Teilzeitarbeit in Schweden, Großbritannien und Deutschland : individuelle Dynamik und Haushaltskontext im Ländervergleich
Titelübersetzung:Part-time work in Sweden, Great Britain and Germany : individual dynamism and household context in a country comparison
Autor/in:
Schulze Buschoff, Karin
Quelle: Berlin (Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung, 99-406), 1999. 36 S.
Inhalt: "Deutliche Unterschiede zwischen den Erwerbsbeteiligungs- und Teilzeitraten von Frauen zwischen den europäischen Ländern kennzeichnen auch die neunziger Jahre. Ergebnis dieses Papiers ist, daß diese Unterschiede zu einem großen Teil als Effekte unterschiedlicher sozialpolitischer Rahmenbedingungen und Wohlfahrtsregime erklärt werden können. Auf der Basis von Längsschnittdaten dreier Länder (Schweden, Großbritannien und Deutschland), die nach Esping-Andersen (1990) die drei verschiedenen Typen von Wohlfahrtsregimen repräsentieren, haben wir die individuelle Dynamik und den Haushaltskontext von vollzeit- und teilzeitbeschäftigten Frauen in vergleichender Perspektive analysiert. Dabei gibt es deutliche Belege für die These, daß sich die spezifische Sozialpolitik und Periodeneffekte in den drei Ländern im Erwerbsverhalten von Frauen widerspiegeln." (Autorenreferat)
Inhalt: "Clear differences in the level of women's labour force participation and women's part time rates between European countries continue to exist in the 1990s. The result of this paper is that these differences to a large extent can be explained by effects of social policies and welfare regimes. We analyzed the individual dynamics and the household context of full-time and part-time working women in comparative perspective by using longitudinal data from three countries (Sweden, Britain, Germany) representing the three different types of welfare regimes (Esping-Andersen 1990). There is some evidence for the thesis that specific Swedish, British and German policies and time-period effects are reflected in the different employment behaviour of women." (author's abtract)
Teilzeitarbeit in Schweden, Großbritannien und Deutschland: individuelle Dynamik und Haushaltskontext im Ländervergleich
Titelübersetzung:Part-time work in Sweden, Great Britain and Germany: individual dynamism and household context in a country comparison
Autor/in:
Schulze Buschoff, Karin
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung, 99-406), 1999. 36 S
Inhalt: "Deutliche Unterschiede zwischen den Erwerbsbeteiligungs- und Teilzeitraten von Frauen zwischen den europäischen Ländern kennzeichnen auch die neunziger Jahre. Ergebnis dieses Papiers ist, daß diese Unterschiede zu einem großen Teil als Effekte unterschiedlicher sozialpolitischer Rahmenbedingungen und Wohlfahrtsregime erklärt werden können. Auf der Basis von Längsschnittdaten dreier Länder (Schweden, Großbritannien und Deutschland), die nach Esping-Andersen (1990) die drei verschiedenen Typen von Wohlfahrtsregimen repräsentieren, haben wir die individuelle Dynamik und den Haushaltskontext von vollzeit- und teilzeitbeschäftigten Frauen in vergleichender Perspektive analysiert. Dabei gibt es deutliche Belege für die These, daß sich die spezifische Sozialpolitik und Periodeneffekte in den drei Ländern im Erwerbsverhalten von Frauen widerspiegeln." (Autorenreferat)
Inhalt: "Clear differences in the level of women's labour force participation and women's part time rates between European countries continue to exist in the 1990s. The result of this paper is that these differences to a large extent can be explained by effects of social policies and welfare regimes. We analyzed the individual dynamics and the household context of full-time and part-time working women in comparative perspective by using longitudinal data from three countries (Sweden, Britain, Germany) representing the three different types of welfare regimes (Esping-Andersen 1990). There is some evidence for the thesis that specific Swedish, British and German policies and time-period effects are reflected in the different employment behaviour of women." (author's abtract)
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; women's employment; social policy; Erwerbsbeteiligung; Sweden; Schweden; part-time work; welfare state; Dynamik; dynamism; Federal Republic of Germany; Großbritannien; Teilzeitarbeit; labor force participation; Great Britain; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; labor market
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, 95-203), 1995. 43 S.
Inhalt: Die Förderung von Teizeitarbeit durch Arbeitsmarktpolitik wird häufig als eine Maßnahme für mehr Flexibilität, Arbeitsteilung und Gleichberechtigung der Geschlechter bewürwortet. Die nationalen Unterschiede bei Arbeitsmarktregulierungen liegen darin, daß Teilzeitarbeitsplätze in unterschiedlicher Weise in die Beschäftigungsstrukturen der jeweiligen Länder eingebunden sind. Ob die Ausdehnung von Teilzeitarbeit auf dem Arbeitsmarkt mehr Gleichheit fördert statt die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu perpetuieren hängt davon ab, ob sich Teilzeitarbeit eher als integrierte statt als marginalisierte Beschäftigungsform für beide Geschlechter entwickelt. Sowohl in den Niederlanden wie in Großbritannien gibt es einen hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigung, aber diese ähnliche Situation hat sich innerhalb unterschiedlicher nationaler Debatten über Arbeitszeit und unterschiedlicher Systeme der Arbeitsmarktregulierung entwickelt. Zugewinne an Gleichheit wie Effizienz auf dem Arbeitsmarkt könnten duch eine Arbeitsmarktpolitik erreicht werden, die strukturelle Benachteiligungen von Frauen durch Teilzeitarbeit beseitigt, die Lohnlücken zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten schließt und die Möglichkeiten für Männer und Frauen erweitert, zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung je nach ihrer biographischen Situation zu wechseln. (SH)
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1992/21), 1992. 21 S
Inhalt: In den westlichen Demokratien ist die Frauenerwerbstätigkeit in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen. Daraus resultieren Einstellungsänderungen, was sich in einer größeren Akzeptanz der Berufstätigkeit von Frauen zeigt. Die Autoren vergleichen in ihrer Untersuchung diese Einstellungen für kapitalistische Staaten (Großbritannien, BRD, USA) und ehemals sozialistische Staaten (Ungarn, Ostdeutschland). Die zugrundeliegenden Daten entstammen einer ALLBUS-Studie aus dem Jahre 1991 und einer ISSP-Studie aus dem Jahre 1988. Thematisiert werden die Folgen der Frauenerwerbstätigkeit, Geschlechtsrollen und die Bedeutung der Arbeit für die Frau. Es zeigt sich u.a., daß die Selbstverwirklichung der Frauen im Beruf in den früheren sozialistischen Staaten keine größere Bedeutung hatte als in den westlichen Demokratien. Gerade der Sozialismus, der die Gleichberechtigung der Frau forcierte, hatte wenig Erfolg bei der Überwindung des traditionellen Rollenverständnisses. (psz)
Schlagwörter:women's employment; self-realization; post-socialist country; Selbstverwirklichung; North America; German Democratic Republic (GDR); Ungar; gender role; Federal Republic of Germany; USA; Großbritannien; Geschlechtsrolle; DDR; Akzeptanz; acceptance; Ungarn; Nordamerika; Great Britain; postsozialistisches Land; Hungary; Frauenerwerbstätigkeit; United States of America; Hungarian
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpsychologie, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
The separation of work and the family: attitudes towards women's labour-fource participation in Germany, Great Britain, and the United States
Titelübersetzung:Die Trennung von Arbeit und Familie: Einstellungen zur Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1992/22), 1992. 25 S
Inhalt: Recent trends indicate substantial changes in the labour-force status of women in Western industrialized societies. Many studies indicate that shifts in sex-role attitudes have apparently accompanied these changes, but research has not focused on the specific conditions under which men and women approve of non-familial roles for women. Moreover, virtually no comparative research exists on this topic. In this paper, data for three Western countries - the former West Germany, Great Britain, and the United States - are compared with respect to attitudes toward female labour-force participation. The data, taken from the 1988 ISSP (International Social Survey Program) module on the family, focus specifically on the conditions under which respondents approve of women working. Results indicate that the attitudes of both men and women reflect substantial preference for a primary familial role for women, especially when young children are present. Intra-country patterns of predictable variation in attitudes are quite similar in the countries considered: attitudes favouring the labour-force involvement of women are associated with gender, labour-force experience, schooling, and birth cohort. Inter-country differences can in part be explained by normative differences in labour-force participation rates of women and perceptions of the suitability of child-care resources, but most of the inter-country differences were unexplained by the factors considered and are thought to be due to unmeasured normative and institutional factors associated with the care and nurture of children.
Schlagwörter:women's employment; Arbeitsteilung; international comparison; North America; division of labor; Familie; Federal Republic of Germany; USA; Großbritannien; family; internationaler Vergleich; Nordamerika; Great Britain; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit; United States of America
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung