Women's catch 22: reaching the top in an academic career
Autor/in:
Bjerstedt, Daniel
Quelle: Institut für Politikwissenschaft, FB 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Universität Münster; Münster (Training paper / Women in European Universities, Research and Training Network, 03,05), 2003. 52 S.
Inhalt: "This paper examines why there is a continual struggle for women in Sweden to reach gender equality within academic professions even after ten years of governmental policies promoting gender equality. Using statistical data analysis I can show a pattern where women academics tend not to return to their place of work after a period of long-term sick leave. Through empirical analysis of a focus group interview of female academics own experiences of doing career in a male dominated area is evaluated. I conclude that changed working conditions for women, with an increasing amount of de-professionalizing tasks, have lead to a situation where an increasing number of women lower their work commitment as a coping strategy or exit the profession temporarily or permanently through a period of sick leave. Both these factors, produced by the work place, prevent women from reaching top positions within Swedish universities. Thus, while women's possibilities for making a career in academia formally has been strengthen new obstacles preventing advancement within the organization have appeared. This study brings two of these new and hidden discriminating factors to the surface." (author's abstract)
"Above the glass ceiling?" - preliminary report of postal survey of university professors in the UK : and "Merit, luck, and a good nanny?" - exploring the intricacies in the career trajectories of women academics in psychology and engeneering
Autor/in:
Leontowitsch, Miranda
Quelle: Institut für Politikwissenschaft, FB 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Universität Münster; Münster (Training paper / Women in European Universities, Research and Training Network, 03/13), 2003. 73 S.
Schlagwörter:Psychologie; Ingenieurwissenschaft; Familie-Beruf; Berufsverlauf; Großbritannien; Hochschullehrerin; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Eine Frage der Zeit? Zur Integration von Frauen in die Wissenschaft : eine empirische Untersuchung der Max-Planck-Gesellschaft
Titelübersetzung:A question of time? Integration of women in science : an empirical study by the Max Planck Association
Autor/in:
Stebut, Nina von
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Studien zur Wissenschafts- und Organisationssoziologie, Bd. 3), 2003. 216 S.
Inhalt: "'The leaking pipeline' (MIT 1999) - mit diesem Bild wird die Situation von Frauen im Wissenschaftssystem häufig beschrieben. Dabei verlassen Frauen nicht kontinuierlich die Wissenschaft, es zeigt sich ein immenser Verlust von einer Stufe zur nächsten: Dies gilt für die wissenschaftliche Ausbildung, für Diplome, Magisterabschlüsse, Promotionen und Habilitationen, ebenso wie für die Wissenschaft als Beruf, für Wissenschaftliche Assistentinnen und Professorinnen. Gerade in den wissenschaftlichen Spitzenpositionen bleiben Frauen trotz hoher Qualifizierungs- und Zertifizierungsgewinne die Ausnahme. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt 'Berufliche Werdegänge von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Spitzenforschung' an, das die empirische Grundlage dieser Arbeit ist. Zwischen 1995 und 2001 untersuchten wir in einer Projektgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Jutta Allmendinger, Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Karrieren von Max-Planck-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit dem Ziel, Motoren und Blockaden in der Entwicklung wissenschaftlicher Karrieren zu identifizieren. Das Thema ist spannend, einfache Lösungsansätze sind nicht in Sicht. Die Frage der Marginalisierung von Frauen in der Wissenschaft sowie generell in hohen Berufspositionen, wirft weiterhin viele Fragen auf. Eine Vielzahl von Maßnahmen zur Integration von Frauen in die Wissenschaft ist bereits ergriffen worden und es ist ohne Frage mit ein Verdienst aktiver Frauenpolitik, dass sich Frauen - auch international - inzwischen in vielen Bereichen des Erwerbssystems etablieren konnten. Nicht nur für die Wissenschaft gilt dabei, dass die Marginalisierung von Frauen auch ein kulturelles und politisches Phänomen ist, für die Integration gilt entsprechendes. Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, das Ursachengeflecht weiter zu entwirren. Gleichzeitig soll die Aufmerksamkeit auf diejenigen Mechanismen gelenkt werden, die sich im Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen und Ebenen entfalten." (Textauszug)