Weibliche Führungskräfte - die Ausnahme im Management : eine empirische Untersuchung zur Unterrepräsentanz von Frauen im Management in Großunternehmen in Deutschland
Titelübersetzung:Female executives - the exception in management : an empirical study of the underrepresentation of women in management in large enterprises in Germany
Autor/in:
Schneider, Barbara
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft, Bd. 3254), 2007. 195 S.
Details
Inhalt: "Das in den letzten Jahrzehnten stark gestiegene Qualifikationsniveau (potentieller) weiblicher Führungsnachwuchskräfte - nachweisbar z.B. in entsprechenden Akademikeranteilen von Frauen hat bisher nicht zu einer Erhöhung des traditionell geringen Frauenanteils in Managementpositionen der Wirtschaft geführt. Dies gilt insbesondere für das Top-Management von Großunternehmen, obwohl zuletzt gerade dort in erheblichem Umfang Frauenförderungsprogramme durchgeführt wurden. Diese Arbeit geht den möglichen Ursachen nach. Zentrum der Untersuchung ist eine empirische Studie: Es wurden männliche und weibliche Führungskräfte sowohl des unteren und mittleren als auch des oberen Managements befragt, wobei der Fokus auf deutschen Großunternehmen lag. 94 Managerinnen und 70 Manager aus mehreren DAX-Unternehmen haben an der Befragung teilgenommen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Führungskraft; Management; Förderung; Managing Diversity; Mentoring; beruflicher Aufstieg; Personalpolitik; soziale Mobilität; Arbeitsplatzwechsel; Betrieb; Mobilitätsbarriere; Diskriminierung; Familie-Beruf; Führungsstil; Geschlechtsrolle; Rollenverständnis; Stereotyp; Hierarchie; Leistung; Motivation; Macht; sozialer Status; Beruf; soziales Netzwerk
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterregime im Top-Management europäischer Konzerne : Wirtschaftseliten in Frankreich, England und Deutschland
Titelübersetzung:Gender regime in the top management of European trusts : economic elites in France, England and Germany
Autor/in:
Schunter-Kleemann, Susanne
Quelle: Willkommen im Club?: Frauen und Männer in Eliten. Regina-Maria Dackweiler (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2007, S. 49-68
Details
Inhalt: Der Beitrag zur Frauen- und Geschlechterforschung markiert vor dem Hintergrund der Konjunktur empirischer Studien zu den Rekrutierungsmechanismen für Spitzenpositionen von Wirtschaftsunternehmen eine Leerstelle dieser Untersuchungen: Obwohl auf eindringliche Weise soziale Schließungsmechanismen nachgewiesen werden, gerät das Fernhalten der sozialen Gruppe der Frauen aus den Führungsetagen der Wirtschaft in den europäischen Ländern in diesen Untersuchungen nur am Rande in den Blick. So geht es in den Ausführungen einerseits darum, das verfügbare statistische Zahlenmaterial vorzustellen, um die Ausgrenzung von Frauen aus den obersten Führungsetagen auf quantitativer Ebene fassbar zu machen. Hierbei bezieht sich die Autorin auf zwei exklusive Gruppen: Erstens geht es um Positionen mit großer wirtschaftlicher Entscheidungsmacht, also um die Vorstände und Aufsichtsräte der jeweils größten börsennotierten Großunternehmen; zweitens um Spitzenfunktionen in den großen multinationalen Finanzdienstleistungsunternehmen, den Banken, Börsen und Investmentfonds und damit um die Berufsgruppen der BankerInnen und AnalystInnen, die heute maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen ausüben. Mehr noch als zahlenmäßige Trends interessieren hier allerdings die geschlechtsdiskriminierenden Muster und Regeln der Auswahl von Führungspersonal in diese Spitzenpositionen, die faktisch zur Ausgrenzung von Frauen führen und Schließungsprozesse ihnen gegenüber produzieren. Entsprechend werden die Karrierewege, die Habitusformen und Distinktionsstrategien der Wirtschaftseliten vor dem Hintergrund der aktuellen ökonomischen Transformationen in drei Kernländern des Kapitalismus, in Frankreich, England und Deutschland mit einem kritisch-distanzierten Blick beschrieben, d.h. im sekundäranalytischen und oft gegen den Strich zu bürstenden Rekurs auf Forschungsliteratur zu den ökonomischen Machtkonstellationen in diesen drei Ländern. (ICG2)
Schlagwörter:Frankreich; Großbritannien; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; Frauenforschung; Frauenerwerbstätigkeit; Gewerbe; monetärer Sektor; Forschungsstand; Wirtschaftselite; Elitebildung; Chancengleichheit; Diskriminierung; Management; Konzern; Wirtschaft; Personalentwicklung; Personaleinstellung; soziale Ungleichheit; Exklusion
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Uni wird weiblich : Analysen und Gegenstrategien zur männlichen Dominanz an den Universitäten
Titelübersetzung:The university is becoming feminine : analyses and counterstrategies regarding male dominance at universities
Autor/in:
Blaha, Barbara; Schindler, Lisa
Quelle: Im Klub der Auserwählten: soziale Selektion an der Universität ; Analysen und Strategien. Sylvia Kuba (Hrsg.). Wien: Löcker, 2007, S. 59-74
Details
Inhalt: Die Verfasserinnen beschreiben die jahrhundertelange Diskriminierung von Frauen im österreichischen Bildungssystem. Sie zeigen Selbstselektionsmechanismen und soziale Selektionsmechanismen von Frauen im Bildungssystem auf und erläutern sie mit Hilfe einer geschlechtsspezifischen Interpretation von Bourdieus Formen des kulturellen, sozialen und ökonomischen Kapitals. Die Situation von Frauen im Bildungssystem, so wird gezeigt, beruht auf typisch weiblichen Rollenerwartungen und ist Ausdruck eines elitären und männerbeherrschten Systems. Dieses System kann durch gezielte und konsequente Frauenförderung aufgebrochen werden. (ICE2)
Schlagwörter:Diskriminierung; Frauenfeindlichkeit; Österreich; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Sozialkapital; kulturelles Kapital; Geschlechtsrolle; Bildungswesen; Selektion; soziale Schließung; Exklusion; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Works? : zu Diskriminierung, Funktion und Codierung im Geschlechterverhältnis
Titelübersetzung:Gender works? : discrimination, function and coding in gender relations
Autor/in:
Koall, Iris
Quelle: Geschlechtliche Ungleichheit in systemtheoretischer Perspektive. Christine Weinbach (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2007, S. 191-231
Details
Inhalt: "Der Beitrag von Iris Koall fragt, auf welche Weise Unternehmensorganisationen die Geschlechterdifferenz für ihre Aufrechterhaltung nutzen und was sie dabei ausblenden. Organisationen haben ein Interesse daran, ihre Kontingenzen, u.a. durch Rückgriff auf die Geschlechterdifferenz, erwartbar zu gestalten. Solche Erwartbarkeiten schlagen sich für die Organisationsmitglieder in der Verteilung von Ressourcen in Form von Einkommen und Karrierechancen nieder. Sie sind Ausdruck eines parasitären Kommunikationssystems 'Geschlecht', das in Interaktionen, Organisationen und Funktionssystemen Beobachtungsanweisungen bereithält. Koall überlegt, auf welche Weise die Zumutungen dieses Systems 'Geschlecht' in Organisationen ausgehebelt werden könnten." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Diskriminierung; Unternehmen; Arbeitsorganisation; Funktion; Codierung; Geschlechterverhältnis; Erwartung; Ressourcen; Kommunikationssystem; Einkommen; Karriere; Interaktion; Mann; Diskurs; Beobachtung; Luhmann, Niklas; Differenzierung; Gleichheit; Organisationsentwicklung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Unrechtserfahrungen : Geschlechtergerechtigkeit in Gesellschaft, Recht und Literatur
Titelübersetzung:Experiences of injustice : gender justice in society, law and literature
Herausgeber/in:
Opfermann, Susanne
Quelle: Königstein: Helmer (Frankfurter Feministische Texte - Sozialwissenschaften, Bd. 8), 2007. 179 S.
Details
Inhalt: "Frauen haben seit Jahrhunderten Unrechtserfahrungen thematisiert und damit zugleich auch den Anspruch auf Anerkennung als Rechtssubjekte, als Frauen erhoben. Die Autorinnen dieses Bandes betrachten diese Erfahrungen in Vergangenheit und Gegenwart, in Politik, Gesellschaft und Literatur. Dabei geht es um Diskriminierung und Gleichheit, um Sexualitätsdiskurse, um Rechtsforderungen zum Schutz vor Gewalt in der Ehe, um die Erfahrungen von Asylbewerberinnen, aber auch um symbolische Repräsentationen von Unrechtserfahrungen in der Gegenwartsliteratur in Ost und West, Japan und den USA." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Susanne Opfermann: Vorwort (7-10); Ute Gerhard: 'Unrechtserfahrungen' - Über das Aussprechen einer Erfahrung mit Recht, das (bisher) keines ist (11-30); Ute Sacksofsky: Diskriminierung und Gleichheit - aus verfassungsrechtlicher Perspektive (31-51); Brita Rang: 'Bürgerverrat' - Unrechtserfahrungen im historisch-biographischen Kontext: die jüdische Lehrerin Elisabeth Calm (53-66); Barbara Friebertshäuser/Brigitte Kubisch/Uta Ruppert: Unrechtserfahrungen im deutschen Rechtsstaat. Ansichten aus dem Feld Asyl und Geschlecht (67-89); Ulla Wischermann: Vom Sprechen über Scham und Ehre zum Anspruch auf Lust und Begehren - Sexualitätsdiskurse in 100 Jahren Frauenbewegung (91-109); Sibylla Flügge: Vom Züchtigungsrecht zum Gewaltschutzgesetz: Rechtsforderungen der neuen Frauenbewegung zum Schutz vor Gewalt in der Ehe (111-135); Lisette Gebhardt: Der dunkle Weg der Kirino Natsuo - Unrechtserfahrungen als Thema japanischer Gegenwartsliteratur (137-157); Susanne Opfermann: Unrechtserfahrungen und Geschlechterverhältnisse literarisch inszeniert - Hisaye Yamamoto, Alice Walker, Don DeLillo: drei Fallstudien (159-175).
Schlagwörter:soziale Gerechtigkeit; Geschlechterverhältnis; Recht; Literatur; Diskriminierung; Gleichheit; Rechtsstaat; Sexualität; Gewalt; Ehe
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gleichheit und Vielfalt in Europa : kontextualisierte Perspektiven
Titelübersetzung:Equality and diversity in Europe : contextualized perspectives
Autor/in:
Baer, Susanne
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 16 (2007) H. 1, S. 57-66
Details
Inhalt: Der Beitrag unterzieht die unterschiedlichen Gleichstellungskonzepte und Gleichstellungspolitiken einem Vergleich auf europäischer Ebene und skizziert forschungsstrategisch warum und in welcher Weise mehr vergleichende und transdisziplinäre Forschung einen Gewinn für die Analyse von Antidiskriminierungs- und Gleichstellungspolitiken darstellt. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass sich die Frage nach den Erfolgsbedingungen von Gleichstellungsvorgaben, nach Instrumenten und Strategien, aber auch nach den Wirkungen von Gleichstellungspolitik nur komparativ in einer Kombination von feministischer Politikwissenschaft und Kenntnissen der rechtlichen Fundierung von Gleichstellungspolitik beantworten lassen. Einzelaspekte von Gleichstellungspolitiken aus politik-, sozial- und rechtswissenschaftlicher europäischer Perspektive werden in einem europäischen Nord-West-Vergleich (Gegenüberstellung des staatsorientierten Modells der skandinavischen Länder und des marktorientierten westeuropäischen Modells) und einem inner-nordischen Vergleich (Schweden, Finnland) erläutert. Voraussetzung für eine erfolgreiche komparative europäische Forschung zur Gleichstellungspolitik sind die Orientierung auf Gender als einer grundlegenden Kategorie sozialer, kultureller und konzeptioneller Annahmen und auf den Zusammenhang zwischen Gender und anderen kategorialen Zuschreibungen wie Intersektionalität und Interdependenzen. (IAB)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichbehandlung; internationaler Vergleich; Familienpolitik; berufstätige Frau; Führungskraft; Diskriminierung; Managing Diversity; Gender Mainstreaming; empirische Sozialforschung; Forschungsstand; institutionelle Faktoren; Chancengleichheit; Interdisziplinarität; Behinderter; Sexualität; Religion; ethnische Gruppe; Minderheit; Ausländer; EU; Skandinavien; Südeuropa; Schweden; Finnland; Europa
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechterungleichheit verstimmt : institutionalisierte Ungleichheit in den Verhältnissen gesellschaftlicher Reproduktion
Titelübersetzung:Gender inequality annoys : institutionalized inequality in conditions of social reproduction
Autor/in:
Krüger, Helga
Quelle: Achsen der Ungleichheit: zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität. Cornelia Klinger (Hrsg.), Gudrun-Axeli Knapp (Hrsg.), Birgit Sauer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2007, S. 178-191
Details
Inhalt: Auffällig ist, dass die Geschlechterungleichheit sich gegen Pläne und Entwürfe von Gleichberechtigung immer wieder reproduziert. Der vorliegende Beitrag fragt nach den Gründen dieses Tatbestands als eine tiefer liegenden Schicht von Ungleichheitsproduktion. Über vier Argumentationsschritte wird die "eigensinnige" Logik der gesellschaftlichen Gestaltung der Geschlechterdifferenz als Achse der sozialer Ungleichheit entfaltet. Beide, die Ungleichheit und ihr Wandel, resultieren aus der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit; beide sind miteinander verschränkt, aber sie wirken heute dennoch gegeneinander versetzt. Sie produzieren Widersprüche im Zusammenhang von faktischer Reproduktion und erwarteten Geschlechterverhältnissen, die belegen, dass, ganz ähnlich zu den Verschiebungen im Produktionsbereich, sich auch der Reproduktionsbereich in einem tief greifenden Wandel befindet. Dieser Wandel trifft heute für den Autor das "Mark der Reproduktionsverhältnisse" und der Geschlechterverhältnisse in unserer Gesellschaft. (ICA2)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechterforschung; Arbeitsteilung; soziale Ungleichheit; Determinanten; Benachteiligtenförderung; Diskriminierung; Gleichberechtigung; Feminismus; Frauenpolitik; Reproduktion; Institutionalisierung; Sozialstruktur
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gendergerecht studieren können (II) : was geschlechter- und wissenschaftspolitisch zum Bologna-Prozess gehört
Titelübersetzung:Being able to study in a gender-friendly way (II) : the gender and science policy aspects of the Bologna Process
Autor/in:
Becker, Ruth; Jansen-Schulz, Bettina; Kortendiek, Beate; Schäfer, Gudrun
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 24 (2007) Nr. 4, S. 36-39
Details
Inhalt: "Geschlechtergerechtigkeit im Studium und bei der Berufsvorbereitung durch die Hochschule ist nicht erreicht. Nicht nur mentale, sondern v.a. strukturelle und inhaltliche Veränderungen sind unverzichtbare Voraussetzungen, um darin vorwärts zu kommen. Wie sie aussehen könnten und was sie erfordern, haben Ruth Becker, Beate Kortendiek, Bettina Jansen-Schulz und Gudrun Schafer grundsätzlich und bis ins Einzelne überlegt. Hier ist der zweite Teil ihrer Arbeitsergebnisse (Teil I: Forum Wissenschaft 3/2007)." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenforschung; Gender Mainstreaming; Studium; Bachelor; Master; Gerechtigkeit; Geschlechterforschung; Studiengang; Qualitätssicherung; Kompetenz; organisatorischer Wandel; Organisationsmodell; Konzeption; Diskriminierung; Bologna-Prozess; Wissenschaftspolitik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
On gender inequality and life satisfaction: does discrimination matter?
Titelübersetzung:Genderungleichheit und Lebenszufriedenheit: spielt Diskriminierung eine Rolle?
Autor/in:
Bjornskov, Christian; Dreher, Axel; Fischert, Justina A.V.
Quelle: Konjunkturforschungsstelle -KOF-, Departement Management, Technologie und Ökonomie -D-MTEC-, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich; Zürich (KOF Working Papers, No. 161), 2007. 27 S.
Details
Inhalt: "This paper analyzes the impact of gender discrimination on individual life satisfaction using a cross-section of 66 countries. We employ measures of discrimination of women in the economy, in politics, and in society more generally. According to our results, discrimination in politics is important to individual well-being. Overall, men and women are more satisfied with their lives when societies become more equal. Disaggregated analysis suggests that our results for men are driven by the effect of equality on men with middle and high incomes, and those on the political left. To the contrary, women are more satisfied with increasing equality independent of income and political ideology. Equality in economic and family matters does overall not affect life satisfaction. However, women are more satisfied with their lives when discriminatory practices have been less prevalent in the economy 20 years ago." (author's abstract)
Schlagwörter:Frauenfeindlichkeit; Frauenpolitik; Gleichberechtigung; Diskriminierung; Geschlechterpolitik; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Ungleichheit; Zufriedenheit; Mann
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Antidiskriminierungspolitik : eine Gratwanderung zwischen Demokratisierung und Freiheitsentzug
Titelübersetzung:Antidiscrimination policy : a balancing-act between democratization and deprivation of liberty
Autor/in:
Stritzky, Johannes von
Quelle: Saarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller, 2007. 129 S.
Details
Inhalt: "Antidiskriminierungspolitik hat seit den 1960er Jahren in den westlichen Demokratien zunehmend mehr Beachtung erlangt. Sie wird nach wie vor kontrovers diskutiert, wie sich auch in der Debatte über das 2006 in Deutschland verabschiedete Allgemeine Gleichstellungsgesetz gezeigt hat. Betrachten die einen ein solches Gesetz als ein menschenrechtliches Gebot, sehen die anderen in ihm eine Missachtung der Privatautonomie. Abzielend auf eine differenzierendere Betrachtungsweise entwickelt der Autor Johannes von Stritzky in der vorliegenden Arbeit anhand eines Vergleiches der deliberativen Demokratietheorie von Jürgen Habermas mit dem Pragmatismus Richard Rortys einen demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstab für rechtlichen Diskriminierungsschutz." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Diskriminierung; Gesetz; gesetzliche Regelung; Demokratisierung; Demokratie; Liberalismus; Republikanismus; deliberative Demokratie; Habermas, Jürgen; Rorty, Richard; Vergleich; Freiheit; Pragmatismus; Gleichheit; Solidarität; Beurteilung; Gesetzentwurf; Antidiskriminierungsgesetz
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie