Inhalt: "Etwa Mitte der sechziger Jahre setzte ein Rückgang der Geburtenraten im westlichen Europa ein. In einigen Ländern wurde der Tiefpunkt schon in der ersten Hälfte der achtziger Jahre, in anderen aber auch erst später erreicht. Eine von mehreren Erklärungen für den Rückgang der Geburtenraten wird darin gesehen, dass Frauen ihr erstes Kind immer später bekommen. Die späte Familiengründung ist auch damit begründet, dass immer mehr Frauen eine weiterführende berufliche Ausbildung und insbesondere eine Hochschulausbildung absolvieren. Dieser Beitrag untersucht anhand internationaler Vergleiche, inwieweit eine Studien- und Familienförderung, die die Eigenverantwortlichkeit der Studentinnen und die finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern stärkt. Veränderungen des Familiengründungsverhaltens bewirken." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the mid-1960s the birth rate in Western Europe began to decline. In some countries the low point was reached in the first half of the 1980s, in others much later. One of several explanations for the drop in birth rates is that women are having their first child increasingly later. The late start of family foundation is because more and more women are in advanced professional training, in particular university education. This article uses an international comparison to examine the extent to which student grants and family assistance that increase the personal responsibility of students and financial independence from their parents can effect changes in family-foundation patterns." (author's abstract)
Schlagwörter:Familienbildung; generatives Verhalten; Determinanten; Student; Geburtenhäufigkeit; Fruchtbarkeit; Lebensalter; Bildungsverlauf; Geburtenrückgang; Ursache; Elternschaft; internationaler Vergleich; Hochschulbildung; Familienpolitik; Stipendium; wirtschaftliche Lage; Einkommen; EU
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz