The context-dependent nature of the gendering of technical work : a case study of work in a scientific laboratory
Titelübersetzung:Die kontextabhängige Natur des geschlechtsspezifischen Umgangs mit technischer Arbeit : eine Fallstudie in einem wissenschaftlichen Labor
Autor/in:
Packer, Kathryn
Quelle: Work, Employment and Society : a journal of the British Sociological Association, Vol. 10 (1996) No. 1, S. 125-149
Inhalt: Im Rahmen einer Fallstudie wird gechlechtsspezifischer Umgang mit Technik untersucht. Wissenschafltiche Mitarbeiter eines Labors wurden nach ihrer Techniknutzung am Arbeitsplatz und in der Freizeit befragt. Die stereotype Ansicht einer weiblichen Abneigung gegen Technik wird in Frage gestellt. Allerdings zeigt sich eine Unterrepräsentanz von Frauen in Aufstiegspositionen. (IAB)
Inhalt: "This paper looks at the context-dependent nature of the gendering of technology. The case study reported on explores the relationship between scientists and machines - both inside and outside - the laboratory, and considers how this affects the gender division of labour in the company concerned. the stereotypical view, of women as technophobic and men as technophilic, is challenged. However, the results show how the dominant masculinised discourse around technology is implicated in the under-representation of women in senior positions. The paper argues that, in addition to structural analysis of occupational segregation, an understanding of the dynamics of gender symbolism and identity also need to be incorporated into the debate." (author's abstract, IAB-Doku)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Women in science in India : has feminism passed them by?
Autor/in:
Subrahmanyan, Lalita
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 2 (1995) No. 4, S. 225-242
Inhalt: "The article discusses problems women academic scientists in India face because of gender; women scientists are aware of how their position in the academy is different from that of men but have not made efforts to address their problems collectively; states that these women have a feminist perspective of a kind but have been disassociated from the women's movement in India." (author's abstract)
Schlagwörter:Indien; Feminismus; Diskriminierung; Beruf; Gleichberechtigung; Akademikerin; Südasien; Entwicklungsland; Asien
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Shifting spheres : the work and family life of Japanese female graduates
Titelübersetzung:Wandel der Sphären : das Arbeits- und Familienleben von japanischen Hochschulabsolventinnen
Frauenpolitik an der Hochschule : Entwicklungen im Zuge der Institutionalisierung
Titelübersetzung:Women's policy at universities : developments in the course of institutionalization
Autor/in:
Kriszio, Marianne
Quelle: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 38 (1993) H. 2, S. 211-221
Inhalt: Die institutionelle Verankerung von Frauenpolitik an Hochschulen gestaltet sich bisher sehr widersprüchlich. Zwar ist in der Hochschulpolitik eine gerwisse Sensibilisierung für Frauenfragen zu beobachten, aber dieses Verständnis beinhaltet oft nicht die Bereitschaft, effektive Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Frauen an den Hochschulen zur ergreifen. Die Autorin schildert die Entwicklung in fünf Phasen: 1. Problemwahrnehmung, Problemformulierung; 2. Richtlinien zur Erhöhung des Anteils von Wissenschaftlerinnen; 3. Verankerung von Frauenbeauftragten in den Landeshochschulgesetzen; 4. Ausstattung der Gleichstellungsstellen und 5. Frauenförderung im Rahmen der offiziellen Hochschulpolitik. (IAB)
The temporal dimension of gender inequality in academia
Titelübersetzung:Die zeitliche Dimension der Frauenbenachteiligung in akademischen Berufen
Autor/in:
Toren, Nina
Quelle: Higher education : the international journal of higher education and educational planning, Vol. 25 (1993) No. 4, S. 439-455
Inhalt: Die zeitliche Dimension von akademischen Berufsverläufen wird in diesem Beitrag als Erklärungsansatz für die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern beim beruflichen Aufstieg untersucht. In diesem Konzept wird die Aufmerksamkeit von der Person auf das organisatorische Umfeld gelenkt, und die bei Frauen erwartete längere Zeitspanne zwischen den einzelnen Karriereschritten wird als Bestandteil der Strukturen von akademischen Institutionen und der akademischen Kultur angesehen. Die Autorin untermauert ihre Analyse mit empirischen Ergebnissen über die israelischen Universitäten und Beispielen von ähnlichen Strukturen in amerikanischen und europäischen Hochschulen. (IAB)
Inhalt: "This paper examines gender inequality in academic careers by applying Merton's concept of 'socially expected durations' (SEDs). Women's relatively slower advancement along the academic hierarchy has been traditionally attributed to their traits and constraints. The concept of SED shifts attention from the individual to the organizational level, and the actual and expected augmented durations between promotions for women are viewed as part of the structural arrangements of academic institutions and their culture. It is argued that because of the distinct characteristics of academic careers, time-in-rank is an important dimension distinguishing among otherwise very uniform occupational roles and career patterns. The implications of conceptualizing career discrepancies in terms of socially expected durations are discussed." (author's abstract, IAB-Doku)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Jüdische Akademikerinnen in Deutschland 1900-1938
Titelübersetzung:Female Jewish academics in Germany from 1900 to 1938
Autor/in:
Huerkamp, Claudia
Quelle: Geschichte und Gesellschaft : Zeitschrift für Historische Sozialwissenschaft, Jg. 19 (1993) H. 3, S. 311-331
Inhalt: Die Verfasserin wertet in ihrem Beitrag Quellen quantitativer Art zum Themenkreis jüdische Studentinnen und Akademikerinnen in Deutschland vom Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bis 1938 aus. Im Folgenden enthält der Aufsatz folgende Themenschwerpunkte: (1) Jüdische und weibliche Studierende im neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert; (2) Jüdische Studentinnen und Akademikerinnen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis 1933; (3) Jüdische Akademikerinnen und Akademiker unter nationalsozialistischer Herrschaft; (4) Jüdische und nichtjüdische Studentinnen: zum Verhältnis von Geschlechterpolitik und Rassenpolitik im Nationalsozialismus. Auswertungsschwerpunkte sind einerseits die Tatsache der Überrepräsentanz der Studentinnen in Bezug auf den jüdischen Bevölkerungsanteil und bezüglich männlicher jüdischer Studenten sowie andererseits die Zuwendung insbesondere zu den Berufen Ärztin und Rechtsanwältin als wichtigste Berufssparten für jüdische Akademikerinnen. (ICC)
Akademikerinnen in der Wirtschaft : Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Titelübersetzung:Female academics in industry : measures for reconciling their occupation and family
Autor/in:
Herrmann, Helga
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (1992) H. A 8, S. 73-77
Inhalt: "Engagierte Unternehmen wollen die Ausbildungs- und Beschäftigungschancen junger Frauen erweitern und die Segmentierung in klassische Frauenberufe und Männerberufe überwinden. Dabei sollte auch das Vorurteil angegangen werden, daß Frauen und Technik nicht zueinander passen. Es wird bereits ein künftiger Facharbeitsmangel erkennbar, der mit der demographisch sinkenden Zahl männlicher Auszubildender nicht gedeckt werden konnte. Angesichts hoher Ausbildungs- und Einarbeitungskosten bei hochqualifizierten Arbeitskräften ist es ökonomisch dringend geboten, diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten, auch über eine Familienphase hinweg. Zwischen den tarifvertraglich vereinbarten Maßnahmepaketen und den einzelbetrieblichen Lösungen besteht ein hohes Maß an inhaltlicher Übereinstimmung. Das bedeutet, daß innerhalb der deutschen Unternehmerschaft weitgehend Einigkeit darüber besteht, welche Strategien zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Rückkehrerleichterung sinnvollerweise einzuschlagen sind." (Autorenreferat)