Interventions Against Child Abuse and Violence Against Women: Ethics and culture in practice and policy
Herausgeber/in:
Hagemann-White, Carol; Kelly, Liz; Meysen, Thomas
Quelle: Opladen (Cultural Encounters in Intervention Against Violence, 1), 2019. 279 S
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Inhalt: This book offers insights and perspectives from a study of "Cultural Encounters in Intervention Against Violence" (CEINAV) in four EU-countries. Seeking a deeper understanding of the underpinnings of intervention practices in Germany, Portugal, Slovenia and the United Kingdom, the team explored variations in institutional structures and traditions of law, policing, and social welfare. Theories of structural inequality and ethics are discussed and translated into practice.
Schlagwörter:Kind; child; sexueller Missbrauch; sexual abuse; Verwahrlosung; neglect; woman; häusliche Gewalt; domestic violence; Intervention; intervention; Prävention; prevention; Geschlechterverhältnis; gender relations; Menschenhandel; slave trade; Menschenrechte; human rights; Ethik; ethics; Strafverfolgung; prosecution; Diskriminierung; discrimination; Federal Republic of Germany; Portugal; Portugal; Slowenien; Slovenia; Großbritannien; Great Britain
SSOAR Kategorie:soziale Probleme, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Häusliche Gewalt gegen Frauen in Deutschland
Titelübersetzung:Domestic Violence Against Women in Germany
Autor/in:
Hellmann, Deborah F.; Blauert, Katharina
Quelle: SWS-Rundschau, 54 (2014) 1, S 78-89
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag wird mithilfe von zwei deutschlandweit repräsentativen Dunkelfeldstudien ermittelt, inwiefern sich die Prävalenz häuslicher Gewalt gegen Frauen in Deutschland zwischen 1992 und 2011 verändert hat. Diese Angaben werden durch Daten zum individuellen Anzeigeverhalten ergänzt. Aus den Befunden lässt sich ein unmittelbarer Handlungsbedarf in Hinblick auf verstärkte Informationskampagnen zu den bestehenden Schutzmöglichkeiten vor häuslicher Gewalt ableiten. (Autorenreferat)
Inhalt: Based on two representative victim surveys, the present article aims at clarifying how the prevalence of domestic violence against women in Germany has changed from 1992 to 2011. The results are complemented by data on domestic violence that were reported to the police. These findings are discussed with respect to practical implications. (author's abstract)
Schlagwörter:woman; Mädchen; girl; häusliche Gewalt; domestic violence; Misshandlung; maltreatment; Opfer; victim; Strafanzeige; charge; Gewaltkriminalität; violent crime; Kriminalität; criminality; Quantität; quantity; Prävention; prevention; Verbrechensbekämpfung; crime fighting; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie, Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Über Gewalt und Misshandlung von älteren Frauen im sozialen Nahraum, ihre Verbreitung und Muster
Titelübersetzung:Domestic Violence and Abuse Against Older Women, its Prevalence and Patterns
Autor/in:
Lang, Gert
Quelle: SWS-Rundschau, 54 (2014) 1, S 32-50
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Inhalt: Ausgehend von konzeptuellen Überlegungen geht der Beitrag Fragen der Verbreitung und Muster von Gewalt und Misshandlung im sozialen Nahraum an älteren Frauen nach. Es wird von den Ergebnissen einer Repräsentativumfrage aus dem Jahr 2010 berichtet, als insgesamt 2.880 zuhause lebende ältere Frauen (60+) in fünf europäischen Ländern zu Gewaltwahrnehmung und -erleben innerhalb der vergangenen zwölf Monate interviewt wurden. Drei von zehn älteren Frauen (30,1 Prozent) waren von Nahraumgewalt in unterschiedlicher Form und Ausmaß betroffen, die mit Konsequenzen im Handeln und Erleben verbunden war. Gewalt an und Misshandlung von älteren Frauen hat viele Gesichter und tritt in subtilen Gestalten auf. Weil die häusliche Gewalt von individuellen, sozialen und kulturellen (Risiko-) Faktoren (mit-) determiniert wird, sind bei Präventionsmaßnahmen unbedingt auch die gesellschaftlichen Strukturen, in denen die Gewalt eingebettet ist, sowie die kulturellen Praktiken, an die sie rückgebunden ist, zu berücksichtigen. (Autorenreferat)
Inhalt: Based on conceptual considerations, this article deals with the prevalence and patterns of domestic violence and abuse against older women. Results of a representative survey from 2010 will be reported, where a total number of 2,880 home-dwelling older women (60+) from five European countries were interviewed about their perception and experiences of violence and abuse within the past 12 months. 3 out of 10 of the older women (30.1 percent) were affected by incidents of domestic violence and abuse, differing in form and extent, but also with consequences for their actions and feelings. Violence and abuse against older women has many faces and occurs in subtle forms. Because the problem is (co-) determined by individual, social and cultural (risk-) factors, -preventative measures must take into account the societal structures, in which violence and abuse are embedded, as well as the cultural practices, to which they are linked back. (author's abstract)
Schlagwörter:Lithuania; Austria; sexueller Missbrauch; alter Mensch; Lebensqualität; neglect; häusliche Gewalt; Österreich; Prävention; kulturelle Faktoren; prevention; Misshandlung; mysogyny; Litauen; Frauenfeindlichkeit; soziale Faktoren; Finnland; sexual abuse; quality of life; Belgium; cultural factors; domestic violence; Finland; woman; Verwahrlosung; Portugal; Portugal; Belgien; maltreatment; elderly; social factors
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme, Gerontologie, Alterssoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Arbeit mit Partnerschaftsgewalttätern zur Prävention von erneuter Gewalt
Autor/in:
Liel, Christoph
Quelle: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, (2012) 3, S 33-36
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Inhalt: Dieser Artikel befasst sich mit männlichen Partnerschaftsgewalttätern und den Erfolgsaussichten, mit ihnen an der Unterbrechung des gewalttätigen Verhaltens zu arbeiten. Er beschreibt Täterarbeitsprojekte, die in Kooperationsbündnissen mit der Justiz und Frauenunterstützung arbeiten. In der Praxis hat sich hier ein genderbezogener und kognitiv-verhaltensorientierter Arbeitsansatz durchgesetzt. Internationale Befunde belegen die Wirksamkeit von Täterprogrammen und bieten Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung deutscher Programme.
Schlagwörter:woman; Gender; gender; Partnerschaft; partnership; Prävention; prevention; Täter; offender; Federal Republic of Germany; häusliche Gewalt; domestic violence; Programm; program
SSOAR Kategorie:Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie, soziale Probleme, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen: Studie und Tagung zu Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland - eine kritische Würdigung
Titelübersetzung:Violence against women with disabilities: research project and conference on the life situation and pressures on women with impairments and disabilities in Germany - a critical appraisal
Autor/in:
Bretländer, Bettina; Schildmann, Ulrike
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 3, S 146-151
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Inhalt: "Die hier vorgestellte Studie, die auf einer Tagung
im Frühjahr 2012 in Bielefeld der Öffentlichkeit
präsentiert wurde, liefert erstmalig
repräsentative Daten zur Gewaltbetroffenheit
von Frauen mit Behinderung. Untersucht
wurden Frauen mit körperlichen, geistigen,
psychischen, sinnes- und sprachbezogenen
Beeinträchtigungen, Schwerstkörper- und
Mehr fachbehinderungen sowie chronischen
Erkrankungen. Durchweg zeigt sich eine erhöhte
und potenzierte Gewaltbetroffenheit
und Belastung bei Frauen mit Behinderung
im Vergleich zu Frauen der Durchschnittsbevölkerung.
Die Ergebnisse machen die Notwendigkeit
einer verbesserten Struktur von
Präventions- und Interventionsangeboten
deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: "This study, which was presented at a conference
held in Bielefeld in spring 2012, is
the fi rst of its kind to provide representative
data on women with disabilities affected by
violence. It surveyed women with physical,
mental, psychological, sensorial and linguistic
impairments, severe physical and multiple
disabilities, and chronic diseases. The study
found that all women with disabilities face an
elevated and exponentiated risk of experiencing
violence and pressures compared to women
in the average population. The results
highlight the need to improve preventive and
intervention support services." (author's abstract)
Schlagwörter:woman; Behinderung; disability; chronische Krankheit; chronic illness; Lebenssituation; life situation; Gewalt; violence; Intervention; intervention; Prävention; prevention; Behindertenhilfe; handicapped assistance
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Widerstand angesichts verleiblichter Herrschaft? Subjektpositionen gewaltbetroffener Frauen im Kampf um Anerkennung und ihre Bedeutung für die Prävention von Gewalt
Titelübersetzung:Resistance in the face of embodied gender relations? Subject positions of victimized women struggling for recognition - conclusions for the prevention of violence
Autor/in:
Glammeier, Sandra
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 2, S 9-24
Details
Inhalt: "Auf der Basis einer qualitativen Studie wird eine neue Perspektive auf Gewalt gegen Frauen vorgeschlagen. Es wird argumentiert, dass Frauen nicht allein durch die erlebte Gewalt unterdrückt und geschädigt werden, sondern vor allem durch kulturelle Konstruktionsprozesse, die ihnen vor, während und nach dem Erleben von Gewalt die Position eines (potenziellen) Opfers und Objekts von Gewalt zuweisen. Der Beitrag zeigt, dass gewaltbetroffene Frauen ihr Handeln zwar an einem Kampf um Anerkennung orientieren, ihr Kampf aber innerhalb einer verleiblichten Herrschaft verbleibt. Es werden Prozesse dargelegt, die den Widerstand von Frauen gegen Gewalt behindern und auf diese Weise männliche Herrschaft (re-)stabilisieren. Abschließend werden Ansätze aufgezeigt, diese Prozesse zu unterbrechen." (Autorenreferat)
Inhalt: "On the basis of a qualitative study this paper presents a new perspective an violence against women. It argues that women are not only suppressed and hurt by the violence experienced, but also by social constructions that position them as potential victims before, during and alter the violence. The article Shows the struggle for recognition as an important action orientation pattern for victimized women. However, this struggle is limited by means of the embodiment of male dominance. On the one hand this paper describes processes that interfere with resistance against violence and that play a decisive part in stabilizing patriarchal dominance systems. On the other hand it provides ways in which to counteract these processes." (author's abstract)
Schlagwörter:Federal Republic of Germany; Gewalt; violence; woman; soziale Anerkennung; social recognition; Prävention; prevention; gender; Herrschaft; domination; Gesellschaft; society; Widerstand; resistance; Realität; reality; Konstruktion; construction; Autonomie; autonomy; Abhängigkeit; dependence; Vergewaltigung; rape; Subjekt; subject; Repräsentation; representation; Mann; man
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Violence Against Women: Still a Political Problem Throughout Europe
Autor/in:
Logar, Rosa
Quelle: Violence against Women and Ethnicity: Commonalities and Differences across Europe. Opladen, 2011, S 35-58
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Schlagwörter:häusliche Pflege; home care; sexueller Missbrauch; sexual abuse; woman; ethnische Gruppe; ethnic group; Minderheit; minority; Migrationshintergrund; migration background; Flüchtling; refugee; Asylbewerber; asylum seeker; gesundheitliche Folgen; health consequences; Intersektionalität; intersectionality; Gewalt; violence; kulturelle Faktoren; cultural factors; Stigmatisierung; stigmatization; Frauenhaus; women's shelter; Exklusion; exclusion; Prävention; prevention; Menschenrechte; human rights
SSOAR Kategorie:soziale Probleme, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag