Gender Budgeting an Universitäten
Titelübersetzung:Gender budgeting in universities
Autor/in:
Rothe, Andrea
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 25 (2007) H. 2, S. 289-298
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Inhalt: Thema des Beitrags ist das Gender Budgeting als ein wichtiges Gleichstellungsinstrument bei der Mittelverteilung verschiedenster Finanzhaushalte. Deutschland ist bei der Umsetzung sicherlich kein Vorreiter. Die Autorin präsentiert ein europäisches Forschungsprojekt, das sich dem Gender Budgeting im Wissenschaftsbereich widmet und beispielhaft an den Universitäten Wien, Augsburg und Danzig untersucht, wie die Teilhabechancen von Frauen und die Mittelverteilung aussehen. Dabei wird die These vertreten, dass Frauen bei informellen Abstimmungs- und Entscheidungsprozessen eher benachteiligt werden als bei formal geregelten. In allen drei Universitäten konnte gezeigt werden, dass gerade bei der Mittelverteilung informelle Netzwerke wichtig sind und durch die stärkere Hierarchisierung der Universitäten weiter an Bedeutung gewinnen. Ziel ist es, auf der Grundlage dieser Untersuchung konkrete Indikatoren und Instrumente zu entwickeln, mit denen Gender Budgeting an Universitäten zukünftig verankert werden kann. (ICH2)
Inhalt: "The transnational EU-project 'Gender budgeting as an instrument for managing scientific organisations to promote equal opportunities for women and men' aims at the development of indicators, instruments and measures to implement gender budgeting as an important part of budget planning in the sciences - with the example of universities. The findings serve as a contribution to a European gender watch system. The author sees the main potential of gender budgeting in the possibilities of the regulatory effects on scientific policies and strategies which allow the accomplishment of more gender equality in sciences. This does not only open new possibilities for women to enter a scientific career but may also offer a new access for men as discriminations against certain groups of men become transparent in the process." (author's abstract)
Schlagwörter:Haushaltspolitik; Budget; Geschlechterverhältnis; Finanzpolitik; informelle Kommunikation; Gleichstellung; Gender Mainstreaming; Polen; Österreich; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten - Erfahrungen und Weiterentwicklung
Titelübersetzung:University ranking according to equal opportunity aspects - experiences and further development
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Zukunft Bologna!?: Gender und Nachhaltigkeit als Leitideen für eine neue Hochschulkultur. Anne Dudeck (Hrsg.), Bettina Jansen-Schulz (Hrsg.). Hochschulpolitische Tagung "Zukunft Bologna!? - Gender und Nachhaltigkeit als Leitlinien für eine neue Hochschulkultur"; Frankfurt am Main: P. Lang, 2007, S. 357-376
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Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Weiterentwicklung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten, das das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) 2003 und 2005 durchgeführt hat, durch die Einbeziehung von qualitativen Faktoren und die Initiierung von Benchmarking-Prozessen. Dabei geht es auch um die Frage, was ein Gleichstellungsranking als Instrument der Qualitätssicherung leisten kann. Es zeigt sich, dass sich qualitative Aspekte mit den derzeit zur Verfügung stehenden Erhebungsinstrumenten nicht in einem Ranking abbilden lassen. Benchmarking-Prozesse hingegen können einen intensiven Dialog innerhalb und zwischen Hochschulen fördern und Gleichstellungsbemühungen nachhaltig unterstützen. (ICE2)
Schlagwörter:Ranking; Gleichstellung; qualitative Methode; Benchmarking; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschulranking nach Studienanfängerinnen in Naturwissenschaft und Technik
Titelübersetzung:University ranking according to the number of female first-year students in natural science and technology
Autor/in:
Köhler, Ursula; Nimke, Manja
Quelle: Amtliche Hochschulstatistik und Hochschulrankings: Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung des Statistischen Bundesamtes am 9. und 10. November 2006 in Wiesbaden. Wiesbaden (Statistik und Wissenschaft), 2007, S. 23-44
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Inhalt: Der Beitrag untersucht die Bedeutung des Hochschulrankings für Studienanfänger/innen in Naturwissenschaften und Technik in Anbetracht des wachsenden Fach- und Führungskräftemangels in diesen Berufszweigen. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ist es notwendig, in Bildung und Forschung international Spitzenpositionen zu besetzen. Besonders die Gleichstellung von Frauen und Männern ist hierbei wichtig, da nur auf diese Weisequalifiziertes Personal in Zukunft gewährleistet werden kann. Das "ranking-kompetenzz" ist ein Hochschulranking des Kompetenzzentrums Technik - Diversity -Chancengleichheit, durch das Hochschulen, Verbände, Forschungsinstitute und Unternehmen eine erste Rückmeldung über ihre Erfolge bei der Gewinnung von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge erhalten. Dieses Ranking ist fächerspezifisch und ausschließlich quantitativ in Bezug auf Studienanfängerinnen und Studienanfänger ausgerichtet. Ergebnis des Rankings ist, dass an manchen Hochschulen mehr als doppelt so viele Frauen ein technisch-naturwissenschaftliches Studium beginnen als an den bundesdeutschen Hochschulen im Durchschnitt. Das Ranking ist vollständig für die Jahre 2001 und 2002 durchgeführt worden, wird jedoch als Pilotstudie vorgestellt, da es wegen der grundlegenden Umstrukturierungen im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess zunächst nicht weitergeführt wurde. (ICG2)
Schlagwörter:Ranking; Naturwissenschaft; Technik; Ingenieurwissenschaft; Gleichstellung; Studienanfänger; Studienwahl; Chancengleichheit; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Eliteuniversitäten im Spiegel hochschulstatistischer Kennzahlen
Titelübersetzung:Elite universities reflected in key university statistics
Autor/in:
Hetmeier, Heinz-Werner; Willand, Ilka
Quelle: Amtliche Hochschulstatistik und Hochschulrankings: Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung des Statistischen Bundesamtes am 9. und 10. November 2006 in Wiesbaden. Wiesbaden (Statistik und Wissenschaft), 2007, S. 45-69
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Inhalt: Der Beitrag bezieht sich auf die Debatte um die Klassifizierung von Bildungseinrichtungen unter Elitegesichtspunkten, welche in Deutschland immer noch umstritten ist. Vor diesem Hintergrund ist die "Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an Deutschen Hochschulen" der Gegenstand der Studie. Das zentrale Anliegen dieses Beitrags ist es, deutlich zu machen, dass anhand amtlicher Kennzahlen Leistungsprofile für Hochschulgruppen und einzelne Hochschulen erstellt und damit relative Stärken und Schwächen einzelner Hochschulen aufgezeigt werden können. Die Arbeit stellt zunächst den Ausgangspunkt und das Ziel der Untersuchung dar. Es werden 16 Indikatoren analysiert, die für die Auswahl der Hochschulen in der Exzellenzinitiative ausschlaggebend waren. Diese Indikatoren wurden aus vier Bereichen ausgewählt: Forschung, Lehre, überregionale/internationale Attraktivität und Gleichstellung. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse erstens über einen Vergleich ausgewählter Hochschulgruppen, zweitens auf Hochschulebene und drittens anhand von Gesamtindikatoren dargestellt. Der Beitrag analysiert ferner die Aussagekraft der Kennzahlenvergleiche auf Hochschulebene. Abschließend erfolgt eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse. (ICG)
Schlagwörter:Ranking; Hochschulforschung; Lehre; Elite; Elitebildung; internationaler Vergleich; internationaler Wettbewerb; Studium; Bildungspolitik; Gleichstellung; Exzellenzinitiative
CEWS Kategorie:Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Welche Chancen haben Nachwuchswissenschaftlerinnen an sächsischen Hochschulen?
Titelübersetzung:Career chances for female junior researchers at higher education institutions in the German Federal State of Saxony
Autor/in:
Krempkow, René; Pittius, Katrin
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29 (2007) H. 2, S. 98-123
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Inhalt: "Seit einiger Zeit wird in Fachmedien intensiv über die Chancen von Frauen an Universitäten berichtet. Bislang gibt es jedoch nur relativ allgemeine vergleichende Aussagen auf Bundes- und Länderebene oder detaillierte Analysen einzelner Hochschulen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine flächendeckende, vergleichende Untersuchung der Gleichstellung an sächsischen Hochschulen vor. Die Untersuchung differenziert nach einzelnen Disziplinen und verwendet verschiedene Indikatoren zu (Selbst-)Selektionsprozessen bei Nachwuchswissenschaftlerinnen. Auch unter gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Fächerkulturen finden sich deutliche Unterschiede, die Ansatzpunkte zur Verbesserung der Situation liefern." (Autorenreferat)
Inhalt: "During the recent years, scientific and academic journals have been intensively dealing with the topic of (equal) career opportunities for women at higher education institutions. Up to now, however, you can only find general comparisons on the German national and Laender (states) levels on one hand, and detailed analyses for individual higher education institutions on the other. In contrast, this paper reports on a comparative study of career equality of men and women comprising all higher education institutions in the federal state of Saxony. The analysis is differentiated for diverse kinds of higher education institutions and subject groups and applies various indicators of (self-)selection processes of female junior scientists. It shows considerable discrepancies between the institutions and subjects, even with equal legal conditions and comparable usages in the respective scientific fields. Overall the study reveals that women are still underrepresented in the academy, and the findings give clues to improve the situation." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellung; Sachsen; Vergleich; Wissenschaftsdisziplin; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Rahmenbedingung; Studienfach; Naturwissenschaft; Ingenieurwissenschaft; Geisteswissenschaft
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
CEWS-Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten
Titelübersetzung:CEWS university ranking according to equality aspects
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Amtliche Hochschulstatistik und Hochschulrankings: Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung des Statistischen Bundesamtes am 9. und 10. November 2006 in Wiesbaden. Wiesbaden (Statistik und Wissenschaft), 2007, S. 120-129
Details
Inhalt: Die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern ist neben den Leistungen in Forschung und Lehre sowie bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auch ein Kriterium, an dem die Qualität einzelner Hochschulen gemessen wird. Die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages fließt seit 1998 in die Evaluation und Finanzierung der Hochschulen ein. Rankings sind ein Instrument der Qualitätssicherung, doch bisher berücksichtigen die meisten Hochschulrankings die Dimension Gleichstellung kaum und eine systematische Integration von Gleichstellungsaspekten in Hochschulrankings fehlt bisher. Diese Lücke will das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten schließen, das erstmals 2003 veröffentlicht und 2005 erweitert wurde. Das CEWS reagiert damit auf den Umstand, dass die Gleichstellung an Hochschulen ein eigener Politikbereich geworden ist, der eigenständiger Instrumente der Qualitätssicherung bedarf. Das CEWS-Hochschulranking beruht ausschließlich auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Vor diesem Hintergrund gibt der Beitrag eine Übersicht über Ziel und Adressaten sowie Methodik des Rankings. Abschließend erfolgt ein Überblick über die Perspektive des CEWS in naher Zukunft. (ICG2)
Schlagwörter:Frauenförderung; Gleichstellung; Geschlechterverteilung; Student; Gleichberechtigung; Transparenz; Chancengleichheit; Qualitätssicherung; Statistisches Bundesamt; statistische Analyse
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Amtliche Hochschulstatistik und Hochschulrankings : Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung des Statistischen Bundesamtes am 9. und 10. November 2006 in Wiesbaden
Titelübersetzung:Official university statistics and university rankings : contributions to the scientific conference of the Federal Statistical Office in Wiesbaden on November 9 and 10, 2006
Herausgeber/in:
Statistisches Bundesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt; Wiesbaden (Statistik und Wissenschaft, Bd. 11), 2007. 131 S.
Details
Inhalt: "Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge der Fachtagung 'Amtliche Statistik und Hochschulrankings', die im November 2006 von Statistischen Bundesamt durchgeführt und von Prof.Dr. Peter Schulte, Rektor der Fachhochschule Gelsenkirchen, moderiert wurde. Die Beiträge bieten einen Überblick zum 'state of the art' in Theorie und Praxis von Hochschulrankings und machen deutlich, welche vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten die amtliche Statistik für Bildungs- und Hochschulpartner bietet. Vertreter der bekanntesten deutschen Hochschulrankings stellten im Verlauf der Tagung Methodik und Resultate ihrer Studien vor und gingen auf die Rolle der amtlichen Statistik bei der Erstellung verschiedener Rankings ein. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Hochschulrankings zum Thema Gleichstellung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Stefan Hornbostel: Theorie und Praxis von Hochschulrankings (6-13); Gero Federkeil: Das CHE-Hochschulranking - Methodik und Ergebnisdarstellung (14-22); Ursula Köhler, Manja Nimke: Hochschulranking nach Studienanfängerinnen in Naturwissenschaft und Technik (23-44); Heinz-Werner Hetmeier, Ilka Willand: Eliteuniversitäten im Spiegel hochschulstatistischer Kennzahlen (45-69); Rainer Lange: Die Pilotstudie Forschungsrating des Wissenschaftsrats (70-83); Martin Beck: Erfolgsquoten deutscher Hochschulen (84-104); Gerhard Kempkes, Carsten Pohl: Wie effizient sind deutsche Hochschulen? (105-119); Andrea Löther: CEWS-Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten (120-129); Sabine Bechtold: Zusammenfassung der Tagungsergebnisse und Ausblick aus der Sicht des Statistischen Bundesamtes (130-131).
Schlagwörter:Hochschulbildung; Ranking; statistische Analyse; Statistisches Bundesamt; Gleichstellung; Elitebildung; Effizienz; Studienanfänger
CEWS Kategorie:Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechtergerechtigkeit als Gegenstand von Hochschulforschung
Titelübersetzung:Gender justice as a subject in university research
Autor/in:
Burkhardt, Anke; Schlegel, Uta
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 16 (2007) H. 1, S. 73-81
Details
Inhalt: "Das Institut kann auf acht Jahre gleichstellungspolitisch orientierter Forschung zurückblicken. Was 1999 mit einer Tagung begann, entwickelte sich über diverse Projekte, intensive Publikations-, Beratungs- und Vortragstätigkeit sowie Netzwerkarbeit zum Kompetenzschwerpunkt Gleichstellungsfragen und Gender-Politik im Hochschulsektor." (Textauszug)
Schlagwörter:Hochschulforschung; Forschungsdokumentation; Forschungseinrichtung; Forschungsergebnis; Forschungsgegenstand; Forschungspolitik; Geschlechterforschung; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Forschungsschwerpunkt; Beratung; Netzwerk
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung an Hochschulen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming as an organizational development instrument at universities
Autor/in:
Macha, Hildegard; Handschuh-Heiß, Stephanie
Quelle: Gender Mainstreaming und Weiterbildung - Organisationsentwicklung durch Potentialentwicklung. Hildegard Macha (Hrsg.), Claudia Fahrenwald (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2007, S. 60-84
Details
Inhalt: Der Beitrag stellt Gender Mainstreaming als ein Instrument der Organisationsentwicklung vor, und die Hochschule stellt ein spezielles Einsatzfeld dieses politischen Instruments dar. Der Aufsatz legt zunächst das theoretische Fundament: Es werden das Prinzip des Gender Mainstreaming und seine Bedeutung für die Organisation skizziert und vor dem Hintergrund des theoretischen Gender-Diskurses verortet. Auf der Basis dieser theoretischen Grundlage wird im Anschluss das Konzept des Gender Mainstreaming vorgestellt, wie es gegenwärtig in der Universität Augsburg umgesetzt wird. Gender Mainstreaming ist ein Konzept, das seit ungefähr zehn Jahren auf der Ebene der Europäischen Union und auf nationalstaatlicher Ebene verankert ist und in alle Entscheidungsprozesse die Perspektive der Geschlechterverhältnisse einbezieht. Soll ein Prozess des Gender Mainstreaming gelingen, muss für die Autorin wenigstens ansatzweise der Anspruch einer alle Gruppen umfassenden Bewegung im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit eingelöst werden. (ICA2)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Organisationsentwicklung; Personalentwicklung; Gleichstellung; Personalpolitik; Implementation; Frauenpolitik; soziales Netzwerk
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women, universities, and change : gender equality in the European Union and the United States
Titelübersetzung:Frauen, Universitäten und Wandel : Gleichstellung der Geschlechter in der EU und den USA
Herausgeber/in:
Danowitz Sagaria, Mary Ann
Quelle: New York: Palgrave Macmillan (Issues in Higher Education), 2007. XVI, 228 S.
Details
Inhalt: "This book analyzes how higher education responses to socio political and economic influences affect gender equality at the nation-state and university levels in the European Union and the United States." (Verlagsinformation). Inhaltsverzeichnis: Mary Ann Danowitz Sagaria: Reframing Gender Equality Initiatives as University Adaptation (1-6);Teresa Rees: Pushing the Gender Equality Agenda Forward in the European Union (7-22); Ursula Müller: Between Change and Resistance: Gender Structures and Gender Cultures in German Institutions of Higher Education (23-42); Christine Roloff: Gender Equality Challenges and Higher Education Reform: A Case Study University of Dortmund (43-60); Ada Pellert; Michaela Gindl: Gender Equity and Higher Education Reform in Austria (61-72); Barbara Sporn: University Adaptation and Gender Equality: A Case Study of the Vienna University of Economics and Business Administration (73-88); Liisa Husu: Women in Universities in Finland: Relative Advances and Continuing Contraditions (89-112); Liisa Husu; Terhi Saarikoski: Promotion of Gender Equality in the University of Helsinki (113-132); Louise Morley: Gender and U.K. Higher Education: Post-feminism in a Market Economy (133-144); Miriam E. David: Personal Learning on Professional Doctorates: Feminist and Women's Contributions to Higher Education (145-160); Judith Glazer-Raymo: Gender Equality in the American Research University: Renewing the Agenda for Women's Rights( 161-178); Mary Ann Danowitz Sagaria; Pamela S. Van Horn: Academic Excellence and Gender Equality at Ohio State University (179-198); Suzanne Rice, Lisa E. Wolf-Wendel; Susan B. Twombly: Helping or Hurting Women? The Case of a Dual Career Couple Policy at the University of Kansas (197-214); Mary Ann Danowitz Sagaria; Lyndsay Agans: Frames, Changes, Challenges, and Strategies (215-222).
Schlagwörter:Dual Career Couple; Finnland; Gleichberechtigung; USA; Wissenschaftlerin; Frauenpolitik; Nordamerika; Österreich; EU; Gleichstellung; Wissenschaftler; Reform; Großbritannien; Geschlechterpolitik; Karriere; sozialer Wandel
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk