Baden-Württemberg vor der Europawahl 2009
Autor/in:
Eisenreich, Dirk
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2009) 3, S 50-54
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Schlagwörter:Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Europawahl; election to the European Parliament; Wahlbeteiligung; voter turnout; Partei; party; CDU; Christian Democratic Union; SPD; Social Democratic Party of Germany; Bündnis 90/ Die Grünen; Alliance 90/ The Greens; FDP; Free Democratic Party; Europaparlament; European Parliament; Wähler; voter; Altersgruppe; age group; gender; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Im Schatten des Nationalrats? Die Spannung der Landtags- und Gemeinderatswahlen 2008
Titelübersetzung:Overshadowed by the Austrian Nationalrat? Tensions of Austrian state and local elections in 2008
Autor/in:
Filzmaier, Peter; Perlot, Flooh
Quelle: SWS-Rundschau, 48 (2008) 4, S 391-412
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Inhalt: 'In Österreich brachte das Jahr 2008 mit den Landtagswahlen in Niederösterreich und Tirol zwei wesentliche politische Entscheidungen neben der kurzfristig vorgezogenen Nationalratswahl. Bereits zu Jahresbeginn hatte auch Graz einen neuen Gemeinderat gewählt. Bei allen drei Wahlen kam es zu massiven Stimmenverschiebungen zwischen den Parteien. Trotzdem waren die Konsequenzen für die jeweiligen Machtverschiebungen gering. Der Beitrag fasst Ergebnisse und Wählerströme zusammen und interpretiert bzw. vergleicht das Wahlverhalten nach soziodemo-graphischen Kriterien. Zusätzlich analysiert werden die jeweiligen Wahl- und Nichtwahlmotive. Die zentralen Erkenntnisse umfassen eine im Wesentlichen auf die WählerInnen von FPÖ und Grünen reduzierte Geschlechterkluft, eine wachsende Unberechenbarkeit von Präferenzen der WählerInnengruppen mittleren Alters und die daraus entstehenden Wettbewerbsräume für neue Parteien.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'In addition to advanced federal elections, two important political events shaped Austria in 2008. State elections were held in Lower Austria and Tyrol, and Graz elected a new municipal council already in January. Although the results hardly changed the respective governments in power, many votes were swapped between the parties in all of these elections. The article summarizes the election results and voter transition analyses, and compares socio-demographic characteristics of the voting behaviour. Voting motives also are being addressed, as are the reasons for non-voting. The main findings suggest a shrinking gender gap in Austria (only still valid for voters of the Freedom Party and of the Greens), a growing volatility among middle-aged voters, and subsequently emerging spaces for new parties.' (author's abstract)|
Schlagwörter:Tyrol; voting behavior; party; demographic factors; KPÖ; analysis; Austrian Peoples' Party; FPÖ; Lower Austria; Wahlverhalten; Partei; Wahlergebnis; Gemeindeparlament; Green Party; Communist Party of Austria; Landtagswahl; soziale Faktoren; Lebensalter; Wahl; Styria; voter; election; ÖVP; SPÖ; Austrian; Tirol; Niederösterreich; Wähler; Österreicher; election result; Steiermark; FPÖ; municipal council; gender-specific factors; demographische Faktoren; election to the Landtag; age; Analyse; social factors; grüne Partei; Social Democratic Party of Austria
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wenn Quantität in Qualität umschlägt: die Prosopographie der DDR-Funktionseliten als ein Beitrag zur Hermeneutik der realsozialistischen Lebenswelt
Titelübersetzung:When quantity turns into quality: the prosopography of function elites in the GDR as a contribution towards the hermeneutics of the real socialist lebenswelt
Autor/in:
Best, Heinrich
Quelle: Historical Social Research, Supplement, (2008) 20, S 195-210
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Inhalt: 'Der Autor verdeutlicht den Erkenntniswert kollektivbiographischer Re- bzw. Dekonstruktionen am Beispiel von Analysen des Kaderdatenspeichers des DDR-Ministerrats. Der Deutungsbedarf und das Deutungspotenzial kollektivbiographischer Analysen wird anhand der Inkonsistenzen, Unübersichtlichkeiten, Belastungen und Brüche in Kaderbiographien aufgezeigt, d.h. mit Blick auf die untergründigen Individualisierungen, die sich hinter der hermetischen Fassade des Kadersystems und trotz der rigorosen Kaderpolitik der DDR entfalteten. Es geht somit nicht um die modale Kaderbiographie, sondern um die Modalitäten und Modulationen von Kaderbiographien. Im Mittelpunkt steht dabei das Prekäre und Delikate (z.B. die Bearbeitung negativer Kadermerkmale im Karriereverlauf) sowie die Suche nach untergründigen sozialen Mechanismen, den verborgenen modi operandi, die neben den oder gar gegen die manifesten Maximen der Kaderpolitik in den Kaderbiographien wirksam wurden. Es werden vor allem folgende Aspekte beleuchtet: Soziale Bimorphismen, Generationenbrüche, Endogamie- und Exogamiemuster sowie die Anciennität.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:Führungskraft; Kaderpolitik; party; Sozialismus; collective biography; Elite; politische Elite; German Democratic Republic (GDR); Bankgewerbe; Staatsorgan; Regierung; Partei; Hermeneutik; elite research; Biographie; Eliteforschung; kollektive Biographie; hermeneutics; Familienstand; political elite; insurance; cadre politics; Kader; gender; Versicherung; cadre; executive; marital status; instrument of state; government; elite; socialism; Politiker; DDR; banking; lebenswelt; politician; Lebenswelt; biography; Minister; minister
SSOAR Kategorie:Sozialgeschichte, historische Sozialforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Vor der Wahl zum 14. Landtag von Baden-Württemberg am 26. März 2006
Autor/in:
Michel, Nicole
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2006) 2, S 13-19
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Schlagwörter:party; voter turnout; alter Mensch; preference; Landtag; Baden-Württemberg; CDU; Federal Republic of Germany; Partei; Baden-Württemberg; eligibility to vote; Frauenanteil; Landtagswahl; electoral district; Wahlbeteiligung; age group; Wahlberechtigung; proportion of women; Wahlkreis; Christian Democratic Union; Präferenz; Altersgruppe; elderly; Landtag; election to the Landtag
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen bei den Kommunalwahlen 2004 in Baden-Württemberg
Autor/in:
Hin, Monika; Michel, Nicole
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2004) 9, S 14-17
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Schlagwörter:woman; Kommunalwahl; local election; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Gemeindeparlament; municipal council; Frauenanteil; proportion of women; Kandidatur; candidacy; Amt; public office; politische Aktivität; political activity; Partei; party; Federal Republic of Germany; regionaler Unterschied; regional difference
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Rechte Männer und linke Frauen in der FDP: die Geschlechterfrage als Spaltpilz bürgerlicher Parteien
Autor/in:
Geser, Hans
Quelle: Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut; Zürich, 2004. 20 S
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Schlagwörter:Schweiz; Switzerland; FDP; Free Democratic Party; Parteianhänger; party supporter; Wahlverhalten; voting behavior; politische Einstellung; political attitude; gender-specific factors; woman; Mitgliedschaft; membership; Partei; party; politische Linke; political left
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
"Doris ihr'n Mann seine Partei": die Reduktion von Frauen- auf Familienpolitik im bundesdeutschen Wahlkampf 2002
Titelübersetzung:"Doris' husband's party": the reduction of women's policy to family policy in the German federal elections 2002
Autor/in:
Lang, Sabine; Sauer, Birgit
Quelle: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 32 (2003) 4, S 429-441
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Inhalt: 'Die Rhetorik im deutschen Bundestagswahlkampf 2002 wurde entscheidend vom Schlagwort 'Familie' geprägt, während Frauen- und Gleichstellungspolitik eine nur marginale Rolle spielten. Die Studie fragt nach den Ursachen der Engführung von Frauen- auf Familienpolitik im Wahlkampf. Die Analyse programmatischer Aussagen der fünf großen bundesdeutschen Parteien, der Arbeit der Wahlkampfzentralen sowie der Presseberichterstattung im Vorfeld der Wahlen zeigt, dass die Refamiliarisierung der geschlechterpolitischen Debatte im Bundestagswahlkampf 2002 entscheidend von den maskulin geprägten Wahlkampfstäben getragen wurde. Ihr mangelndes geschlechterpolitisches Differenzierungsvermögen sowie die Forderung nach Plakativität und medialer Dramatisierung formten aus frauen- und familienpolitischen Themen ein Amalgam, in dem Frauen vornehmlich als Mütter angerufen wurden und Väter unsichtbar blieben. Gleichstellungspolitisch brisante Themen wurden so nicht nur dethematisiert, sondern auch delegitimiert. Die bundesdeutschen Medien be- und verstärkten durch ihren routinisierten Indexierungshabitus die Dethematisierung von Frauenpolitik.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'The rhetoric of the German federal election campaign was characterized by the term 'family', while women's and equal opportunity politics played only a residual role in the election debate. Our study investigates the causes for this reduction of women's policy to family policy in the election campaign. We analyzed the programmatic statements of the five major parties, the strategies employed by the campaign headquarters and the national press reports in the months heading up to the elections. The main finding is that the refamiliarization of gender debates was primarily due to the masculinist frames within the campaign headquarters. Campaign strategists for the most part exhibited little differentiated knowledge regarding gender issues. Moreover, their need for polarization and dramatization of the campaign formed a mixture of women's and policy issues that addressed women only as mothers - while for example leaving fathers completely out of the discourse frames. During the campaign, equal opportunity issues were not only dethematized but also delegitimized. The German media supported this delegitimation by way of indexing issues according to weight they had acquired in the campaigns.' (author's abstract)
Schlagwörter:party; Familienpolitik; Berichterstattung; Wahlkampf; election to the Bundestag; women's policy; Medien; Federal Republic of Germany; election campaign; Partei; Bundestagswahl; political program; politisches Programm; Frauenpolitik; family policy; reporting; media
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz