The context-dependent nature of the gendering of technical work : a case study of work in a scientific laboratory
Titelübersetzung:Die kontextabhängige Natur des geschlechtsspezifischen Umgangs mit technischer Arbeit : eine Fallstudie in einem wissenschaftlichen Labor
Autor/in:
Packer, Kathryn
Quelle: Work, Employment and Society : a journal of the British Sociological Association, Vol. 10 (1996) No. 1, S. 125-149
Inhalt: Im Rahmen einer Fallstudie wird gechlechtsspezifischer Umgang mit Technik untersucht. Wissenschafltiche Mitarbeiter eines Labors wurden nach ihrer Techniknutzung am Arbeitsplatz und in der Freizeit befragt. Die stereotype Ansicht einer weiblichen Abneigung gegen Technik wird in Frage gestellt. Allerdings zeigt sich eine Unterrepräsentanz von Frauen in Aufstiegspositionen. (IAB)
Inhalt: "This paper looks at the context-dependent nature of the gendering of technology. The case study reported on explores the relationship between scientists and machines - both inside and outside - the laboratory, and considers how this affects the gender division of labour in the company concerned. the stereotypical view, of women as technophobic and men as technophilic, is challenged. However, the results show how the dominant masculinised discourse around technology is implicated in the under-representation of women in senior positions. The paper argues that, in addition to structural analysis of occupational segregation, an understanding of the dynamics of gender symbolism and identity also need to be incorporated into the debate." (author's abstract, IAB-Doku)
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 75), 1995. V, 226 S.
Inhalt: "Mit dem Buch liegt das Ergebnis eines Hochschulmodellversuchs zur Förderung des beruflichen Wiedereinstiegs von Akademikerinnen vor, der an der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit internationalen Partnerprojekten durchgeführt wurde. Alles in allem war das mit 139 hochqualifizierten Projektteilnehmerinnen entwickelte und erprobte Modell zur Unterstützung des Wiedereinstiegs erfolgreich, ist das Ergebnis insgesamt geglückt. Immerhin fand mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen - meist nach einer Familienphase - eine Möglichkeit, wieder berufstätig zu werden. Doch der Modellversuch zeigt auch, wie schwierig es ist, nach einem Berufsausstieg später einen adäquaten Platz im Beruf zu erhalten, wie einmal vorhandene Brüche sich in die berufliche Zukunft hinein fortsetzen und wie hartnäckig sich geschlechtsbezogene Vorurteile halten. Gerade wegen der durchaus widersprüchlichen Ergebnisse stellt das Buch eine gute Grundlagenarbeit für alle an dem Thema der beruflichen Wiedereingliederung von Frauen Interessierte, insbesondere aber auch für betroffene Akademikerinnen dar, die in den Beruf zurückkehren oder vielleicht erst einsteigen wollen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Aufstiegsbarrieren für Frauen im Universitätsbereich
Titelübersetzung:Barriers to the advancement of women in the university sector
Autor/in:
Onnen-Isemann, Corinna; Oßwald, Ursula
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bad Honnef: Bock (Studien zu Bildung und Wissenschaft, 99), 1992. 256 S.
Inhalt: Die "subjektiven Berufslaufbahnen" von westdeutschen Professorinnen entsprechen ebenso wie die familiären Lebensläufe häufig nicht den "objektiven Laufbahnnormen", die ihre männlichen Kollegen in ihrer überwiegenden Zahl einzuhalten in der Lage sind. Das betrifft sowohl die formalen Qualifikationsabschlüsse als auch den zeitlichen Verlauf der beruflichen Aufstiegsprozesse. Ebenso gilt, daß Professorinnen in Bezug auf Ehe und Familie anderen Rahmenbedingungen als Männer ausgesetzt sind, weshalb sie häufiger ledig bleiben und keine Kinder haben bzw. diese später bekommen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine empirische Untersuchung, für die westdeutsche Professorinnen (und als Vergleichsgruppen westdeutsche Professoren, englische Professorinnen und Frauen in nicht-universitären Spitzenpositionen) zu ihrem Berufsverlauf und Lebenslauf befragt wurden. Einführend geben die Autorinnen einen Literaturüberblick über "Wissenschaftlerinnen an Universitäten". (IAB)