Managerinnen des Alltags : Strategien erwerbstätiger Mütter in Ost- und Westdeutschland
Titelübersetzung:Female managers of everyday life : strategies of working mothers in east and west Germany
Autor/in:
Ludwig, Isolde; Schlevogt, Vanessa; Klammer, Ute; Gerhard, Ute
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 43), 2002. 262 S.
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Inhalt: "In den letzten Jahrzehnten haben sich immer mehr Frauen mit Kindern für eine Berufstätigkeit parallel zu ihrer Mutterrolle entschieden. Trotz zunehmender Erwerbsintegration tragen Mütter aber nach wie vor die Hauptverantwortung für Haus- und Betreuungsarbeit. Wie gestalten diese 'Managerinnen des Alltags' die oft schwierigen Arrangements zwischen Erwerbsarbeit und Familie? Dieser Frage sind die Autorinnen mit qualitativen Methoden anhand eines Samples von Frauen auf Frankfurt/M. und Leipzig nachgegangen. Im Zentrum stehen dabei die Inanspruchnahme sozialstaatlicher Leistungen, die Bildung sozialer Netze, die Beteiligung des Partners an der Familienarbeit, die Arbeitszeitgestaltung und die Nutzung privater Dienstleistungen. Der Blick auf die soziale Praxis ost- und westdeutscher Frauen im Spannungsfeld von Staat, Markt und Privatsphäre eröffnet eine neue Perspektive auf die Geschlechterverhältnisse hierzulande. Auf der Basis eines erweiterten Begriffs von Sozialpolitik, der den Zusammenhang von Alltagspraxen, kulturellen Leitbildern und sozialpolitischen Regelungen herstellt, entwickeln die Verfasserinnen Empfehlungen für die Arbeitzeit-, Familien- und Bildungspolitik." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Alltag; Strategie; Erwerbstätiger; Kind; Berufstätigkeit; Erwerbsarbeit; Familie; Arbeitszeit; Inanspruchnahme; Sozialleistung; soziales Netzwerk; Beteiligung; Familienarbeit; Nutzung; Dienstleistung; Mutter; neue Bundesländer; Hausarbeit; Privatsphäre; Geschlechterverhältnis; alte Bundesländer; Sozialpolitik
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Recht, Macht und Geschlecht : Legal gender studies ; eine Einführung
Titelübersetzung:Law, power and gender : legal gender studies; an introduction
Autor/in:
Holzleithner, Elisabeth
Quelle: Wien: WUV-Univ.-Verl., 2002. 171 S.
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Inhalt: "Legal Gender Studies widmen sich der Problematik des Geschlechterverhältnisses im Rechtsdiskurs. Frauen und Männer wurden im Verlauf der Jahrhunderte im Recht immer unterschiedlich wahrgenommen und behandelt. Die kritische Reflexion dieser Tatsache, die oft mit einem rechtspolitischen Reformimpuls einhergeht, hat demgegenüber erst sehr spät eingesetzt. Das vorliegende Buch will einen Überblick über jene Themen geben, die aus der Perspektive der Geschlechterdifferenz besonders virulent und problematisch erscheinen. Der Hauptfokus liegt auf Konzeptionen von Gleichheit und Ungleichheit sowie Fragen der Autonomie - im Bereich des öffentlichen Lebens (Politik, Beruf) ebenso wie im Privaten (Intimen, Sexuellen)." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Recht; Macht; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; soziale Ungleichheit; Gleichstellung; Gleichbehandlung; Sexualität; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion : "Gender at Work" in theoretischer und historischer Perspektive
Titelübersetzung:Division of labor and gender construction : "gender at Work" from a theoretical and historical perspective
Autor/in:
Wetterer, Angelika
Quelle: Konstanz: UVK Verl.-Ges., 2002. 624 S.
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Inhalt: "Im Zentrum dieser Studie steht die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern als Modus und Medium der Geschlechterkonstruktion. Am Beispiel der Professionalisierung der Medizin und der Feminisierung der Krankenpflege wird ein Konzept der sozialen Konstruktion von Geschlecht entwickelt, das sich auf die Meso-Ebene der Berufe und Professionen bezieht und die mikrosoziologischen Engführungen der 'doing gender'-Konzepte überwindet. Anknüpfend an Goffmans Überlegungen zur institutionellen Reflexivität zeigt die theorieorientierte historische Rekonstruktion, dass Strukturbildungsprozesse als Effekte einer stets fragilen Balance zu begreifen sind, in der Wissen und Handeln reflexiv aufeinander bezogen sind und konkurrierende Akteure auf Anerkennung und Kooperation angewiesen sind, um ihre Interessen durchzusetzen. Der praktische Justierungsprozess mit systematisch offenem Ausgang, der so Konturen gewinnt, eröffnet neue Perspektiven auf den sozialen Wandel der Geschlechterverhältnisse." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsteilung; soziale Konstruktion; Professionalisierung; Medizin; Krankenpflege; Frauenberuf; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen : Bericht der BLK vom 2. Mai 2002
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 100), 2002. 143 S.
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Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Studium; Statistik; Naturwissenschaft; Ingenieurwissenschaft; Schule; Abitur; Studienberechtigung; Studienanfänger; Mathematik; Reform; Informatik; Frauenförderung; Beschäftigungsentwicklung
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie