A Genderless Protest: Women Confronting Romanian Communism
Autor/in:
Petrescu, Cristina
Quelle: Annals of the University of Bucharest / Political science series, 16 (2014) 2, S 79-101
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Inhalt: Far from accomplishing its utopian plans of transforming society, communism did not turn gender equality into a reality either. This paper moves beyond the common-place approaches that simply underline the failures of this political system and presumes that women experienced communism in very diverse and often ambiguous ways, for public and private roles conflicted more often than not. From among the few individuals who dared to articulate critical thoughts on Romanian communism prior to its collapse of 1989, the present paper recuperates the experience of three women. Members of the urban educated elite, they believed nonetheless in different values and pursued different strategies of expressing discontent with the regime. These female critics of the communist system went beyond personal or group interests, but among the issues of public concern they raised none belonged to a feminist agenda. Yet, these women acted as if gender equality was a reality in Ceauşescu’s Romania: they considered themselves the equal partners of like-minded men, while their male peers accepted them as such, for equalitarian perceptions of genders shaped the public roles assumed by non-conformist Romanian intellectuals. The example of these three women does not prove that communism succeeded in redefining the status of women, but it illustrates how the urban educated social group experienced gender relations then. No feminists in thinking, these three women were so in their behavior. Their criticism of Ceauşescu’s communism was genderless, but it nonetheless strengthened the idea that women are no less than men.
Schlagwörter:Feminismus; feminism; Geschlechtsrolle; gender role; Widerstand; resistance; kulturelle Vielfalt; cultural diversity; woman; Dissident; dissident; Kommunismus; communism; sozialer Wandel; social change; Geschlechterverhältnis; gender relations; Rumänien; Romania
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Arbeit und Geschlechterdemokratie : Leerstellen und Lehrstellen der Politikwissenschaft
Autor/in:
Sauer, Birgit
Quelle: In Arbeit: Emanzipation: feministischer Eigensinn in Wissenschaft und Politik ; Festschrift für Ingrid Kurz-Scherf. Tina Jung (Hrsg.), Anja Lieb (Hrsg.), Marie Reusch (Hrsg.), Alexandra Scheele (Hrsg.), Stefan Schoppengerd (Hrsg.), Ingrid Kurz-Scherf (Adressat). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 2014, S. 84-98
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Schlagwörter:Arbeit; Geschlechterverhältnis; Demokratie; Politikwissenschaft; Politisierung; Feminismus
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
In Arbeit: Emanzipation : feministischer Eigensinn in Wissenschaft und Politik ; Festschrift für Ingrid Kurz-Scherf
Herausgeber/in:
Jung, Tina; Lieb, Anja; Reusch, Marie; Scheele, Alexandra; Schoppengerd, Stefan; Kurz-Scherf, Ingrid
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 2014, 1. Aufl.. 268 S.
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Inhalt: "Der Band lotet Erträge und Perspektiven feministischer Gesellschaftskritik aus und fragt dabei nach den Konturen feministischen Eigensinns, wie er sich insbesondere in der Auseinandersetzung mit Arbeit, Demokratie und Geschlecht herausbildet. Dieses unabgeschlossene Projekt bedarf der theoretischen Selbstvergewisserung und empirischer Befunde ebenso wie der Reflexion über politische Strategien." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Tina Jung, Anja Lieb, Marie Reusch, Alexandra Scheele, Stefan Schoppengerd: In Arbeit: Emanzipation. Feministischer Eigensinn in Wissenschaft und Politik. Einleitung (7-24); Hildegard Maria Nickel: Geschlechterforschung, Gesellschaftskritik und ein feministischer Blick auf Arbeit (26-37); Oskar Negt: Zur Geschichte der Arbeit - Betrachtungen über unabgegoltene Fragen des Zusammenhangs von Arbeit, Emanzipation und Utopie (38-52); Tina Jung: Zwischen Herrschaft und Emanzipation. Kritische Theorie, Feminismus und die Kritik der Moderne (53-68); Frigga Haug: Zum Verhältnis von Feminismus und Kapitalismuskritik - ein Lernprozess (69-82); Birgit Sauer: Arbeit und Geschlechterdemokratie. Leerstellen und Lehrstellen der Politikwissenschaft (84-98); Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Autonomie, Angewiesenheit, Emanzipation - Soziale Arbeit als Leitbild zukunftsfähiger Arbeitsforschung (99-115); Diana Auth: Noch immer auf Kosten der Frauen? Sorgearbeit im Wohlfahrtsstaat (116-131); Sarah Lillemeier, Claus Schäfer: Die Verteilung von (Frauen)Zeit und (Frauen)Geld auf dem "Arbeits"-Markt. Bewegt sich die Gleichstellungs-Schnecke überhaupt? (132-149); Julia Graf, Clarissa Rudolph: Emanzipation durch (Erwerbs-)Arbeit?! Die Bedeutung von Arbeit unter prekären Bedingungen (150-164); Brigitte Stolz-Willig: Prekarisierung der Arbeit, Gesundheit und Geschlecht (165-180); Maria Funder: In Zeiten der Ungewissheit - Geschlechterverhältnisse in Bewegung? Zum Spannungsverhältnis von Wirtschaft und Geschlecht am Beispiel des Finanzsektors (181-197); Ingrid Kurz-Scherf: Der 6-Stunden-Tag - Skizze eines phantastischen Tarifvertragsentwurfs (200-208); Margareta Steinrücke: Der Kampf um den 6-Stundentag revisited - Bilanz und Perspektiven aus der Praxis (209-223); Joachim Beerhorst: Gewerkschaften als Akteure emanzipatorischer Arbeitspolitik? (224-240); Stefan Schoppengerd: Kein Ding. Klassen und ihre Kämpfe vor dem Hintergrund feministischer Kritik (241-256); Halina Bendkowski: Feminismus auf der Parkbank (257-265).
Schlagwörter:Emanzipation; Feminismus; Politik; Geschlechterforschung; Arbeit; Herrschaft; Kritische Theorie; Kapitalismus; Demokratie; Sozialpolitik; prekäre Beschäftigung; Prekarisierung; Geschlechterverhältnis; Finanzwirtschaft; Utopie; Arbeitszeitverkürzung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wider die Gleichheitsrhetorik : soziologische Analysen - theoretische Interventionen ; Texte für Angelika Wetterer
Herausgeber/in:
Malli, Gerlinde; Sackl-Sharif, Susanne; Wetterer, Angelika
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 2014, 1. Aufl.. 288 S.
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Inhalt: "Der Band versammelt Texte, die unterschiedliche theoretische Aspekte und Forschungsfelder aus den innovativen und breit gefächerten Beiträgen Angelika Wetterers zur kritischen Geschlechtersoziologie thematisieren und rezipieren. Aufgegriffen werden unter anderem die These der rhetorischen Modernisierung, die Theorie des Geschlechterwissens, Fragen nach Praktiken der Differenzierung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern oder die kritische Auseinandersetzung mit der Wissensproduktion." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7-8); Gerlinde Malli, Susanne Sackl-Sharif: Wider die Gleichheitsrhetorik. Einleitende Bemerkungen (9-17); Elisabeth List: Die Grenzen der Modernisierung und die Persistenz des Patriarchats (18-36); Nina Degele, Monika Götsch: Rhetorische Modernisierung reifiziert (37-49); Julia C. Nentwich: Puppen für die Buben und Autos für die Mädchen? Rhetorische Modernisierung in der Kinderkrippe (50-61); Erna Appelt: Neoliberale Modernisierung staatlicher Regulierung - am Beispiel des österreichischen Care-Regimes (62-82); Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner, Maria Dammayr: Doing Gender while Doing Rationalization? Sondierungen in Wissenschaft und Altenpflege (83-97); Heike Kahlert: "Sie müssen Ihren Lebenslauf attraktiv machen!" Karrierenormen und Geschlechterwissen in der professoralen Beratung zur wissenschaftlichen Laufbahnplanung (98-116); Johanna Hofbauer, Birgit Sauer: "Mit feiner Klinge". Geschlechterasymmetrien in Führungsetagen von Unternehmen (117-128); Cornelia Helfferich: Gender x Age - die übersehene Differenz in der Differenz (129-144); Ulrike Teubner: Eine Welt ohne Gender - Dekonstruktion als theoretische und politische Herausforderung (145-152); Manfred Prisching: Die Vermarktlichung der Geschlechter (153-168); Beate Krais: Das "deutsche Modell" und die Frauen - einige Überlegungen anlässlich einer französischen Debatte (169-194); Sabine Hark: Transreflexionen. Transformation von Wissenschaft - intersektionaler Feminismus - transdisziplinärer Beziehungssinn (195-206); Stephan Moebius, Dirk Quadflieg: Ambivalente Freiheit. Praktiken des Widerstands und leidenschaftliches Verhaftetsein bei Judith Butler (207-220); Ilse Costas: Wissenschaftstheoretische Implikationen poststrukturalistischer Theorien (221-234); Christian Fleck: Symbolische Soziologie: Vom Nutzen und Nachteil begrifflicher Neuschöpfungen (235-247); Tanja Paulitz: Gender & Technik-Forschung. Von der "Chancengleichheitsforschung" zur empirisch-dekonstruktiven Erforschung von vergeschlechtlichten technischen Berufen und Tätigkeitsfeldern (248-255); Sigrid Metz-Göckel, Torsten Wöllmann: Rhetorik und Faktizität. Lektüreerfahrungen mit Texten von Angelika Wetterer (256-270).
Schlagwörter:Gleichheit; Rhetorik; Modernisierung; Patriarchat; Neoliberalismus; Österreich; Doing Gender; Altenpflege; Karriere; Geschlechterverhältnis; Führungsposition; Gender; Ökonomisierung; Feminismus; Poststrukturalismus; Männerberuf
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender cage - revisited : Handbuch zur Organisations- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Gender cage - revisited : Handbook of organization research and gender studies
Herausgeber/in:
Funder, Maria
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft, Bd. 1), 2014, 1. Aufl.. 452 S.
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Inhalt: "Lösen sich Geschlechterungleichheiten allmählich auf, oder verändern sie nur ihr Erscheinungsbild? Welche Rolle kommt Organisationen dabei zu? Das Handbuch bietet einen Überblick zu den klassischen und aktuellen sozialwissenschaftlichen Theorien, Analysen und Debatten im Zusammenhang von 'Organisation' und 'Geschlecht'." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis:Maria Funder: Einführung: "Gender Cage - Revisited" (9-25); Maria Funder: Die Mainstream-Organisationsforschung - Reflexionen aus einer Genderperspektive (29-57); Edeltraud Ranftl: Beginn feministischer Organisationsforschung und erste theoretische Ansätze zu "Geschlecht und Organisation" (58-86); Ralf Wetzel: "Was ist der Phall und was steckt dahinter?" Ein systemtheoretischer Blick auf die Beobachtung der Geschlechterdifferenz (89-121); Roswitha Hofmann: Die Foucaultsche Brille: Organisation als Regierungsdispositiv aus einer Geschlechterperspektive (122-141); Johanna Hofbauer: Der Bourdieusche Werkzeugkasten: Organisation als symbolische Gewalt (142-165); Steffen Dörhöfer: Organisation als reflexive Strukturation - Geschlechterdifferenzierungen im Handlungskontext (166-191); Maria Funder, Florian May: Neo-Institutionalismus: Geschlechtergleichheit als Egalitätsmythos? (195-224); Edeltraud Hanappi-Egger, Helga Eberherr: Doing/Undoing Differences: Die Sicht der prozessorientierten Organisationstheorien (225-244); Daniela Rastetter, Christiane Jüngling: Mikropolitik und Gender im Management: "Doing Difference by Emotion" (245-270); Brigitte Liebig: Zum "Cultural Turn" in der feministischen Organisationsforschung. Geschlecht im Licht theoretischer Perspektiven der Organisationskulturforschung (271-293); Maja Apelt, Sylka Scholz: Männer, Männlichkeit und Organisation (294-316); Gertraude Krell: Gender und Diversity: Eine Diskursgeschichte (319-342); Nathalie Amstutz, Regula Spaar: Diversity Management: Interventionsstrategie im rechtlich-politischen, wirtschaftlichen und organisationsdynamischen Kontext (343-368); Helga Eberherr: Intersektionalität aus der Organisationsperspektive (369-386); Roswitha Hofmann: Organisationen verändern Geschlechterverhältnisse?! Queertheoretische Perspektiven für eine geschlechtergerechte Entwicklung von Organisationen (387-410); Elke Wiechmann: Organisation und Geschlechterdemokratie: Optimistische und kritische Ausblicke (411-441).
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Organisationsforschung; Feminismus; Organisation; Gesellschaftstheorie; Systemtheorie; Strukturation; Geschlechterverhältnis; Neoinstitutionalismus; Management; Cultural Turn; Männlichkeit; Diversität; Intersektionalität; Gerechtigkeit; Demokratie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
40 Jahre feministische Debatten : Resümee und Ausblick
Titelübersetzung:40 years of feminist debates : summary and outlook
Herausgeber/in:
Rendtorff, Barbara; Riegraf, Birgit; Mahs, Claudia
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa, 2014. 228 S.
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Inhalt: "Die feministische Bewegung hat sich vor rund vierzig Jahren in ihren explizit politischen Debatten und Auseinandersetzungen sowie in ihren (sub-)kulturellen Formen entwickelt und konsolidiert. In dieser Zeit hat sie wesentliche gesellschaftliche Entwicklungen mit initiiert und vorangetrieben. Anhand von ausgewählten Themenschwerpunkten unternimmt der Band eine Bestandsaufnahme und fragt, was aus den damals zentralen Themen und Debatten geworden ist: Sind sie noch im gesellschaftlichen Diskurs präsent? Und wenn sie es nicht sind, warum nicht? Und wenn sie es sind, wie haben sie sich verändert?" (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Barbara Rendtorff, Birgit Riegraf, Claudia Mahs: 40 Jahre feministische Debatten. Zur Einleitung (7-10); Feministische Theorie und Praxis: Ilse Lenz: Geschlechter in Bewegung? (12-30); Elisabeth List: Von der Wissenschaftskritik zur Transformation des Wissens. Ein Perspektivenwechsel im feministischen Blick auf die Wissenschaften (31-44); Gewalt im Geschlechterverhältnis: Carol Hagemann-White: Gewalt gegen Frauen als Schlüsselthema der neuen Frauenbewegung - Wirkungen und Wandel einer machttheoretischen Patriarchatskritik im Zeitalter der Veränderung staatlichen Regierens (46-58); Margrit Brückner: Transformationen im Umgang mit Gewalt im Geschlechterverhältnis: Prozesse der Öffnung und der Schließung (59-73); Anna Lena Göttsche: Recht. Macht. Geschlechterverhältnisse - Geschlechterverhältnisse machen Recht (74-88); Arbeit und das Geschlechterverhältnis: Regina Becker-Schmidt: Gesellschaftliche Verfügung über Arbeit - gelebte Praxen: Anstöße aus der Frauenbewegung zur Erforschung des widersprüchlichen Arbeitsensembles von Frauen (90-103); Andrea D. Bührmann: Von der Ausweitung des Marx'schen Arbeitsbegriffs zur Entgrenzung des Arbeitens - Versuch einer kritischen Re-Konstruktion der Debatten über Arbeit (104-117); Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Zwischen Finanzmarkt und Fürsorge: Feministische Perspektiven auf Ökonomie und Arbeit (118-132); Gerechtigkeit im Geschlechterverhältnis: Herta Nagl-Docekal: Wo steht die feministische Theorie heute? Philosophische Perspektiven (134-149); Rita Casale: Epistemologisierung und Kulturalisierung feministischer Theorien (150-162); Irene Pimminger: Geschlechtergerechtigkeit ein mehrdimensionaler Bewertungsrahmen (163-176); Frauen-Bewegung und feministische Theorie: Sigrid Metz-Göckel: Grenzgänge zwischen Feminismus und Politik oder die Eroberung des Politischen (178-191); Hilge Landweer, Catherine Newmark: Kleine Brötchen - große Würfe? Zum Verhältnis von Theorie, Empirie und Methodik in der Geschlechterforschung (192-208); Ingrid Jungwirth: Migration und Mobilität - Perspektiven der Geschlechtersoziologie (209-226).
Schlagwörter:Feminismus; Frauenbewegung; Wissenschaftsverständnis; Geschlechterverhältnis; Gewalt; Recht; Arbeit; Finanzmarkt; Gerechtigkeit; Migration
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Der Kampf um Hegemonie: Potentiale radikaler Demokratie aus feministisch-theoretischer Perspektive
Autor/in:
Wilde, Gabriele
Quelle: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 5 (2014) 2, S 203-216
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Inhalt: Der Beitrag reflektiert das Potential, das sich mit dem Konzept der radikalen Demokratie von Chantal Mouffe für eine emanzipative Geschlechterpolitik ergibt. Ausgehend von dem Erkenntnisinteresse, welche neue Aufgaben sich mit der Anerkennung von Geschlechterverhältnissen als gesellschaftliche Machtverhältnisse für eine demokratische Politik ergeben, werden die Anknüpfungspunkte aufgezeigt, die sich mit dem Antagonismus und der Hegemonie als zwei Schlüsselbegriffe des poststrukturalistischen Ansatzes für die feministische Forschung ergeben. In Verbindung mit feministischen Ansätzen zur Trennung von Öffentlichkeit und Privatheit als ein wesentliches Strukturmerkmal gesellschaftlicher Ungleichheits- und Diskriminierungsverhältnisse wird die Anschlussfähigkeit des diskurstheoretischen Modells für ein feministisch-kritisches Verständnis des Politischen jenseits rationalistischer, deliberativer Politikpraxen, formalen Gleichstellungsrechten und Konzepten der Chancengleichheit dargestellt.
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; gender relations; deliberative Demokratie; deliberative democracy; Hegemonie; hegemony; gender-specific factors; Geschlechterpolitik; gender policy; Mouffe, C.; Mouffe, C.; Antagonismus; antagonism; Feminismus; feminism; soziale Ungleichheit; social inequality; Diskurstheorie; discourse theory; Demokratische Geschlechterverhältnisse; Hegemonie als Theorie des Politischen; Geschlechterdifferenz; Öffentlichkeit als diskursive Formation; Demokratisches Paradox
SSOAR Kategorie:Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Was bleibt? Grenzen und Möglichkeiten eines queerfeministischen Archivs im Internet
Titelübersetzung:Chances and limits of a queer-feminist online-archive
Autor/in:
Koch, Ulrike; Zschokke, Anna
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 34-46
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Inhalt: "Tagtäglich erscheinen neue Blogposts, Tweets, Bilder und Videos, die gesellschaftliche Themen aufgreifen und diese (queer-)feministisch diskutieren und dabei auch inner(queer-)feministische Verhandlungen auslösen. Die so entstehenden Wissensproduktionen machen dabei den lebhaften Diskussionsprozess innerhalb der (queer-)feministischen Szene sichtbar und sind auch aus dieser nicht mehr wegzudenken. Derzeit werden diese Wissensproduktionen jedoch nicht gespeichert und es besteht die Gefahr, dass die Inhalte dem Vergessen anheimfallen. Aus dieser Überlegung heraus stellen die Autor_innen sich daher die Frage nach einem (queer-)feministischen Metaarchiv, das diese digitalen Inhalte speichert und für interessierte Personen zugänglich macht. Wie ein solches Metaarchiv aussehen könnte und was dabei zu beachten ist, wird in dem Artikel in semi-utopischer Form entworfen." (Autorenreferat)
Inhalt: "Every day new blog posts, tweets, images, and videos appear, which take on social issues, discuss them from a (queer-)feminist viewpoint and initiate debates within (queer-)feminism. The resulting digital knowledge makes the lively discussions within the (queer-)feminist scene visible and cannot be separated from that scene anymore. However, most (queer-)feminist digital content is currently not recorded for posterity and thus at risk of disappearance and oblivion. Therefore the question of a (queer-)feminist meta-archive is posed by the authors, more precisely an archive which records digital content and makes it accessible to persons interested. This article presents a semi-utopian concept of how to organize and establish a meta-archive that could serve varying needs." (author's abstract)
Schlagwörter:Internet; Internet; soziales Netzwerk; social network; Wissensproduktion; knowledge production; Öffentlichkeit; the public; computervermittelte Kommunikation; computer-mediated communication; Geschlechterverhältnis; gender relations; Feminismus; feminism; Aufmerksamkeit; attention; Diskurs; discourse; Archiv; archives
SSOAR Kategorie:interaktive, elektronische Medien, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Sehnsucht nach Unmittelbarkeit: zur Konjunktur des politischen Vitalismus
Autor/in:
Lettow, Susanne
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 97-106
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Schlagwörter:Biopolitik; biotechnology policy; Leben; life; politische Theorie; political theory; Anthropozentrismus; anthropocentrism; Egalitarismus; egalitarianism; Materialismus; materialism; Feminismus; feminism; Geschlechterverhältnis; gender relations; Natur; nature; Kultur; culture
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Care Revolution: eine Care-Bewegung tritt an, um die Lebensverhältnisse zu revolutionieren!
Autor/in:
Hausotter, Jette; Wiesental, Ann
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 125-128
Details
Schlagwörter:Pflege; caregiving; Sozialarbeit; social work; Hausarbeit; housework; soziale Unterstützung; social support; Arbeitsbedingungen; working conditions; Reproduktion; reproduction; soziale Infrastruktur; social infrastructure; Selbstbestimmung; self-determination; soziale Ungleichheit; social inequality; Geschlechterverhältnis; gender relations; soziale Bewegung; social movement; Feminismus; feminism; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Soziologie von Gesamtgesellschaften, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz