Studieren mit Kind : Chancen und Risiken ; eine theoretische und empirische Untersuchung über "Studieren mit Kind" als Lebensmodell, in seiner Bedeutung für die Studienzeit und den Berufsverlauf
Titelübersetzung:Studying with a chld : opportunities and risks; a theoretical and empirical examination of "studying with a child" as a life model, in its meaning for the study period and job history
Autor/in:
Sellner, Marie
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie, Bd. 387), 2003. 176 S.
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Inhalt: "Wie sieht die Vereinbarkeitsproblematik für junge studierende Mütter aus? Mit welchen Schwierigkeiten müssen sie rechnen? Welche positive Effekte können sich in ihren weiteren Lebens- und Berufsverläufen ergeben? Diesen Fragen widmet sich diese Arbeit. Eine überblicksartige Darstellung von weiblichen Lebensverläufen und der Forschungsstand zu "Studieren mit Kind" strukturieren den theoretischen Teil. Die spezifischen Problemlagen, Bedingungen und Verbesserungsansätze für studierende Mütter werden mit Hilfe theoriegenerierender Verfahren (Grounded Theory) im empirischen Teil herausgearbeitet. "Studieren mit Kind" macht das Studium sicherlich komplizierter, unter günstigen Voraussetzungen aber auch vielseitiger. Die Effekte für die weitere Lebensplanung können durchaus positiv sein." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Kind; Mutter; Studentin; Lebenslauf; Berufsverlauf; Studium; Lebensbedingungen; Österreich
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterdifferenzierungen im Horizont der Gleichheit : exemplarische Analysen zu Berufskarrieren und zur beruflichen Praxis im Familienrecht
Titelübersetzung:Gender differentiations in the horizon of equality : exemplary analyses of professional careers and occupational practice in family law
Autor/in:
Gildemeister, Regine; Maiwald, Kai-Olaf; Scheid, Claudia; Seyfarth-Konau, Elisabeth
Quelle: Wiesbaden: Westdt. Verl., 2003. 222 S.
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Inhalt: Mit dem Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit auch in hochqualifizierten Berufen findet ein Umbruch in den Geschlechterverhältnissen statt, der bereits von Georg Simmel 1902 problematisiert wurde und der auch von der neueren theoretischen und empirischen Frauen- und Geschlechterforschung kontrovers diskutiert wird. Aus einem diesbezüglichen Forschungsschwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Thematik "Professionalisierung, Organisation, Geschlecht - zur Reproduktion und Veränderung von Geschlechterverhältnissen in Prozessen sozialen Wandels" wird eine empirische und theoretische Untersuchung vorgelegt, die sich exemplarisch mit Juristinnen im Berufsfeld Familienrecht beschäftigt. Auf der Grundlage von Befragungsergebnissen, Protokollauswertungen u.ä. geht es um die Entwicklung des Frauenanteils im Familienrecht seit Anfang des 20. Jahrhunderts und um berufsbiografische Verläufe, um Generationenunterschiede in den beruflichen Werdegängen von Anwältinnen und Richterinnen, um familienrechtliche Spezialisierungen in Justiz und Anwaltschaft und um geschlechterdifferenzierende Muster im anwaltlichen und richterlichen Handeln. Die Ergebnisse dieser Teilanalysen werden unter der Fragestellung nach dem aktuellen Nutzen der sozialen Kategorie "Geschlecht" im Berufsfeld Familienrecht zusammengefasst und mit aktuellen Debatten in der sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung verglichen. Dabei zeigt sich, dass Geschlechterdifferenzierung zwar weiterhin wirksam ist, aber vor einem Hintergrund der Gleichheit, gerade auch in Rechtsberufen erfolgt. (IAB)
Schlagwörter:hoch Qualifizierter; Rechtswissenschaft; Studium; Bildungsbeteiligung; Geschlechterverteilung; Berufsverlauf; historische Entwicklung; Berufspraxis; Jurist
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frau Macht Karriere : sich behaupten und durchsetzen im Beruf
Autor/in:
Krumpholz, Doris
Quelle: Leverkusen: Leske u. Budrich, 2003.
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Schlagwörter:Karriere; Berufsverlauf; Planung; Lebensplanung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Monographie
Women at the edge of discovery : 40 true science adventures
Autor/in:
Haven, Kendall
Quelle: Westport: Libraries Unlimited, 2003. XX, 273 S.
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Schlagwörter:Berufsverlauf; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Biographie
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
"Above the glass ceiling?" - preliminary report of postal survey of university professors in the UK : and "Merit, luck, and a good nanny?" - exploring the intricacies in the career trajectories of women academics in psychology and engeneering
Autor/in:
Leontowitsch, Miranda
Quelle: Institut für Politikwissenschaft, FB 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Universität Münster; Münster (Training paper / Women in European Universities, Research and Training Network, 03/13), 2003. 73 S.
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Schlagwörter:Psychologie; Ingenieurwissenschaft; Familie-Beruf; Berufsverlauf; Großbritannien; Hochschullehrerin; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Eine Frage der Zeit? Zur Integration von Frauen in die Wissenschaft : eine empirische Untersuchung der Max-Planck-Gesellschaft
Titelübersetzung:A question of time? Integration of women in science : an empirical study by the Max Planck Association
Autor/in:
Stebut, Nina von
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Studien zur Wissenschafts- und Organisationssoziologie, Bd. 3), 2003. 216 S.
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Inhalt: "'The leaking pipeline' (MIT 1999) - mit diesem Bild wird die Situation von Frauen im Wissenschaftssystem häufig beschrieben. Dabei verlassen Frauen nicht kontinuierlich die Wissenschaft, es zeigt sich ein immenser Verlust von einer Stufe zur nächsten: Dies gilt für die wissenschaftliche Ausbildung, für Diplome, Magisterabschlüsse, Promotionen und Habilitationen, ebenso wie für die Wissenschaft als Beruf, für Wissenschaftliche Assistentinnen und Professorinnen. Gerade in den wissenschaftlichen Spitzenpositionen bleiben Frauen trotz hoher Qualifizierungs- und Zertifizierungsgewinne die Ausnahme. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt 'Berufliche Werdegänge von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Spitzenforschung' an, das die empirische Grundlage dieser Arbeit ist. Zwischen 1995 und 2001 untersuchten wir in einer Projektgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Jutta Allmendinger, Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Karrieren von Max-Planck-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit dem Ziel, Motoren und Blockaden in der Entwicklung wissenschaftlicher Karrieren zu identifizieren. Das Thema ist spannend, einfache Lösungsansätze sind nicht in Sicht. Die Frage der Marginalisierung von Frauen in der Wissenschaft sowie generell in hohen Berufspositionen, wirft weiterhin viele Fragen auf. Eine Vielzahl von Maßnahmen zur Integration von Frauen in die Wissenschaft ist bereits ergriffen worden und es ist ohne Frage mit ein Verdienst aktiver Frauenpolitik, dass sich Frauen - auch international - inzwischen in vielen Bereichen des Erwerbssystems etablieren konnten. Nicht nur für die Wissenschaft gilt dabei, dass die Marginalisierung von Frauen auch ein kulturelles und politisches Phänomen ist, für die Integration gilt entsprechendes. Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, das Ursachengeflecht weiter zu entwirren. Gleichzeitig soll die Aufmerksamkeit auf diejenigen Mechanismen gelenkt werden, die sich im Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen und Ebenen entfalten." (Textauszug)
Schlagwörter:Wissenschaftler; außeruniversitäre Forschung; wissenschaftliche Arbeit; Karriere; Berufsverlauf; Marginalität; Rahmenbedingung; Partnerschaft; Kind
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie