Nepotism and sexism in peer review
Autor/in:
Wenneras, Christine; Wold, Agnes
Quelle: Nature, Vol. 387 (1997) No. 6631, S. 341-343
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Schlagwörter:Diskriminierung; Beruf
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenverachtung als zentraler Bestandteil allgemeiner Bildung : Psychobiologie und Soziobiologie in der Bildung und Fortbildung am Beipiel Funkkolleg
Titelübersetzung:Contempt for women as a central element of general education : psychobiology and sociobiology in the education and advanced vocational education, using radio lecture courses as an example
Autor/in:
Ostbomk-Fischer, Elke
Quelle: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Jg. 19 (1996) H. 43/44, S. 177-183
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Inhalt: In diesem Beitrag werden frauenverachtende Positionen untersucht, die Autoren unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft über den "Wert" und die Lebenswirklichkeit von Frauen verbreiten. Am Beispiel der Funkkollegreihe "Der Mensch - Anthropologie heute" macht die Autorin den Blickwinkel der Wissenschaftler und die Strategie ihrer Argumentation sichtbar. Diese schafft eine Legitimation für die Unterwerfung und Herabsetzung der Frau sowie für Gewalt und Unterdrückung. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welchem Zweck eine solche Forschung dient. (ICE)
Schlagwörter:Diskriminierung; Anthropologie; Soziobiologie; Geschlechtsrolle; soziokulturelle Faktoren; Unterdrückung; Weiterbildung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen an der Technischen Universität : zwischen Anspruch und Wirklichkeit ; Dokumentation, Analyse und Folgerungen zur Situation von Studentinnen und Akademikerinnen an der Technischen Universität München
Titelübersetzung:Women at technical universities : between claim and reality
Autor/in:
Sauter, Johanna
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, (1994) H. 3, S. 451-488
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Inhalt: Im ersten Teil des Beitrags wird anhand der Notenstatistik für sämtliche angebotenen Studiengänge der TU München (Diplom, Staatsexamen, Promotionen, Habilitationen) geklärt, ob der niedrige Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal durch eine Unterrepräsentanz von Frauen bei den Spitzenleistungen untersucht wird. Der zweite Teil sucht andere - nicht leistungsbezogene - Ursachen, während der dritte Teil sich mit der Frage beschäftigt, warum die bisherigen Maßnahmen, den Frauenanteil and den höheren Positionen einer Universitätslaufbahn anzuheben, so wenig Wirkung zeigen. (IAB)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Wissenschaftler; Leistungsvergleich; Personal; Technische Hochschule; beruflicher Aufstieg; Förderung; Diskriminierung; Ursache
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The paradox of critical mass for women in science
Autor/in:
Etzkowitz, H.
Quelle: Science, Vol. 266 (1994) No. 5182, S. 51-54
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Schlagwörter:Diskriminierung; Beruf; USA; Hochschulwesen; Berufsverlauf; Nordamerika; Frauenanteil
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Der Ausschluß von Frauen aus der Universität
Titelübersetzung:Exclusion of women from the university
Autor/in:
Trömel-Plötz, Senta
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 9 (1992) H. 4, S. 14-19
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Inhalt: Frauen werden an den deutschen und schweizerischen Universitäten noch immer in vielfältiger Weise benachteiligt. Von der Lehre werden sie faktisch fast ganz ausgeschlossen. Gute Studentinnen werden nicht automatisch Hilfskräfte, Doktorandinnen und vor allem nicht Assistentinnen und Habilitandinnen. Durchschnittliche Männer bekommen eher eine Assistentenstelle als hochqualifizierte Frauen. Studentinnen sind Fremde in der männlichen Institution Universität, ausgesperrt aus den Männernetzwerken und Männerseilschaften. An mehreren Fallbeispielen beschreibt die Autorin die Methoden der Diskriminierung und die Schicksale der Frauen, deren akademische Karrieren durch Männer zerstört wurden. Die Autorin appelliert an die Studentinnen von heute, ihre Chancen zu nutzen und sich für mehr Frauenstellen, Frauenprofessuren, Frauenforschung und Frauenstudien einzusetzen. Wichtig ist auch Unterstützung für die wenigen lehrenden Frauen. (pka)
Schlagwörter:Schweiz; Wissenschaftsbetrieb; Frauenforschung; Studium; Unterricht; Studentin; Diskriminierung; Feminismus; Hochschullehrer; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
EuGH: Neues zur Geschlechtsdiskriminierung : Anmerkung zum Urteil des EuGH vom 8.11.1990, DB 1991 S. 286
Titelübersetzung:European Court of Justice: latest information on sex discrimination : comments on the judgment of the European Court of Justice dated November 8, 1990, DB 1991 page 286
Autor/in:
Wißmann, Hellmut
Quelle: Der Betrieb : Wochenschrift für Betriebswirtschaft, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Jg. 44 (1991) H. 12, S. 650-653
Details
Inhalt: "Der Europäische Gerichtshof hat das Verbot der Diskriminierung wegen des Geschlechts bei der Einstellung auf Fälle ausgedehnt, in denen ein Bewerber wegen eines geschlechtsspezifischen Umstandes (Schwangerschaft, Zivildienst) gegenüber einem Konkurrenten desselben Geschlechts, bei dem dieser Umstand nicht vorliegt, benachteiligt wird. Damit wird z.B. im Gegensatz zur bisherigen BAG-Rechtsprechung die Frage nach der Schwangerschaft einer Bewerberin im Regelfall unzulässig." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsrecht; Bewerbungsgespräch; Diskriminierung; Wehrdienstverweigerer
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenquoten, ein juristisches Problem?
Titelübersetzung:Quotas for women, a legal problem?
Autor/in:
Pfarr, Heide M.; Fuchsloch, Christine
Quelle: Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie, Jg. 1990 (1990) , S. 17-28
Details
Inhalt: Auf dem Hintergrund der kontroversen juristischen Diskussion über den Quotenbeschluß im Rahmen der Durchsetzung von Frauenfördermaßnahmen, setzt sich der Beitrag mit den am häufigsten formulierten juristischen Argumenten gegen die Frauenquoten auseinander. 1) Das Argument der fehlenden Zuständigkeit; 2) das der Männerdiskriminierung; 3) das der gefährdeten Qualifikation; 4) das von der Zerstörung der Familien; 5) das der eingeschränkten Berufsfreiheit; 6) das von der Abweichung der demokratischen Strukturen und 7) das von der Verringerung von Vielfalt am Beispiel der Rundfunkfreiheit. Neben diesen Hauptargumenten werden den Frauenquoten noch andere Rechtsverletzungen angelastet: z.B. die Beeinträchtigung der Wissenschaftsfreiheit an den Hochschulen. Die Autorinnen bewerten insgesamt eine juristische Diskussion als positiv, da zum einen die gesellschaftspolitische Zielsetzung im verfassungsrechtlichen Gleichberechtigungsgrundsatz enthalten ist und daher einer rechtlichen Argumentation standhält. Zum anderen spricht die Tatsache der intensiven Bemühung um Feststellung der möglichen Rechtswidrigkeit von Frauenförderungsregelungen wiederum für deren Effektivität. (ICE)
Schlagwörter:Emanzipation; Quotierung; Gleichberechtigung; Grundgesetz; Gesetzgebung; Berufsaussicht; Karriere; Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenbeauftragte; Diskriminierung; Qualifikation; Verwaltung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The origins of sex differences in science
Autor/in:
Long, J. Scott
Quelle: Social forces : an international journal of social research associated with the Southern Sociological Society, Vol. 68 (1990) No. 4, S. 1297-1315
Details
Inhalt: "The sociology of science has clearly established the presence of sex differences in scientific productivity and position. This article examines the processes leading to the lower productivity of female scientists at the completion of their doctoral training. Collaboration with the mentor is found to be the most important factor affecting productivity. For females, opportunities for collaboration are significantly decreased by having young children. As a consequence, the presence of young children has an adverse, indirect effect on the productivity of female scientists during graduate study. This effect does not exist for males. In addition to differences in the process of collaboration, many small differences that disadvantage women and advantage men are found in the levels of resources affecting productivity and in the mechanisms by which resources are translated into productivity. The concentration of small disadvantages provides a further explanation of sex differences in productivity at the start of the career. Since early advantages and disadvantages have been found to accumulate, this article provides an essential first step in understanding sex differences in scientific productivity and position that emerge during the career." (author's abstract)
Schlagwörter:USA; Diskriminierung; Beruf; Quantität; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Hochschulwesen; Nordamerika
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz