Weibliche Präsenz in Hochschulleitungen : eine empirische Analyse
Autor/in:
Röbken, Heinke; Mertens, Anne
Quelle: Hochschulmanagement. Zeitschrift für die Leitung, Entwicklung und Selbstverwaltung von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, 10 (2015) 1-2, S 17–23
Spezialisierung oder Diversifizierung - Welche Publikationsstrategie führt zu einer höheren Forschungsleistung?
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, (2014) 2, S 60–75
Inhalt: Welche Publikationsstrategie führt zu einer höheren Forschungsleistung: Spezialisierung oder Diversifizierung? Ist es sinnvoller für einen Forscher, sich auf ein ganz spezielles Themenfeld zu konzentrieren oder sollte er in seinem Publikationsportfolio unterschiedliche Themen abdecken?1 In diesem Artikel wird dieser Frage auf Basis eines Samples aus der Erziehungswissenschaft empirisch nachgegangen. Der Beitrag analysiert zunächst theoretisch, welche Vor- und Nachteile mit den beiden idealtypischen Publikationsstrategien im Forschungskontext verbunden sind. Im zweiten Schritt wird mittels einer empirischen Analyse verglichen, welche Strategie zu einer höheren Forschungsleistung führt. Mit Hilfe von Schlagwörtern wird der thematische Diversifizierungsgrad eines Autors bestimmt, der anschließend neben ausgewählten Kontrollvariablen zur Erklärung der Forschungsleistung herangezogen wird. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass eine Spezialisierungsstrategie zu einer höheren Forschungsleistung führt als eine Diversifizierungsstrategie.
Wie verändern sich wissenschaftliche Publikationsaktivitäten im Laufe einer akademischen Karriere? : Eine empirische Analyse am Fallbeispiel der Erziehungswissenschaft
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 22 (2014) H. 1, S. 190-203
Schlagwörter:Publikation; Karriere; Erziehungswissenschaft; wissenschaftliche Arbeit
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33 (2011) H. 3, S. 82-105
Inhalt: "Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Einkommen von Lehrern und ausgewählten Universitätsabsolventen, die kein Lehramt ausüben, zu vergleichen. Auf Grundlage der Humankapitaltheorie werden Hypothesen entwickelt und anschließend auf Basis des Mikrozensus 2006 getestet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Lehrer vergleichsweise hohe Nettostundenlöhne erwirtschaften, die nur von Humanmedizinern, Naturwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern in Vollzeitbeschäftigung übertroffen werden. In der Teilzeitbeschäftigung erweist sich der Lehrerberuf als die finanziell attraktivste Option. Einkommensdifferenzen zwischen den Geschlechtern werden ebenfalls fächerspezifisch analysiert und diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Purpose of this paper is to compare incomes of teachers and other university graduates from selected disciplines who are not working as teachers. Building on human capital theory, hypotheses on income differentials are proposed and subsequently tested using the 2006 wave of the micro census. Results indicate that teachers earn comparatively high net hourly wages, which are only exceeded by those of graduates from medical schools, the natural sciences and business/economics in full time jobs. In part time employment, secondary school teachers achieve the highest salaries in comparison to all other academic fields. In addition, income differentials by gender are also analysed and discussed." (author's abstract)
Forschungsproduktivität von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen: eine empirische Analyse von Publikationsaktivitäten vor und nach der Berufung
Titelübersetzung:Publication ratios of researchers before and after achieving a professorship: an empirical analysis
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33 (2011) H. 3, S. 62-81
Inhalt: "Der erfolgreiche Ruf auf eine Professur hängt maßgeblich von der Publikationsstärke der Bewerber und Bewerberinnen ab. In den letzten Jahren hat sich diese Tendenz weiter verstärkt. Bisher ist wenig darüber bekannt, wie hoch das Publikationsniveau vor der Berufung sein muss, um realistische Erfolgsaussichten auf eine Professur zu haben, und welche Faktoren die Produktivität eines Wissenschaftlers bestimmen. Auf Basis eines Samples von 453 Erstberufungen im Fach Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, wie sich die Publikationsleistungen der Erstberufenen vor und nach der Berufung entwickelt haben sowie welche individuellen und organisatorischen Faktoren mit der Produktivität in Zusammenhang stehen. Schließlich wird diskutiert, welche Implikationen sich daraus für die Gestaltung von Berufungsverfahren sowie Fördermaßnahmen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ergeben." (Autorenreferat)
Inhalt: "Promotions to a tenured Position in academia mainly depend on the candidate's record of published research. In recent years, the relative importance of research publications and research grants has further increased. It remains unclear how Promotions to a tenured Position in academia mainly depend on the candidate's record of published research. In recent years, the relative importance of research publications and research grants has further increased which factors influence the productivity of researchers. Using a sample of 453 initial appointments of faculty eligible for tenure in business administration at German universities, this article analyses the dependence of publication productivity an various personal as well as organisational explanatory variables. Finally, implications are discussed for the recruitment of faculty and personnel development strategies." (author's abstract)