Inhalt: Auch mit dieser Auflage liegt ein umfassendes und gleichwohl wunderbar übersichtliches Nachschlagewerk zu Frauenförderprogrammen vor. Beibehalten wurde die Konzeption des Buches, das sich in drei Abschnitte gliedert: Die ersten beiden Kapitel listen Frauenförderungsmaßnahmen auf EU-, Bundes- und Länderebene hinsichtlich der Berufsaus- und weiterbildung, der Beschäftigung und Existenzgründung bzw. in der Wissenschaft auf. Hier finden sich kurze Beschreibungen vielfältiger Programme und Projekte sowie Angaben der Kontakt- und Informationsstellen, an die sich Interessierte wenden können, um detaillierte Informationen zu bekommen. Im dritten Kapitel werden hingegen ausgewählte Beispiele von Frauenförderung aus Groß- und mittelständischen Unternehmen aufgeführt. Während alle drei Kapitel mehr oder weniger von inhaltlichen Änderungen betroffen sind, erfuhren die Einzelbeispiele aus der Privatwirtschaft im letzten Kapitel eine neue und weitaus differenziertere Einteilung u. a. nach Personalpolitik und -entwicklung, Arbeitszeit- und Freistellungsregelungen sowie Kinderbetreuung. Im Anhang findet sich ein umfangreicher Adressenteil, der die zentralen Institutionen auf europäischer, Bundes- und Landesebene enthält. (ZPol, NOMOS)
Das Erwerbsverhalten von Frauen in der intensiven Familienphase : ein Vergleich zwischen Müttern in der Bundesrepublik Deutschland und den USA
Titelübersetzung:Employment behavior of women during the intensive family phase : a comparison between mothers in the Federal Republic of Germany and the U.S.A.
Autor/in:
Kurz, Karin
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich, 1998. 273 S.
Inhalt: "Warum unterbrechen deutsche Frauen für gewöhnlich während der ersten Monate bzw. Jahre nach der Geburt ihres Kindes ihre Erwerbstätigkeit - warum tun US-amerikanische Frauen das in der Regel nicht? Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Untersuchungen diesen Fragen nach. Die Analysen in diesem Buch sind geleitet von der Prämisse, daß Erwerbsentscheidungen im Kern rationale Entscheidungen sind. Im ersten Teil der Arbeit werden u.a. die Rahmenbedingungen, die durch die Familienpolitik gesetzt sind, vergleichend untersucht. Die empirischen Analysen im zweiten Teil konzentrieren sich auf einen entscheidenden Zeitraum im Erwerbsleben von Frauen: die ersten Monate bzw. Jahre im Anschluß an die Geburt eines Kindes. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Was sind die Ursachen dafür, daß Mütter in Deutschland typischerweise ihre Erwerbsarbeit im Anschluß an eine Geburt unterbrechen, während Mütter in den Vereinigten Staaten typischerweise weiter erwerbstätig bleiben? In welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum kehren amerikanische und deutsche Mütter in das Erwerbsleben zurück, und was sind die entscheidenden Faktoren, die dies beeinflussen? Welche Rolle spielen Teilzeitbeschäftigungen beim Verbinden von Familien- und Erwerbsarbeit? Für die empirischen Analysen werden deutsche und US-amerikanische Paneldaten genutzt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Universitäten bieten heutzutage auf den ersten Blick nicht mehr das Bild einer Männerinstitution - jedenfalls nicht, wenn man dem regen Treiben der Studierenden auf dem Weg von und zu den Seminaren oder in der Mensa zuschaut. Auch in den meisten Gremien, Kommissionen, Veranstaltungen usw. sind Frauen dabei, wenngleich man hier durchaus auch noch rein von Männern besetzte Foren findet. Um Ungleichheiten zu erkennen, bedarf es angesichts dieses Bildes schon eines genaueren Hinsehens. Dies will die vorliegende Studie leisten. In ihr werden nicht nur Daten zur Ungleichverteilung der Geschlechter vorgestellt. Es wird darüber hinaus der Frage nachgegangen, wie Personen, die an hochschulpolitischen Schaltstellen sitzen, sich die Unterrepräsentanz von Frauen erklären, welche Ursachen und Gründe und welche Veränderungsmöglichkeiten sie sehen. Anders als in bisher üblichen Arbeiten zu diesem Thema wurden hier auch Männer interviewt. Die Studie zeigt die nach wie vor vorhandene Diskrepanz zwischen der allgemeinen Akzeptanz von Frauenförderung und den Schwierigkeiten ihrer Realisierung. Diese haben sehr viel damit zu tun, wie die Akteure und Akteurinnen auf die Thematik blicken, ob Frauenförderung als 'Frauensache' gesehen wird oder ob es gelingt, 'Männer, Frauen und Frauenförderung' zusammen zu sehen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Wissenschaftler; Studentin; Quote; Geschlechterverteilung; Ursache; Mann
Frauen auf dem europäischen Arbeitsmarkt : was brachte der Beschäftigungsgipfel?
Titelübersetzung:Women on the European labor market : what was the outcome of the summit conference on employment?
Autor/in:
Radke, Petra; Störmann, Wiebke; Ziegler, Astrid
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.; Bonn (Europäische Politik / Eurokolleg, 39), 1998. 21 S.
Inhalt: "Trotz zunehmender Erwerbstätigkeit von Frauen in Europa zeigen sich frauenspezifische Problemfelder am Arbeitsmarkt, für die der luxemburgische Beschäftigungsgipfel wesentliche Ansatzpunkte bietet. Positiv hervorzuheben sind insbesondere die quantitativen Vorgaben der europäischen Leitlinien hinsichtlich der Reduktion der Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit sowie der Ausweitung der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Vorgaben der Europäischen Kommission werden im beschäftigungspolitischen Aktionsprogramm der Bundesregierung nur unzureichend umgesetzt. Letzteres enthält im wesentlichen eine Zusammenstellung der bisherigen arbeitsmarktpolitischen Förderinstrumente der Bundesregierung. Ein zusätzliches Beschäftigungsprogramm auf Bundesebene oder eine Verschiebung der arbeitsmarktpolitischen Akzente wurde nicht beschlossen, vielmehr soll die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik unverändert beibehalten werden. Unzureichend sind sowohl die europäischen Beschlüsse als auch das Aktionsprogramm der Bundesregierung in bezug auf die wünschenswerte Arbeitszeitverkürzung. Die Bewältigung des Alltags vor allem von Eltern setzt eine Neugestaltung der Aufgabenteilung innerhalb des Haushalts voraus und erfordert deshalb eine Flexibilisierung und Verkürzung der Erwerbszeiten sowohl von Frauen als auch von Männern, die von einer verbesserten Infrastrukturausstattung hinsichtlich der externen Kinderbetreuungsmöglichkeiten flankiert werden muß." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Schule und Arbeitswelt : zwischen Thematisierung und De-Thematisierung von Geschlecht ; das Lübecker Netzwerk zur Berufsorientierung - ein Bund-Länder-Modellversuch
Titelübersetzung:School and the world of work : between thematization and dethematization of gender; the Lübeck network on occupational orientation - a pilot project of the Federal Government and the Bundesländer
Autor/in:
Jansen-Schulz, Bettina
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, 107), 1998. 289 S.
Inhalt: 'Im Rahmen des Bund-Länder-Modellversuchs 'Lübecker Netzwerk zur Berufsorientierung von Mädchen und Jungen', der von August 1995 bis April 1998 in Schleswig-Holstein lief, wurde exemplarisch in der Stadt Lübeck ein regionales Netzwerk von 20 Lehrkräften (...) und über 60 Expertinnen und Experten aus außerschulischen Institutionen (...) aufgebaut. Ziel war, sowohl im schulischen Unterricht die Kompetenzen von Mädchen (...) zu unterstützen und zu erweitern (...) als auch durch das Netzwerk ein geschlechterbewußtes reflektiertes regionales Klima im Spannungsfeld Schule und Arbeitswelt zu erreichen.' (7) Inhaltsverzeichnis: Bettina Jansen-Schulz: Der BLK-Modellversuch 'Lübecker Netzwerk' zur Berufsorientierung von Mädchen und Jungen (15-94); Bettina Hoeltje: Stop doing gender? Plädoyer gegen eine voreilige 'Dethematisierung' (95-155); Ursula Pasero: Dethematisierung von Geschlecht (157-169); Sigrid Schröder / Monika Obieray: Das Konzept geschlechterbewußter Berufsorientierung und Lebensplanung am Trave-Gymnasium in Lübeck (171-174); Ellen Liebmann / Anke Laue-Melcher: Die Rolle der Schule bei der Thematisierung bzw. Dethematisierung von Geschlecht (175-177); Margret Weschke: Verschiedene Welten (179-200); Regine Bigga: Berufsorientierung in Zeiten der Krise (201-212); Ingeborg Wender / Birgit Quentmeier / Monika Sklorz-Weiner / Anja Lischke: Technik zum Be-Greifen (213-236); Barbara Schwarze: Frauen geben Technik neue Impulse (237-253); Ursula Pasero / Hannelore Faulstich-Wieland / Bettina Hoeltje / Bettina Jansen-Schulz: Interdisziplinäres Fachgespräch: Dethematisierung - Entdramatisierung von Geschlecht in Schule und Gesellschaft (255-280). (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Social change and innovation in the labour market : evidence from the census SARs on occupational segregation and labour mobility, part-time work and student jobs, homework and self-employment
Titelübersetzung:Sozialer Wandel und Innovation auf dem Arbeitsmarkt
Autor/in:
Hakim, Catherine
Quelle: Oxford: Oxford Univ. Press, 1998. XX, 318 S.
Inhalt: Auf der Grundlage des britischen Mikrozensus und unter Einbeziehung US-amerikanischer und europäischer Daten analysiert die Autorin die geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes und die Auswirkungen auf die Einkommen und die berufliche Mobilität, Aspekte der Teilzeitarbeit und ungeschützter Beschäftigung sowie den Zusammenhang von beruflicher Selbständigkeit und Unternehmensgründungen insbesondere von Kleinbetrieben. (IAB)
Inhalt: "In the mid- 1990s the Census Office released for the first time 1Prozent and 2Prozent Samples of Anonymised Records (SARs) from the 1991 British Census. This pathbreaking study presents the results of the first analysis of labour market data from the new SARs, drawing comparisons with research results for the USA and other Western European countries. The author identifies a distinctive, new category of integrated occupations, employing men and women equally in highly qualified work; the diversification of part-time work; the emergence of a new category of marginal jobs; and the expansion of student jobs. Fresh insight is offered into the pay gap, social stratification, occupational differences in labour mobility, current trends in homework, travel to work patterns, selfemployment and small firm creation, and the impact of housing choice on female workrates." (author's abstract)
Studienabbruch : eine annotierte Bibliographie (1975-1997)
Titelübersetzung:Abandonment of studies : an annotated bibliography (1975-1997)
Autor/in:
Schröder, Manuela; Daniel, Hans-Dieter
Quelle: Kassel: Jenior u. Pressler (Werkstattberichte / Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Bd. 54), 1998. 194 S.
Inhalt: "Mit dieser Bibliographie soll der Versuch unternommen werden, einen Überblick über wissenschaftliche Publikationen der letzten 20 Jahre zum Thema Studienabbruch zu geben. Fachperiodika, Literaturverzeichnisse aus Publikationen sowie bibliographische Datenbanken wurden systematisch aufgearbeitet. Hauptsächlich sind empirische Arbeiten, Literatur- bzw. Forschungsüberblicke, theoretische und methodische Diskussionen zu den relevanten Themen aus dem angelsächsischen und deutschsprachigen Forschungsraum berücksichtigt worden. Ein Register ermöglicht den Zugriff auf die in die Bibliographie aufgenommenen Untersuchungen je nach Untersuchungsgegenstand, -gruppe und -methode sowie nach untersuchten Variablen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Studienabbruch; Bibliographie; wissenschaftliche Arbeit; Publikation; englische Sprache; deutscher Sprachraum
Affirmative Action und Frauenförderung : eine rechtsvergleichende Untersuchung anhand der Rechtsprechung des U. S. Supreme Courts und des Europäischen Gerichtshofs
Titelübersetzung:Affirmative action and promotion of women : a comparative legal study based on the judicial power of the U.S. Supreme Court and the European Court of Justice
Autor/in:
Sechting, Stefan
Quelle: Osnabrück: Rasch (Schriften zum Europäischen und Internationalen Recht, 1), 1998. 171 S.
Inhalt: Der Aufbau der Arbeit folgt einem strengen Prinzip: der erste, größere Teil befaßt sich mit dem Supreme Court, der zweite mit dem Europäischen Gerichtshof. In beiden Teilen werden zunächst die verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Voraussetzungen gelegt, um dann einzelne Fälle zu betrachten, die nach Sachverhalt und Urteil (bei den USA auch mit concurring und dissenting opinions) dargelegt werden. Ein gewisses Problem liegt allerdings darin, daß die Zahl der Fälle in den USA zum einen wesentlich höher liegt, und daß sie zum anderen fast ausschließlich mit affirmative action im Bereich der Rassenbeziehungen zu tun haben. Man kann zwar auch Rückschlüsse auf die Möglichkeiten und Grenzen der Frauenförderung ziehen, aber damit wird der umfangreichste Teil des Buches nur durch interpretatorische Analogien unter den Titel des Buches mit gefaßt. Ein wirklicher Vergleich bleibt bei dieser Vorgehensweise ein wenig auf der Strecke. Gleichwohl, als Nachschlagewerk für die einschlägigen Fälle dürfte diese Arbeit fast konkurrenzlos in Deutschland sein. (ZPol, NOMOS)
Aus(sen)wirkungen staatlicher Frauenpolitik : eine Untersuchung des Verhältnisses von Gleichstellungsstelle und Frauenprojekten in Berlin
Titelübersetzung:(External) impacts of government policy on women : a study of the relationship between the equal opportunities center and women's projects in Berlin
Autor/in:
Blattert, Barbara Maria
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Europäische Hochschulschriften. Reihe 31, Politikwissenschaft, 356), 1998. 217 S.
Inhalt: Die Autorin will zum einen 'die Gleichstellungsstellen in historische Entwicklungszusammenhänge staatlicher Frauenpolitik einbinde(n)' und zum anderen die 'nach außen gerichteten, politisch-administrativen Aktivitäten der Gleichstellungsstellen, die sich an nicht-staatliche Dritte (z. B. Interessengruppen) wenden' (13), untersuchen und damit eine von ihr diagnostizierte Forschungslücke schließen. Der zweitgenannte Teil wird durch die Frage: 'Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen staatlichen Gleichstellungsstellen und - zumeist staatlich geförderten - Frauenprojekten?' charakterisiert und stellt den Schwerpunkt dar (13). Es handelt sich um eine Fallstudie, deren Analysezeitraum sich auf die Jahre 1980 bis 1993 bzw. 1994 bezieht. Konkret untersucht wird die Beziehung zwischen der Gleichstellungsstelle Berlin und dortigen Frauenprojekten. Methodisch basiert der empirische Teil der Arbeit auf Interviews, der Auswertung verschiedener Dokumente und Aufzeichnungen durch teilnehmende Beobachtung. Anlage und Methoden der empirischen Arbeit werden erschöpfend begründet. Aus dem Inhaltsverzeichnis: 1. Die Repräsentation von Fraueninteressen aus historischer Perspektive: 1.1 Politisch-administrative Durchsetzungschancen von Interessen; 1.2 Die Bestimmung von Fraueninteressen; 1.3 Staatliches Handeln in seinen Auswirkungen auf die Lebenssituation von Frauen - seit den Anfängen einer organisierten Frauenbewegung bis nach dem Zweiten Weltkrieg; 1.3.1 Staatliches Interesse an Frauen und Fraueninteressen; 1.3.2 Staatliche Beteiligung an der Strukturbildung im intermediären Raum; 1.3.3 Der Einfluß staatlichen Handelns auf die Organisation von Fraueninteressen; 1.4 Frauenpolitik im bundesrepublikanischen Nachkriegsdeutschland bis zur Errichtung der Gleichstellungsstellen; 1.4.1 Die fehlende Persistenz in der Frauenbewegung; 1.4.2 Staatliche Frauenpolitik als Verfassungsauftrag; 1.4.3 Strukturbedingungen staatlicher Frauenpolitik am Ende des 20. Jahrhunderts. 2. Die vielfältigen Aspekte staatlicher Gleichstellungspolitik: 2.1 Die Lebenssituation von Frauen in ausgewählten Bereichen; 2.1.1 Ausbildungs- und Erwerbsverhältnisse; 2.1.2 Frauenanteile im Parlament und in den Parteien; 2.2 Die Gleichstellungsstellen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene; 2.3 Schwerpunkte staatlicher Gleichstellungspolitik; 2.3.1 Allgemeine Grundzüge in der Gleichstellungspolitik: 2.3.2 Die Diskussion um die Landesgleichstellungsgesetze; 2.3.3 Das zweite Bundesgleichberechtigungsgesetz. 3. Staatliche Steuerung und die Funktion intermediärer Akteure: 3.1 Die Rolle des Staates in (neo-)pluralistischen und neokorporatistischen Ansätzen; 3.2 Steuerungstheoretische Aspekte der Gleichstellungsstelle; 3.3 Stabilitätsbedingungen und Funktionen von Akteuren im 'intermediären Bereich'; 3.4 Gleichstellungsstelle und neue Frauenbewegung. 4. Gleichstellungsstelle und Frauenprojekte in Berlin: 4.2 Die Situation der Frauenprojekte; 4.3 Zeitliche Entwicklung der Gleichstellungsstelle und deren Förderpraxis; 4.4 Auswirkungen der Förderpraxis der Gleichstellungsstelle auf die Frauenprojekte; 4.5 Das Verhältnis der Frauenprojekte zur Gleichstellungsstelle. (ZPol, NOMOS)
Schlagwörter:Gleichstellungsstelle; historische Entwicklung; Frauenpolitik; Interessengruppe; Berlin; Parlament; Partei
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Monographie
Empfehlungen zur Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft und Forschung
Titelübersetzung:Recommendations relating to equal opportunity of women in science and research
Herausgeber/in:
Wissenschaftsrat
Quelle: Wissenschaftsrat; Köln: Wissenschaftsrat, 1998. 131 S.
Inhalt: Die deutliche Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung und in wissenschaftlichen Führungspositionen hat der Wissenschaftsrat zum Anlaß genommen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Empfehlungen zur Verbesserung und Herstellung von Chancengleichheit von Frauen abzugeben. Einem kurzen Abriß der historischen Entwicklung der Beteiligung von Frauen in Studium und Wissenschaft folgt eine statistische Darstellung der gegenwärtigen Beteiligung von Frauen in Studium und Beschäftigung an den deutschen Hochschulen, in außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, in Leitungs- und Entscheidungsgremien an den Hochschulen und in der Wissenschaft, in Fördermaßnahmen von Bund und Ländern sowie an den Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Anschließend werden wissenschaftsinterne und -externe Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen Karriere von Frauen in der Bundesrepublik sowie in der DDR umrissen. Ein kurzes Kapitel ist der Entwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung und den Konzepten einer Frauenuniversität gewidmet. Ein Blick wird dann noch auf die Situation in Europa und in den USA geworfen, bevor im zweiten Teil der Veröffentlichung Stellungnahmen und Empfehlungen zur Veränderung der Verhältnisse in Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Fördereinrichtungen abgegeben werden. (IAB)