Das Geschlechterverhältnis und die Soziologie
Titelübersetzung:The relationship between the genders and soiology
Autor/in:
Klein, Uta
Quelle: Soziologie: Zugänge zur Gesellschaft ; Geschichte, Theorien und Methoden. Georg Kneer (Hrsg.), Klaus Kraemer (Hrsg.), Armin Nassehi (Hrsg.). Münster: Lit Verl. (Münsteraner Einführungen : Soziologie, Zugänge zur Gesellschaft), 1994, S. 191-223
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Inhalt: Dieser Beitrag versteht sich als Einführung in die Thematik der Frauenforschung bzw. Geschlechterforschung. Zunächst befaßt sich die Autorin mit dem "Geschlechterverhältnis und der Perspektive der Wissenschaft". Dabei kommen verschiedene Aspekte zur Sprache: der männlich dominierte Wissenschaftsbetrieb, die Wissenschaftskritik der Frauenforschung sowie die Frage, ob Frauenforschung mit eigenen Methoden arbeitet. Anschließend wird die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern als frühes und zentrales Thema der Frauenforschung vorgestellt. Abschließend geht es darum, ob der feministischen Forschung ein Abbau von Geschlechterstereotypen gelungen ist, und ob sie nicht vielmehr im Geschlechterdualismus verfangen blieb. Der Beitrag schließt mit einem Resümee. (ICE)
Schlagwörter:Frauenforschung; Methode; Arbeitsteilung; Erfolg; Kritik; Wissenschaftsverständnis
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Die Realität sieht in den USA nicht viel besser aus, aber es ist wenigstens Thema!" : sexuelle Belästigung an US-amerikanischen und bundesdeutschen Hochschulen im Vergleich
Titelübersetzung:"The reality is not much better in the U.S.A., but at least it's a topic!" : a comparison of sexual harassment at universities in the U.S.A. and West Germany
Autor/in:
Zippel, Kathrin
Quelle: Feministische Erbschaften - Feministische Erblasten: Reflexionen über Frauenförderung und Frauenforschung in Hamburg anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Koordinationsstelle Frauenstudien/ Frauenforschung an Hamburger Hochschulen. Heike Kahlert (Hrsg.), Elke Kleinau (Hrsg.). Hamburg (Hochschuldidaktische Arbeitspapiere / Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik), 1994, S. 82-95
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Inhalt: Thema des Aufsatzes ist sexuelle Belästigung von Frauen an Hochschulen. Es werden die Verhältnisse an deutschen und amerikanischen Hochschulen verglichen. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen an der Ohio State University, einer in frauenpolitischen Fragen progressiven Universität. Dann wird die Situation in der Bundesrepublik dargestellt. Es zeigt sich, daß in beiden Ländern sexuelle Belästigung in verschiedener Form im Hochschulalltag existiert. Diese Situation und die aktuelle Frauenförderungspraxis, die sich nur in Stellenbesetzungen erschöpft, werden kritisiert. Eine Ausweitung der Förderung wird gefordert. Am Ende wird festgestellt, daß die Situation in beiden Staaten ähnlich ist, in den USA jedoch zumindest eine öffentliche Thematisierung des Problems stattfindet. (ICE)
Schlagwörter:Sexualdelikt; USA; Vergleich; Patriarchat; Hochschulpolitik; Diskriminierung; Frauenbewegung; Diskussion; Nordamerika
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit : schmerzhafte Lernprozesse von (Familien-)Frauen an der Hochschule
Titelübersetzung:Between dream and reality : painful learning processes of (family) women at university
Autor/in:
Filpe, Angelika
Quelle: Feministische Erbschaften - Feministische Erblasten: Reflexionen über Frauenförderung und Frauenforschung in Hamburg anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Koordinationsstelle Frauenstudien/ Frauenforschung an Hamburger Hochschulen. Heike Kahlert (Hrsg.), Elke Kleinau (Hrsg.). Hamburg (Hochschuldidaktische Arbeitspapiere / Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik), 1994, S. 141-152
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Inhalt: In dem Aufsatz wird das Projekt "Hamburger Frauenstudien", ein Kooperationsprojekt aller Hamburger Hochschulen seit dem Wintersemester 1988-89, vorgestellt. Ziel des Projekts ist die wissenschaftliche Förderung und Weiterbildung von Frauen in und nach der Familienphase. Es handelt sich um ein Studienangebot mit den Schwerpunkten Frauenforschung, -bildung und -emanzipation. Die Probleme des Projekts liegen in drei Spannungsfeldern: zum einen in der Struktur und Besonderheit des Projektes selbst, daneben in der Beziehung zwischen dem Hochschulbetrieb und den "Familienfrauen" und schließlich in der zwar nach außen homogenen, nach innen aber stark heterogenen Gruppe von Studentinnen in dem Projekt und ihren unterschiedlichen Lernprozessen. Abschließend wird das Projekt trotz dieser Probleme jedoch insgesamt positiv beurteilt. (ICE)
Schlagwörter:Förderung; Weiterbildung; Konzeption; Hamburg; Studiengang; Familie; Konfliktpotential; Emanzipation
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen und Frauenthemen an britischen Hochschulen : eine Fallstudie
Titelübersetzung:Women and women's topics at British universities : a case study
Autor/in:
Aitken, Gill
Quelle: Feministische Erbschaften - Feministische Erblasten: Reflexionen über Frauenförderung und Frauenforschung in Hamburg anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Koordinationsstelle Frauenstudien/ Frauenforschung an Hamburger Hochschulen. Heike Kahlert (Hrsg.), Elke Kleinau (Hrsg.). Hamburg (Hochschuldidaktische Arbeitspapiere / Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik), 1994, S. 114-130
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Inhalt: Thema des Aufsatzes sind Frauen und Frauenforschung an britischen Hochschulen. Grundlage ist eine Fallstudie an einer nordenglischen Universität. Die Situation für die Frauen als Lehrende und Lernende an dieser Universität und die rechtliche Lage allgemein in Großbritannien werden dargelegt. Es ist gelungen, einen Studienschwerpunkt "Geschlechterstudien" durchzusetzen. Dieser wird dargestellt. Trotz aller Erfolge ist dieser Studiengang jedoch eingestellt worden. Dies führt zu der Schlußfolgerung, daß die Verhältnisse in Großbritannien zwar zunächst positiv erscheinen, ein Rückfall hinter erreichte Positionen aber jederzeit möglich ist und deshalb der Kampf um die Verbesserung der weiblichen Situation mit gleicher Vehemenz weitergeführt werden muß. (ICE)
Schlagwörter:Frauenfrage; Frauenforschung; Förderung; Großbritannien; Vergleich; Studiengang; Gleichberechtigung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dichotomous thinking, women, and technology
Titelübersetzung:Dichotomes Denken, Frauen und Technologie
Autor/in:
Katsikides, Savvas; Pohl, Margit
Quelle: Women, work and computerization: breaking old boundaries - building new forms. Alison Adam (Hrsg.), Judy Emms (Hrsg.), Eileen Green (Hrsg.), Jenny Owen (Hrsg.). International Conference "Women, Work and Computerization: Breaking Old Boundaries - Building New Forms"; Amsterdam: Elsevier Scientific Publ. Co. (IFIP Transactions A : Computer Science and Technology), 1994, S. 35-43
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Inhalt: Es gibt bisher relativ wenige Untersuchungen, die die geschlechtsspezifischen Unterschiede der Einstellungen gegenüber Technik und insbesondere gegenüber dem Computer zu identifizieren und zu erklären versuchen. In der Regel wird die Dichotomie weiblich-männlich als gegeben vorausgesetzt und als "natürlich" unterstellt. Die Autorinnen diskutieren einige Aspekte und theoretische Ansätze, die diese Disjunktion dynamisieren, und fragen, welche praktischen Konsequenzen sich daraus für die Arbeit von Frauen am Computer ableiten lassen. (ICE)
Inhalt: "There is still very little research which tries to explain and identify the reasons for gender differences in attitudes and performances with regard to computer systems. Existing research assumes the feminine/ masculine dichotomy as given and unchangeable. This assumption is controversial. The autors attempt to describe theoretical and practical consequences of a more dynamic approach." (author's abstract)
Schlagwörter:Einstellung; Technik; Computer; Arbeitsbedingungen; Informationstechnologie; Frauenpolitik; EDV
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Den Frauen das Heim, den Männern die Welt? : kritische Überlegungen zu Begriff und (sozialer) Wirklichkeit von Öffentlichkeit, Privatheit und beider Trennlinien
Titelübersetzung:The home for women, the world for men? : critical reflections on the concept and (social) reality of public life, private life and both dividing lines
Autor/in:
Lang, Susanne
Quelle: Geschlechterverhältnisse - schlechte Verhältnisse?: verpaßte Chancen der Moderne. Susanne Lang (Hrsg.), Dagmar Richter (Hrsg.). Marburg: Schüren (Schriftenreihe der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus), 1994, S. 39-52
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag geht die Autorin der Frage nach, welche strukturellen Hindernisse einer Integration und gleichberechtigten Partizipation von Frauen entgegenstehen. In diesem Sinne stellt sie Überlegungen zu einer feministischen Kritik der gesellschafts- und politiktheoretischen Trennung von "Öffentlichkeit" und "Privatheit" an. "Diese stellt sich für Frauen nicht als soziale und normative Trennlinie von Sphären unterschiedlicher Handlungsorientierungen, Vergesellschaftungsgrade und Freiheitsspielräume dar, sondern bildet eine existentielle und gemeinhin existentiell unüberwindliche Grenze, die sich erst seit dem Übergang zu unserem Jahrhundert allmählich etwas durchlässiger zeigt." Überlegungen zur geschichtlich-gesellschaftlichen Organisation des "Geschlechtermißverhältnisses" unter den Bedingungen der Moderne werden von daher zunächst einleitend angestellt. Es folgt eine Skizzierung der Verdrängung von Frauen aus dem Licht der Öffentlichkeit in die "Privatsphäre" des bürgerlichen Haushalts. Im Anschluß daran wird untersucht, inwieweit symbolische und normativ-theoretische Restriktionen die Teilhabe von Frauen an den Diskussionen der Öffentlichkeit bisher be- bzw. verhindert haben. Abschließend wird der Versuch unternommen, in Anlehnung an Jürgen Habermas und Nancy Fraser Perspektiven einer feministischen Rekonstruktion des Diskursmodells von Öffentlichkeit programmatisch anzudeuten. (psz)
Schlagwörter:Rolle; Öffentlichkeit; Privatsphäre; soziale Wirklichkeit; Kritik; Begriff; Habermas, Jürgen; Geschlechtsrolle
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Entgeltlichkeit in Tarifverträgen : ein uneingelöster Rechtsanspruch
Titelübersetzung:Remuneration in collective agreements : an unredeemed legal demand
Autor/in:
Winter, Regine
Quelle: Frauen verdienen mehr: zur Neubewertung von Frauenarbeit im Tarifsystem. Regine Winter (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 1994, S. 133-162
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Inhalt: Vorwiegend am Beispiel von sogenannten Frauen- und Männerberufen des öffentlichen Dienstes der Bundesrepublik Deutschland wird im vorliegenden Beitrag der Frage nachgegangen, inwieweit unter der Oberfläche der sachlich erscheinenden tarifvertraglichen Differenzierungen das Geschlecht derjenigen, die eine Arbeit überwiegend verrichten, bestimmmend für die Höhe des Entgelts ist. Die Frage nach der Geschlechtsunabhängigkeit tariflicher Entgeltkriterien und -strukturen wird mit den Mitteln des Rechts exemplarisch, insbesondere am Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) untersucht. Darüber hinaus führt der Beitrag zugleich in die Grundlagen des rechtlichen Anspruchs auf Entgeltgleichheit ein. Analysiert wird, wie der rechtliche Anspruch, die Vergütung nicht aufgrund des Geschlechts zu differenzieren, bisher ausgelegt worden ist und welche Spielräume darüber hinaus bestehen. Aus der Rechtsprechung wird ein Katalog von fünf Prüfkriterien herausgearbeitet, der zur Untersuchung von Tarifverträgen auf geschlechtsspezifische Diskriminierung dienen kann. Die Prüfkriterien werden jeweils auf exemplarische Tarifbeispiele angewendet. (psz)
Schlagwörter:Tarifpolitik; Lohnpolitik; Tarifvertrag; öffentlicher Dienst; Frauenerwerbstätigkeit; Benachteiligung; Rechtsanwendung; Kritik; Vergütung; Angestellter
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in Führungs- und Leitungspositionen : empirische Ergebnisse
Titelübersetzung:Women in management positions : empirical results
Autor/in:
Ehrhardt, Angelika
Quelle: Differenz und Differenzen: zur Auseinandersetzung mit dem Eigenen und dem Fremden im Kontext von Macht und Rassismus bei Frauen. Bielefeld: KT-Verl. (Kritische Texte : Materialien), 1994, S. 47-65
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Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit Frauen in Führungspositionen. Neben der Vorstellung von empirischen Ergebnissen über den Anteil der Frauen an Führungspositionen wird auch nach den Gründen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Leitungspositionen gefragt. Dabei wird herausgearbeitet, dass Frauen nicht nur aufgrund äußerer Hemmnisse, wie durch gesellschaftliche Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau oder etwa Brüche in der Erwerbsbiographie durch Familienarbeit, am Aufstieg gehindert werden, sondern dass ebenso innere Barrieren, wie mangelnde Aufstiegsmotivation und Mobilitätsbereitschaft oder Prioritätensetzung zwischen Privat- und Berufsleben, dafür verantwortlich sind, wenn Frauen der Sprung nach oben nicht gelingt. Andererseits kommen Untersuchungen, die sich speziell mit der Frage weiblicher Führungsstile befassen, zu dem Ergebnis, dass der weibliche Führungsstil in höchstem Maße demokratisch ist und sich deshalb mit den neuen Anforderungen an ein modernes Managementprofil deckt. Hier könnten Frauen geradezu eine Pionierrolle übernehmen. (ICH)
Schlagwörter:Management; Führungsstil; Geschlechtsrolle; Personalführung; Führungsposition; Qualifikation; Motivation; Selbstverständnis; Karriere
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der Verbleib ist (noch) ungewiß : erste Informationen zur beruflichen Situation von Wirtschaftswissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:Their whereabouts are (still) uncertain : initial information on the occupational situation of female economists
Autor/in:
Schmitt, Jutta
Quelle: Studierende und studierte Frauen: ein ost-west-deutscher Vergleich. Ruth Heidi Stein (Hrsg.), Angelika Wetterer (Hrsg.). Kassel: Jenior u. Pressler (Wissenschaft ist Frauensache : Schriftenreihe der interdisziplinären Arbeitsgruppe Frauenforschung an der Gesamthochschule Kassel), 1994, S. 157-180
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Inhalt: Zunächst werden die allgemeinen Rahmenbedingungen für Ausbildung und Beruf in den Wirtschaftswissenschaften skizziert. Anschließend werden Daten zur Situation von Wirtschaftswissenschaftlerinnen in Studium und Beruf vorgestellt. Die Verfasserin informiert über Forschungsstand und Datenlage, über den Frauenanteil von Wirtschaftswissenschaftlerinnen im Studium und im wissenschaftlichen Personal an deutschen Hochschulen, über Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit sowie Status, Stellung und Tätigkeitsbereiche. Ferner werden die Phase des Berufseinstiegs und ausgewählte Berufsfelder beleuchtet. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß der Verbleib von Absolventinnen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge noch ungewiß ist. In Bezug auf geschlechtsspezifische Segregationen werden jedoch hierarchische Dimensionen festgestellt: weibliche Wirtschaftswissenschaftlerinnen sind im Bereich leitender Tätigkeiten unterrepräsentiert, in untergeordneten Stellungen überrepräsentiert. (ICE)
Schlagwörter:Wirtschaftswissenschaftler; Berufssituation; Studium; Ausbildung; Wirtschaftswissenschaft; Beruf; soziale Position; Berufseinmündung; Arbeitslosigkeit; Erwerbsbeteiligung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Nach der Wende : vorwärts zu alten Ungleichheiten?
Titelübersetzung:After the political transformation : onwards to old inequalities?
Autor/in:
Stein, Ruth Heidi; Wetterer, Angelika
Quelle: Studierende und studierte Frauen: ein ost-west-deutscher Vergleich. Ruth Heidi Stein (Hrsg.), Angelika Wetterer (Hrsg.). Kassel: Jenior u. Pressler (Wissenschaft ist Frauensache : Schriftenreihe der interdisziplinären Arbeitsgruppe Frauenforschung an der Gesamthochschule Kassel), 1994, S. 241-263
Details
Inhalt: Zunächst vergleichen die Autorinnen die Studienbeteiligung und Integration hochqualifizierter Frauen in den Berufsbereich in Deutschland-Ost und Deutschland-West. Anschließend werden Entwicklungstrends der Bildungs- und Berufsbeteiligung von Frauen in den neuen Bundesländern vorgestellt. Hierbei wird deutlich, daß die Integration hochqualifizierter Frauen gerade in den Berufsbereichen Rückschritte zu machen beginnt, wo sie im Osten Deutschlands weiter vorangeschritten war als im Westen. (ICE)
Schlagwörter:DDR; Berufssituation; hoch Qualifizierter; Studium; berufliche Integration; Studentin
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag