Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Möhring, Diana Golze, Nicole Gohlke, Dr. Rosemarie Hein, Sigrid Hupach, Harald Petzold (Havelland), Katrin Werner, Jörn Wunderlich und der Fraktion DIE LINKE : Gleichstellungspolitische Ziele und Grundannahmen der Bundesregierung
Herausgeber/in:
Deutscher Bundestag - 18. Wahlperiode
Quelle: Deutscher Bundestag - 18. Wahlperiode; Berlin (Drucksache, 18/2318), 2014. 4 S
Repräsentation von Frauen in wesentlichen Gremien öffentlicher Organisationen in Nordrhein-Westfalen : Eine Bestandsaufnahme - Studie im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Nordrhein-Westfalen
AFIS - Analyse und Förderung der Integration von Studierenden mit Migrationshintergrund in technischen Studiengängen unter Berücksichtigung der Gender-Perspektive - Kurzfassung
Forum Hochschule 9/2014: Bildungsentscheidungen im nachschulischen Verlauf : Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss
Autor/in:
Quast, Heiko; Scheller, Percy; Lörz, Markus
Quelle: Deutsches Zentrum für Hochhschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW); Hannover (Forum Hochschule, 9/2014), 2014. 158 S
Inhalt: Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss
Mit Mixed-Leadership an die Spitze : Sharing Best Practice - BMBF/ESF Forschungsprojekt der Hochschule Aschaffenburg
Herausgeber/in:
Hochschule Aschaffenburg, Institut für Management und Leadership
Quelle: Hochschule Aschaffenburg, Institut für Management und Leadership; Aschaffenburg, 2014. 13 S
Inhalt: Das BMBF/ESF Forschungsprojekt der Hochschule Aschaffenburg "Mit Mixed-Leadership an die Spitze"untersucht die Frage, wie es für Frauen und Männer in Unternehmen möglich ist, Schlüsselpositionen zu erreichen. In Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen hat das „Mixed-Leadership“-Forschungsteam einen Selbstauditbericht für die Privatwirtschaft entwickelt, um Wege aufzuzeigen, das Potenzial besser auszuschöpfen. Ziel ist, dass die Unternehmen die jeweiligen Voraussetzungen schaffen, um „Mixed-Leadership“ weiter umzusetzen. Als eine wichtige Maßnahme auf diesem Weg wird auf die positive Wirkung von internen und externen Frauennetzwerken hingewiesen.
Guidelines for the prevention of sexual harassment, harassment on grounds of sex and psychological harassment
Herausgeber/in:
Universidad Politecnica de Madrid
Quelle: Universidad Politecnica de Madrid; , 2014.
Inhalt: The Spanish Equality Law defines sexual harassment as any form of verbal or physical conduct of a sexual nature with the purpose or effect of violating the dignity of a person, in particular when creating an intimidating, degrading, or offensive environment. Environmental sexual harassment exists when working or academic life becomes intimidating, hostile or humiliating for the victim, without any appreciable direct link between the sexual requirement and a possible consequence related to working or academic matters such as a promotion, a failing grade, etc. Sexual blackmail (or quid pro quo) is considered the more severe form of sexual harassment. It exists when someone in a senior position, or whose decisions may affect the work or studies of someone else, uses the resistance or submission of the person being harassed to his sexual proposals in order to base determinations which have an effect on any aspect of the workplace or studies, for instance, salary conditions, contract renewal, etc.
Schlagwörter:sexuelle Belästigung; sexuelle Gewalt; Mobbing; psychische Faktoren; Sexismus; sexual bullying; sexual violence; sexual harassment; Structural Change Projects; guidelines; Prävention; prevention;
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Who Becomes a Tenured Professor, and Why? : Panel Data Evidence from German Sociology, 1980–2013
Autor/in:
Lutter, Mark; Schröder, Martin
Quelle: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG); Köln (MPIfG Discussion Paper, 14/19), 2014. 34 S
Inhalt: Bei der Frage, wer eine Professur bekommt, sind sich bisherige Studien insbesondere über den Einfluss nichtmeritokratischer Faktoren unschlüssig. Auf Basis von Lebenslauf- und Publikationsdaten fast aller an soziologischen Instituten in Deutschland beschäftigten Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftlern testen wir, wie meritokratische (wissenschaftliche Produktivität) und nichtmeritokratische Faktoren (Askription, symbolisches und soziales Kapital) die Chance beeinflussen, auf eine Soziologieprofessur berufen zu werden. Es zeigt sich, dass eine Berufung vor allem von der Anzahl wissenschaftlicher Publikationen abhängt. Mit jedem referierten Zeitschriftenaufsatz und jeder Buchpublikation steigt die Chance auf eine Berufung um 10 bis 15 Prozent an, während andere Publikationsarten sie nur moderat oder sogar negativ beeinflussen. Unter den nicht-meritokratischen Faktoren zeigen sich insbesondere Netzwerkfaktoren wie auch individuelle Reputation als relevant. Internationale Erfahrung sowie das Prestige der Herkunftsinstitution weisen keine direkten Effekte auf. Frauen, so das weitere Ergebnis der Untersuchung, benötigen im Schnitt 23 bis 44 Prozent weniger Publikationen als Männer, um einen Erstruf zu erhalten. Unter sonst gleichen Faktoren liegt ihre Chance auf eine Professur um das 1,4-fache höher als die ihrer männlichen Kollegen. Insgesamt leistet die Studie einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, wie und wie stark meritokratische und nichtmeritokratische Faktoren die Chancen auf 14/19 sehr knappe, zugleich hoch kompetitive Berufspositionen beeinflussen.