Herausgeber/in:
Choroszewicz, Marta; Adams, Tracey L.
Quelle: Routledge, 2019.
Inhalt: The literature on gender and professions shows that professional careers continue to be impacted by gender – albeit with important differences among professions and countries. Much less researched is the issue of the significance of gender and age-cohort or generation to professional work.
Gender, Age and Inequality in the Professions explores men’s and women’s experiences of professional work and careers through an intersectional lens by focusing on the intersection of gender and age. The chapters explore different professions – including Medicine, Nursing, Law, Academia, Information Technology and Engineering – in different Western countries, in the present and over time. Through original research, and critical re-analysis of existing research, each of the chapters explores the significance of gender and age-cohort or generation to professional work, with particular attention to professionals just entering professional careers, those building professional careers, and comparisons of men and women in professions across generational cohorts.
The book contributes to literature on inequalities in the professions by demonstrating the ways in which gender and age converge to confer privilege and produce disadvantage, and the ways in which gender inequality is reproduced, and disrupted, through the activities of professionals on the job. The book constitutes a departure point for future research in terms of theoretical perspectives and empirical findings on how gendered and age-related processes are produced and reproduced in particular organisational, professional and socio-cultural contexts. To enhance generational understanding, relationships and collaboration in educational institutions, organisations and professions, the book ends with a section on policy recommendations for educators, professionals, professional organisations as well as policy- and decision-makers. This book will also appeal to students and researchers in the fields of Sociology, Gender Studies, Organisational and Management Studies, Law, Medicine, Engineering and Information Technology as well as related disciplines.
Schlagwörter:Diskriminierung; Diskriminierung am Arbeitsplatz; early career; Fachkraft; Finnland; gender and age; Gender Studies; Geschlechterungleichheit; IngenieurIn; Ingenieurwissenschaft; Intersektionalität; law; medicine; Medizinerin; Nachwuchswissenschaftlerin; organizational and management studies; Rechtswissenschaft; Schweiz; sociology; USA
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Frauen und das Netz : Angebote und Nutzung aus Genderperspektive
Titelübersetzung:Women and the Internet : offers and utilization from a gender perspective
Herausgeber/in:
Kampmann, Birgit; Keller, Bernhard; Knippelmeyer, Michael; Wagner, Frank
Quelle: Wiesbaden: Springer Gabler, 2013. XXI, 328 S.
Inhalt: "Seit das Internet existiert, bestehen zwischen Frauen und Männern in Zugang und Nutzungshäufigkeit
signifikante Unterschiede. Dieser Internet Gender Gap scheint heute bei jungen Frauen
weitgehend beseitigt. Allerdings zeigen sich in sämtlichen Altersgruppen noch immer
geschlechtsspezifische Nutzungsmuster - selbst dort, wo neue Anwendungen vielfältigere
Möglichkeiten erlauben. Dieses Buch liefert einen Überblick über die Entwicklungslinien,
Verhaltensdimensionen und Vernetzungsmöglichkeiten der verschiedenen Altersgruppen
und Nutzerinnensegmente. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie Frauen das
Innovationspotenzial des Internets zur Gestaltung ihrer Lebens- und Arbeitsbiografie
einsetzen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Teil I. Internetnutzung und Gesellschaft.
1. Klaus Wöhler und Claudia Knoblauch: Wie Frauen von der digitalen Entwicklung profitieren
könn(t)en - Empirische Befunde zur weiblichen und männlichen Internetnutzung (3-18);
2. Claudia Gaspar und Katrin Birner: Das androgyne Internet? Die Onlinenutzung von
Frauen (und Männern) (19-44); 3. Birgit Kampmann: Die Hälfte des Himmels oder das
ganze Netz? Frauen im Internet (45-67); Teil II. Die Zielgruppe Frauen. 4. Meinert
Jacobsen: Brauchen Frauen eine andere Ansprache? Nutzungs und Reaktionsverhalten
im Web (71-84); 5. Cirk Sören Ott und Anna Barbara Holstein: Shopping im Netz - Anforderungen
aus Sicht der Frauen (85-96); 6. Ingo Bohg und Jule Leger: Lebensmittel online bestellen?
Frauen als Zielgruppe der Lebensmittel-Onlinehändler (97-108); 7. Sandro Matzke: Neue
Marketing-Herausforderungen für Finanzdienstleister - Geschlechterspezifisches Online-Nutzungsverhalten
im Branchenfokus (109-117); Teil III. Das soziale Netz. 8. Karin Windt: Social Media
aus Genderperspektive - Frauen und soziale Netzwerke (121-134); 9. Carola Herbst:
Web 2.0 als Chance für Berufsorientierungsprojekte für junge Frauen am Beispiel von
'Komm, mach MINT.' (135-147); 10. Helga Hansen: Feminismus reloaded - das Weblog Mädchenmannschaft
(149-158); 11. Anja Ebersbach: Wikipedia: Lexikon sucht Frau (159-171); Teil IV. Gründerinnen
und Unternehmerinnen. 12. Andreas Peters und Regine Haschka-Helmer: Gründen Frauen
anders? Junge Gründerinnen in der Internetwirtschaft auf dem Vormarsch (175-190);
13. Verena Delius: Langfristiger Erfolg statt kurzfristige Profitoptimierung (191-197);
14. Susanne Mersmann: Pionierinnen - aus der Gründungszeit des Internets (199-210);
15. Susanne Eschke: Meine Karriere als 'Internetfrau der ersten Stunde' (211-219);
Teil V. Bildung und Beruf.16. Barbara Keck: Ist das Netz reif für ältere Frauen? (223-230),
17. Jutta Croll und Carolin Müller-Bretl: Heranführung niedrigqualifizierter Frauen
an die Internetnutzung (231-241); 18. Béa Beste: PlayDUcation - Weiterbildung für
die Top MAMAgerin: Warum Kinder und Internet eine Zusatzqualifikation darstellen (243-257);
19. Constanze Buchheim: Weibliche Berufsbilder in der Internetbranche - ein Phänomen,
das man nicht erwarten sollte (259-271); Teil VI. Themen und Anwendungen. 20. Nicola
Döring: Sex 2.0 - Chancen und Risiken für Mädchen und Frauen (275-288); 21. Yvonne
Trappe: Frauen auf der Suche nach der Lust im Internet - Wie Frauen Erotikangebote
im Internet zur persönlichen Bedürfnisbefriedigung nutzen (289-306); 22. Ron Degen
und Frederik Funke: Frauen, Smartphones und mobile Internetnutzung: Ergebnisse einer
bevölkerungsrepräsentativen Studie (307-322); 23. Christopher Morasch, Tom Wirth und
Marko Petersohn: Shoppen Frauen online anders? (323-328).
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
GenderKompetenz in Architektur, Landschaft, Planung : Ideen, Impulse, Initiativen
Titelübersetzung:Gender competence in architecture, landscape, planning ;: ideas, impetus, initiatives
Herausgeber/in:
May, Ruth; Zibell, Barbara
Quelle: Hannover: Internationalismus Verl. (Weiter_Denken, 3), 2012. 224 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1. Das Forum für Genderkompetenz. Idee und Gründung. Christiane Schröder: Immer zielorientiert (13-18); Barbara Zibell: Eröffnungsrede zur Gründungsveranstaltung am 2. Juli 2008 (19-22); Ingrid Lange: Grußwort zur Eröffnung (23); Udo Weilacher: Grußwort zur Eröffnung (24-25); Impulse für Lehre und Praxis. Angelika Wolf: In der Lehre für bessere Studien- und Arbeitsbedingungen streiten (26-28); Anne Luise Müller: Gender zwischen Wissenschaft und Praxis (29-31); Schwerpunkte, Aktivitäten und Kooperationen. Barbara Zibell: Ein Überblick (32-34); 2. Forschung Barbara Zibell: Einführung (35-40); Anke Schröder: ForschungsForum 1 : Entwicklung fachübergreifender Kooperationen zwischen Architektur Landschaft Planung (41-43); Ruth May: ForschungsForum 2 : Biografieforschung (44-45); Beate Ahr: Der genderbewusste Blick zurück (46-64); Sabine Warnecke: Die Lernorte der Architektin Lucy Hillebrand (65-74); Cornelia Göksu: Zwischen Wutschnauben, Nostalgie und Understatement (75-83); Barbara Zibell: ForschungsForum 3 : Planungstheorie und Gender (84-86); Ruth May: Planungstheorie und genderorientierte Forschung (87-103); Lidewij Tummers: How to research spatial planning from a feminist perspective (104-112); Roswitha Kirsch-Stracke: ForschungsForum 4 : Genderkompetenz in ländlichen Räumen (113); Claudia Klement und Sabine Wyrwoll: Der Markthof (114-117); Martina Padmanabhan: Geschlechtergerechte Transformationsprozesse in Indien (118-128); Projekte. Annette Harth und Gitta Scheller: Lebens- und Wohnweisen im Umbruch (129-133); Roswitha Kirsch-Stracke und Beate Ahr: Margarete Boie (1880-1946) und Helene Varges (1877-1946) (134-137); Hannah Arpke und Isabelle Kunze: BioDIVA (138-142); Annette Harth und Gitta Scheller: Das Wohnerlebnis in Deutschland (143-144); Ruth May: Migrantinnen als Existenzgründerinnen (145-147); Ingrid Heineking: Zukunftschancen der bedarfsgerechten Nahversorgung in ländlichen Räumen Niedersachsens (148-153); Dissertationen. Anke Schröder: Gender-Mainstreaming als Instrument bedarfsgerechter Wohnraumversorgung (154-159); Irina Vellay: Unbezahlte Arbeit und Stadtentwicklung (157-159); 3. Lehre. Barbara Zibell: Einführung (160-163); Ausgewählte Lehrerfahrungen im Rückblick. Roswitha Kirsch-Stracke: Geschlechtergerechte Sprache - Ein Experiment (164-170); Johanna Nieseken: Hospiz - die unbekannte Bauaufgabe (171-172); Heiko Perkuhn: Life - Kinder von einst für die Kinder von heute (173-175); Internationalisierung der Lehre. Barbara Zibell: Einführung (176-177); Lidewij Tummers: The first Visiting Professor recounts her experiences (178-185); Eva M. Álvarez Isidro: The second Visiting Professor recounts her experiences (186-194); Barbara Zibell: Verstetigungskonzept und Ausblick (195-196). 4. Transfer. Barbara Zibell: Einführung (197); Ingrid Heineking: Gendertrainings in kommunalen Planungsbehörden (198-201); Birgit Schmidtke und Barbara Zibell: Genderassessment am Beispiel einer Neubauplanung (202-208); Schriftenreihe WEITER_DENKEN (209); Vortragsreihe 'dienstags um 6' (dium6) (210-211); Barbara Zibell: Ausstellung 'On Stage! (212-216); Barbara Zibell: Ausblick (217-218).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mädchen und Frauen in MINT : Bedingungen von Geschlechtsunterschieden und Interventionsmöglichkeiten
Titelübersetzung:Girls and women in MINT : conditions of gender differences and intervention possibilities
Herausgeber/in:
Stöger, Heidrun; Ziegler, Albert; Heilemann, Michael
Quelle: Berlin: Lit Verl. (Lehr-Lern-Forschung, Bd. 1), 2012. 254 S.
Inhalt: "Mädchen und Frauen sind in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) nach wie vor unterrepräsentiert. Der Band zeigt theoretische Hintergründe und Ursachen für die unterschiedlichen Partizipationsraten auf. Es werden praxisorientierte Möglichkeiten aufgezeigt, der niedrigen Partizipation von Mädchen und Frauen in MINT dauerhaft und effektiv entgegenzuwirken." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: I. Die Situation von Mädchen und Frauen in MINT: Ein Überblick. Claudia Quaiser-Pohl: Mädchen und Frauen in MINT: Ein Überblick (13-39); Dagmar Bergs- Winkels: Die Situation von Mädchen im Kindergarten (41-57); Judith Schmirl, Eva Pufke, Sigrun Schirner & Heidrun Stöger: Das Zusammenspiel geschlechtsspezifischer Erwartungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Lehrkräften und Schülerinnen im MINT-Unterricht (59-75); Michael Heilemann, Julia Hackl, Tanja Neubauer & Heidrun Stöger: Die Darstellung von Mädchen und Frauen in den Medien (77-102); Martina Endepohls-Ulpe: Begabte Mädchen und Frauen (103-132); II. Bedingungen von Geschlechtsunterschieden und Interventionsmöglichkeiten. Thomas Götz, Melanie M. Keller & Sarah E. Martiny: Emotionales Erleben in den MINT-Fächern: Ursachen, Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (135-161); Ursula Kessels: Selbstkonzept: Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (163-191); Monika Finsterwald, Barbara Schober, Gregor Jöstl & Christiane Spiel: Motivation und Attributionen: Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (193-212); Claudia Quaiser-Pohl: Raumvorstellung: Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (213-227); Albert Ziegler, Marold Reutlinger & Eva Marie Hering: Soziotope als konstitutive Rahmenbedingungen der MINT-Förderung von Mädchen und Frauen (229-247).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
... und kein bisschen leise! : Festschrift für Prof. Barbara Schwarze
Titelübersetzung:... and not in the least quiet! : commemorative publication in honor of Prof. Barbara Schwarze
Herausgeber/in:
Ihsen, Susanne; Kampmann, Birgit; Mellies, Sabine; Schwarze, Barbara
Quelle: Berlin: Lit Verl. (TUM Gender- und Diversity-Studies, Bd. 2), 2011. 166 S.
Inhalt: "Das facettenreiche Spektrum von Gender und Diversity in der Technik ist seit vielen Jahren das Feld von Prof. Barbara Schwarze. Anlässlich ihres 60. Geburtstages haben der Verein Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit sowie weitere Weggefährtinnen und Weggefährten diesen Band zusammengetragen. Wir würdigen damit die Verdienste von Barbara Schwarze aus Sicht der Politik, der Wissenschaft und Wirtschaft und freuen uns auf weitere gemeinsame Erfolge." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Grußworte (7-15); Vorwort (16-18); Chronologien und Positionen: Doro-Thea Chwalek, Ines Großkopf, Sabine Mellies: Berufe haben ein Geschlecht (20-37); Jutta Saatweber: Von "FRAU und Technik" 1988 - 1990 zum WoMenPower-Kongress auf der Hannover Messe (38-42); Willi Fuchs: Integration frauenpolitischer Belange in die technikwissenschaftliche Vereinsarbeit des VDI (43-45); Burghilde Wieneke-Toutaoui: Frauen - Inder - Migranten - Technikkultur, Demografie und neue Zielgruppen (46-57); Barbara Hartung: Zwischen Frauenförderung und Diversity: Wege und Wandlungen (58-66); Birgit Kampmann, Kira Stein: Genug ist nicht genug. Entstehung und Entwicklung des Vereins Kompetenzzentrum Technik -Diversity - Chancengleichheit (67-88); "Mir hat die Power von Frau Schwarze immer gut gefallen". Gespräch mit Beate Rennen-Allhoff (89-95); Susanne Ihsen: Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften und Informatik (96-108); Frauen am technischen Arbeitsmarkt: Mechthilde Maier: Perspektive im Unternehmen (110-118); Ingrid Sehrbrock: Technikwelten - Frauenwelten?! Zeit, dass sich was tut! - GewerkschafterInnen als PartnerInnen für geschlechtergerechte Bildung und Berufsorientierung (119-127); Manfred Kremer: Chancengleichheit in der beruflichen Bildung - Technikberufe mit Frauen JETZT! (128-141); Petra Ledendecker: Spitzenfrauen führen in Zukunft (142-143); Armgard von Reden: Frauen im Konzern-Management in der IT-Branche (144-150); Angela Josephs: Auf dem Weg: Frauen im mittleren Management (151); Sabine Asgodom: Wir brauchen ein neues Führungs-Design (152-155); ... und kein bisschen leise - Barbara Schwarze im Gespräch mit Susanne Ihsen (156-161).
Quelle: Freiburg: Centaurus-Verl.-Ges. (Soziologische Studien, Bd. 35), 2010. 185 S.
Inhalt: "Nanotechnologien zählen zu den zukunftsweisenden Innovationsfeldern. Die Versprechungen, die mit diesen Technologien assoziiert werden, sind Teil imaginierter gesellschaftlicher Zukünfte. Sie lassen nicht nur Rückschlüsse auf die verschiedenen Akteure zu, die sie jeweils artikulieren, sondern auch auf den spannungsreichen Entwicklungsweg einer neuen Technologie. Der Band stellt aktuelle Analysen der hochbrisanten Anfangsphase der Entstehung dieses Bereichs vor und beleuchtet die Thematik aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven. Die Autor/innen diskutieren die Problematik der Partizipation an gesellschaftlichen und politischen Diskursen, zeigen die disziplinären Entwicklungen der Nanotechnologien auf und fragen nach der Gestaltungsmacht von Bildern. Welche Richtungen verfolgen unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Arbeitsfelder und politische Instanzen mit den Nanotechnologien? Wie konvergieren Zukunftsvorstellungen mit Akteursinteressen? Auf welche Weise sind Bilder und Sciencefiction-Filme in der Lage, die Distanz zwischen abstrakter Wissenschaft und gegenwärtigem Alltag der Menschen zu überbrücken und damit zur Normalisierung von Nanotechnologien beizutragen?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Martina Erlemann, Petra Lucht, Esther Ruiz Ben: Technologisierung gesellschaftlicher Zukünfte: Eine Einleitung (7-16); Ulrike Felt: Leben in Nanowelten: Zur Ko-Produktion von Nano und Gesellschaft (19-37); Petra Schaper-Rinkel: Nanotechnologiepolitik: The discursive Making of Nanotechnology (39-53); Martina Erlemann: Nanotechnologien im "Dialog" - Partizipative Technikgestaltung oder Sicherung gesellschaftlicher Akzeptanz? (55-73); Torsten Fleischer, Christiane Quendt: "Die Zukunft braucht noch ein bisschen was, aber es muss mit Vernunft gehen" - Bürger diskutieren Chancen und Risiken von Nanotechnologien (75-89); Monika Kurath, Mario Kaiser: Fragile Disziplinen: Identitäts-Diskurse und Transformationsprozesse in den Nanowissenschaften und Nanotechnologien (93-108); Petra Lucht: Populärkultur und Wissenschaft: Spiel ohne Grenzen? Symptomatische Diskurslektüren zu Nanotechnologie und Sciencefiction (109-127); Andreas Lösch: Visionäre Bilder und die Konstitution der Zukunft der Nanotechnologie (129-146); Ines Weller: Doing Nano - Un/Doing Gender? Gender in der Entwicklung und Gestaltung von Nanotechnologien (149-162); Esther Ruiz Ben: Nanoelektronik und Informatik: Geschlechtersegregation bei verwandten Arbeitsfeldern? (163-182).
Bildungsprozesse im MINT-Bereich : Interesse, Partizipation und Leistungen von Mädchen und Jungen
Titelübersetzung:Educational processes in the area of mathematics, information technology, natural science and technology : interest, participation and achievements of girls and boys
Herausgeber/in:
Quaiser-Pohl, Claudia; Endepohls-Ulpe, Martina
Quelle: Münster: Waxmann, 2010. 187 S.
Inhalt: "Das Thema Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) ist in den letzten Jahren in den Medien sehr präsent, allerdings nicht, weil die Bildungsprozesse besonders effektiv sind. Im Gegenteil, in Schulleistungsstudien wie TIMSS und PISA schneiden deutsche Schülerinnen und Schüler in diesen Bereichen eher schlecht ab. Ausbildungs- und Studiengänge in den genannten Fächern erfreuen sich keiner großen Beliebtheit und werden zu wenig nachgefragt, wenn man den tatsächlichen Bedarf an Fachkräften zugrunde legt. Erschwert wird die Situation dadurch, dass sich in Zusammenhang mit Bildungsprozessen im MINT-Bereich erhebliche Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen, obwohl kaum Belege für biologische Ursachen dafür vorliegen. Außerdem gibt es eine ausgeprägte geschlechterstereotypisierte Wahl von Schulfächern, Ausbildungs- und Studiengängen: Mädchen meiden oft den MINT-Bereich, was eine entsprechende horizontale Segregation auf dem Arbeitsmarkt zur Folge hat. Dieses Buch analysiert die soziokulturellen Rahmenbedingungen des Problems und gibt einen Einblick in Möglichkeiten und Wege ihm entgegenzuwirken, wie z. B. mit Förderprogrammen für Vorschulkinder, mit Mentoring-Programmen für Schülerinnen und durch die Optimierung von Lehr-Lern-Prozessen in den MINT-Fächern." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Claudia Quaiser-Pohl, Martina Endepohls-Ulpe: Bildungsprozesse im MINT-Bereich: Partizipation, Leistung und geschlechtsspezifische Unterschiede - eine Einführung (7-11); Anna M. Rohe, Claudia Quaiser-Pohl: Prädiktoren für mathematische Kompetenzen zu Beginn der Grundschule - Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen? (13-27); Martina Endepohls-Ulpe, Janine Stahl-von Zabern und Judith Ebach: Einflussfaktoren auf das Gelingen von Technikerziehung für Mädchen und Jungen im Primarbereich - Ergebnisse aus dem Projekt UPDATE (29-47); Wolfgang Lehmann, Inge Jüling: Mädchen und Jungen an einem mathematisch-naturwissenschaftlich orientierten Spezialgymnasium - Gleiche Chancen und gleicher Nutzen? (49-63); Elisabeth Sander, Claudia Quaiser-Pohl: Geschlechtsspezifische Sozialisationseinflüsse auf die mentale Rotation - eine Untersuchung mit Studierenden der Computervisualistik und nicht-technischer Fächer in Ost- und Westdeutschland (65-74); Claudia Quaiser-Pohl, Anja Köhler und Anna M. Rohe: Förderung mathematischer Fähigkeiten im Vorschulalter - Ansätze und Programme (75-93); Elisabeth Sander, Judith Ebach und Martina Endepohls-Ulpe: Mentoring am Beispiel von Ada-Lovelace, einem Projekt zur Förderung von Frauen in MINT-Studiengängen und -berufen (95-108); Albert Ziegler, Sigrun Schirner, Diana Schimke und Heidrun Stoeger: Systemische Mädchenförderung in MINT: Das Beispiel CyberMentor (109-126); Martin Fislake: Kinder Technik Ferien Camps in Rheinland-Pfalz. Bildungsarbeit zwischen Markt und Mission (127-139); Ulrike Böhm, Gesche Pospiech, Hermann Körndle und Susanne Narciss: Förderung des Schülerverständnisses im Physikunterricht mit Hilfe Multiperspektivischer Modellierung (141-154); Andrea Heiß, Elisabeth Sander: Interaktive Lernprogramme, Gefühle und Lernerfolg (155-169); Peter Ferdinand, Elisabeth Sander: E-Learning im naturwissenschaftlichen Unterricht - ein Blended-Learning-Angebot zur kognitiven Lernförderung auch wenig interessierter SchülerInnen (171-183).