The communities of practice playbook :a playbook to collectively run and develop communities of practice
Autor/in:
European Commission. Joint Research Centre.
Quelle: Publications Office, 2021.
Inhalt: The playbook consists of guidance, good practices and interactive visual boards. Community managers with sponsors, core groups and members can work
together on these boards by following the step-by-step guidance and questions posed in this playbook. It covers eight success facets that allow you to develop,
engage and empower your community at every stage of its journey.
The playbook provides you with the tools and processes to create your community roadmap. These tools and processes are based on in-depth and interactive
explorations of eight community success facets:
1. vision – what is your community raison d’être, what are the goals it aspires to achieve and what are the corresponding SMART objectives?
2. governance – how do you work together, and with whom and how do you take decisions?
3. leadership – how will you ensure strong leadership participation by both sponsors and core groups?
4. convening–what kind of convening opportunities work for your community?
5. collaboration and cooperation–how do you co-create and coordinate different cooperation and collaboration processes to deliver concrete community knowledge assets/artefacts?
6. community management–how do you facilitate dynamic, hybrid and (a) synchronous community interactions?
7. user experience–how do you ensure a member-centric community experience while delivering on the tasks set and supporting members’ needs?
8. measurement–how do you understand and measure community vitality and what can you learn from it?
Limitations of Social Media Feminism : No Space of Our Own
Autor/in:
Megarry, Jessica
Quelle: Palgrave Macmillan, 2020.
Inhalt: #MeToo. Digital networking. Facebook groups. Social media continues to be positioned by social movement scholars as an exciting new tool that has propelled feminism into a dynamic fourth wave of the movement. But how does male power play out on social media, and what is the political significance of women using male-controlled and algorithmically curated platforms for feminism?
To answer these questions, Megarry foregrounds an analysis of the practices and ethics of the historical Women’s Liberation Movement (WLM), including the revolutionary characteristics of face-to-face organising and the development of an autonomous print culture. Centering discussions of time, space and surveillance, she utilises radical and lesbian feminist theory to expose the contradictions between the political project of women’s liberation and the dominant celebratory narratives of Web 2.0. This is the first book to seriously consider how social media perpetuates the enduring logic of patriarchy and howdigital activism shapes women’s oppression in the 21st century. Drawing on interviews with intergenerational feminist activists from the UK, the USA, Australia, Canada and New Zealand, as well as archival and digital activist materials, Megarry boldly concludes that feminists should abandon social media and return to the transformative powers of older forms of women-centred political praxis. This book will be of interest to scholars and students of Women’s and Gender Studies, Lesbian and Queer Studies, Social Movement Studies, Critical Internet Studies and Political Communication, as well as anyone with an interest in feminist activism and the history of the WLM.
Schlagwörter:#MeToo; feminism; fourth wave; Netzaktivismus; Social Media; social movement; Women’s Liberation Movement
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Karriere, Macht und Netzwerke : Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung
Autor/in:
Döhling-Wölm, Jasmin
Quelle: Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich, 2016. 133 S
Inhalt: Ist es wirklich ein Ausstieg aus der Wissenschaftskarriere, wenn eine hochdotierte Historikerin in eine NGO wechselt? Oder handelt es sich nicht schlicht um einen Feldwechsel einer hochqualifizierten Akademikerin? Die Autorin zeigt einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen – und dabei die persönlichen Netzwerke konstruktiv zu nutzen.
Dieses Buch gibt Einblicke in die Karrieregeschichten von Menschen mit Forschungserfahrung aus der 18-jährigen Coachingspraxis der Autorin mit wissenschaftlichem Personal und AkademikerInnen und unterstützt die Neubewertung von – im Wissenschaftssystem weitgehend stigmatisierten – Karriereprozessen in Netzwerken. Darüber hinaus zeigt das Buch in einem Praxisteil einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.
Die hohe Dynamik im Arbeitsmarkt rund um den Wissenschaftssektor erfordert zunehmend eine kritische und zugleich konstruktive Neubewertung von Paradigmen in Bezug auf die Kultur von kooperativen Karriereprozessen, Berufung als motivationsimmanentes Konzept in allen Karriereverläufen und die Erhöhung der Einflussnahme in der Gesellschaft durch Strategien in realen Karrierenetzwerken. Der Netzwerkanalyseansatz bietet für diesen Dialog eine erste Basis.
Dieses Buch zur Karriereentwicklung durch Netzwerke versteht sich als Bindeglied zwischen der angloamerikanisch geprägten Literatur zur Karriereplanung und Stellen- und Jobsuche, und den Ratgebern im deutschsprachigen Raum, die die aktuellen Entwicklungen in Wissenschaftskarrieren auf dem Weg zur Professur berücksichtigen.
„Einen unerschrockenen, fundierten und manchmal unterhaltsamen LEITFADEN wie diesen benötigen Wissenschaftler/innen auf ihren wechselvollen Wegen in der akademischen LAUFBAHN ebenso wie für den von den Berufenen oft tabuisierten FELDWECHSEL in andere Arbeitsmärkte. Es gibt ein gutes Berufsleben in der Akademia (für 10% der Promovierenden), aber eben auch außerhalb in Feldern wie Wirtschaft, Wissenschaftsmanagement, Kunst oder Politik. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und persönliches Netzwerken planvoll angehen – dazu will dieses Buch Nachwuchs-wissenschaftler/innen ertüchtigen, dieses schöne alte Wort scheint mir im Falle von Jasmin Döhling-Wölm die richtige Wortwahl zu sein.“ Jutta Dalhoff, Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Monographie
Gelebte Diversität? : Erfolgreiche Umsetzungsstrategien am Beispiel einer technischen Hochschule - Wirtschafts-Univ., Diss.--Wien, 2014
Autor/in:
Warmuth, Gloria-Sophia
Quelle: Wiesbaden: Springer VS (Research), 2015. 234 S
Inhalt: Wie lassen sich Bemühungen um Diversität und gesetzliche Vorgaben, die auf Inklusion in Organisationen zielen, in deren Kultur umsetzen? Dieser spannenden Frage geht Gloria-Sophia Warmuth anhand einer Fallstudie an einer technischen Hochschule nach. Sie spannt dabei den Bedeutungsumfang von Diversität auf, um detailliert zu untersuchen, wie formale Organisationsregeln, die Inklusion auf allen Ebenen gewährleisten sollen, auch tatsächlich in gelebte Organisationspraxis umgesetzt werden. Dazu entwickelt sie ein doppeltes Triangel-Modell, das einen differenzierten Einblick gibt, über welche Ebenen ein Top-Down-Veränderungsprozess in Vielfalt umgesetzt werden kann – oder aber, wie dies verhindert wird.
CEWS Kategorie:Hochschulen, Netzwerke und Organisationen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Karrieren von Frauen sind Drahtseilakte : Frauenverbände als Netzwerke der Karriereförderung
Autor/in:
Dreier, Helke; Löneke, Regina
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2014. 190 S.
Inhalt: "Frauenverbände verfügen über das Wissen und das Potenzial zur Karriereförderung von Frauen. Vernetzung, Unterstützung und Beratung sind wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Welche Rolle spielen Frauenverbände hierbei und inwiefern wirkt sich die Mitgliedschaft in einem Frauenverband karrierefördernd aus? Diese Fragen stellten sich Helke Dreier und Regina Löneke am Beginn ihrer Untersuchung und daran anknüpfend: Welche Motive spielen für das Engagement in einem Frauenverband eine Rolle? Wie vereinbaren die Akteurinnen Karrierestreben und Weiblichkeitsvorstellungen? Welchen beruflichen und karrierefördernden Nutzen ziehen vor allem junge Frauen aus dem Engagement in einem Frauenverband? Neben der Beschreibung der unterstützenden Faktoren der Verbände zeigen die Autorinnen auf, wie tradierte Vorstellungen von Geschlechterrollen die Karrieren und den beruflichen Erfolg von Frauen noch immer behindern." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Monographie
Fragile Freundschaften : Networking und Gender in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung
Titelübersetzung:Fragile friendships : networking and gender in the promotion of junior scientists
Autor/in:
Maurer, Elisabeth
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), 2010. 302 S.
Inhalt: Die Autorin berichtet aus dem Projekt "SOWI-Dissertationslabor mit Gleichstellungsanspruch" (kurz: "SOWI-Disslabor"), welches vom Eidgenössischen Gleichstellungsbüro, vom Schweizerischen Wissenschaftsrat, von der Weiterbildungskommission und von der "UniFrauenstelle - Gleichstellung von Frau und Mann" der Universität Zürich finanziert wurde. Untersucht werden die Dynamik, die durch die gleichstellungspolitische Initiative "SOWI-Disslabor" ausgelöst wurde; die Probleme, die sich bei dessen Umsetzung ergaben sowie die Gleichstellungspraxis und die Gleichstellungsinstrumente des Graduiertenkollegs "Genderstudies". Reflektiert werden zudem informell praktizierte, für das Networking relevante Haltungen und Verhaltensweisen der am Kolleg Teilnehmenden, die erst auf den zweiten Blick sichtbar und in ihrer Genderproblematik erkennbar werden. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob und wie die Erkenntnisse zu einer genderbewussten Nachwuchsförderung zu den Entscheidungsträgern in der Nachwuchsförderungspolitik der Schweiz gelangen können. Berücksichtigt werden insbesondere Wissensbestände und Analysen zu folgenden vier Themen: (1) Kontextbedingungen der Politikfelder Wissenschaft, Wissenschaftspolitik und Nachwuchsförderung, (2) Handlungsmöglichkeiten von mit der Gleichstellung beauftragten Akteurinnen und Akteuren, (3) Unterschiedliche Gleichstellungsstrategien und -inhalte; (4) Erhebung eigener empirischer Daten. (ICI2)
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Wissenschaft als Beruf, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Monographie
Engendering der Makroökonomie und Handelspolitik : Potenziale transnationaler Wissensnetzwerke
Titelübersetzung:Engendering of macroeconomics and trade policy : potential of transnational knowledge networks
Autor/in:
Caglar, Gülay
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Gender und Globalisierung), 2009. 267 S.
Inhalt: "Wie werden geschlechterpolitische Forderungen im Feld internationaler Wirtschafts- und Handelspolitik eingebracht und in welcher Weise werden diese Forderungen von multilateralen Organisationen aufgegriffen? Dieses Buch zeichnet die Wege der geschlechterpolitischen Einflussnahme im Feld der Global Economic Governance nach. Die Untersuchung zeigt, dass feministischen Ökonominnen und ihrem Wissen zum Thema Engendering Macroeconomics and International Economics eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche Einflussnahme zukommt. Dieser 'Erfolg' wird jedoch aus einer wissenspolitologischen und diskursanalytischen Perspektive eingehend analysiert und kritisch reflektiert. Das Buch leistet einen Beitrag zur feministischen Global Governance-Forschung sowie zu den Theoriediskussionen in der Policy Forschung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; Außenwirtschaftspolitik; Wirtschaftspolitik; Handelspolitik; Global Governance; Macht; Wissen
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Netzwerke und Organisationen
Quelle: Weinheim: Juventa Verl. (Juventa Materialien), 2008. 245 S.
Inhalt: "Führungskräfte in gemeinnützigen Vereinen und Verbänden sind im Unterschied zu Spitzenkräften in Wirtschaft und Staat eine weitgehend unbekannte Spezies. Hier verbirgt sich ein breites Spektrum ehrenamtlich und beruflich tätiger Funktionsträger, die in Aufsichts- und Kontrollgremien, in Vorständen und in der Geschäftsführung tätig sind. Sie sind maßgeblich für die verbandspolitische Ausrichtung der Vereine und Verbände verantwortlich und bestimmen nachhaltig den Weg in die Zukunft. Gleichzeitig sind sie in hohem Maße gefordert, das Organisationsmanagement im Hinblick auf die Vertiefung und Erweiterung bürgerschaftlichen Engagements zu optimieren. Der vorliegende Band nimmt dieses Spannungsfeld zwischen bürgerschaftlichem Engagement und Management systematisch in den Blick. Er umfasst sowohl einen differenzierten Überblick über den aktuellen Forschungsstand als auch zentrale Ergebnisse aus der Führungskräftebefragung. Im Zentrum stehen Fragen nach der Rekrutierung der Führungskräfte, ihrem Alltag im Beruf und im Ehrenamt. Darüber hinaus geht es um die Motive und Wertorientierung der Befragten, um die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in den Leitungsgremien, die Wahrnehmung der Organisation und ihrer Zukunft sowie - nicht zuletzt - um das Verhältnis von männlichen und weiblichen Führungskräften." (Autorenreferat)
Quelle: Berlin: Duncker & Humblot (Schriften des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung Essen, 76), 2004. 224 S.
Inhalt: "Netzwerkbeziehungen tragen dazu bei, dass sich neue Unternehmen am Markt legitimieren. Sie ermöglichen einen raschen und oft exklusiven Informationsaustausch und leisten emotionale wie technische Unterstützung, insbesondere auch in der Gründungsphase eines Unternehmens. Gerade in den neunziger Jahren hat sich in Deutschland eine Vielzahl neuer - regionaler wie nationaler - Netzwerke für berufstätige und selbständige Frauen gegründet, zusätzlich zu den bereits lange bestehenden Wirtschafts- und Berufsverbänden. Ziel des Forschungsprojekts war es zu untersuchen, in welcher Hinsicht und inwieweit Unternehmerinnen-Netzwerke den Erfolg von Gründungen beeinflussen können und welche Faktoren ein erfolgreiches und nachhaltig effektives Netzwerk ausmachen (können). Obschon aufgrund der lokalen und regionalen Einbettung der Netzwerke und ihrer jeweils spezifischen Entstehungsgeschichte keine 'Patentrezepte' für einen idealen Entwicklungspfad zu finden sind, lassen die Ergebnisse dieser Studie eine Reihe personen-, prozess-, organisations- und vernetzungsbezogene Stärken und Schwächen verschiedener Netzwerktypen erkennen. Aus diesen sowie aus internationalen Vergleichen lassen sich Handlungsempfehlungen ableiten, was beachtet werden sollte, wenn neue Netzwerke entstehen oder wenn sich bereits existierende veränderten Gegebenheiten anpassen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Monographie
Elite sein : wie und für welche Gesellschaft sozialisiert eine studentische Korporation?
Titelübersetzung:Being an elite : how and for which society does a student corporation socialize?
Autor/in:
Peters, Stephan
Quelle: Marburg: Tectum Verl., 2004. 325 S.
Inhalt: Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Wirkmechanismen der studentischen Korporationen, die als gemeinschaftliche Mechanismen die individuelle mit der gesellschaftlichen Ebene verbinden. Die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Analysebereiche können in der Hauptfrage zusammengefasst werden: Wie und für welche Gesellschaft sozialisiert eine studentische Korporation? Exemplarisch für die gesellschaftliche, die gemeinschaftliche und die individuelle Ebene werden die Corps des Kösener Senioren-Convents-Verbandes (KSCV) und die des Weinheimer Senioren-Conventes (WSC) mit Hilfe eines qualitativen Forschungsdesigns untersucht. Die korporierte Persönlichkeit (Ebene 3) wird im Ergebnis als ein Agent der Gemeinschaft (Ebene 2) in der Gesellschaft zwecks Schaffung einer Elitengesellschaft (Ebene 1) verstanden und anhand eines Sozialisationsmodells studentischer Korporationen verdeutlicht. Die vorliegende Arbeit umfasst somit zwei größere Themenkomplexe: den Bereich studentischer Korporationen und den Bereich der Elite. Der erste Bereich wird nochmals in zwei Untersuchungsstränge unterteilt: einerseits in den der Studenten- und Korporationsgeschichte, worunter z.B. Studien zur Hochschul-, Studenten- und Korporationsgeschichte sowie aktuelle Arbeiten zum Themenkomplex studentische Korporationen fallen, und andererseits in den des Forschungsgegenstandes selbst - das Corps. Der zweite Bereich beinhaltet Studien zur Eliteforschung, die wiederum an unterschiedliche theoretische Gesellschaftskonzeptionen gekoppelt sind. Die drei zentralen Forschungszugänge beziehen sich auf das Verhältnis von Korporationen und Gesellschaft, auf die korporierte Gemeinschaft und auf den Mitgliedsverlauf in den Corps. (ICI2)