Dual-Career couples and their life narratives: torn between work and children?
Titelübersetzung:Dual Career Couples und ihre Lebensgeschichten : aufgerieben zwischen Arbeit und Kindern?
Autor/in:
Hoser, Nadine
Quelle: Mobilität und Mobilisierung: Arbeit im sozioökonomischen, politischen und kulturellen Wandel. Irene Götz (Hrsg.), Barbara Lemberger (Hrsg.), Katrin Lehnert (Hrsg.), Sanna Schondelmayer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Arbeit und Alltag: Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung), 2010, S. 279-292
Details
Inhalt: Im Zentrum der Untersuchung steht das empirische Feld von berufstätigen Paaren im Mittelschichtsmilieu Süddeutschlands. Die Verfasserin untersucht auf der Basis qualitativer Interviews, wie die Paare Berufstätigkeit einerseits und Haus- und Familienarbeit andererseits bewerten. In allen untersuchten Fällen wurden die ursprünglich gut ausgebildeten Frauen durch die Familienarbeit in ihrer Berufslaufbahn zurückgeworfen. Der immer noch in den untersuchten Milieus gültige weibliche Normallebenslauf sieht vor, dass Frauen einen Karriereweg beginnen, dann zuhause bleiben und im Falle einer Rückkehr in die Berufstätigkeit auf Teilzeitbasis und mit schlechteren Entlohnungen auf weniger qualifizierte Positionen rutschen. Hier zeigt sich nach wie vor trotz Elterngeld und Erziehungszeiten persistente Institutionalisierung von familialen und genderspezifischen Rollenbildern trotz gesellschaftlicher Transformationen. (ICE2)
Schlagwörter:Dual Career Couple; Lebenslauf; Familie-Beruf; Süddeutschland; Mittelschicht; Privatsphäre; Geschlechtsrolle; Erwerbsbeteiligung; Berufstätigkeit; berufstätige Frau; Rollenbild
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dual career couples, gender and migration
Titelübersetzung:Dual career couples, Geschlecht und Migration
Autor/in:
Hardill, Irene; Wheatley, Dan
Quelle: Wohnen und Gender: theoretische, politische, soziale und räumliche Aspekte. Darja Reuschke (Hrsg.), Beate Krotendiek (Mitarb.), Anja Szypulski (Mitarb.), Shih-cheng Lien (Mitarb.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, S. 239-259
Details
Inhalt: Die Verfasser behandeln räumliche Aspekte der Synchronisation zweier beruflicher Karrieren am Beispiel von dual career couples aus den East Midlands in England. Dabei geht es um den alltäglichen Arbeitsweg und kleinräumige Wohnentscheidungen von Paarhaushalten ebenso wie um komplexe großräumige Wohnarrangements, in denen die Partner an unterschiedlichen Orten Karriere machen und wohnen. Gefragt wird, wie Doppelverdiener-Haushalte Arbeit und Familienleben miteinander vereinbaren und welche räumlichen Mobilitäts- und Migrationsstrukturen sie aufweisen. Die Untersuchung zeigt die Komplexität eines Lebens in Doppelverdiener-Haushalten und die besondere Belastung der Partnerinnen, die berufliche Hochleistungen mit ihren geschlechtsspezifischen Pflichten in Haushalt und Familie überein bringen müssen. (ICE2)
Schlagwörter:Großbritannien; Dual Career Couple; Migration; Familie-Beruf; horizontale Mobilität; Pendler; Wohnen; Wohnform
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Migration und Migrantinnen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Changes in family income around the time of birth of children in Germany between 1985 and 2004
Titelübersetzung:Einkommensveränderungen von Familien rund um die Geburt von Kindern in Deutschland zwischen 1985 und 2004
Autor/in:
Schulze, Alexander
Quelle: Comparative Population Studies, Vol. 35 (2010) No. 1, S. 65-84
Details
Inhalt: "Während der Verlauf und die Ursachen des Geburtenverhaltens intensiv erforscht wurden, sind die finanziellen Folgen einer Geburt empirisch kaum beachtet worden. Daher werden hier kurzfristige Wohlstandsveränderungen von Familien (hinsichtlich verfügbarem Haushaltseinkommen und Äquivalenzeinkommen) rund um die Geburt eines Kindes in längsschnittlicher Perspektive analysiert und auf ihre Ursachen untersucht. Zu diesem Zweck wurden die Daten des Sozio-oekonomischen Panels (1984-2005) mittels Fixed-Effekt-Panelregressionsmodellen analysiert. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die finanziellen Folgen einer Geburt in den letzten Jahren deutlich gewachsen sind und vor allem das erste Kind ein überproportionales Wohlstandsrisiko darstellt, während weitere Kinder selten erhebliche Wohlstandsveränderungen bedingen. Negative finanzielle Konsequenzen treten zudem nur in Doppelverdienerhaushalten auf und betreffen die oberen Schichten der Gesellschaft am stärksten. Die Ergebnisse decken damit einen gewissen Modifikationsbedarf der staatlichen Familienleistungen auf. Neben der Bereitstellung adäquater infrastruktureller Rahmenbedingungen, die es Müttern erlauben erwerbstätig zu bleiben, sollten vor allem die Auszahlungen zum Kindergeld im Vergleich zur gegenwärtigen Praxis erhöht und mit Blick auf die Ordnungszahl des Kindes neu angepasst werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "While the course and the determinants of fertility behavior have been investigated intensively, the monetary consequences of birth have hardly been considered empirically to date. Therefore, this paper focuses on the short-term (equivalent) household income changes around the time of births in a longitudinal perspective and examines them for their causes. For the analyses of the longitudinal data (GSOEP-Data 1984-2005), fixed effects panel regression models were computed. The results show that the short-term socioeconomic consequences of birth have clearly increased in the last two decades and first births in particular are associated with disproportionately severe socioeconomic consequences, while further births are rarely accompanied by negative changes in the households' socioeconomic situations. Furthermore, household income losses attributable to births only arise in double income households and increase gradually in line with a rising level of household income before birth. Hence, the analyses suggest the need for more adequate state assistance with respect to family support. Beside the provision of adequate infrastructural conditions which allow mothers to be employed, also the payments to compensate for child-related costs ('Kindergeld') should be - in contrast to the present practice in Germany - increased and re-adjusted with respect to the child's position in the birth sequence." (author's abstract)
Schlagwörter:Einkommen; Familie; Geburt; Wohlstand; Dual Career Couple; Kindergeld
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Family life in power couples : continued childbearing and union stability among the educational elite in Sweden, 1991-2005
Titelübersetzung:Familienleben in Doppelkarriere-Partnerschaften : Geburten und Partnerschaftsstabilität der Bildungselite in Schweden, 1991-2005
Autor/in:
Dribe, Martin; Stanfors, Maria
Quelle: Demographic Research, Vol. 23 (2010) , S. 847-878
Details
Inhalt: "This article studies continued childbearing and union stability among 'power couples', or dual-career couples. The determinants of these events are analyzed multivariately using longitudinal data on couples from population registers in Sweden, 1991-2005. Power couples are identified using their levels and fields of education, and their sectors of employment. Income and other variables are controlled for. The results show that power couples are more likely to continue childbearing, and are less likely to separate, than other couples. This implies that, despite the expected higher opportunity costs of childbearing and the small gains to specialization, power couples who start families are able to combine career and continued childbearing." (author's abstract)
Schlagwörter:Schweden; Familie; Familie-Beruf; Partnerschaft; Mann; Ehe; Stabilität; Analyse; Karriere; Theorie; Bildung; Elite; Beschäftigung; Fruchtbarkeit; Lebensalter; Dual Career Couple
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Doppelkarriere-Paare : Versicherung (en) in unsicheren Zeiten?
Titelübersetzung:Dual-career couples : insurance(s) in uncertain times?
Autor/in:
Gottwald, Markus; Spura, Anke
Quelle: Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen ; Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Bd. 1 u. 2. Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.), Kursawe, Kathy (Mitarb.), Elsner, Margrit (Mitarb.), Adlt, Manja (Mitarb.). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformation"; Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, 5 S
Details
Inhalt: "Das Konzept der 'Karriere' bezieht sich auf die institutionell verankerte Laufbahn einzelner Personen, die - wie die Rede von 'unsicheren Zeiten' unter Voraussetzung vormals stabiler Orientierungsmuster unterstellt - jüngst einer 'Flexibilisierung', 'Fluidisierung' etc. unterliegt. Greift man vor diesem Hintergrund den Begriff 'Doppelkarrierepaar' auf, erscheint Karriereunsicherheit 'mal zwei' in eine (Liebes-) Beziehung hineinkopiert, denn Dual Career Couples sind Paare, in denen beide Partner eine eigene berufliche Karriere verfolgen. Das Dual Career Couple als eine Konstruktion ökonomischer Reflexionstheorie rekonstruiert, verweist nun gerade auf das Gegenteil: es erscheint als 'Zusicherung' von Karriere und damit als 'Versicherung' für das Paar durch die Verkoppelung zweier Karrieren. In dieser Hinsicht lässt es sich als Symptom sozialstrukturellen Wandels und einer erforderlich gewordenen (normativen) Aktualisierung von Rück- und Neuversicherungen lesen. Dem Dual Career Couple wird seit jeher - und mittlerweile wieder verstärkt - eine avantgardistische Vorreiterrolle und sogar Vorbildfunktion zugeschrieben; mit ihm taucht nun offensichtlich eine neue Sozialform auf, die sowohl die Verwertungsanforderungen als auch die Unsicherheitsbedingungen der Produktionssphäre reflexiv und selbstbewusst in eine Paarbeziehung integriert. Von dieser Beobachtung ausgehend, stellt der Beitrag im Sinne einer 'explorierenden Sonde' ein empirisches Fallbeispiel vor: Wir fragen, inwiefern Karriere in unsicheren Zeiten als realistischer Anspruch gelten kann und welche Konsequenzen sich für das Paar aus einer vermeintlich 'doppelten Verunsicherung' beispielsweise im Hinblick auf seine Karriereorientierung und Paarbeziehung ergeben." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Dual Career Couple; Karriere; Berufsverlauf; Flexibilität; Partnerbeziehung; Berufsorientierung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Von Anerkennung und ihren "Tücken" : Leistung und Liebe in Doppelkarrierepaaren
Titelübersetzung:Recognition and its "vagaries" : achievement and love in dual-career couples
Autor/in:
Wimbauer, Christine
Quelle: Perspektiven auf Arbeit und Geschlecht: Transformationen, Reflexionen, Interventionen. Michael Frey (Hrsg.), Andreas Heilmann (Hrsg.), Karin Lohr (Hrsg.), Alexandra Manske (Hrsg.), Susanne Völker (Hrsg.). München: Hampp (Arbeit und Leben im Umbruch), 2010, S. 165-187
Details
Inhalt: Der Beitrag beschäftigt sich aus einer subjektzentrierten und im Anschluss an Axel Honneth aus einer anerkennungstheoretischen Perspektive mit dem Verhältnis von Erwerbsarbeit und Familie bzw. persönlichen Nahbeziehungen samt deren geschlechtsspezifischen Implikationen. Zunächst werden anerkennungstheoretische Grundlagen skizziert und gesellschaftliche Veränderungen in den Bereichen Paarbeziehungen und Erwerbsarbeit thematisiert. Dann wird gefragt, wie sich das Verhältnis von Anerkennung qua Liebe und Erwerbsarbeit angesichts dieser Veränderungen empirisch beschreiben und anerkennungstheoretisch erfassen lässt. Hierzu werden empirische Ergebnisse einer Untersuchung von Doppelkarriere-Paaren vorgestellt. Es wird deutlich, dass selbst in diesen egalitären Paaren geschlechtsspezifisch ungleiche Anerkennungschancen bestehen. Drei "Tücken" der Anerkennung werden herausgearbeitet: die generelle Risikostruktur von Anerkennung, geschlechterdifferente strukturelle und intersubjektive Barrieren oder Hürden für Anerkennung und schließlich eine "immanente Falle" der Anerkennung qua subjektivierter Arbeit. (ICE2)
Schlagwörter:soziale Anerkennung; Leistung; Liebe; Dual Career Couple; Partnerbeziehung; Familie-Beruf; Normalarbeitsverhältnis; Subjektivität; Arbeit; Privatsphäre; Berufstätigkeit
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dual Career Couples an Hochschulen : zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik
Titelübersetzung:Dual career couples at universities : between economics, practice and politics
Herausgeber/in:
Gramespacher, Elke; Funk, Julika; Rothäusler, Iris
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2010. 220 S.
Details
Inhalt: "Wie können Doppelkarrierepaare im Hochschul- und Wissenschaftssystem unterstützt werden? Welche Problemfelder ergeben sich in diesem Feld gleichstellungsorientierter Arbeit an Hochschulen? Die AutorInnen nehmen wissenschaftliche Grundlagen, praktische Erfahrungen wie auch politische Rahmungen auf und leisten so einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Entwicklung von Dual Career Couples-Förderprogrammen an Hochschulen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Zum Geleit (9-12); Elke Gramespacher, Julika Funk, Iris Rothäusler: Dual Career Couples an Hochschulen - wissenschaftliche Grundlagen, praktische Erfahrungen und politische Rahmungen (13-18); Teil I: Dual Career Couples an Hochschulen - Wissenschaftliche Grundlagen: Andrea Abele: Doppelkarrierepaare - Entstehung und Relevanz der Thematik (21-35); Alessandra Rusconi, Heike Solga: Doppelkarrieren - eine wichtige Bedingung für die Verbesserung der Karrierechancen von Frauen (37-55); Katrin Auspurg, Thomas Hinz, Eva Amorelli: Räumliche und institutionelle Koordination von Doppelkarrieren in der Wissenschaft - eine Forschungsskizze (57-74); Cornelia Niessen, Sabine Sonnentag, Angela Neff, Dana Unger: Ressourcen und Belastungen von Doppelkarrierepaaren in der Wissenschaft - eine arbeitspsychologische Perspektive (75-88); Doris Krause-Nicolai: Dual Career Couples - Handlungsbedarf und Nutzen aus der Sicht der Unternehmen (89-98); Kathrin Mahler Walther: Jenseits traditioneller Familienmodelle: Zur Diversität von Doppelkarrierepaaren (99-110); Teil II: Dual Career Couples an Hochschulen - Praktische Erfahrungen: Londa Schiebinger: Dual Career Academic Couples: University Strategies, Opportunities, Policies (113-126); Julika Funk: Dual Career Couples, Diversity und Internationalisierung an Hochschulen (127-137); Elke Gramespacher: Doppelkarrieren an Hochschulen unterstützen - eine Herausforderung für das Wissenschaftsmanagement (139-148); Kerstin Melzer: Die Dual Career Landschaft in der Bundesrepublik (149-159); Gabriela Obexer-Ruff, Iris Rothäusler: Die Förderung von Dual Career Couples an den Schweizer Universitäten (161-170); Teil III: Dual Career Couples an Hochschulen - Politische Rahmungen: Beate Scholz: Doppelkarrierepaare im Europäischen Forschungsraum - von einer nationalen Thematik zu einer europäischen Standortfrage (173-183); Mathias Winde: Brain Gain durch Dual Career Couples. Fazit eines Förderprogramms für Doppelkarrierepaare (185-194); Marion Woelki, Anke Väth: Gibt es ein Patentrezept für eine erfolgreiche Doppelkarriereförderung? Eine Reflexion aus der Gleichstellungsarbeit (195-211).
Schlagwörter:Dual Career Couple; Wissenschaftler; Karriere; Familie-Beruf; beruflicher Aufstieg; Gleichstellung; Förderungsprogramm; Familienpolitik; Akademiker; Europa; Schweiz
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Gleichstellungspolitik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Räumliche und institutionelle Koordination von Doppelkarrieren in der Wissenschaft : eine Forschungsskizze
Titelübersetzung:Spatial and institutional coordination of dual careers in science : an outline of the research
Autor/in:
Auspurg, Katrin; Hinz, Thomas; Amorelli, Eva
Quelle: Dual Career Couples an Hochschulen: zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Elke Gramespacher (Hrsg.), Julika Funk (Hrsg.), Iris Rothäusler (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2010, S. 57-74
Details
Inhalt: Die Autoren stellen erste Ergebnisse des an der Universität Konstanz angesiedelten Forschungsprojekts "Räumliche und institutionelle Koordination von Doppelkarrieren" vor. Untersucht wird, wie paarinterne Abstimmungsprozesse ablaufen, welche individuellen Ressourcen und gesellschaftlichen Normen dabei bedeutsam sind und welche institutionellen Maßnahmen das Verfolgen von zwei Karrieren erleichtern. Neben einer Prüfung familien- und arbeitsmarktsoziologischer Theorien bietet das Projekt eine Begleitforschung zu dem vom Wissenschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg sowie von der Internationalen Bodenseehochschule geförderten "Modellprojekt Förderung Dualer Karrieren", das neben der Konzeption hausinterner Service-Angebote für Doppelkarrierepaare den Aufbau eines hochschulübergreifenden Netzwerkes vorsieht. Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption und die Ziele des Forschungsvorhabens näher vor. Nach einer Beschreibung der Ausgangslage und der konkreten Forschungsfragen (Abschnitt 1) werden theoretische Annahmen zum Einfluss individueller und struktureller Faktoren auf das erfolgreiche Verfolgen von Doppelkarrieren herausgearbeitet (Abschnitt 2). Den Hintergrund bieten verhandlungstheoretische Modelle, welche durch geschlechtersoziologische Ansätze ergänzt werden. Der dritte Abschnitt stellt die methodische Umsetzung vor, abschließend werden die Grenzen des Forschungsprojekts diskutiert (Abschnitt 4). (ICI2)
Schlagwörter:Koordination; Raum; institutionelle Faktoren; Karriere; Akademiker; Dual Career Couple; Familie; Berufsorientierung; Verhandlung; Partnerschaft
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag