Mythen um männliche Karrieren und weibliche Leistung
Titelübersetzung:Myths surrounding men's careers and women's performance
Autor/in:
Haffner, Yvonne
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2007. IX, 134 S.
Inhalt: Die Autorin schildert das inhaltliche und methodische Vorgehen der Untersuchung und setzt sich mit dem Thema des beruflichen Erfolgs auseinander. Dabei werden die Leistungskriterien und der Zusammenhang zwischen Arbeitskultur und beruflichem Erfolg analysiert. Die Leistungsbereitschaft, die private Lebenssituation sowie der berufliche Erfolg außerhalb der modernen zeit-extensiven Arbeitskultur stellen einzelne Schwerpunkte der Darstellung dar. Abschließend werden anhand der gewonnenen Forschungsergebnisse die Probleme der Chancengleichheit und die Konsequenzen der zeit-extensiven Arbeitskultur zur Diskussion gestellt. (ICG)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Gender in motion : gesellschaftliche Transformationsprozesse - Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen? Eine Problemskizze
Titelübersetzung:Gender in motion : social transformation processes - upheavals in gender relations? An outline of the problems
Autor/in:
Maihofer, Andrea
Quelle: Gender in motion: die Konstruktion von Geschlecht in Raum und Erzählung. Dominique Grisard (Hrsg.), Jana Häberlein (Hrsg.), Anelis Kaiser (Hrsg.), Sibylle Saxer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2007, S. 281-315
Inhalt: Die Verfasserin setzt sich mit der These auseinander, dass sich die Geschlechterverhältnisse im Zuge der globalen gesellschaftlichen Transformationsprozesse weltweit im Umbruch befinden. Sie plädiert in diesem Zusammenhang für eine produktive Verbindung von Gesellschaftstheorie und Geschlechterforschung. Sie entwickelt einen theoretischen Zugriff, der eine kritische Einschätzung des aktuellen Wandels der Geschlechterverhältnisse erlaubt, der die Vielschichtigkeit und Komplexität der gesellschaftlichen Prozesse in ihrer inneren diskursiven Logik sichtbar macht, aber auch die gegenläufigen, subversiven Ereignisse an den Rändern nicht vernachlässigt. So sollen Konturen eines dynamischen historischen Tableaus sichtbar werden, das als Forschungsregulativ einer kritischen Gesellschaftstheorie des Geschlechts dienen kann. Zudem sollen Perspektiven des Widerstands gegen die zunehmende allgemeine Enteignung politischer Handlungsfähigkeit greifbar werden. (ICE2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dis/Kontinuitäten: feministische Theorie
Titelübersetzung:Dis/continuities: feminist theory
Herausgeber/in:
Hark, Sabine
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Lehrbuchreihe zur sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung der Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Bd. 3), 2007, 2., aktual. u. erw. Aufl.. 298 S.
Inhalt: "Der Band gibt einen exemplarischen Überblick über die Geschichte feministischer Theorie in den Sozialwissenschaften. Er verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Die vertiefende Einführung in feministisches Denken soll zugleich eine Einübung in eine kritische wissenschaftliche Praxis der Historisierung von Problemen, Objekten und Denkwerkzeugen in der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung sein. Feministische Theorie entwickelte sich aus einer Reihe von kritischen Analysen und Haltungen gegenüber geschlechtlich organisierten sozialen Ungleichheiten und Ausschlüssen, dominanten Diskursen und Repräsentationen, aber auch in ständiger selbstkritischer Reflexion des eigenen Denkens. Es ist dieser an Widersprüchen und Paradoxien geschulte Blick, der feministisches Denken im Kern ausmacht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kommentar (Paula-Irene Villa) (19-26); Carol Hagemann-White: Wir werden nicht zweigeschlechtlich geboren (27-37); Barbara Duden: Geschichte unter der Haut (39-54); Regine Gildemeister: Die soziale Konstruktion von Geschlechtlichkeit (55-72); Gesa Lindemann: Zeichentheoretische Überlegungen zum Verhältnis von Körper und Leib (73-91); Kommentar (Sabine Hark) (93-100); Ute Gerhard: 'Bewegung' im Verhältnis der Geschlechter und Klassen und der Patriarchalismus der Moderne (101-114); Regina Becker-Schmidt: Geschlechterdifferenz - Geschlechterverhältnis: soziale Dimensionen des Begriffs "Geschlecht" (115-127); Petra Frerichs/ Margareta Steinrucke: Klasse und Geschlecht. Anerkennungschancen von Frauen im System gesellschaftlicher Arbeitsteilung (129-143); Sedef Gümen: Das Soziale des Geschlechts. Frauenforschung und die Kategorie "Ethnizität" (145-163); Kommentar (Sabine Hark) (165-171); Karin Hausen: Die Polarisierung der "Geschlechtscharaktere". Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben (173-196); Claudia Honegger: "Weiblichkeit als Kulturform". Zur Codierung der Geschlechter in der Moderne (197-210); Judith Butler: Phantasmatische Identifizierung und die Annahme des Geschlechts (211-224); Pierre Bourdieu: Männliche Herrschaft (225-238); Kommentar (Sabine Hark) (239-246); Evelyn Fox Keller: Feminismus und Wissenschaft (247-262); Gudrun-Axeli Knapp: Die vergessene Differenz (263-284); Antke Engel: Entschiedene Interventionen in der Unentscheidbarkeit. Von queerer Identitätskritik zur VerUneindeutigung als Methode (285-304); Donna Haraway: Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive (305-322).
Vom Gebrauch der Reflexivität : für eine 'klinische Soziologie' der Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Use of reflexivity : in favor of a 'clinical sociology' of women's studies and gender studies
Autor/in:
Hark, Sabine
Quelle: Prekäre Transformationen: Pierre Bourdieus Soziologie der Praxis und ihre Herausforderungen für die Frauen- und Geschlechterforschung. Ulla Bock (Hrsg.), Irene Dölling (Hrsg.), Beate Krais (Hrsg.). Göttingen: Wallstein, 2007, S. 39-62
Inhalt: Der Text verfolgt im Kern zwei Ziele: die wesentlichen Elemente dessen, was Bourdieu unter einer reflexiv verfahrenden "klinischen Soziologie" versteht, systematisierend herauszuarbeiten in theorieprogrammatischer Absicht, Umrisse dessen zu entwerfen, worum es in einer solchen "klinischen Soziologie" der Frauen- und Geschlechterforschung gehen und weshalb sie von Nutzen sein könnte. Die Argumentation erfolgt in drei Schritten: Zunächst wird exemplarisch gezeigt, dass Bourdieus Vorstellung einer Sozioanalyse der Wissenschaft deutliche, bisher wenig beachtete Parallelen mit einer Reihe kritischer feministischer Epistemologien aufweist, beispielsweise mit Donna Haraways Theorie des "situierten Wissens". Hier werden Leistungen und Grenzen feministischer Reflexivitätskonzeptionen diskutiert. Es wird deutlich, dass eine "klinische Soziologie" der Frauen- und Geschlechterforschung ein Desiderat darstellt. Der Versuch, die wesentlichen Elemente der Bourdieu'schen Konzeption einer solchen reflexiv verfahrenden klinischen Soziologie systematisierend zu rekonstruieren, ist dann das Thema des dritten Abschnitts. Abschließend versucht die Autorin zu umreißen, um welche Fragen es in einer "klinischen Soziologie" der Frauen- und Geschlechterforschung gehen könnte. (ICA2)
Pierre Bourdieus Soziologie der Praxis : ein Werkzeugkasten für die Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Pierre Bourdieu's sociology of practice : a toolbox for women's studies and gender studies
Autor/in:
Dölling, Irene; Krais, Beate
Quelle: Prekäre Transformationen: Pierre Bourdieus Soziologie der Praxis und ihre Herausforderungen für die Frauen- und Geschlechterforschung. Ulla Bock (Hrsg.), Irene Dölling (Hrsg.), Beate Krais (Hrsg.). Göttingen: Wallstein, 2007, S. 12-37
Inhalt: Die Frauen- und Geschlechterforschung steht zum wiederholten Male vor der Herausforderung, ihre Erkenntniswerkzeuge als Erkenntnisgegenstände zu behandeln. Sie muss überprüfen, inwieweit ihre Konzepte und Begriffe noch angemessen bzw. hinreichend sind für die kritische Analyse der Wirkungen und Funktionen von "Geschlecht" in den Transformationen, die den Übergang von der "organisierten" in die "erweitert liberale" Modern oder auch der industriegesellschaftlichen, "fordistischen" in die "postfordistische" Moderne kennzeichnen. Aus der Sicht der Autorinnen kann hier Bourdieus Konzept des sozialen Raumes, der Relationen zwischen sozialen Feldern und ihrem Verhältnis zum Feld der Macht, der dominanten Klassifikationen und der Spielregeln in einem Feld wichtige Anregungen geben, veränderte Figurationen zwischen sozialen Feldern in einem nationalstaatlich gerahmten und zugleich "globalisierten" sozialen Raum zu verstehen. Im Zusammenspiel von Habitus und sozialem Raum, Habitus und sozialem Feld - und auch von Habitus und Geschlechterordnung -, wie Bourdieu es in seinen Untersuchungen nachzeichnet, wird auch ein zentrales Prinzip seiner "Soziologie der Praxis" sichtbar: das relationale Denken. Bourdieus "Soziologie der Praxis" ist, wie gesagt worden ist, eine "soziale Relativitätstheorie". Mit den Konzepten des sozialen Raums und des sozialen Feldes hat Bourdieu weiterhin gezeigt, wie man die praktische "Intersektionalität" verschiedener Dimensionen sozialer Strukturierung, die im soziologischen Denken gewöhnlich getrennt abgehandelt werden, analytisch fassen kann. (ICA2)
Stabilität und Wandel der Geschlechterdifferenz im Zuge des Geburtenrückgangs
Titelübersetzung:Stability and change in gender difference as the birth rate declines
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Transformationen von Wissen, Mensch und Geschlecht: transdisziplinäre Interventionen. Irene Dölling (Hrsg.), Dorothea Dornhof (Hrsg.), Karin Esders (Hrsg.), Corinna Genschel (Hrsg.), Sabine Hark (Hrsg.). Königstein: Helmer, 2007, S. 191-206
Inhalt: Die Verfasserin geht der Frage nach den Transformationen von Wissen, Mensch und Geschlecht am Beispiel des aktuellen Diskurses über die "schrumpfende Gesellschaft" nach. Sie zeigt, dass der Geburtenrückgang in westlichen Wohlfahrtsgesellschaften ein bereits länger beobachtbares und beobachtetes Phänomen ist, das seit den frühen 1970er Jahren auf der öffentlichen Agenda hätte stehen können. Sie stellt zur Diskussion, warum in Deutschland die Sorge über die schrumpfende Gesellschaft erst seit kurzer Zeit in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert wird. Die Verfasserin argumentiert, dass die aktuellen Aufregungen über die perspektivisch möglicherweise schrumpfende deutsche Gesellschaft vor allem ökonomisch begründet sind: ein quantitatives Schrumpfen der Bevölkerung des deutschen Nationalstaats wird mit einem Bedeutungs- und Machtverlust auf dem Weltmarkt assoziiert. Vor diesem Hintergrund wird verdeutlicht, warum es im hegemonialen Generativitätsdiskurs nicht nur um die Quantität, sondern auch und vor allem um die Qualität des Nachwuchses geht. Dabei interessiert die Geschlechterdifferenz nur in Verbindung mit der vorgeblich natürlichen Heterosexualität, so beispielsweise in der Demographie als neuer Leitwissenschaft. Der in der Debatte über den demographischen Wandel gesetzte Fokus auf die Generativität trägt dazu bei, die vermeintliche Natürlichkeit der Geschlechterdifferenz in den Wissens- und Machtstrukturen zu intensivieren. Es wird die These vertreten, dass auf der Entwicklung der Generativität der Fortbestand der deutschen Gesellschaft lastet, die auch durch eine Erhöhung der Zuwanderung allein zwar gemildert, langfristig aber nicht kompensiert werden kann. (ICG2)
Inhalt: Die Autorinnen mussten sich mit ihrer Einführung in das interdisziplinäre Feld der feministischen Theorienbildung drei grundlegenden Schwierigkeiten stellen: Es handelt sich in diesem Bereich nicht um eine Theorie, sondern um ein zum Teil kontrovers diskutiertes Set verschiedenster Ansätze, welche alle dem Spannungsbogen zwischen wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse und einem praktischen, politischen Anspruch unterliegen und letztendlich muss eine solche Gesamtdarstellung einfach und übersichtlich gestaltet sein. In diesem Band werden diese Probleme gelöst, indem die Vielfalt der Theorien entlang einer Leitfrage aufgearbeitet wird: 'Die organisierende Perspektive unserer Einführung in die feministische Theorien ist die gegenwärtig heiß diskutierte Frage: In welchem Verhältnis stehen die Analysen der sozialen Differenzen zwischen Männern und Frauen zu Analysen, die sich auf die sozialen Differenzen unter Frauen konzentrieren? Auf welchen Argumenten basieren die beiden Richtungen?' (12) Dabei werden sowohl die Entwicklungsgeschichte als auch systematische Forschungsprobleme gleichermaßen berücksichtigt. Nach der Darstellung der Ausgangsprobleme feministischer Forschung und der Entwicklung der deutschsprachigen Debatte um das Geschlechterverhältnis beleuchten die Autorinnen zwei zentrale Kontroversen der Neunzigerjahre aus dem anglo-amerikanischen Raum: die Sex-Gender Debatte und den Diskurs über die soziale Heterogenität von Frauen. Dabei werden in besonderem Maße die Positionen von Judith Butler, Donna Haraway und Iris Young berücksichtigt. Im abschließenden Kapitel behandeln die Autorinnen die Frage der Subjekt Konstitution und den Einfluss der Arbeit Michel Foucaults auf feministische Theorienbildung. (ZPol, NOMOS)
Der Bologna-Prozess als Instrument zur Durchsetzung geschlechtergerechter Studiengänge?
Titelübersetzung:The Bologna Process as instrument for the implementation of gender-equitable courses of study?
Autor/in:
Tullney, Marco
Quelle: querelles-net: Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung, (2007) 21, 5 S
Inhalt: Auf der Grundlage von Expert/-inneninterviews entwickeln die Autorinnen der Studie Kriterien für geschlechtergerechte Studiengänge und analysieren den derzeitigen Stellenwert von Gender-Aspekten bei der Einführung gestufter Studiengänge. Hieraus entwickeln sie Handlungsempfehlungen zur stärkeren Integration von Inhalten der Frauen- und Geschlechterforschung sowie zur Erhöhung der Geschlechtergerechtigkeit in den neuen Studiengängen.
Inhalt: Basing their examination on interviews with experts, the authors develop criteria for gender-equitable courses of study and analyze the current significance of gender aspects in the introduction of tiered courses of study. They then develop recommendations for taking action to better integrate the teachings of women’s and gender studies as well as to increase gender equity in the new courses of study.
Schlagwörter:gender studies; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Studiengang; Akkreditierung; Frauenforschung; women's studies; reform; accreditation; university; Bologna-Prozess; Reform; Geschlechterforschung; program of study; affirmative action; gender mainstreaming; Bologna Process
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 30 (2007) 2, S 365-370
Inhalt: Rezension zu:
1. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2006: Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung.
Autobiographische Notizen der ersten Generation Professorinnen an der Universität. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften. 320 S. ISBN 3-531-14966-0.
2. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2007: Meilensteine der Frauen- und Geschlechterforschung. Originaltexte mit Erläuterungen zur Entwicklung der Bundesrepublik. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 226 S. ISBN 978-3-531-15204-2.
Schlagwörter:scientist; gender studies; sociology; Berufsverlauf; social construction; job history; Federal Republic of Germany; sociologist; Wissenschaftler; Soziologie; soziale Konstruktion; feminism; university teacher; life career; Frauenforschung; Sozialstruktur; women's studies; Hochschullehrer; Karriere; woman; social structure; Geschlechterforschung; Feminismus; Soziologe; Lebenslauf; career
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
"Gender and Science" : Perspektiven in den Natur- und Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:"Gender and Science" : prospects in natural and engineering sciences
Herausgeber/in:
Leicht-Scholten, Carmen
Quelle: Bielefeld: transcript Verlag (Gender Studies), 2007. 250 S.
Inhalt: "Das Buch bietet einen Einstieg in das breite Spektrum der Genderforschung in den
unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Es will zu einem breiten, hochschulweiten
Dialog anregen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man die Perspektive der Chancengleichheit
über die Berücksichtigung von Gender-Aspekten in Forschung und Lehre wirksam in das
Qualitätsmanagement der Hochschule integrieren kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften stellen ihre Konzepte und Projekte vor
und geben einen Einblick in die vielfältigen Aspekte und Wechselbeziehungen von "Wissenschaft
und Geschlecht"." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Carmen Leicht-Scholten, Henrike
Wolf: Gender Mainstreaming - mehr als nur ein Papiertiger? Wie viel Gender ist im
Mainstream der Wissenschaften? (19-35); Renate Klees-Möller, Bärbel Rompeltien: Gender
im Mainstream der Hochschulentwicklung. Institutionalisierung von Frauenförderung
und Gender Mainstreaming am Beispiel MEDUSE (37-52); Corinna Onnen-Isemann: Das Studienfach
Gender Studies: ein Erfahrungsbericht über die Einrichtung des interdisziplinären
Faches im Bundesland Bayern (53-67); Nina Bessing Helga Lukoschat: Gender und Innovationen
- Erfahrungen aus dem Projekt "Discover Gender!" (69-81); Mineke Boscha: Fascinating
history of curious careers: women in science and engineering in the Netherlands, 1650-2005
(83-105); Christine Wächter: Nachhaltige Ingenieurausbildung (109-118); Allan Fisher
Jane Margolis: Ten keys to invole more women in academic computing (119-125); Britta
Schinzel: Informatik und Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland - Annäherungen (127-145);
Monika Bessenrodt-Weberpals: Geschlechtergerechtes Lehren und Lernen in Naturwissenschaft
und Technik. Aktiv, kooperativ und authentisch durch Kontextorientierung und reflexive
Koedukation (147-156); Susanne Ihsen: Gender und Diversity in Ingenieurwissenschaften
(157-169); Claudia Hornberg, Michaela Weishoff-Houben: Frauengesundheit in der medizinischen
Versorgung (171-182).