Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Corona und die gesellschaftlichen Folgen - Schlaglichter aus der WZB-Forschung), 2020.
Inhalt: In der Corona-Krise erleben wir einen Rückfall auf eine Rollenverteilung zwischen Müttern und Vätern wie in alten Zeiten. Staatshilfen müssen deshalb überprüft werden, ob sie Frauen und Männern gleichermaßen nützen.
Schlagwörter:Federal Republic of Germany; Epidemie; epidemic; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Frauenpolitik; women's policy; Gleichstellung; affirmative action; gender-specific factors; Rollenverteilung; role distribution; soziale Folgen; social effects; COVID-19; Coronavirus
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) GmbH; IZA Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH; Berlin (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, FB568), 2020. 57 S
Inhalt: Der digitale Wandel verändert die Beschäftigungschancen in einzelnen Branchen und Berufen unterschiedlich, und auch am individuellen Arbeitsplatz kann sich der digitale Wandel in Form und Intensität sehr verschieden gestalten. Angesichts bestehender geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Arbeitswelt könnten die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen die Beschäftigungs- und Einkommenschancen von Frauen systematisch anders verändern als Männer. Vor diesem Hintergrund geht die Kurzexpertise der Frage nach, welche Chancen und Risiken der digitale Wandel am Arbeitsmarkt spezifisch für Frauen mit sich bringt und gibt einen fundierten Überblick über die Erkenntnisse der nationalen und internationalen volkswirtschaftswissenschaftlichen Forschungsliteratur. Zudem werden Daten der aktuellsten vierten Erhebungswelle des Linked Personnel Panel (LPP) Datensatzes aus der von BMAS und IAB gemeinsam getragenen Forschungsstudie "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" mit Blick auf geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Betroffenheit von digitalen Veränderungen am Arbeitsplatz analysiert.
Schlagwörter:Digitalisierung; digitalization; Arbeitswelt; world of work; woman; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; gender-specific factors; Beschäftigung; employment; Einkommen; income
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB); Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) GmbH; Universität Köln; Berlin (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, FB520), 2018. 39 S
Inhalt: Die Partizipation von Frauen am Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahrzehnten in Deutschland stark zugenommen, z.B. ist die Erwerbstätigenquote von Frauen mit knapp 70 Prozent im Jahr 2013 derjenigen der Männer (78 Prozent) bereits sehr nah. Trotzdem gibt es nach wie vor signifikante Geschlechterunterschiede im Hinblick auf das Arbeitsvolumen, die Löhne und Gehälter sowie die Karrierepositionen. Der Sonderbericht "Chancengleichheit am Arbeitsplatz" stellt dazu Daten aus der Forschungsstudie "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" dar, die zum Ziel hat, mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben zu untersuchen. Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln, dem Lehrstuhl für Managerial Accounting der Eberhard Karls Universität Tübingen und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, in der mittlerweile in der vierten Befragungswelle jeweils eine Betriebs- und eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt wird. Der Sonderbericht "Chancengleichheit am Arbeitsplatz" zeigt, wie sich Frauen und Männer unter Berücksichtigung ihrer Heterogenität hinsichtlich soziodemografischer, beruflicher sowie betrieblicher Merkmale bei Führungspositionen sowie Instrumenten der Personalentwicklung unterscheiden. Eine Besonderheit ist dabei die zusätzliche Berücksichtigung von Persönlichkeitsmerkmalen.
Berufsbedingte Pendelmobilität, Geschlecht und Stress
Autor/in:
Augustijn, Lara
Quelle: Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie; Duisburg (Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung, 2/2018), 2018. 32 S
Inhalt: Berufsbedingte Pendelmobilität hat in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen, insbesondere für weibliche Erwerbstätige. Das Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort ist jedoch in hohem Maße ambivalent, da Pendelmobilität nicht nur mit vorteilhafteren Arbeitsbedingungen verbunden ist, sondern auch als Stressor wirken kann. Der vorliegende Beitrag widmet sich daher der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen berufsbedingter Pendelmobilität und der subjektiven Wahrnehmung von Stress beobachtet werden kann. Zudem wird untersucht, wie das Geschlecht der Pendler auf diesen Zusammenhang wirkt. Analysen auf Basis des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam, Welle 7, 2014/2015) belegen, dass berufsbedingte Pendelmobilität tatsächlich mit einer höheren Stressbelastung bei den Betroffenen einhergeht, allerdings nur bei weiblichen Pendlern. Faktoren wie die Pendeldauer und der Partnerschaftsstatus üben keinen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von Stress aus, allerdings trägt das Zusammenleben mit Kindern bei pendelnden Frauen zu einer erhöhten Stressbelastung bei.
Gender Justice as an International Objective: India in the G20
Titelübersetzung:Geschlechtergerechtigkeit als internationale Aufgabe: Indien in der G20
Autor/in:
Neff, Daniel; Betz, Joachim
Quelle: GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien; Hamburg (GIGA Focus Asien, 3), 2017. 12 S
Inhalt: The G20 states have made a commitment to drastically lower the gender differential in their labour markets. All G20 states, including India, will have great difficulty doing so, as the disparity is a consequence not of formal deficiencies, but of informal norms and value attitudes. It will take both time and holistic approaches on the domestic and international levels to change this.
Gender justice will feature more prominently at this year's G20 summit under the German presidency. At past summits, the issue was rather neglected. The 2014 Brisbane Declaration represented a watershed moment, as the G20 states committed to reduce the gender gap in the labour market participation rate by 25 per cent by the year 2025.
Women's employment rates in some countries are, however, stagnating – in India they have even dropped. Neither economic growth nor statutory requirements or strides in women's education have improved the situation. Given all this, the question arises of how the stated objective can be reached.
The Modi government has developed a new strategy to increase women's participation in the labour market that includes attracting textile and other manufacturing industries and promoting self-employment and professional qualifications.
It remains to be seen whether the measures will succeed; whether low-paying jobs in the textile industry will truly lead to good jobs; and whether this will increase women's levels of societal, political, and economic participation. A change in discriminatory value attitudes is particularly crucial.
The G20 states are in at least verbal agreement that gender justice is fundamental to sustainable and socially just economic growth. The increase in women's labour market participation should be seen as just one step in the right direction. To help create vital jobs in India, Germany should advocate for holistic political measures in the context of its G20 presidency, and the EU and the G20 should support India in its attempts to open markets and attract direct investment.
Schlagwörter:Indien; India; woman; Frauenförderung; advancement of women; Geschlechterpolitik; gender policy; Gleichberechtigung; equality of rights; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Politik; politics; Zielsetzung; purpose; Geschlechterverhältnis; gender relations; soziale Ungleichheit; social inequality; Women 20; Group of Twenty
SSOAR Kategorie:internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Geschlechtergerechtigkeit als internationale Aufgabe: Indien in der G20
Titelübersetzung:Gender Justice as an International Objective: India in the G20
Autor/in:
Neff, Daniel; Betz, Joachim
Quelle: GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien; Hamburg (GIGA Focus Asien, 3), 2017. 13 S
Inhalt: Die G20-Staaten haben sich verpflichtet, den Geschlechterunterschied in der Erwerbstätigenquote deutlich zu verringern. Alle G20-Staaten, auch Indien, werden dies kaum schaffen. Denn die Disparität ist nicht Folge formaler Defizite, sondern informellen Normen und Werthaltungen geschuldet. Um dies zu ändern, braucht es Zeit und ganzheitlichere Lösungsansätze auf nationaler wie internationaler Ebene.
Geschlechtergerechtigkeit wird beim G20-Gipfel als zentrales Anliegen der deutschen Präsidentschaft stärker in den Fokus rücken. Bislang wurde das Thema nachrangig behandelt. Eine Zäsur stellt die Brisbane-Erklärung 2014 dar, in der sich die G20-Staaten verpflichten, die Lücke bei der Erwerbsbeteiligung zwischen Männern und Frauen bis zum Jahr 2025 um 25 Prozent zu reduzieren.
Die Frauenerwerbsquote stagniert jedoch in einigen Ländern oder ist – wie in Indien – sogar rückläufig. Weder wirtschaftliches Wachstum und gesetzliche Vorgaben, noch Bildung von Frauen haben die Lage verbessert. Es stellt sich daher die Frage, wie das genannte Ziel erreicht werden soll.
Die Regierung Modi hat eine neue Strategie entwickelt, um die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu erhöhen, u.a. durch die Ansiedlung von Textil- und anderen verarbeitenden Industrien, die Förderung von Selbstständigkeit und beruflicher Qualifizierung.
Es bleibt fraglich, ob die Maßnahmen zielführend sind, ob Niedriglohn-Jobs in der Textilindustrie wirklich zu guten Jobs führen und ob Frauen so mehr gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Teilhabe gewinnen. Notwendig ist insbesondere ein Wandel diskriminierender Werthaltungen.
Die G20-Staaten sind sich zumindest verbal einig, dass Geschlechtergerechtigkeit elementar für nachhaltiges und sozial gerechtes Wirtschaftswachstum ist. Die Erhöhung der Frauenerwerbsquote ist dabei nur als ein Schritt in die richtige Richtung zu sehen. Deutschland sollte sich im Rahmen seiner G20-Präsidentschaft für ganzheitlichere Politikmaßnahmen einsetzen. Die EU und die G20 könnten Indien durch Öffnung von Märkten und im Einwerben von Direktinvestitionen unterstützen, um notwendige Arbeitsplätze zu schaffen.
Schlagwörter:Indien; India; woman; Frauenförderung; advancement of women; Geschlechterpolitik; gender policy; Gleichberechtigung; equality of rights; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Geschlechterverhältnis; gender relations; soziale Ungleichheit; social inequality; Politik; politics; Zielsetzung; purpose; Women 20; Group of Twenty
SSOAR Kategorie:internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Regionale Variation und historische Entwicklung von Geschlechterungleichheiten in
Bildungsverhalten und Bildungserfolg
Autor/in:
Schlager, Alexander; Hillmert, Steffen
Quelle: Universität Tübingen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für Soziologie; Tübingen, 2015. 158 S
Inhalt: Dieser Forschungsbericht liefert einen umfassenden Überblick über die relevanten theoretischen Debatten zur Erklärung geschlechtsspezifischer Bildungsungleichheiten und fragt, welche Schlüsse sich aus diesen für die Fragestellung nach der regionalen Variation und der historischen Entwicklung von Geschlechterungleichheiten in Bildungsverhalten und Bildungserfolg in Deutschland ergeben. Aus diesen Überlegungen werden forschungsleitende Hypothesen abgeleitet und mit den vorliegenden empirischen Evidenzen aus der nationalen und internationalen Forschungsliteratur abgeglichen.
Schlagwörter:Bildungsungleichheit; educational inequality; Bildungsverhalten; education behavior; Bildungsbeteiligung; participation in education; Bildungsabschluss; level of education attained; gender-specific factors; regionaler Unterschied; regional difference; historische Entwicklung; historical development; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; sozioökonomische Faktoren; socioeconomic factors; sozialer Status; social status; Sozialisationsbedingung; condition of socialization; Geschlechtsrolle; gender role; Rollenbild; role image; Ost-West-Vergleich; east-west comparison; alte Bundesländer; old federal states; neue Bundesländer; New Federal States; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales; ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH; Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW); Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V.; Köln (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, FB443), 2013. XVI, 407 S
Inhalt: Mit dem Forschungsvorhaben wird erstmals eine umfassende Governance- und Implementationsuntersuchung vorgenommen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihren gesetzlichen gleichstellungspolitischen Auftrag (§ 1 SGB III) umsetzt. Dieser beinhaltet, die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Prinzip zu verfolgen sowie darauf, dass die Leistungen der Arbeitsförderung die berufliche Situation von Frauen verbessern sollen, indem sie auf die Beseitigung bestehender Nachteile sowie auf die Überwindung eines geschlechtsspezifisch geprägten Ausbildungs- und Arbeitsmarktes hinwirken. Auf Basis der Analyseergebnisse werden insgesamt zehn handlungsbezogene Empfehlungen und Vorschläge (Handlungsempfehlungen) herausgearbeitet, mit denen aus Sicht des Forschungsteams die Beratung und Vermittlung in der BA qualitativ verbessert und eine durchgängige Verankerung von Gleichstellung gewährleistet werden können. Zudem werden Vorüberlegungen für ein gleichstellungsbezogenes Ziel im Zusammenhang mit einer neuen Rahmenzielvereinbarung zwischen Bundesagentur für Arbeit und dem BMAS getroffen. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Erhöhung der Qualität von Beratung und Vermittlung durch die systematische Berücksichtigung einer Gleichstellungsperspektive in Bezug auf Kunden und Kundinnen (in der arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierten Beratung) gesetzt.
Schlagwörter:Sozialgesetzbuch; Code of Social Law; Gleichstellung; affirmative action; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; Governance; governance; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Frauenförderung; advancement of women; soziale Ungleichheit; social inequality; Arbeitsvermittlung; employment service; Arbeitsförderung; employment promotion; berufliche Integration; occupational integration; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Arbeitsberatung; job counseling; Qualitätssicherung; quality assurance; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktpolitik
On the changing correlation between fertility and female employment over space and time: a pooled time-series analysis on the impact of social indicators
Titelübersetzung:Zum Wandel der Korrelation von Fertilität und Frauenerwerbstätigkeit in Raum und Zeit: eine empirische Analyse unter Berücksichtigung der Effekte ausgewählter sozialer Indikatoren
Autor/in:
Engelhardt, Henriette
Quelle: Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Professur für Demografie; Bamberg (Discussion Papers / Universität Bamberg, Professur für Demografie, 9), 2011. 26 S
Inhalt: "In OECD countries, the cross-country correlation between the total fertility rate and the female labour force participation rate turned from a negative value before the 1980s to a positive value thereafter. Based on pooled time-series analysis, the literature seems to agree that this change is due to unmeasured country and time heterogeneity with respect to female employment. However, the determinants of this heterogeneity remain unclear. Using data of 16 European countries from 1960-2005, the author estimates pooled time-series models of fertility and female labor force participation by applying Prais-Winsten regressions with fixed country and time effects and investigate the changing effect of female labor participation for a set of labor market, educational and demographic variables and indicators of social policy. The empirical findings reveal that the change in the correlation seems to be due to the increasing proportion of females employed part-time, increasing educational attainment of females, increasing age at first birth and increasing gross enrollment ratio of children in pre-primary education." (author's abstract)
Schlagwörter:women's employment; birth trend; fertility; Erwerbsbeteiligung; Europe; international comparison; Bildungsbeteiligung; determinants; woman; Europa; Geburtenentwicklung; internationaler Vergleich; labor force participation; Determinanten; Frauenerwerbstätigkeit; participation in education; Fruchtbarkeit
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Bevölkerung
Fertility, female participation in employment and reconciliation policies in Spain
Autor/in:
Ibanez, Marta
Quelle: University of Edinburgh, Publication and Dissemination Centre (PUDISCwowe); Edinburgh (Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe, REC-WP 13/2010), 2010. 53 S
Inhalt: Different aspects of decisions regarding parenthood are analysed. From an institutional perspective, reconciliation policies and features of the female labour market are studied, as well as the values and life views that may affect the decision to become a parent. From a micro-perspective, a multivariate model of proportional hazards is created from the 2004-2007 Spanish EU-SILC, where likelihood of pregnancy is analysed according to specific employment, personal, and family situations. Results are not conclusive, because the Hypothesis of Fertility Positive Turn was not confirmed directly for cases with a steadier work status. However, educational level does have a continuous effect, that is, women with university degrees, and especially employed ones, are more likely to become parents.