Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, 2., aktual. Aufl.. 328 S.
Inhalt: "Einwanderung hinterlässt ihre Spuren in der Struktur der Bevölkerung: Die sich daraus ergebende gesellschaftliche Heterogenität - die Vielfalt an Sprachen, Religionen und Kulturen - stellt auch die Sozialwissenschaften immer wieder vor neue Herausforderungen. Der Band nähert sich den Themen Migration und Integration aus interdisziplinärer Perspektive. Die Beiträge aus Politologie, Soziologie, Pädagogik und Linguistik gruppieren sich um die zentralen sozialwissenschaftlichen Kategorien Biografie, Sprache und Bildung. Die elf Autor(inn)en dieses Bandes präsentieren Ergebnisse qualitativer und quantitativer Studien, von denen sich zahlreiche auf eigene empirische Erhebungen stützen. Andere Beiträge systematisieren bereits vorliegende empirische Untersuchungen und gehen sekundäranalytisch vor. Die Perspektiven der Akteurinnen und Akteure werden in den Aufsätzen ebenso berücksichtigt wie die Rahmenbedingungen, die zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Migrations- und Integrationspolitik in vergleichender Perspektive - Gudrun Hentges: Integrations- und Orientierungskurse. Konzepte, Kontroversen, Erfahrungen (23-76); Peter Kühne: Politisches Versäumnis und humanitäre Katastrophe: Flüchtlinge - in Deutschland und Europa nicht willkommen (77-87); Sigrid Baringhorst: Abschied vom Multikulturalismus? Zu neueren Entwicklungen der Integrationspolitik in Großbritannien und Australien (89-110); Nerissa Schwarz: Mindheitenschutz in der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Roma (111-138). II. Migration und biografische Entwürfe - Annette Treibel: Von der exotischen Person zur gesellschaftlichen Normalität: Migranntinnen in der soziologischen Forschung und Lehre (141-169); Norbert Cyrus: Mobilität im Verborgenen. Plurilokale Mobilitätspraxen illegal beschäftigter polnischer Haushaltsarbeiterinnen in Berlin (171-201). III. Migration und Sprache - Almut Zwengel: "Wenn die Worte fehlen..." - wie Migranntinnen mit geringen deutschen Sprachkenntnissen ihren Alltag gestalten (205-227); Volke Hinnenkamp: Sprachliche Hybridität, polykulturelle Selbstverständnisse und "Parallelgesellschaft" (229-252). IV. Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten - Ursula Boos-Nünning: Berufliche Bildung von Migrantinnen und Migranten. Ein vernachlässigtes Pozenzial für Wirtschaft und Gesellschaft (255-286); Gisela Baumgratz-Gangel: Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungsbeteiligung von Migrant(innen)en im Übergang Schule - Ausbildung - Beruf (287-302); Schahrzad Farrokhzad: Erfahrungen, Strategien und Potenziale von Akademikerinnen mit Migrationshintergrund (303-322).
Die 'Green Card' als Heilmittel für Arbeitskräfteknappheit? : ein Vergleich der Migration von 'Hoch-' und 'Niedrigqualifizierten'
Titelübersetzung:The 'green card' as the remedy for the shortage of manpower? : a comparison of the migration of 'high and low qualified workers'
Autor/in:
Shinozaki, Kyoko
Quelle: Gender Mobil?: Geschlecht und Migration in transnationalen Räumen. Helma Lutz. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2009, S. 69-84
Inhalt: Die Verfasserin fragt nach den genderspezifischen Implikationen und Folgen des bundesrepublikanischen Migrationsregimes. Dabei fällt auf, dass die Anwerbepolitik über die Green-Card-Regelungen in den vergangenen Jahren nicht nur zwischen Hoch- und Niedrigqualifizierten differenziert, sondern mit diesen Zuordnungen gleichzeitig nach Geschlecht segregierte Arbeitsmärkte verbunden sind, wobei Frauen in die Haushalte mit Pflegebedürftigen und Männer in die Computerbranche, die Finanz- und Ingenieursberufe lanciert werden. Die Verfasserin zeigt auf, dass der in der Migrationsforschung anzutreffende paradigmatischen Trennung zwischen Hoch- und Niedrigqualifizierten ein tief sitzender Gender-Bias zu Grunde liegt, der dazu führt, dass Forscherinnen dieser Logik folgend in erster Linie feminisierte Arbeitsbereiche behandeln und Forscher sich den maskulinen Bereichen zuwenden. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Migration, Geschlecht und die Politik der Zugehörigkeit
Titelübersetzung:Migration, gender and the policy of affiliation
Autor/in:
Sauer, Birgit
Quelle: Feminismus: Kritik und Intervention. Ingrid Kurz-Scherf (Hrsg.), Julia Lepperhoff (Hrsg.), Alexandra Scheele (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2009, S. 246-259
Inhalt: Der Beitrag zeigt die Zusammenhänge zwischen Migrationspolitik und Geschlechter- und Biopolitik auf und diskutiert diese im Kontext der EU-Migrationspolitik. Dabei erweist sich als praktische Herausforderung für eine intersektionale Analyse das Thema der Migration und der daran anschließende Diskurs um Multikulturalismus. Migrationspolitik war und ist immer auch Geschlechterpolitik, und zwar sowohl in Bezug auf Einwanderergruppen wie auf Empfängerländer. Folgende These wird begründet: Die Aufmerksamkeit für Migrantinnen und für "Kultur", wie sie beispielsweise in den Kopftuchkontroversen verhandelt wird, fügt sich in eine neoliberale Arbeits- und Migrationspolitik und in eine neue biopolitische Strategie des Zugriffs auf Bevölkerung, eine diskursive Strategie der Herstellung einer Fiktion von integrierbaren und nicht-integrierbaren Migrantinnen im Kontext einer "politics of belonging" ein. Die Dekonstruktion dieses geschlechterpolitischen Subtexts aktueller Migrations- und Integrationsdebatten öffnet den Raum für Empowerment-Strategien sowohl für Frauen der Mehrheitsgesellschaft wie aus Minderheitsgruppen. Nur so kann es für die Autorin gelingen, im Politikfeld Migration sowohl Aspekte der Anerkennung und Umverteilung zu berücksichtigen und zugleich Androzentrismus wie auch Eurozentrismus zu kritisieren und zu beseitigen. (ICA2)
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Weiterbildungsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland
Titelübersetzung:Participation of people with a migration background in further education in Germany
Autor/in:
Öztürk, Halit
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2009) H. 5, S. 24-30
Inhalt: Gegenwärtig laufende Forschungsarbeiten und Analysen über Menschen mit Migrationshintergrund konzentrieren sich insbesondere auf die schulische und berufliche Bildung. Über die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und darüber, welche Faktoren diese begünstigen oder behindern, ist jedoch noch wenig bekannt. Es gibt zwar eine Reihe von Statistiken (Personenbefragungen, Träger- und amtliche Statistiken und Unternehmensbefragungen), aber kaum Datenquellen, die das Weiterbildungsverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland präzise wiedergeben. Eine Ausnahme bilden das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), das die Datengrundlage des vorliegenden Beitrags darstellt, sowie das Berichtssystem Weiterbildung (BSW), dessen Ergebnisse zusammenfassend vorgestellt werden. Die SOEP-Datenanalyse zeigt, wie wichtig eine weitergehende Aufschlüsselung des Migrationshintergrundes für eine progressive Weiterbildungsforschung ist. Insofern ist es nach Meinung des Autors sinnvoll, Personen mit Migrationshintergrund in ihrer Pluralität und Heterogenität auch in Bezug auf die Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen zu erfassen. Auf diese Weise kann die Weiterbildungsforschung einen Beitrag zu einer an Integration orientierten Weiterbildungsplanung leisten und ein übermäßig pessimistisches Bild von den nach Deutschland eingewanderten Personen in der (Weiter-) Bildungsforschung relativieren. (ICI2)
Titelübersetzung:Life worlds of male and female migrants
Autor/in:
Wippermann, Carsten; Flaig, Berthold Bodo
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2009) H. 5, S. 3-11
Inhalt: Die Autoren stellen ausgewählte Ergebnisse der Ende 2008 abgeschlossenen Migranten-Milieu-Studie des SINUS-Instituts vor. Ziel der Studie war es, die subjektive Perspektive von Menschen mit Migrationshintergrund in Bezug auf die Gesellschaft (Deutschland, Herkunftsland) sowie in Bezug auf sich selbst (kulturelle, soziale, ethnische Identität) zu explorieren, die alltägliche Lebenswelt des Einzelnen zu verstehen, um darauf aufbauend typische Muster zu identifizieren und quantitativ-repräsentativ zu messen und zu modellieren. Ein wichtiges konzeptionelles Element des Lebenswelt-Ansatzes war, die Migranten nicht aufgrund ihrer Ethnie vorab einem Segment zuzuordnen, die Ethnie also nicht als Vorfilter zu betrachten, sondern vielmehr als ein Interpretament. Die Ergebnisse zeigen, dass es in der Population der Menschen mit Migrationshintergrund (ebenso wie in der autochthonen bzw. einheimischen deutschen Bevölkerung) eine bemerkenswerte Vielfalt von Lebensauffassungen und Lebensweisen gibt. Es wird daher der empirischen Wirklichkeit nicht gerecht, diese Menschen weiterhin als "besondere" Gruppe in der Gesellschaft zu betrachten. Vielmehr zeigen sie sich als integrierender Teil dieser multikulturellen und von Diversität geprägten Gesellschaft. (ICI2)
Jenseits der Greencard : ungesteuerte Migration Hochqualifizierter
Titelübersetzung:Beyond the green card : uncontrolled migration of highly qualified persons
Autor/in:
Nohl, Arnd-Michael; Weiß, Anja
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2009) H. 44, S. 12-18
Inhalt: "Es werden typische Konstellationen vorgestellt, innerhalb derer Migranten mit ausländischen Bildungstiteln ihr Wissen und Können in den deutschen Arbeitsmarkt einbringen. Dabei zeigt sich fast durchgängig, dass der Zugang zu berufsspezifischen Arbeitsmärkten durch das Ausländerrecht überformt oder verhindert wird." (Autorenreferat)
Migration and mobility in an enlarged Europe : a gender perspective
Titelübersetzung:Migration und Mobilität in einem erweiterten Europa aus der Geschlechterperspektive
Herausgeber/in:
Metz-Göckel, Sigrid; Morokvasic, Mirjana; Münst, A. Senganata
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2008. 304 S.
Inhalt: Das Buch untersucht internationale Mobilität und Migration von Frauen im Mittelosteuropa. Insbesondere rückt die Diskussion um die "Neuen Dienstmädchen" in den Mittelpunkt und die damit verbundene Frage, wie Geschlechterrollen sich in diesem Kontext entwickeln bzw. zurückentwickeln. Contents: Mirjana Morokvasic, A. Senganata Münst, Sigrid Metz-Göckel: Gendered mobilities in an enlarged Europe (9-23). I. International division of (reproductive) labour in the context of post-wall Europe - Krystyna Slany: Female migration from Central-Eastern Europe - demographic and sociological aspects (27-51); Claudia Finotelli: Migration policy between restrictive purposes and structural demand: the case of the domestic sector in Germany and in Italy (52-78); Ludovica Banfi: Whose status matters? An analysis of Italian couples' demand for domestic workers and nannies (79-100). II. When the welfare state fails: private solutions for public duties - Ayse Akahn: Turning labour into love - the employment of migrant domestic workers in Turkey (103-120); Dobrochna Kalwa: Commuting between private lives (121-140); Sabine Hess: The boundaries of monetarizing domestic work - au pairs and the moral economy of caring (141-156). III. Migration as a resource - David Karjanen: Women's 'Just-in-Time' migration (159-178); Norbert Cyrus: Managing a mobile life - changing attitudes among illegally employed Polish household workers in Berlin (179-202); A. Senganata Münst: Social capital in migration processes of Polish undocumented care- and household workers (203-224); Roos Pijpers: Circumventing restrictions on free movement of labour evidence from a Dutch-German border region (225-246). IV. Multidirectional flows: Poland at the cross-roads - Dorota Praszalowicz: Women at the cross-road - Poland and its emigration and immigration (249-280); Krystyna Slany, Magdalena Slusarczyk: Immigrants in Poland - legal and socio-demographic situation (281-301).
Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -DIW Berlin-; Berlin (DIW Diskussionspapiere, 800), 2008. 24 S.
Inhalt: "Gender-specific determinants of remittances are the subject of this study based on German SOEP data (2001-2006). In 2007, about 7.3 million foreigners were living in Germany. While the total number of foreigners has decreased over the last decade, female migration to Germany has increased. Today, women constitute 48.6% of migratory flows to Germany, although the proportion varies significantly by country of origin. A feminization of migration is observable all over the world, and is changing gender roles in the households of origin as well. To date, research has failed to address the gender-specific determinants of remittances from Germany. Here we attempt to fill this gap, focusing on gender roles and network effects. We distinguish between three different groups of migrants: foreigners, Germans with migration background, and all individuals with personal migration experience. Our main findings show, above all, that gender matters. However, the gender differences identified disappear after controlling for transnational (family) networks. Taking interaction terms into account reveals gender-specific network effects. In addition, different groups of migrants show remarkable differences in international networking. We find that female foreigners, but not female migrants with German citizenship, remit less than males if their children live abroad. Female migrants with German citizenship send more money home if their siblings remain in the home country. The reverse is true in the case of female migrants with foreign citizenship. Our findings show that female migrants tend to support their children first and foremost, while male migrants tend to support a wider network of more distant family members and friends. This finding is in sharp contrast to previous studies on remittances. It makes clear that there is little evidence supporting the assumption that remittances simply follow income-difference based altruism or that women are more altruistic than men. Furthermore, there seems to be evidence that the gender-specific differences detected in remittance behaviour might be due to gender-specific migration patterns and the relative role of the migrant within the transnational network." (author's abstract)
Migrantinnenorganisationen: Zur Selbstorganisierung von Migrantinnen
Titelübersetzung:Female migrants' organizations: self-organization of female migrants
Autor/in:
Schwenken, Helen
Quelle: Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie. Ruth Becker (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Barbara Budrich (Mitarb.), Ilse Lenz (Mitarb.), Sigrid Metz-Göckel (Mitarb.), Ursula Müller (Mitarb.), Sabine Schäfer (Mitarb.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Geschlecht und Gesellschaft), 2008, S. 902-907
Inhalt: Unter den sich verändernden Bedingungen von Migration und Migrationspolitik - beispielsweise der Zunahme irregulärer Migration, prekärer Beschäftigungsverhältnisse, dem Älterwerden der 'Gastarbeiterinnen'-Generation und dem Abbau öffentlicher Mittel für Beratungsprojekte - wird sich die Selbstorganisierung von Migrantinnen weiter wandeln. Die Ende der 1990er Jahre in der BRD existierende vergleichsweise breite Infrastruktur zur Beratung, Kommunikation und Selbstorganisierung von und für Migrantinnen ist in ihrem Bestand gefährdet. Gleichzeitig kristallisieren sich auf europäischer und internationaler Ebene neue Möglichkeiten und Foren der Artikulation und Organisierung heraus. Es handelt sich dabei allerdings um andere Trägerinnen und Formen der Interessenvertretung als auf lokaler Ebene. Trotz repressiver und selektiver Einwanderungspolitiken werden MigrantInnen auf regulärem wie irregulärem Weg weiterhin nach Europa kommen und sich an neuen und bestehenden Formen der Selbstorganisierung beteiligen. (ICF2)
Quelle: Soziale Arbeit und Transnationalität: Herausforderungen eines spannungsreichen Bezugs. Hans Günther Homfeldt (Hrsg.), Wolfgang Schröer (Hrsg.), Cornelia Schweppe (Hrsg.). Weinheim: Juventa Verl., 2008, S. 97-111
Inhalt: Das Phänomen des Bildungsaufstiegs in der Migration findet erst in den letzten Jahren explizit Beachtung in der qualitativ-empirischen Migrationsforschung. Der Bildungsaufstieg wird dabei allgemein als eine ausgeprägte Aufwärtsmobilität bei der Nachfolgegeneration von ArbeitsmigrantInnen definiert, für die die formal höchstmögliche Bildungskarriere (das Erreichen des höchstmöglichen Schulabschlusses und das Eintreten in das deutsche Universitätssystem) charakteristisch ist. Die meisten Untersuchungen zum Bildungserfolg in der Migration legen jedoch einen Begriff des Bildungsaufstiegs zugrunde, der ausschließlich auf das klassische nationalstaatliche Immigrationsmodell gerichtet ist. Erfolgreiche Bildungslaufbahnen zwischen verschiedenen Nationalstaaten können aus dieser Perspektive daher kaum in den Blick gelangen. Die Autorinnen verdeutlichen am Fallbeispiel einer griechischen Migrantin der zweiten Generation, dass Bildungsaufstiegsprozesse im transnationalen Raum existieren, die einen transnationalen Charakter aufweisen und nationalstaatlich konzipierte Vorstellungen vom Bildungserfolg in Frage stellen. Ihre Hypothese lautet, dass der Transnationalismus-Ansatz in der Migrationsforschung keinen Bruch mit der Erforschung der klassischen europäischen Arbeitsmigration darstellt. Dennoch erfordert das Phänomen transnationaler Bildungsaufstiege eine Revision des methodologischen Nationalismus in der Migrationsforschung. (ICI2)
Schlagwörter:Migration; Einwanderung; zweite Generation; Biographie; Bildungsverlauf; Grieche; Arbeitsmigration; Migrationsforschung; Forschungsansatz; beruflicher Aufstieg; internationale Wanderung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen, Europa und Internationales