Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Frankreich-Forum), 1999. 154 S.
Inhalt: Der Band entstand aus einem vom Frankreichzentrum und der Frauenbeauftragten der Universität des Saarlandes organisierten deutsch-französischen Kolloquium. Er ist der zweite Band des Jahrbuches des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes. Neben den jeweils in beiden Sprachen abgedruckten Tagungsbeiträgen der Forscherinnen enthält er eine etwa 30seitige Zusammenstellung aktueller Titel zur Frauenforschung und Frauenförderung in Deutschland und Frankreich, nützliche Adressen zum Thema sowie Rezensionen relevanter neuerer Literatur. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Huguette Delavault: Die Position von Frauen bei der Ausbildung von Führungskräften in den naturwissenschaftlichen Elitehochschulen (39-55); Christine Färber: Hochschulstrukturen und Frauenförderung in Frankreich und Deutschland (56-65); Francoise Duroux: Die Verankerung von Frauenforschung in der französischen Forschungslandschaft (84-91); Sigrid Metz-Göckel: Frauenforschung in Deutschland: Uneindeutigkeiten und Grenzüberschreitungen (92-101). (ZPol, NOMOS)
Quelle: Workshop "Frauenförderung quo vadis? - Im Blick zurück die Zukunft gewinnen"; Aachen: Shaker (Berichte aus der Sozialwissenschaft), 1999. 240 S.
Inhalt: "Im ersten Teil des Buches, der Ingeborg Wender zum sechzigsten Geburtstag gewidmet ist, werden die letzten zehn Jahre der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen von Frauen nachgezeichnet, die maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt waren. Darüberhinaus wird das Modellprojekt 'Technik zum Be-Greifen' als Wirkungsfeld Ingeborg Wenders und als Beispiel für eine konkret umgesetzte mädchenfördernde Maßnahme im Hinblick auf die Wahl technischer Studienfächer und Berufe von beteiligten Personen beschrieben. Den Abschluss bilden Utopien für eine frauengerechte Welt. Im zweiten Teil des Buches wird eine Tagung dokumentiert, die sich intensiv mit der Zukunft der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen auseinander gesetzt hat, auf der Probleme der Frauenförderung diskutiert, aber auch Strategien zu deren Lösung entwickelt wurden. In besonderem Maße stand das Amt der Frauenbeauftragten unter den sich abzeichnenden neuen Hochschulgesetzen, der Globalhaushalt und die Anreizsysteme im Mittelpunkt der Überlegungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christa Karras: Wir haben viel erreicht! (11-23); Marianne Kriszio: Die Landeskonferenz Niedersächsicher Hochschulfrauenbeaufragter (24-32); Bärbel Clemens: Gewichtsverlagerung (33-38); Christa Cremer-Renz: Fachhochschulfrauenbeauftragte im Kontext der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter (39-41); Dorothea Mey: Die nächste Runde (42-44); Anne Dudeck: Auf dem Weg ins "10. Lebensjahr" der LNHF (45-47); Gertrude Kreutzmann: Gedanken zur staatlichen Frauenförderung an Hochschulen (48-54); Andrea Hoops: Die LNHF oder eine erfolgreiche Frauenpolitik braucht Netzwerke (55-58); Larissa Klinzing: Gewerkschaft und Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen - ein Stück Geschichte (59-62); Liselotte Glage: Kein Nachruf (63-64); Elisabeth Lembeck: Die erste wissenschaftliche Frauenbeauftragte an der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Ingeborg Wender (66-72); Claudia Batisweiler: Frauenförderung an der TU seit 1995 (73-78); Astrid Strohmeyer: Idee und Antragsphase (79-80); Anette Bade: Der Start des Modellprojektes (81-82); Birgit Quentmeier: Das Modellprojekt 1995 bis 1997 (83-87); Monika Sklorz-Weiner: Das Modellprojekt 1997 bis 1999 (88-89); Astrid Strohmeyer, Anja Lischke: Perspektiven des Modellprojektes (90-100); Renate Kosuch: Kooperation mit dem Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" an den vier Fachhochschulen der Weser-Ems-Region (101-110); Marit Vahjen: Kooperationspartner Volkswagen (111-113); Ulrike Schade: Zusammenarbeit des Hoffmann-von-Fallersleben Gymnasiums mit dem Modellprojekt "Technik zum Be-Greifen" (114-117); Hanna Kiper: Frauen und Männer der Technischen Universität Braunscheig auf dem Weg ins Jahr 2008 - (k)eine Utopie? (119-127); Ernst Heinrich Bottenberg: Technik zum Be-Greifen für Frauen - eine ecofeministische "Eindoppelung" (129-137); Klaus Palandt: Was ich an Ingeborg Wender vermisse (139-140); Ingeborg Wender: Im Blick zurück die Zukunft gewinnen (157-161); Bärbel Clemens: Nicht nur ein geschichtlicher Rückblick (167-180); Helga Schuchardt: Frauenförderung als Aufgabe der Wissenschaftspolitik (181-188); Barbara Hartung: Von der "Frauenförderung" zur "strukturellen Chancengleichheit" (199-202); Liselotte Glage: Zur Zukunft der Frauenförderung (203-205) Anne Dudeck: Frauenförderung durch Strukturbildung (218-224).
Frauenförderung als Beitrag zur Studienreform : gutachtliche Stellungnahmen zur Verankerung geschlechtsspezifischer Fragestellungen im Lehrangebot einer technischen Fachhochschule
Herausgeber/in:
Müller-Wichmann, Christiane; Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin
Quelle: Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin; Berlin (Frauenförderung als Beitrag zur Hochschulreform, Bd. 3), 1998. 129 S.
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 7), 1997. 311 S.
Inhalt: Der vorliegende Sammelband informiert über den Stand und die Entwicklung von Frauenhochschulen im internationalen Vergleich. Die Einrichtung einer Frauenuniversität in Deutschland wird auf dem Hintergrund von feministischer Wissenschaftskritik, Hochschulreform und Frauenförderung diskutiert und auf die Bedeutung der Monoedukation, insbesondere im Bereich von Naturwissenschaften und Technik hingewiesen. Es werden Initiativen und Konzepte für eine internationale Frauenuniversität in Deutschland sowie Reformmodelle aus anderen Ländern vorgestellt. Das Ziel des Bandes liegt darin, die Forschungen über Frauenuniversitäten in die allgemeine Hochschulforschung zu integrieren und wichtige Anstöße zur Bildungsreform zu geben. (ICI)
Frauenförderung durch Quoten : NFPNR 35, Nationales Forschungsprogramm Frauen in Recht und Gesellschaft
Titelübersetzung:Promotion of women by means of quotas : NFPNR 35, National Research Program for Women in Law and Society
Herausgeber/in:
Arioli, Kathrin
Quelle: Basel: Helbing & Lichtenhahn (Neue Literatur zum Recht), 1997. XV, 315 S.
Inhalt: "Die hier versammelten Beiträge legen einen Schwerpunkt bei der Frage der Verfassungsmässigkeit von Quotenregelungen im politischen Bereich; Untersuchungen zu dieser Fragestellung fehlten in der Schweiz bisher fast vollständig. Zum einen handelt es sich dabei um theoretische Abhandlungen zur Frage der Verfassungsmässigkeit, zum anderen um eher praxisorientierte Forschung zu verschiedenen konkreten Quotenmodellen. Auch in den Bereichen der Philosophie, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie gibt es bisher in der Schweiz keine Forschun zum Thema." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Sidonia Blättler, Birgit Christensen: Die moralphilosophische Diskussion von Quotenregelungen. Kritische Anmerkungen zum Begriff der umgekehrten Diskriminierung (9-48); Christa Tobler: Quoten und das Verständnis der Rechtsgleichheit der Geschlechter im schweizerischen Verfassungsrecht, unter vergleichender Berücksichtigung der EuGH-Entscheidung Kalanke (49-134); Tomas Poledna: Geschlechterquoten im Wahl- und Parlamentsrecht (135-186); Denise Buser: Verfassungskonforme Quoten für Volkswahl-Mandate (187-230); Ruth Voggensperger: Frauenpartizipation, Wahlaspekte und Quotenregelungen für Kantonsparlamente: eine Annäherung von zwei Seiten (231-278); Regula Mader: Die Verfassungsmässigkeit von Quoten in der Politik anhand konkreter Modelle (279-316).
Feministische Erbschaften - Feministische Erblasten : Reflexionen über Frauenförderung und Frauenforschung in Hamburg anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Koordinationsstelle Frauenstudien/ Frauenforschung an Hamburger Hochschulen
Titelübersetzung:Feminist legacies - inherited feminist burdens : reflections on the promotion of women and research on women in Hamburg on the 10th anniversary of the coordination center for women's studies/research on women at Hamburg universities
Herausgeber/in:
Kahlert, Heike; Kleinau, Elke
Quelle: Hamburg (Hochschuldidaktische Arbeitspapiere / Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik, Nr. 25), 1994. 174 S.
Inhalt: Der vorliegende Sammelband enthält Aufsätze zum Thema Frauenförderung und Frauenforschung an der Hochschule. Es wird gefragt, ob die Kritik der Frauenbewegung an Bildung und Wissenschaft sowie an der weiblichen Unterrepräsentanz an der Hochschule genützt hat. Die Autorinnen fragen nach der Bedeutung von Frauenförderung und -forschung in den Institutionen Hochschule und Wissenschaft, nach den Hindernissen für Frauen in akademischen Einrichtungen, nach den Ergebnissen von erhobenen Forderungen. Die verwaltungstechnische Seite der Frauenfrage an den Hochschulen wird ebenso thematisiert wie verschiedene Institutionalisierungswege zur Förderung von Frauen und Frauenforschung. Die Beiträge verstehen sich als Anregung zur weiteren Diskussion und Auseinandersetzung. (ICE)