensbasierten Gesellschaft. Dies kommt auch in den Bestrebungen zum Ausdruck, einen gemeinsamen europäischen Forschungs- und Hochschulraum zu schaffen, wie es auf den Regierungskonferenzen der Europäischen Union beschlossen wurde. Die einzelnen Beiträge dieses Bandes geben eine Übersicht zur deutschen und europäischen Situation der Doktorandenausbildung und stellen neben Erfahrungsberichten aus der Praxis der Doktorandenförderung die wichtigsten Positionen der Wissenschaftsorganisationen dar. Sie werden durch wissenschaftliche Analysen aus Sicht der Hochschuldidaktik und der Hochschulforschung ergänzt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Werner Fiedler/Eike Hebecker: Strukturiertes Promovieren in Europa (11-17); Carsten Dose: Position des Wissenschaftsrats zur Reform der Doktorandenausbildung (19-23); Johannes Moes: Stellungnahme zum Vortrag von C. Dose (25-27); Priya Bondre-Beil: Optionen und europäische Perspektiven des Programms Graduiertenkollegs der DFG (29-34); Sieglinde Gruber: Der Bologna-Prozess und der Weg zu einem gemeinsamen Forschungsraum Europa (35-41); Nicholas Watts: Strukturiert promovieren in Großbritannien (43-50); Johannes Wildt/Birgit Szczyrba: Strukturiert promovieren: Didaktische Konzeptionen und Modelle einer strukturierten Doktoranden-Ausbildung (51-72); Sandra Tiefel: Stellungnahme zum Beitrag von J. Wildt (73-75); Barbara Kehm: Promovieren in Europa - Strukturen und Konzepte im Vergleich (77-90); Gerd Köhler: Dritte Phase des Studiums oder erste Phase wissenschaftlicher Arbeit? - 12 Thesen zur Reform der Promotionsphase (91-95).
Schlagwörter:Promotion; Europa; Bologna-Prozess; DFG; Harmonisierung; EU; Großbritannien
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Von der Qualitätssicherung der Lehre zur Qualitätsentwicklung als Prinzip der Hochschulsteuerung
Titelübersetzung:From quality assurance of teaching to quality development as a university control principle
Herausgeber/in:
Hochschulrektorenkonferenz -HRK-
Quelle: Hochschulrektorenkonferenz -HRK-; Bonn: Hochschulrektorenkonferenz (Beiträge zur Hochschulpolitik, Bd. 1), 2006. 656 S.
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Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1. Profilbildung an Hochschulen - Grundlage für Qualität und Exzellenz. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 30. Juni 2004 im Park Inn Hotel Berlin-Alexanderplatz - Detlef Müller-Böling: Hochschule und Profil - zwischen Humboldt und Markt? (15-24); Fallbeispiele: Leitbild und Profil - Entwicklung, Umsetzung, Bedeutung: Burkhard Rauhut: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (25-34); Hans Jürgen Prömel: Humboldt-Universität zu Berlin (35-41); Horst Kern: Georg-August-Universität Göttingen (42-50); Hartwig Donner: Universität Lüneburg (51-57); Erich Kohnhäuser: Fachhochschule Regensburg (58-64). 2. Zielvereinbarungen als Steuerungsinstrument. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 22./23. November 2004 an der Ruhr-Universität Bochum - Frank Ziegele: Zielvereinbarungen als Kern des "Neuen Steuerungsmodells" (77-105); Berit Sandberg: Kommentar (106-114); Sektion 1: Zielvereinbarungen zwischen Hochschule und Staat - Christian Börger: Zielvereinbarungen zwischen Hochschule und Staat (115-125); Elmar W. Weiler: Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht einer Hochschulleitung (126-130); Sektion 2: Zielvereinbarungen zwischen Hochschulleitung und Fakultäten/ Fachbereichen - Lothar Zechlin: Interne Zielvereinbarung: von der Zielgenerierung zum Monitoring der Leistungserbringung. Ein Praxisbericht (131-148); Sektion 3: Vorstellung der Workshopergebnisse - Margret Bülow-Schramm: Workshop 1 "Zielvereinbarungen gestalten" (149-152); Dietmar Ertmann: Workshop 2 "Zielvereinbarungen verhandeln" (153-155); Klaus Niederdrenk: Workshop 3 "Zielvereinbarungen umsetzen" (156-158). 3. Qualitätsparameter und Leistungsindikatoren als Instrumente der Hochschulentwicklung. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 24./25. Januar 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München - Ulrich Teichler: Was ist Qualität? (168-184); Hans-Dieter Daniel: Pro Peer Review: 5 Thesen (185-192); Gerhard Fröhlich: "Informed Peer Review" - Ausgleich der Fehler und Verzerrungen? (193-204); Stefan Titscher: Pro Leistungsindikatoren - Indikatoren zur Bestimmung der Forschungs- und Lehrleistung (205-214); Uwe Schimank: Contra Leistungsindikatoren (215-218); Stefan Hornbostel: Leistungsmessung in der Forschung (219-228); Christof Schiene: Qualitätsbewertung von Forschung in Niedersachsen (229-238); Bahram Bekhradnia: Research funding and assessment in England (239-244); Viola Peter: "Mapping of excellence" in economics (245-250); Peer Pasternack: Leistungsindikatoren als Qualitätsindikatoren - eine Wegbeschreibung (251-260); Karl Dittrich: Rating and ranking - what is the value? (261-267); Gerhard Schreier: Indikatoren und Peer Review in der Evaluationspraxis (268-272); Helmut Weber: Leistungsmessung in der Lehre (273-280). 4. Hochschulsteuerung durch indikatorgestützte Mittelzuweisung. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 17. März 2005 im Wissenschaftszentrum Bonn - Hanns H. Seidler: Indikatorgestützte Mittelzuweisung als Kernelement des Neuen Steuerungsmodells (288-292); Christian Heimann: Ressourcenzuweisung von leistungs- und belastungsorientierten Parametern (293-306); Anne Friedrichs: Das niedersächsische Modell für Fachhochschulen (307-312); Marita Hillmer: Hochschulinterne indikatorengesteuerte Ressourcensteuerungsverfahren an der Universität Oldenburg (313-326); Ulrike Gutheil: Verfahren zur hochschulinternen indikatorgestützten Ressourcensteuerung am Beispiel des Sachmittelbudgetierungsmodells der TU Berlin (327-337).
Schlagwörter:Hochschulbildung; Qualität; Qualitätssicherung; Lehrveranstaltung; Leitbild; Zielvereinbarung; Leistung; Leistungskontrolle
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Qualitätssicherung und -verbesserung von Studium und Lehre durch Evaluation : Akzeptanz und Folgen mehrstufiger Evaluationsverfahren
Titelübersetzung:Quality assurance and improvement in study courses and teaching by evaluation : acceptance and consequences of multi-level evaluation procedures
Autor/in:
Mittag, Sandra; Bornmann, Lutz; Daniel, Hans-Dieter
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 28 (2006) H. 2, S. 6-27
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Inhalt: "Mit dem Projekt Verfahrens- und Wirksamkeitsanalyse der Evaluationsverfahren der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) und des Verbundes Norddeutscher Universitäten (Nordverbund) wurden erstmalig in Deutschland Verfahren für die Evaluation von Studium und Lehre umfassend und repräsentativ untersucht. Im Rahmen des Projekts wurden Beteiligte an Evaluationsverfahren beider Einrichtungen schriftlich oder per Leitfadeninterview befragt. Ferner wurden Empfehlungen aus Gutachten, die in den Verfahren erstellt wurden, themenanalytisch ausgewertet sowie Umsetzungsberichte analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das mehrstufige Verfahren nach Auffassung der Mehrzahl der Befragten bewährt hat, dass die Verfahrensbeteiligten mit der Evaluation zufrieden sind, dass das Ziel der Qualitätssicherung und -verbesserung erreicht werden konnte und dass sich der persönliche Einsatz gelohnt hat. Die Themenanalyse der Gutachten macht deutlich, dass sich die Empfehlungen sehr ungleich auf verschiedene Themenbereiche verteilen. Ein ähnlich diversifiziertes Bild liegt für die Umsetzung der gutachterlichen Empfehlungen vor." (Autorenreferat)
Inhalt: "For the first time, two pools, the Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) and the Verbund Norddeutscher Universitäten (Nordverbund), conducted representative and comprehensive research into procedures of evaluation in study courses and teaching in Germany. During the project, people involved in evaluation procedures were questioned. Additionally, recommendations given in the evaluation reports were surveyed and reports of execution were analysed. The findings show that the majority of the questioned persons think that the multi-level evaluation procedures proved to be useful, that the involved persons agree to the evaluations, that the aim of assuring and improving study quality was sufficiently achieved, and that the persons' commitment was worthwhile. The analysis of the evaluation reports shows that the recommendations given referred to different subject areas disproportionately, and that the implementation of recommendations was disproportionate, too." (author's abstract)
Schlagwörter:Qualitätssicherung; Studium; Unterricht; Evaluation; Akzeptanz; Gutachter; Gutachten
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berechtigte Hoffnung auf bessere Studierende durch hochschuleigene Studierendenauswahl? : eine Analyse der Erfahrungen mit Auswahlverfahren in der Hochschulzulassung
Titelübersetzung:Can higher education institutions hope for better students by individual selection? : an analysis of experiences made with student selection by selection procedures
Autor/in:
Tarazona, Mareike
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 28 (2006) H. 2, S. 68-89
Details
Inhalt: "Der Beitrag befasst sich mit empirischen Untersuchungen zu und Erfahrungen mit der Auswahl von Studierenden an deutschen Hochschulen. Entsprechend der Tendenz zur zunehmenden Profilierung von Hochschulen in Deutschland sowie der Sorge um Chancengleichheit und Gerechtigkeit beim Hochschulzugang ist es wichtig, dass Hochschulen Instrumente zur Studierendenauswahl anwenden, die diese Anforderungen berücksichtigen. Eine Vielzahl empirischer Untersuchungen zeigt jedoch, dass die den Hochschulen zur Verfügung stehenden Instrumente weder hinreichend in der Lage sind, später erfolgreiche Studierende zu identifizieren, noch Kriterien einfließen zu lassen, die der Profilbildung der jeweiligen Hochschule Rechnung tragen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article deals with empirical studies and experiences regarding the procedures of German universities and colleges for selecting their students. Considering the growing interest in significantly positioning the respective institution at the German higher education market as well as the concern about equality of opportunity and fairness in student selection, it is important to apply selection instruments which meet these requirements. Many empirical studies show that the instruments being used are not sufficiently able to identify students who will be successful and at the same time to take into account criteria which do justice to the institutions' specific profiles." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschulzugang; Student; Zugangsvoraussetzung; USA; Studienerfolg; Hochschulreife; Instrumentarium; Baden-Württemberg; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Evaluation der Evaluationen : Erfolg und Misserfolg von Evaluationen an deutschen Hochschulen ; die Perspektive der Studierenden
Titelübersetzung:Evaluation of evaluations : success and failure of evaluations at German universities; the perspective of students
Autor/in:
Krawietz, Marian
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HISBUS-Kurzinformation, Nr. 16), 2006. 32 S.
Details
Inhalt: Evaluationen sind zweifelsohne ein wichtiger Bestandteil zur Qualitätssicherung von Studium und Lehre. Regelmäßige Meta-Evaluationen geben Auskunft über die durchgeführten Verfahren und tragen zur Verfahrensverbesserung bei. Bisher wurde dabei die Perspektive der Studierenden nicht ausreichend berücksichtigt. Eine aktuelle Befragung der HIS Hochschul-Informations-System GmbH lässt nun erstmals Studierende über Evaluationsmaßnahmen Bilanz ziehen. Das Online-Panel HISBUS hat 4.700 Studierende befragt, wie sie die Auswirkungen von Evaluationen einschätzen und ob diese ihrer Ansicht nach zur Verbesserung der Studiensituation beitragen. Zusätzlich wurden die Studierenden zu ihrer Einschätzung von Vor- und Nachteilen akkreditierter Studiengänge befragt. Die Untersuchung zeigt, dass Evaluationen Verbesserungen bewirken, so jedenfalls sieht das knapp ein Drittel der Studierenden. Demgegenüber steht allerdings auch ein Drittel, welches kaum bis überhaupt keine Verbesserungen feststellt. Die quantitativen Analysen offen erhobener Angaben ergaben, dass Veränderungen zum Positiven durch die Studierenden vor allem in der Ausführung der Lehre festgestellt wurden. (ICD2)
Schlagwörter:Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Evaluation; Qualität; Qualitätskontrolle; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die Planung frauengerechter Studiengänge: Transfer-Überlegungen aus der Evaluation der Internationalen Frauenuniversität "Technik und Kultur"
Titelübersetzung:Planning of women-friendly programs of study: transfer considerations from the evaluation of the International Women's University "Technology and Culture"
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Mehr als ein Gendermodul: qualitative Aspekte des Qualitätsmerkmals Gender im Bologna-Prozess. Sigrid Michel (Hrsg.), Sylvia Löffler (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2006, S. 30-44
Details
Inhalt: Mit dem Anspruch der Bologna-Konferenz, die Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Hochschulraumes zu stärken und zugleich mit der sozialen Dimension zu verbinden, d.h. die soziale Kohäsion zu fördern und soziale wie geschlechtsspezifische Ungleichheit abzubauen, sind Zielsetzungen formuliert, die nicht umfassender und anspruchsvoller, aber auch nicht widersprüchlicher sein können. Es ist eine besondere Herausforderung, für die widersprüchlichen Zielsetzungen eine integrierende Meta-Ebene zu finden. Der Vorschlag der Autorin hierzu lautet: Wenn die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Hochschulsystems mit dem Abbau sozialer und geschlechtlicher Ungleichheit zusammengehen soll, dann müssen die Exzellenzkriterien neu bestimmt werden. Dies wird für das deutsche Hochschulsystem nachfolgend im Rückgriff auf die Erfahrungen mit der Internationalen Frauenuniversität (ifu) während der Weltausstellung in Hannover zu begründen versucht. Zuvor werden einige Überlegungen skizziert, was unter einem frauengerechten Studiengang verstanden werden kann und es wird geprüft, ob dies eine zukunftsweisende Vorstellung ist. (ICA2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; EU; Bologna-Prozess; Studium; Frauenförderung; Frauenpolitik; Gleichstellung; Studiengang; Transfer
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Im Blickpunkt: Deutschland in der EU 2006
Titelübersetzung:In the spotlight: Germany in the European Union 2006
Herausgeber/in:
Statistisches Bundesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt; Wiesbaden: Statist. Bundesamt, 2006. 92 S.
Details
Inhalt: "Wie Deutschland in der Gesamtsicht wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Indikatoren im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn steht, zeigt die neue Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes. Mit Blick auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 beschreibt die Publikation, in welchen Bereichen Deutschland im EU-Vergleich eine Spitzenposition einnimmt, sich im Mittelfeld oder im Schlussdrittel befindet. Die in dem Band enthaltenen Ländervergleiche basieren auf den aktuell vorliegenden harmonisierten Daten von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (Datenbankstand: September 2006)." (Autorenreferat)
Inhalt: "During the German EU Council Presidency in the first half of 2007, Germany's position within the European Union will be of particular public interest. The new publication 'Germany in the EU 2006' offers objective information based on official European statistical data (source: Eurostat) on topics such as population, living conditions, education and research, employment, economy, energy and sustainable growth. The publication particularly focuses on the topics covered by the EU Lisbon Strategy, which are described using the so-called structural indicators. Bar charts and tables illustrate the areas in which Germany is among the leading EU Member States and those where further effort is required." (excerpt)
Schlagwörter:Bevölkerungsstatistik; internationaler Vergleich; Sozialstatistik; Bildungsstatistik; Arbeitsstatistik; Erwerbsbevölkerung; amtliche Statistik; Arbeitsloser; Wirtschaftsstatistik; Demographie; Geburtenhäufigkeit; Altersstruktur; Bevölkerungsstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Prognose; Lebenssituation; wirtschaftliche Lage; Konsum; Konsumverhalten; Armut; medizinische Versorgung; Gesundheitswesen; Humankapital; Berufsnachwuchs; hoch Qualifizierter; lebenslanges Lernen; Forschung und Entwicklung; Patent; Informationsgesellschaft; Arbeitsmarktentwicklung; älterer Arbeitnehmer; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsbedingungen; Wirtschaftswachstum; Wohlstand; Investition; Außenhandel; Gütermarkt; öffentlicher Haushalt; Finanzpolitik; Energiepolitik; Umweltpolitik; erneuerbare Energie; Landwirtschaft; Kennzahl; EU
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende, Statistik und statistische Daten, Wissenschaftspolitik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Monographie
CHE-HochschulRanking 2006 : Vorgehensweise und Indikatoren
Titelübersetzung:CHE University Ranking in 2006 : procedure and indicators
Autor/in:
Berghoff, Sonja; Federkeil, Gero; Giebisch, Petra; Hachmeister, Cort-Denis; Müller-Böling, Detlef; Rölle, Daniel
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 75), 2006. 80 S.
Details
Inhalt: "Das CHE-HochschulRanking, das seit 1998 vom CHE jährlich erstellt wird und von 1999 bis 2004 gemeinsam mit dem Magazin stern und seit 2005 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht wird, hat das primäre Ziel, Studienanfänger und Hochschulwechsler über die Studienmöglichkeiten und -bedingungen in den jeweiligen Studienbereichen zu informieren. Darüber hinaus soll durch eine vergleichende Darstellung von Studienangeboten und -bedingungen sowie durch Bewertungen die Angebots- und Leistungstransparenz im Hochschulbereich verbessert werden. Diejenigen Fachbereiche und Studiengänge, die durch inhaltliche Schwerpunktbildung oder neue Wege der Studienorganisation ein besonderes Angebotsprofil herausgebildet haben, sollen in ihrem Konzept bestärkt, andere Hochschulen gleichzeitig zur Profilbildung angeregt werden. Das CHE-HochschulRanking erlaubt für die mittlerweile 35 untersuchten Fächer eine differenzierte Gegenüberstellung von Studienmöglichkeiten und -bedingungen an den unterschiedlichen Hochschulstandorten. Es enthält systematische Informationen über Studiengänge, Fachbereiche, Hochschulen und deren Standorte. Studienbedingungen und Studienmöglichkeiten sowie auch die für die Lehre relevante Forschung werden in einem mehrdimensionalen Ranking nach verschiedenen Kriterien wissenschaftsgerecht abgebildet. Dabei werden je untersuchtem Fach bis zu 30 Indikatoren gerankt. Es werden objektive Daten zur Studiensituation ebenso wie subjektive Einschätzungen der Studierenden und der Professorinnen und Professoren analysiert und präsentiert. Ermittelt werden sie mit einer Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden und auf der Grundlage einer Reihe unterschiedlicher Datenquellen (Kap. 3): Fakten werden über eine schriftliche Befragung der Fachbereiche und der zentralen Hochschulverwaltung, der staatlichen Prüfungsämter und der Hochschulsporteinrichtungen, bibliometrische Analysen sowie Patentanalysen und Sonderauswertungen von Daten des Statistischen Bundesamtes erfasst. Urteile werden in einer schriftlichen Befragung der Professorinnen und Professoren und einer schriftlichen Studierendenbefragung ermittelt. So entsteht ein komplexes und umfassendes Bild der Situation an den Hochschulen. Die Aufbereitung der Informationen trägt dem differenzierten Informationsbedürfnis der Zielgruppe Studienanfänger Rechnung. Sie orientiert sich an einem Entscheidungsmodell mit den Segmenten Studierendenstruktur, Studienergebnis, Internationale Ausrichtung, Studium und Lehre, Ausstattung, Forschung, Arbeitsmarkt, Studienort und Hochschule. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Beurteilung der Studiensituation insgesamt durch die Studierenden und die Reputation bei den Professorinnen und Professoren." (Textauszug)
Schlagwörter:Studium; Studienbedingung; Studiengang; Studienfach; Studienort; Studienortwahl; Studiensituation; Studienverlauf; Studienwahl; Ranking
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht