Inhalt: Nach der Gleichbehandlungspolitik der 70er und der "positive action"-Politik der achtziger Jahre verfolgt die EU mit der Strategie des Mainstreaming eine Politik, die nicht mehr nur Defizite von Frauen ausgleichen will, sondern die auf eine komplexere Art und Weise die Veränderung der Geschlechterverhältnissse zum Ziel hat. Die Autorin vergleicht die Schwächen und Potentiale der drei Politikansätze vor ihrem jeweiligen philosophischen Hintergrund und kommt zu dem Ergebnis, daß sie eher marktkonform sind als daß sie die Verhältnisse auf dem Markt korrigieren. (IAB)
Schlagwörter:Chancengleichheit; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; EU
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht