Der Nutzen wird vertagt... : Bildungswissenschaften im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Profilbildung und praktischem Mehrwert
Titelübersetzung:The benefits are being adjourned... : education sciences in the field of tension between scientific profile formation and practical value-added
Autor/in:
Reinmann, Gabi
Quelle: Lengerich: Pabst, 2007. 223 S.
Details
Inhalt: "Europäische Harmonisierung der Hochschullehre, Exzellenzinitiativen, Forschungscluster und eine an Kennziffern orientierte Steuerung der wissenschaftlichen Entwicklung wirken auf Lehre und Forschung an unseren Hochschulen ein und haben gerade für die Erziehungs- und Bildungswissenschaften besondere Konsequenzen. Wie die Analysen im vorliegenden Band zeigen, wird die Wissenschaftsentwicklung in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften durch die unkritische Übernahme von Steuerungspraktiken auf einen riskanten Weg gelenkt, der - angeblich - der wissenschaftlichen Profilbildung dient. Dies erweist sich jedoch zunehmend als Legitimationsfiktion, die es zudem erschwert, dem Bedarf an praktisch bedeutsamen Innovationen in Schule, Hochschule sowie Aus- und Weiterbildung gerecht zu werden. Da es nicht reicht, der Öffentlichkeit im Allgemeinen und der Bildungspraxis im Besonderen einen potenziellen Nutzen zu versprechen, der irgendwo und diffus in der Zukunft liegt, wollen die Beiträge in diesem Band den Diskurs anregen und auf Widersprüche und unhinterfragte Prämissen aufmerksam machen. Selbstverständlich braucht gerade auch eine nutzenorientierte Forschung Qualitätskriterien und eine wissenschaftsimmanente Legitimation. Beides kann das Buch zwar (noch) nicht liefern. Aber vielleicht gelingt es, deren Dringlichkeit bewusst zu machen und all jene zu unterstützen, die gegenüber dem entdifferenzierenden Standardisierungseifer für eine aufgaben- und fachgerechte Profilbildung zwischen und innerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen eintreten." (Autorenreferat)
Schlagwörter:EU; Lehre; Harmonisierung; Europäisierung; Theorie-Praxis; Praxis; Nutzen; Erziehungswissenschaft; Diskurs; Schule; Ausbildung; Weiterbildung; Innovation; Qualität; Bildungswissenschaft
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Internationale Vergleichsstudie zur Struktur und Organisation der Weiterbildung an Hochschulen
Titelübersetzung:Comparative international study of the structure and organization of further education at universities
Herausgeber/in:
Hanft, Anke; Knust, Michaela; Faulstich, Peter; Graeßner, Gernot; Gorys, Bianca; Bade-Becker, Ursula; Zawacki-Richter, Olaf; Reith, Alexandra; Dunkel, Torsten; LeMouillour, Isabelle; Geldermann, Brigitte; Schade, Susanne; Pellert, Ada; Cendon, Eva; Röbken, Heinke; Institut für Pädagogik Arbeitsbereich Weiterbildung, Fak. 01 Bildungs- und Sozialwissenschaften, Universität Oldenburg
Quelle: Institut für Pädagogik Arbeitsbereich Weiterbildung, Fak. 01 Bildungs- und Sozialwissenschaften, Universität Oldenburg; Hanft, Anke; Knust, Michaela; Oldenburg, 2007. XXIV, 490 S.
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Inhalt: Die Studie vergleicht Struktur und Organisation der Weiterbildung an Hochschulen in sechs Ländern: Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und die USA. Außerdem werden Corporate Universities und Forschungsgesellschaften als Akteure im Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung in die Studie einbezogen. Der Fokus ist dabei über die in den Hochschulen bestehenden Weiterbildungseinrichtungen hinaus auf die gesamte Hochschule sowie ihr Umfeld gerichtet. Auf der Systemebene werden Rahmenbedingungen und Funktion der wissenschaftlichen Weiterbildung verglichen, auf der Hochschulebene werden Organisationsstrukturen, Management, Qualitätssicherung, Marketing und Finanzierung der Weiterbildung analysiert, und auf der Angebotsebene werden Weiterbildungsbedarf, Angebote für spezielle Zielgruppen, Zugangsvoraussetzungen, Anrechung von Vorkenntnissen, Motivation und Beteiligung von Personal in der Weiterbildung, Kooperationen und quantitative Bedeutung der Weiterbildung an Hochschulen untersucht. Die Studie ergibt, dass die deutschen Hochschulen in der Entwicklung, Etablierung und professionellen Durchführung der Weiterbildung international gesehen in nahezu allen Bereichen hinter den Vergleichsländern zurück bleiben. Um diesen Entwicklungsrückstand aufzuheben, wird gefordert, die Hochschulweiterbildung in Deutschland in ein Gesamtkonzept des Lifelong Learnings einzubetten: Berufsbegleitendes Studieren vom Bachelor über den Master bis hin zu Doktoratsprogrammen soll im Hochschulsystem fest verankert werden. Es wird für eine Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung, für die Schaffung von Anreizen für Hochschulweiterbildung, sowie für eine Professionalisierung der Hochschulplanung, der Bildungsfinanzierung, der Qualitätssicherung und des Personalmanagements plädiert. (IAB)
Schlagwörter:berufliche Weiterbildung; internationaler Vergleich; Hochschulbildung; Hochschulwesen; Weiterbildung; Bildungseinrichtung; Bildungsbedarf; Bildungsangebot; Förderung; Bildungsstatistik; Bildungsplanung; Bildungsbeteiligung; Bildung; Trägerschaft; Bildungsverwaltung; Bildungsreform; Management; Finanzierung; Zugangsvoraussetzung; Professionalisierung; Personalführung; Weiterbildner; Qualitätssicherung; Organisationsstruktur; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Österreich; USA; Nordamerika; Durchlässigkeit; Bildungsmarketing
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wege zur Professur : Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA
Titelübersetzung:Ways to become a professor : qualification and employment at universities in Germany and the United States of America
Autor/in:
Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich
Quelle: Münster: Waxmann, 2007. 144 S.
Details
Inhalt: "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Berufseinmündung; internationaler Vergleich; Personal; akademischer Mittelbau; wissenschaftlicher Mitarbeiter; Habilitation; Wissenschaftler; Berufsverlauf; Promotion; Hochschulwesen; Personaleinstellung; Arbeitszeit; Teilzeitarbeit; befristetes Arbeitsverhältnis; Brain Drain; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Doctoral education in Europe : new structures and models
Titelübersetzung:Doktoranden-Ausbildung in Europa : neue Strukturen und Modelle
Autor/in:
Kehm, Barbara M.
Quelle: Towards a multiversity?: universities beetween global trends and national traditions. Georg Krücken (Hrsg.), Anna Kosmützky (Hrsg.), Marc Torka (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Science Studies), 2007, S. 132-153
Details
Inhalt: Die Autorin untersucht die sich verändernden Rahmenbedingungen und Inhalte der Doktoranden-Ausbildung in Europa, wobei sie zusätzlich auch die jüngsten Entwicklungen in den USA mit einbezieht. Im Hinblick auf die nationale Bildungspolitik in Europa bietet der Bologna-Prozess nach ihrer Einschätzung die beste Möglichkeit, eine Umstrukturierung der bisher bestehenden Doktoranden-Ausbildung vorzunehmen. Ziel ist vor allem, anstelle des traditionellen Lehrer-Schüler-Modells, das letztlich nur der Reproduktion der akademischen Wissenschaften dient, eine engere Beziehung zwischen Hochschule und Gesellschaft herzustellen. Dies setzt jedoch erstens eine stärkere formelle Strukturierung durch die Gestaltung neuer Ausbildungsprogramme voraus, welche eindeutigere Rechte und Verantwortlichkeiten von Studierenden, Professoren und Universitäten regeln. Zweitens ist eine breitere Agenda innerhalb dieser Programme erforderlich, die sowohl den interdisziplinären Austausch und die Aneignung von unternehmerischen Fähigkeiten als auch die Öffnung zu anderen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere zur Industrie umfassen sollte. (ICI)
Schlagwörter:Europa; Hochschulbildung; Promotion; Bildungsprogramm; interdisziplinäre Forschung; angewandte Wissenschaft; Industrie; Gesellschaft; Bildungsinhalt; Bildungsziel; Studium; Bologna-Prozess; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wie misst man Internationalität und Internationalisierung von Hochschulen? : Indikatoren- und Kennzahlenbildung
Titelübersetzung:How are internationality and internationalization of universities measured? : creation of indicators and key figures
Autor/in:
Brandenburg, Uwe; Federkeil, Gero
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 83), 2007. 40 S.
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Inhalt: Internationale Bezüge und internationaler Austausch gehören zum Kerngedanken moderner Hochschulen. Weltweite Studierendenströme und Wissenschaftlerwanderungen gehen nicht spurlos an den deutschen Hochschulen vorbei, deutsche Studierende sind mobiler denn je. Internationalität spielt derzeit an fast allen Hochschulen und im hochschulpolitischen Gesamtkontext (Exzellenz-Initiative, Akkreditierungsverfahren, hochschulinterne Evaluation, Zielvereinbarungen, etc.) eine bedeutende Rolle. Die internationale Forschungskooperation gewinnt immer mehr an Gewicht. Außerdem müssen sich Absolventen immer stärker auf einem globalen Arbeitsmarkt orientieren und präsentieren. Zudem entstehen mit der Verbreitung der Globalhaushalte und der zielgebundenen Mittelvergabe Bedarfe, auch den internationalen Bereich messbar zu machen. Andererseits ist gerade dieser Bereich bisher kaum durch valide und vergleichbare Indikatoren messbar abgebildet worden. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, wie Internationalität und Internationalisierung von Hochschulen gemessen werden kann. Hier zu werden zunächst die Methodik und die Prämissen für die Indikatorenauswahl betrachtet. Im Anschluss daran werden die Grundannahmen und die Festlegung zur Indikatorenbildung und Auswahl diskutiert. Abschließend beschreiben die Autoren die Indikatoren für Internationalität und Internationalisierung ein, wobei sie zwischen übergreifenden Aspekten, Forschung sowie Lehre und Studium unterscheiden. (ICD2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Hochschulwesen; Internationalisierung; Studium; Ausland; Ausländer; Globalisierung; Kennzahl; Messung; Lehre
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Higher education management and development in Central, Southern and Eastern Europe
Titelübersetzung:Entwicklung und Management Höherer Bildung in Mittel-, Süd- und Osteuropa
Herausgeber/in:
Pausits, Attila; Pellert, Ada
Quelle: Münster: Waxmann, 2007. 180 S.
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Inhalt: "After nearly eight years of higher education reform in Europe under the Bologna Process, progress reports and analyses vary - and sometimes even contradict each other. This volume contains contributions from higher education experts across Europe and speaks to the changing relationship between higher education and society in Central, Southern and Eastern Europe, especially in terms of the need for revised management strategies in knowledge-based organisations. While some of the views present evidence that corroborates official reports by signatory countries of the Bologna Process, some directly challenge the official perspective, and will hopefully invite further revision and improvement of the European higher education reform process. Other contributors offer recommendations based on their experiences with strategic management, inviting colleagues across Europe to open their doors to new practices and alternative solutions to the challenges inherent to running a knowledgebase institution. In sum, this publication adds both depth and breadth to the growing body of literature on the continuing developments in higher education in Europe." (author's abstract). Contents: Erhard Busek: The future of human capital in Europe today (7-8); Michael Daxner: Higher Education Management in South East Europe. The imagery of enlargement (17-28); Voldemar Tomusk: Big freeze in Vodkobuzia: the path of past, and involution in Post-Communist Academia (29-54); Laszlo V. Frenyo: Higher education market and consequences in Hungary. Brief overview of the last 16 years (55-62); Fuada Stankovic: Higher education market and consequences for Serbia (63-72); Frances Tsakonas: Higher education reform in Greece: A Greek tragedy (73-94); Öktem Vardar: Government - University interfaces, globalisation and internationalisation in Turkey (95-108); Ada Pellert: Human resource management at universities (109-114); Johannes Wildt: On the way from teaching to learning by competences as learning outcomes (115-124); Attila Pausits: Strategic relationship management at higher education institutions (125-142); Aleksander Binsztok, Krzysztof Leja, Edward Szczerbicki: University of the future: A fractal organisation of knowledge (143-154); Krzysztof Leja: Knowledge organisation - Nowy Sacz Business School - National Louis University - Case study (155-162); Georgi Apostolov: Quality management in Bulgarian higher education: Towards a European perspective (163-176).
Schlagwörter:Europa; Mitteleuropa; Südeuropa; Osteuropa; Humankapital; Bildungspolitik; postkommunistische Gesellschaft; Leistungsprinzip; Wettbewerbsfähigkeit; EU; Osterweiterung; Bologna-Prozess; Wissensgesellschaft; Wissensmanagement; Bulgarien; Globalsteuerung; Türkei; Serbien; Ungarn; postsozialistisches Land; Asien; Nahost; Entwicklungsland; Erasmus-Programm; ; SOKRATES-Programm; ; LEONARDO
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
How to measure internationality and internationalisation of higher education institutions! : indicators and key figures
Titelübersetzung:Wie führt man Messungen der Internationalität und Internationalisierung von höheren Bildungseinrichtungen durch? : Indikatoren und Schlüsselzahlen
Autor/in:
Brandenburg, Uwe; Federkeil, Gero
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, No. 92), 2007. 39 S.
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Inhalt: Auf dem Hintergrund zunehmenden internationalen Austauschs im Bereich der höheren Bildungseinrichtungen sowie zunehmender internationaler Forschungskooperation bei gleichzeitiger Zunahme globaler Budgets geht es in dem Beitrag um die Frage der Möglichkeit, Internationalität bzw. Internationalisierung zu messen. Zu Beginn des Jahres 2006 fanden sich vier Hochschulen unter Moderation und methodischer Begleitung des CHE (Centre for Higher Education Development) zusammen, um gemeinsam ein Projekt zu etablieren. Hauptziele waren die Schaffung eines breiten Instrumentariums möglicher Indikatorenzur Messung der Internationalität und/oder Internationalisierung, das jeder Hochschule inDeutschland ungeachtet ihrer individuellen Zielsetzungen und Profilierung genügend Ansatzpunkte bietet und die Erarbeitung eines Sets von übergreifenden Indikatoren, die auch im Ranking für einen flächendeckenden Vergleich von Hochschulen genutzt werden können. Um diese Ziele unter Berücksichtigung unterschiedlicher Ausgangsbedingungen zu erreichen, wurde die Gruppe der teilnehmenden Hochschulen ausreichendheterogen zusammengesetzt. Der Beitrag klärt zunächst die Begriffe Internationalität und Internationalisierung und beschreibt danach die Methodik der Indikatorenbildung. Zum Abschluss wird die Liste der Indikatoren vorgestellt und durch praktische Hinweise zur Erhebung erläutert. Die in diesem Papier zusammengetragenen Indikatoren sollen den Hochschulen eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl von Indikatoren bieten, sind aberselbstverständlich keine starre Vorgabe. Die Hochschulen können diese Indikatoren entsprechend ihren eigenen Strategien wie ein Baukastensystem nutzen. (ICH)
Schlagwörter:Indikatorenbildung; Internationalisierung; Internationalismus; Messinstrument; Messung
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die Internationalisierung der Hochschulen : neue Herausforderungen und Strategien
Titelübersetzung:Internationalization of universities : new challenges and strategies
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2007. 359 S.
Details
Inhalt: Der Verfasser behandelt einleitend Konzepte und Entwicklungen im Zusammenhang mit Globalisierung und Internationalisierung als Aufgabe der Hochschulen und als Phänomen im Hochschulalltag. Es schließt sich ein Überblick zur quantitativen Dimension studentischer Mobilität und zu Statistiken und vorliegenden repräsentativen Befragungen zur Mobilität von Hochschulabsolventen an. Im Folgenden stehen Erfahrungen und Erträge temporärer Mobilität in Gestalt von Evaluationen zu studentischer Mobilität und Kooperation in Europa im Mittelpunkt, wobei die Entwicklung der Bildungsprogramme der EU nachgezeichnet wird und besonderes Augenmerk auf dem ERASMUS-Programm liegt. Darüber hinaus werden auch andere Mobilitätsformen und Kooperationsstrukturen wie das TEMPUS-Programm und die Internationale Frauenuniversität angesprochen. Die Beiträge des letzten Teils behandeln unterstützende Maßnahmen im Kontext internationaler Mobilität im Hochschulbereich. Dabei geht es um Anerkennung und Anrechung eines Auslandsstudiums, die Anerkennung von Credits, das Verhältnis von Internationalisierung und Globalisierung, Strategien der Internationalisierung in den 1990er Jahren sowie Internationalisierung als Bedingungsgefüge und Programmatik. (ICE2)
Schlagwörter:Internationalisierung; Globalisierung; Hochschulpolitik; Ausland; Studium; internationale Wanderung; Student; Mobilität; Akademiker; Förderungsprogramm; internationale Zusammenarbeit; Zertifizierung
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie