Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Bonner Beiträge zur Medienwissenschaft, Bd. 9), 2009. 232 S.
Inhalt: "Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob rein weibliche Gruppen ein bestimmtes, wiederkehrendes kommunikatives Muster aufweisen und ob dieses vom Geschlecht oder von anderen Faktoren beeinflusst wird. Die Studie vergleicht verschiedene Frauengruppen miteinander, die einem unterschiedlichen Grad an Öffentlichkeit ausgesetzt sind. Die Gespräche wurden nach der konversationsanalytischen Methode transkribiert und analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass die Relevantsetzung von Geschlecht in der Interaktion weniger einflussreich ist, wohingegen kontextuelle Variablen einen starken Einfluss haben." (Autorenreferat)
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 159), 2006. 152 S.
Inhalt: "Frauen auf Professuren in der Mathematik sind an bundesdeutschen Universitäten noch immer eine Ausnahme: Mehr als 95 Prozent der entsprechenden Stellen werden von Männern besetzt. In der vorliegenden Studie geht es um die Erfahrungen von Frauen, die sich in der Mathematik als einer stark männerdominierten universitären Wissenschaftsdisziplin erfolgreich behauptet haben. In ausführlichen biografisch orientierten Interviews wurden 87 Prozent derjenigen Mathematikerinnen befragt, die eine Professur oder dauerhafte Stelle als Dozentin an einer bundesdeutschen Universität innehaben. Auf der Basis der Ergebnisse der Studie werden Perspektiven entwickelt für eine Realisierung geschlechtergerechterer Strukturen in der universitären Wissenschaftsdisziplin Mathematik, die auch übertragbar sind auf andere stark männerdominierte Fachgebiete." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Mathematik; Hochschullehrerin; Karriere; Beruf; Biographie; Akademikerin; Erfolg
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
The science glass ceiling : academic women scientists and the struggle to succeed
Autor/in:
Rosser, Sue V.
Quelle: New York: Routledge (Women's studies), 2004. XXV, 165 S.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Akademikerinnen in der Nachkriegszeit : ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
Titelübersetzung:Female academics in the post-war period : a comparison of the Federal Republic of Germany and the GDR
Autor/in:
Maul, Bärbel
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung, Bd. 849), 2002. 427 S.
Inhalt: "Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Frauenstudium in Ost- und Westdeutschland eine scheinbare Normalität. Bärbel Maul zeigt jedoch, dass dieses Modell weiblicher Biografie Studentinnen und Akademikerinnen vor eine Herausforderung stellte. Es galt, den akademischen Beruf zu leben und damit als Frau Wissenschaft und Weiblichkeit zu vereinen. Die Studie zeigt, welche Strategien die Akteurinnen in beiden Teilen des Landes den Ressentiments gegen Frauen an Hochschulen entgegensetzten." (Autorenreferat)