Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender: Neue Perspektiven auf Materialität, Medialität und Temporalität ; Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 am 28. und 29. Juli 2016 an der Georg-August-Universität Göttingen
Titelübersetzung:Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender: New Perspectives on Materiality, Mediality and Temporality ; Symposium of the DFG-Graduiertenkolleg 1599, Göttingen University, 28/29 July 2016
Autor/in:
Hettling, Gianna; Trostmann, Julian
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 9 (2017) 1, S 154-159
Inhalt: "Im Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 'Dynamiken von Raum und Geschlecht' der Universitäten Kassel und Göttingen stellten Promovierende des Kollegs ihre Projekte vor. Die vielfache Verwobenheit der Kategorien Raum und Geschlecht wurde in vier dimensionsfokussierten Panels aufgezeigt. Alle Beiträge der Tagung sind unter dem Motto 'Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender' zu lokalisieren." (Autorenreferat)
Inhalt: "PhD students presented their projects at a final symposium of the DFG Graduiertenkolleg 1599 'Dynamiken von Raum und Geschlecht' - a cooperation between the universities of Kassel and Göttingen. The multiple relationships between the categories of 'space' and 'gender' were presented in four panels and all the speeches focused on 'Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender'." (author's abstract)
Dialog-Tagung "Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft": Tagungsdokumentation
Titelübersetzung:New Governance and Gender Equality in Science and Research
Herausgeber/in:
Löther, Andrea; Samjeske, Kathrin; GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Dialog-Tagung "Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft; Köln (cews.publik, 20), 2017. 96 S
Inhalt: Die Umgestaltung des Wissenschaftssystems der letzten Jahre und die neue Goverance an Hochschulen verändern sowohl Gleichstellungspolitik als auch Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft. Erkenntnisse aus der Forschung und Reflektionen der Praxis zu diesem Themenfeld treten in der soeben erschienen Tagungsdokumentation „Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft“ in den Dialog.
Seit den 1980er Jahren befindet sich das deutsche wie das europäische Wissenschaftssystem in einem tiefgreifenden Umgestaltungsprozess. Die Übernahme von Managementprinzipien in Steuerung von Wissenschaft und Hochschulen (‚New Public Management‘), gewandelte Beziehungen zwischen Staat und Hochschulen (‚Hochschulautonomie‘),die vertikale Differenzierung der Hochschullandschaft (‚Exzellenzinitiative‘) oder der Rückgang der grundständigen Finanzierung zugunsten von Drittmittel- und projektbezogener Finanzierung sind einige der Schlaglichter auf diesen Wandel. Inwiefern Gleichstellungsforderungen in diese Neuorganisation des Wissenschaftssystems integriert werden und wie sich die Rahmenbedingungen für Gleichstellungspolitik und Gleichstellungsarbeit durch den beschriebenen Umstrukturierungsprozess verändern, war Thema der Tagung „Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft“, die am 6./7. Oktober 2017 als gemeinsame Veranstaltung der Universität Paderborn (Birgit Riegraf und Christina Möller) und des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften/Köln (Andrea Löther und Kathrin Samjeske) stattfand. Die Broschüre dokumentiert die Debatten und Verständigungsprozesse der Tagung.
Schlagwörter:gender relations; gender studies; gender; Wissenschaftsbetrieb; governance; Hochschulforschung; Governance; scientific scene; Hochschulwesen; university system; Geschlechterverhältnis; science policy; Geschlechterforschung; university policy; university research; Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; equal opportunity policy; Gleichstellungspolitik
Politiken der Reproduktion: Internationale und interdisziplinäre Verbundtagung der LAGEN vom 27. bis 29. März 2017 in Hannover
Titelübersetzung:Politics of Reproduction: International and Interdisciplinary Conference of LAGEN, 27-29 March 2017, Hanover
Autor/in:
Herrmann, Jeremia
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 9 (2017) 2, S 142-147
Inhalt: "Die Tagung 'Politiken der Reproduktion' ermöglichte Einblicke in Studien und Forschungshaben aus der Geschlechterforschung zum Themenfeld der Reproduktion. Die Beiträge aus den unterschiedlichsten Disziplinen und Ländern boten den Teilnehmer_innen die Gelegenheit, sich neue Wissensbestände zu erschließen und Anregungen aus fremden Fachgebieten aufzunehmen. Darüber hinaus standen der Austausch und die Vernetzung innerhalb und außerhalb der niedersächsischen Geschlechterforschung im Mittelpunkt der Veranstaltung." (Autorenreferat)
Inhalt: "The conference 'Politics of Reproduction' provided participants with the opportunity to gain insights into studies and research projects in the field of gender and reproduction. The contributions from different disciplinary and national perspectives enabled participants to tap into new expertise and take up suggestions from other disciplines. Another focus was on exchanging experience and networking within the gender research community in Lower Saxony and beyond." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; gender studies; Reproduktionsmedizin; reproductive medicine
Tagungsessay: Zum Verhältnis von Gender Studies und Diskursforschung: Synergien, Spannungsfelder, Fallstricke
Titelübersetzung:Conference Essay: The Relationship between Gender Studies and Discourse Studies: Synergies, Frictions, and Pitfalls
Autor/in:
Kleiner, Bettina; Dinsleder, Cornelia
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 18 (2017) 3, 33 S
Inhalt: Die interdisziplinäre Tagung "Gender Studies meets Diskursforschung meets Gender Studies" widmete sich der wechselseitigen Beziehung von Gender- und Diskursforschung. In dem vorliegenden Tagungsessay wollen wir einen Einblick in die Debatten auf der Tagung geben und diese bezogen auf drei methodologische Schwerpunktsetzungen rekonstruieren und weiterführen: 1. theoretische Perspektiven auf das Verhältnis von Diskurs-Macht-Subjekt im Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität; 2. diskursanalytische Perspektiven auf Geschlecht und Sexualität in Textkorpora und 3. empirische Arbeiten am Schnittpunkt von Diskurs- und Geschlechterforschung - Analyse von Interviews, Dokumenten (und Gruppendiskussionen) sowie YouTube Videos. Bei der retrospektiven Betrachtung und Weiterführung der Tagungsbeiträge legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wie Diskurs und Geschlecht jeweils konzeptualisiert und ins Verhältnis gesetzt wurden und welche (Probleme oder welcher Mehrwert der) Gegenstandskonstitution damit verknüpft war(en). Abschließend betrachten wir die Ergebnisse der Tagung und versuchen einen Ausblick. Übergreifendes Ziel unseres Beitrags ist es, Möglichkeiten einer konsequenten Verknüpfung von Diskurs- und Geschlechterforschung aufzuzeigen.
Inhalt: The interdisciplinary conference "Gender Studies Meets Discourse Studies Meets Gender Studies: Entanglements, Affinities, Tensions, and Open Questions" focused on the relationship between gender studies and discourse studies. On the one hand this essay provides insights into the conference debates, and on the other it critically discusses the contributions. The following three key aspects provide guidelines for reconstructing and developing the arguments: 1. theoretical perspectives on the relation of discourse/power/subject to gender and sexuality; 2. discourse analysis focusing on gender and sexuality in written (media) texts; and 3. empirical research informed by discourse studies and gender studies - analysis of interviews, documents, focus groups, and YouTube videos. Retrospectively discussing and elaborating the conference contributions, we will particularly pay attention to the question of how discourse and gender were conceptualized and interrelated. Subsequently, we critically reflect upon objects of investigation and their implied approaches. Finally, we consider the outcomes of the conference and future prospects. Overall, the essay aims at outlining the potential of a consistent combination of gender studies and discourse studies.
Hungarian Government's Attack on Central European University and its Implications for Gender Studies in Central and Eastern Europe
Autor/in:
Helms, Elissa; Krizsan, Andrea
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 26 (2017) 2, S 169-173
Schlagwörter:Ungarn; Hungary; Hochschulpolitik; university policy; Forschungsfreiheit; research freedom; Geschlechterforschung; gender studies; Gleichstellung; affirmative action; Mitteleuropa; Central Europe; Osteuropa; Eastern Europe
Politiken der Reproduktion: Internationale und interdisziplinäre Verbundtagung der LAGEN vom 27. bis 29. März 2017 in Hannover
Titelübersetzung:Politics of Reproduction: International and Interdisciplinary Conference of LAGEN, 27-29 March 2017, Hanover
Autor/in:
Herrmann, Jeremia
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 9 (2017) 2, S 142-147
Inhalt: "Die Tagung 'Politiken der Reproduktion' ermöglichte Einblicke in Studien und Forschungshaben aus der Geschlechterforschung zum Themenfeld der Reproduktion. Die Beiträge aus den unterschiedlichsten Disziplinen und Ländern boten den Teilnehmer_innen die Gelegenheit, sich neue Wissensbestände zu erschließen und Anregungen aus fremden Fachgebieten aufzunehmen. Darüber hinaus standen der Austausch und die Vernetzung innerhalb und außerhalb der niedersächsischen Geschlechterforschung im Mittelpunkt der Veranstaltung." (Autorenreferat)
Inhalt: "The conference 'Politics of Reproduction' provided participants with the opportunity to gain insights into studies and research projects in the field of gender and reproduction. The contributions from different disciplinary and national perspectives enabled participants to tap into new expertise and take up suggestions from other disciplines. Another focus was on exchanging experience and networking within the gender research community in Lower Saxony and beyond." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; gender studies; Reproduktionsmedizin; reproductive medicine
Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender: Neue Perspektiven auf Materialität, Medialität und Temporalität ; Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 am 28. und 29. Juli 2016 an der Georg-August-Universität Göttingen
Titelübersetzung:Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender: New Perspectives on Materiality, Mediality and Temporality ; Symposium of the DFG-Graduiertenkolleg 1599, Göttingen University, 28/29 July 2016
Autor/in:
Hettling, Gianna; Trostmann, Julian
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 9 (2017) 1, S 154-159
Inhalt: "Im Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 'Dynamiken von Raum und Geschlecht' der Universitäten Kassel und Göttingen stellten Promovierende des Kollegs ihre Projekte vor. Die vielfache Verwobenheit der Kategorien Raum und Geschlecht wurde in vier dimensionsfokussierten Panels aufgezeigt. Alle Beiträge der Tagung sind unter dem Motto 'Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender' zu lokalisieren." (Autorenreferat)
Inhalt: "PhD students presented their projects at a final symposium of the DFG Graduiertenkolleg 1599 'Dynamiken von Raum und Geschlecht' - a cooperation between the universities of Kassel and Göttingen. The multiple relationships between the categories of 'space' and 'gender' were presented in four panels and all the speeches focused on 'Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender'." (author's abstract)
Die Warenförmigkeit von Care: Ein Emanzipationsangebot? Oder: Vom heimlichen Charme der Betriebsökonomie
Autor/in:
Soiland, Tove
Quelle: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, 37 (2017) 145, S 13-29
Inhalt: Der Beitrag argumentiert, dass neoliberale Restrukturierungsprogramme deshalb vorrangig im Care-Sektor intervenieren, weil dieser als wertschöpfungsschwacher Sektor am zentralsten privatwirtschaftliche Profitinteressen tangiert. Professionalisierungsbestrebungen im Care-Sektor erweisen sich deshalb oftmals als stillschweigende Ökonomisierung, weil sie in Absehung dieser Wertschöpfungsschwäche und damit der Eigenlogik der Care-Arbeit (vergeblich) versuchen, Care-Dienstleistungen an die Logik der Güterproduktion anzupassen.
Schlagwörter:Ökonomisierung; economization; Wertschöpfung; value added; Reproduktion; reproduction; Pflege; caregiving; Sozialwirtschaft; social economics; Feminismus; feminism; personenbezogene Dienstleistung; personal services; Betreuung; care; Frauenforschung; women's studies; Geschlechterforschung; gender studies
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wirtschaftssoziologie