Mentoren, Karriere und Geschlecht : eine Feldstudie mit Fühungskräften aus dem Personalbereich
Titelübersetzung:Mentors, career and gender : a field study involving executives from the personnel sector
Autor/in:
Blickle, Gerhard; Boujataoui, Mohamed
Quelle: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie : A & O, Jg. 49 (2005) H. 1, S. 1-11
Inhalt: "In einer Feldstudie mit 325 Führungskräften aus dem Personalbereich mit einem Frauenanteil von 28 Prozent wurde untersucht, welche Art von Unterstützung als hilfreich für die eigene Laufbahnentwicklung beurteilt wurde, von welchen Personen diese Unterstützung gewährt wird und wie gut es weiblichen Nachwuchskräften gelingt, an karriereförderlichen Unterstützungsbeziehungen zu partizipieren. Es zeigten sich folgende Ergebnisse: Frauen hatten häufiger nur Kollegen und Kolleginnen als Unterstützer. Formale Programme ordneten weibliche Nachwuchskräfte überproportional seltener Vorgesetzten zu, während männliche Nachwuchskräfte durch Programme überproportional häufig Vorgesetzten als Unterstützer zugeordnet wurden. Laufbahnunterstützer in einer Vorgesetztenposition gaben am meisten karrierebezogene Unterstützung und ihnen wurde am meisten zugearbeitet. Im Vergleich der drei Mentoringfunktionen karrierebezogene Unterstützung, emotionale Unterstützung und Vorbildfunktion wurde für die berufliche Entwicklung das karrierebezogene Mentoring als am bedeutsamsten eingeschätzt. Diese Befunde werden methodenkritisch sowie vor dem Hintergrund der Netzwerktheorie des Mentoring diskutiert." (Autorenreferat)
Mentoring über Grenzen hinweg : Entwicklungschancen für UnternehmerInnen
Titelübersetzung:Mentoring across borders : development opportunities for entrepreneurs
Autor/in:
Hansen, Katrin; Papstein, Patricia von
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23 (2005) H. 1/2, S. 99-113
Inhalt: Die Autorinnen heben die Bedeutung von Mentoring als ein Instrument zur Förderung von Führungsnachwuchskräften und zur Qualifikation von Unternehmerinnen unter dem methodischen Ansatz des "Cross-Mentoring" hervor. Dieser lässt sich durch folgende Merkmale kennzeichnen: (1) Aufbau gezielt grenzüberschreitender Beziehungen, um Brücken zwischen Geschlechter-, Altersgruppen- und Landeskulturen zu schlagen, (2) Matchings zwischen Branchenkulturen, um die Sicht auf andere Märkte zu eröffnen und (3) Matchings zwischen Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, um deren spezifische Stärken und Schwächen einander gegenüber zu stellen. Die Autorinnen beschreiben zunächst die allgemeinen konzeptionellen Grundlagen und Funktionen des Mentoring, um im Anschluss daran von Erfahrungen aus den Projekten TWIN (Two Women Win) und MAP (Mentoring als Instrument der Personalentwicklung) in Deutschland und Österreich zu berichten und auf erfolgskritische Faktoren für Cross-Mentoring hinzuweisen. (ICI2)
The perceived importance of developmental relationships on women undergraduates pursuit of science
Autor/in:
Downing, Roberta A.; Crosby, Faye J.; Blake-Beard, Stacy
Quelle: Psychology of women quarterly : official journal of division 35 (psychology of women) of the American Psychological Association, Vol. 29 (2005) No. 4, S. 419-126
Inhalt: "Using a survey of women science majors, we tested the assumption that women mentors and other women guides help women students pursue the sciences. The survey explicitly distinguished among three types of guides: mentors (who provide psychosocial support), sponsors (who provide instrumental support), and role models (who act as examples) encountered before and during college. We found that over 90% of the women had a guide of one type or another, that mentors were most influential to women's pursuit of science, and that guides during college were more influential than guides prior to college. Participants reported having more female than male guides overall, but that some of the most influential guides were men." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Theater as a community-building strategy for women in engineering : theory and practice
Autor/in:
Chesler, Naomi C.; Chesler, Mark A.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 11 (2005) No. 1, S. 83-96
Inhalt: "Previously, the authors have suggested that peer mentoring through a caring community would improve the quality of life for female faculty members in engineering and could have a positive effect on retention and career advancement. Here, the authors present the background psychosocial literature for choosing participatory theater as a strategy to develop a caring community and report on a pilot study in which participatory theater activities were used within a workshop format for untenured female faculty members in engineering. The authors identify the key differences between participatory theater and other strategies for community building that may enhance participants' sense of commonality and the strength and utility of their community as a mentoring and support mechanism and discuss the ways in which these efforts could have a broader, longer term impact." (author's abstract)