Frauen und Mädchen an allgemeinbildenden Schulen und Hochschulen
Titelübersetzung:Women and girls in general schools and universities
Autor/in:
Jakubowski, Karin
Quelle: Emanzipation in der Krise?: Materialien zur Lebenslage der Frauen. Frankfurt am Main (Informationsbericht / Institut für Marxistische Studien und Forschungen), 1986, S. 165-174
Inhalt: Die Autorin informiert über die Situation der Frauen und Mädchen an den allgemeinbildenden Schulen, Hochschulen und im Bereich des Zweiten Bildungsweges. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Wiedergabe von Strukturdaten über die Lebenssituation von Studentinnen. (KV)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der Medizin : Interviews mit Ärztinnen
Titelübersetzung:Women in medicine : interviews with lady physicians
Autor/in:
Cohors-Fresenborg, Barbara
Quelle: Frauenkörper, Medizin, Sexualität: auf dem Wege zu einer neuen Sexualmoral. Johanna Geyer-Kordesch (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.). Düsseldorf: Schwann-Bagel (Geschichtsdidaktik), 1986, S. 311-327
Inhalt: Es geht um die Situation der Frau im Medizinstudium und als Ärztin im Nationalsozialismus. Die Analyse basiert auf Interviews mit 22 Ärztinnen, die zwischen 1896 und 1914 geboren sind und aus der höheren Mittelschicht stammen. Es zeigt sich eine sozialisatorisch bedingte Studienmotivation. Die Befragten betrachteten ihr Studium als selbstverständlich und hatten größtenteils ein problemloses Verhältnis zu Professoren und Kommilitonen sowie zum Pflegepersonal in den Krankenhäusern. In der Berufsausübung zeigten sich höhere Leistungserwartungen als an männliche Kollegen, sofern sie überhaupt zur Praxis zugelassen wurden. Die Wahl von Ehe und/ oder Beruf erfolgte unter den Voraussetzungen der Doppelbelastung für die Frau. Auffallend ist ihr fehlendes politisches Bewußtsein beziehungsweise Engagement für die Situation der Frau. (HD)
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 311-326
Inhalt: Die Verfasserinnen berichten über den Forschungshintergrund und -inhalt des Forschungsprojekts "Lebensgeschichte deutscher Akademikerinnen der Geburtsjahre 1905-1920", das innerhalb der Interdisziplinären Forschungsgruppe Frauenforschung (IFF) der Universität Bielefeld durchgeführt wurde und im Kontext von pädagogisch motivierter Biographieforschung und Frauenforschung angesiedelt ist. Die Punkte (1) Chancen und Behinderungen in Studium und Beruf sowie (2) frauenspezifische Lebensbedingungen: Selbstverständnis und Rollenerwartung, werden ausführlich thematisiert. Zusammenfassend wird festgestellt, daß die Interviewpartnerinnen fast ohne Ausnahme aus der Mittel- und Oberschicht der damaligen Gesellschaft stammen. Aufgrund der ökonomischen und kulturellen Situation ihrer Herkunftsfamilien hatten diese Mädchen einen erheblichen Vorteil gegenüber Kindern anderer Schichten der Bevölkerung bezüglich ihres Zuganges zur Bildung. Ein scheinbar zweites Privileg dieser Gruppe von Frauen resultiert aus den soziohistorischen Bedingungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die ihnen die Möglichkeit eröffneten, akademische Karrieren anzustreben. Seit Beginn des Frauenstudiums bis heute sind akademisch gebildete Frauen allerdings Opfer einer doppelten Diskriminierung, erstens unterliegen sie dem gesellschaftlichen Druck, der ihnen geschlechtsspezifische Verhaltensweisen zuweist, zweitens gelingt ihnen der Zugang zu hochqualifizierten beruflichen Positionen häufig nur unter Verzicht auf eine eigene Familie. (TR)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen ohne Lehramt : Bewältigungsstrategien vor dem Hintergrund einer frauentypischen Berufswahl
Titelübersetzung:Women without a teaching profession : strategies of overcoming against the background of a choice of career typical for women
Autor/in:
Rasche, Ilse-Marie
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 341-357
Inhalt: Die Verfasserin berichtet über das Projekt "Frauen ohne Lehramt. Eine soziologische Analyse realer oder antizipierter Bewältigung der Nichtbeschäftigung im Lehrerberuf" und stellt in diesem Kontext ausführlich dar: (1) die Projektidee und ihre Konkretisierung zum Untersuchungsplan; (2) Hypothesen und theoretischer Bezugsrahmen des Projekts; (3) Projektbeschreibung; (4) Ergebnisse. Es wird festgestellt, daß die überwiegende Zahl der befragten Frauen in jedem Fall eine Möglichkeit zu finden versuchen, berufstätig sein zu können. Es zeigt sich, daß die unterschiedlichen Bewältigungsstrategien bis zu einem gewissen Grade eine Entsprechung im Studienverhalten der Frauen finden, das sich in drei gut voneinander abgrenzbaren Typen differenzieren ließ. Hinsichtlich des unterschiedlichen Umgangs der befragten Frauen mit den Studienanforderungen läßt sich grundsätzlich festhalten, daß den Frauen die abverlangte Integrationsleistung zwischen Studienanforderungen als Anforderung an konzentriertes wissenschaftliches Arbeiten und persönlicher Entfaltung und Lebensorganisierung am besten gelang, die eine eindeutige Prioritätensetzung zugunsten des Studiums vornahmen. Auf der anderen Seite findet die Korrespondenz zwischen Studienverhalten und Bewältigungsstrategien ihre Entsprechung bei denjenigen, die keine betont inhaltlichen Interessen am Studium als Form geistiger Arbeit entwickelt haben, sei es, daß sie das Studium sehr pragmatisch als Vorbereitung auf eine ihnen bekannte Lehrertätigkeit betrachten, sei es, daß sie das Studium als Karenzzeit zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit verstanden haben. (TR)
Warum Männer Frauen zur Wissenschaft nicht zulassen wollten
Titelübersetzung:Why men didn't want to admit women to science
Autor/in:
Hausen, Karin
Quelle: Wie männlich ist die Wissenschaft?. Karin Hausen (Hrsg.), Helga Nowotny (Hrsg.). Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft), 1986, S. 31-40
Inhalt: Die weitestmögliche Konzentration aller Zeit und Energie auf die Wissenschaftsproduktion und -verwaltung war und ist heute noch charakteristisch für den von Männern dominierten modernen Wissenschaftsbetrieb. Die Voraussetzung für die wissenschaftliche Konzentration auf das "Wesentliche" bildet die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Am reibungslosesten funktioniert diese Arbeitsteilung durch den Einsatz der Ehefrau. Die Verfasserin vermutet, daß diese Art der Freistellung für die Wissenschaft in der modernen Wissenschaftsentwicklung keineswegs nur die Quantität der wissenschaftlichen Produktion gefördert hat, sondern auch deren Qualität nachhaltig mitprägte. Ihre Ausführungen sind ein Versuch, sich diesem vermuteten Zusammenhang anzunähern. Die Verfasserin stellt u. a. fest, daß Männer sich dem Joch der Wissenschaft unterwerfen und sich an dem Stolz aufrichten, daß nur sie als Männer imstande sind, dieses Joch auszuhalten, zu tragen und darunter zu arbeiten. Ihre außerhalb der Wissenschaft auch noch vorhandenen Bedürfnisse können sie nicht aus eigener Kraft erfüllen. Dazu bedarf es der Frauen und der von den Frauen gestalteten Lebenswelt. Die Zulassung der Frauen zur Wissenschaft aber bedroht sowohl den Wissenschaftsstolz der Männer als auch die sichere Erwartung, sich außerhalb der Wissenschaft im Leben aufgehoben zu finden. (TR)
Schlagwörter:Frauenfrage; Arbeitsteilung; Männerberuf; Studium; Hausfrau; Mutter; Ehefrau; Frauenberuf; System
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ingenieurinnen : Gereimtes und Ungereimtes aus einem laufenden Forschungsprojekt
Titelübersetzung:Female engineers : consistent and inconsistent facts from a current research project
Autor/in:
Janshen, Doris; Mandelartz, Meggi
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 111-124
Inhalt: Einige Facetten des Forschungsprojekts "Ingenieurinnen. Untersuchung ihrer Studien- und Arbeitsbedingungen" werden dargestellt. Da die biographischen Interviews mit ca. 100 Personen (Studentinnen und Ingenieurinnen der Fächer Elektrotechnik und Maschinenbau) noch nicht abgeschlossen sind, beschränken sich die Verfasserinnen in der Darstellung auf grundlegende Annahmen, Beobachtungen und die theoretische Weiterentwicklung des einzelnen Aspekts "Technik und Beziehung". Es wird festgestellt, daß auch für Technikerinnen die Mutter die wichtigste emotionale Bezugsperson zu sein scheint. Dies erklärt die stark ausgeprägte Differenzerfahrung gegenüber männlichen Kollegen und Kommilitonen sowie unterschiedliche Rezeptionsmuster bei der Technikerfahrung und -bearbeitung. Technik wird eingebettet ins Netz sozialer Bezüge und Beziehungen. Das Bewußtsein von Leistung wird eher vom Vater übernommen. Es wird gefolgert, daß der gelassene Umgang mit Trennung und Beziehung, mit Leistung und Liebe erst erlernbar sein wird, wenn Sozialisationserfahrungen von der durchgehenden Stringenz der geschlechtsspezifischen Koppelung mit Macht und Ohnmacht entkoppelt werden. Für die Zwischenzeit gilt es ein positives Verhältnis zu Ambivalenzen und Irritationen der Geschlechtsidentität zu entwickeln. (TR)
Frauen im Studium : Studieren mit dem weiblichen Arbeitsvermögen
Titelübersetzung:Women in university study : studying with female working capacity
Autor/in:
Krüger, Heidemarie
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 251-270
Inhalt: Die Verfasserin beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie sich das weibliche Arbeitsvermögen als Studierfähigkeit der Frauen ausweist und Wege zu einer alternativen Wissenschaftseignung eröffnet. In diesem Kontext werden Kommunikations- und Interaktionsformen in- und außerhalb der Hochschule, die Arbeits- und Lernformen der Frauen, insbesondere die Problemlösungsstrategien analysiert. Die zentrale Hypothese lautet, daß sich in der Art, wie Frauen sich das Fach aneignen, und darin wie sie studentisch leben, sich die Grundmerkmale der gesellschaftlichen Arbeitsteilung und der damit verbundenen Fähigkeiten und Dispositionen widerspiegeln. Die dargestellten Befunde sind Teil der Ergebnisse der "Absolventenstudie" des Wissenschaftlichen Zentrums für Berufs- und Hochschulforschung an der Gesamthochschule Kassel und beruhen auf der Auswertung von 1259 Befragungen (Männer und Frauen). Es wird festgestellt, daß als ein Schlüsselergebnis der aufgestellten Frage die Tatsache gewertet werden kann, daß das weibliche Arbeitsvermögen nunmehr nicht mehr auf andere Personen gerichtet ist, sondern auf sich und die eigenen Bedürfnisse. Die Nutzung des weiblichen Arbeitsvermögens hat am Ort der Hochschule, einem Ort der Öffentlichkeit, an dem Frauen nur beschränkt vertreten sind, das Sorge-Objekt gewechselt. (TR)
Inhalt: Dieser Beitrag zur Geschichte des Frauenstudiums und der weiblichen akademischen Berufstätigkeit in Deutschland hebt einige besonders wichtige Aspekte hervor, die bei der Diskussion während der Soziologinnentage auf besonderes Interesse stiessen. Es sind einerseits Fragen zur Durchsetzung von Frauenpositionen und andererseits von spezifischen Studien- und Erkenntnisinteressen von Frauen. (MS)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Frau: Rolle, Studium und Beruf : eine Literaturanalyse
Titelübersetzung:Women: Role, university study and profession : a literature analysis
Autor/in:
Röhrich, Roswitha
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Monographien , Neue Folge / Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, 15), 1986. 125 S.
Inhalt: Nach einem kurzen historischen Rückblick über die Zugangsmöglichkeiten für Frauen zur höheren Bildung und einem Exkurs über die Frage, ob die weibliche Rolle eher anerzogen oder angeboren ist, wendet sich das Buch dem Problemkomplex "Frau im Studium" zu. Zunächst wird die Situation der studierenden Frauen beschrieben "mit besonderem Augenmerk auf ihre Benachteiligungen und die speziell den Frauen, in den Weg gelegten Studienhindernisse". Dann stellt die Verfasserin neue Formen des Frauenstudiums vor. Das nächste Kapitel befaßt sich mit der "Frau im Beruf". "Es werden in erster Linie die Karrierehindernisse und die Diskriminierungen der akademischen Frauen dargestellt, die sowohl von Seiten der Kollegen als auch der Arbeitgeber auf die Frauen zukommen. Die jetzt häufig erhobene Forderung nach Quoten für weibliche Politiker, Professoren usw. wird diskutiert. Das letzte Kapitel stellt noch einmal die Frage, ob die Fraueninitiativen etwas bewirkt haben - Stichwort: Wertwandel, ob die Frauen in den akademischen Bereichen eine Zukunft haben und inwieweit an diesem Problem weitergearbeitet werden kann." (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Töchter der Alma Mater : Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung
Titelübersetzung:Daughters of the Alma Mater : women in occupational and academic research
Herausgeber/in:
Clemens, Bärbel; Metz-Göckel, Sigrid; Neusel, Ayla; Port, Barbara
Quelle: Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung, Bd. 513), 1986. 407 S.
Inhalt: Frauen forschen über Frauen in Hochschule und Beruf. Der Band gibt einen Überblick zur Lage dieser Frauenforschung in der Bundesrepublik Deutschland und beschreibt Genese, Stand und Rahmenbedingungen. Die neue, veränderte Theoriediskussion von der "Sehnsucht nach der Differenz in der Gleichheit" wird dokumentiert. Der Forschungsstand wird illustriert durch die Einzeldarstellungen repräsentativer, aktueller Forschungsprojekte. Thematisiert werden (1) die Arbeitssituation von Frauen und Männern im Hochschuldienst aus der Sicht der Betroffenen (Hageman-White/ Schultz); (2) Ingenieurinnen. Gereimtes und Ungereimtes aus einem laufenden Forschungsprojekt (Janshen/ Mandelartz); (3) "Diskriminierung, ich erlebe sie nicht - ich interessiere mich auch nur für meine Bakterien". Untersuchung zum Selbstverständnis der Wissenschaftlerin (Schuchardt); (4) Wissenschaft und Hochschule als Beruf: Fragestellungen, Methoden, erste Ergebnisse (Bauer); (5) Zur Situation der Informatik- und Chemie-Studentinnen. Erste Anhaltspunkte und methodische Probleme (Holzrichter); (6) Anpassung, Widerstand, Resignation? Probleme und Perspetiven promovierender Frauen (Pfister); (7) Auf der Suche nach einer eigenen Identität - eine statusvergleichende Untersuchung zur Situation von Sekretärinnen (Stahr); (8) Knoten im Kopf? Zur Methode des nachträglichen lauten Denkens bei der Erfassung handlungsbeeinflussender Kognitionen (Wagner); (9) Der widersprüchliche Alltag von Lehrerinnen (Brehmer); (10) Ist forschendes Lernen Männersache? Empirische Hinweise auf Entwicklung und Determinanten eines studentischen Lernstils (Dippelhofer-Stiem); (11) Frauen im Studium - Studieren mit dem weiblichen Arbeitsvermögen (Krüger); (12) "Ja, geben tut's das, aber mir ist das nie passiert." Was sagen subjektive Diskriminierungserfahrungen über die objektive Situation von Wissenschaftlerinnen aus? (Wetterer); (13) "Eine geplante Karriere war das nicht". Wie Wissenschaftlerinnen ihren Berufsweg darstellen (Poppenhausen); (14) Das Selbstverständnis der berufstätigen Frau an der Universität (Bimmer); (15) "Man muß sich halt durchsetzen können, und man muß Substanz haben." Biographische Interviews mit älteren Akademikerinnen (Clephas-Möcker/ Krallmann); (16) Frauen zwischen Hochschule und Beruf - Individuelle und kollektive Auseinandersetzung mit einer spezifischen Zwangslage (Roloff); (17) Frauen ohne Lehramt. Bewältigungsstrategien vor dem Hintergrund einer frauentypischen Berufswahl (Rasche). (TR)