Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterkonstruktionen : die mediale Darstellung von Frauen in Top-Führungspositionen
Titelübersetzung:Gender equality and gender constructions : media presentation of women in top management positions
Autor/in:
Bührmann, Andrea D.
Quelle: WSI Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 67 (2014) H. 2, S. 97-104
Inhalt: "Seit Beginn der Finanzkrise wird über eine Geschlechterquote für Top-Management-Teams (TMTs) diskutiert. Viele fordern aus Gründen der Gerechtigkeit ('equity case') einen Anstieg des Frauenanteils in TMTs. Andere verweisen auf den 'business case'. Demnach befördere es die ökonomische Entwicklung, wenn mehr Frauen in TMTs gelangten. Denn divers zusammengesetzte Teams steigerten letztlich die Leistungsfähigkeit der Unternehmen. Dabei wird vielfach unterstellt, dass Männer und Frauen Herausforderungen 'anders' wahrnehmen, Entscheidungen 'anders' begründen und aus 'anderen' Motiven handeln. Im Ergebnis ergibt sich die Argumentationslogik, es könnte mehr Geschlechtergerechtigkeit durch die Konstruktion von mehr Geschlechterungleichheit hergestellt werden. Diese Logik wird in dem Artikel rekonstruiert, und ihre Folgen werden diskutiert: In einem ersten Schritt wird zunächst der historische Wandel des Wissens über die Natur der Geschlechter skizziert. Davon ausgehend werden zentrale Befunde einer Diskursanalyse von Zeitschriftenporträts erfolgreicher Top-Managerinnen vorgestellt. In einem dritten Schritt werden die Befunde diskutiert und weiterführende Forschungsfragen formuliert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Since the beginning of the financial crisis the pros and cons of a gender quota in top management teams (TMTs) have increasingly been at the focus of debate. Many demand a quota system for reasons of equity, others point to reasons related to business. According to that argument diversified teams will ultimately improve economic performance. In arguing this way, they imply that men and women perceive challenges 'differently' and that they decide 'differently' because they have 'different' motives. In short, they pursue the logic of increasing gender equity by increasing gender differences. The article starts by reconstructing the historical changes in the understanding of gender differences. Subsequently, the central results of a discourse analysis of successful female top managers are presented und discussed. The final section formulates and proposes further research perspectives." (author's abstract)
(Mehr) Geschlechtergerechtigkeit in Aufsichtsgremien? : Kritische Bestandsaufnahme und Ausblick
Titelübersetzung:Will there be more gender equality on supervisory boards? : A critical analysis and outlook
Autor/in:
Reichel, Karin
Quelle: Sozialer Fortschritt : unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Jg. 63 (2014) H. 7, S. 178-184
Inhalt: "Welche Auswirkungen eine Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien haben würde, wird in Deutschland kontrovers, aber häufig wenig fundiert diskutiert. Der Beitrag adressiert die für ein Mandat in einem Aufsichtsrat notwendigen Kompetenzen sowie die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der erfolgversprechenden Zusammensetzung solcher Gremien. Mit Hilfe der Ressourcenabhängigkeitstheorie wird aufgezeigt, dass für eine effektive Arbeit in Kontrollgremien vier Typen von Wissensträger/innen benötigt werden. Diese werden auch in Deutschland zukünftig vermehrt weiblich sein, da eine gesetzliche Geschlechterquote für Aufsichtsräte eingeführt werden soll. Um qualifizierte Frauen auf die Aufgaben in einem Kontrollgremium vorzubereiten, wurde am Harriet Taylor Mill-Institut der HWR Berlin eine zertifizierte Hochschulweiterbildung entwickelt, die im April 2014 erfolgreich gestartet ist und kurz skizziert wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "There are many controversial - though hardly profound - discussions in Germany about the impact of increasing the proportion of women on supervisory boards. The article addresses the required competencies for supervisory board members as well as the scientific findings about effective board composition. Using the resource dependence theory, the author shows that in order to work effectively, boards need four different classes of directors. In the future, we will have more female supervisory board members in Germany because the government will adopt a binding quota law. In order to qualify highly skilled women for the duties on supervisory boards, the Harriet Taylor Mill Institute at the Berlin School of Economics and Law developed an advanced training program, which started successfully in April 2014 and is outlined in the article." (author's abstract)
Auf zu neuen Ufern? : Geschlechterleitbilder im Wandel
Titelübersetzung:Heading for new shores? : change in gender models
Autor/in:
Brand, Ortrun; Rudolph, Clarissa
Quelle: WSI Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 67 (2014) H. 2, S. 89-96
Inhalt: "Eine zentrale Frage der Veränderungen der bundesdeutschen sozialstaatlichen Reformen war und ist die nach einer anderen Ausrichtung der Geschlechterverhältnisse hin zu einem adult worker model, dem Zweiverdienermodell. Dieses besagt, dass beide Partner gemeinsam zum Lebensunterhalt des Haushalts beitragen. Ob und inwiefern dieses Modell jedoch tatsächlich umgesetzt wurde, ist z.B. in den Debatten rund um das SGB II (Hartz IV) höchst umstritten. Der Beitrag verfolgt deshalb zwei Ziele: Einerseits richtet die Analyse den Blick darauf, welche Erwerbskonstellationen der Geschlechter mit den jüngeren Reformen der Sozial- und Familienpolitik konzeptionell und in der Umsetzung befördert wurden. Es zeigt sich, dass diese Reformen weder eindeutig das adult worker model noch das modernisierte Ernährermodell umsetzen. Andererseits fragen die Autorinnen danach, wie erstrebenswert das adult worker model ist und argumentieren, dass mehr Geschlechtergerechtigkeit im Sozialstaat nur durch mehr Emanzipation und Autonomie erreicht werden kann." (Autorenreferat)
Inhalt: "Social policy reforms in Germany have, among other goals, targeted the question of how to transform gendered divisions of labour into an adult worker model. According to this model, both partners contribute to the household's income. Whether and in how far the reforms, and notably those of the social security system SGB II ('Hartz IV'), have realized this model is a matter of dispute. The article contributes to the debate by analyzing reforms of the past decade with respect to the question of which gender role models are supported by the reforms. As the analysis shows, the reforms support different models at the same time. On the other hand the article asks whether an adult worker model should be the main goal of emancipatory reforms and argues that a gender sensitive concept for social policy should mainly focus on more autonomy." (author's abstract)
Gleichstellungsorientierte Männerpolitik(en) - Konzept und Spannungsfelder : Eine Positionierung
Titelübersetzung:Gender-sensitive men's politics - Concepts and challenges : a posit
Autor/in:
Theunert, Markus
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 2, S. 128-139
Inhalt: "In den letzten zehn Jahren haben sich - eher lose und punktuell mit der Gleichstellungsarbeit und den Gender Studies verbunden - aus der Männerarbeit und Männerbewegung heraus Konzepte gleichstellungsorientierter Männerpolitiken entwickelt und in Ansätzen institutionell verankert. Der Männerpolitik- Ansatz siedelt die Beiträge von Jungen, Männern und Vätern zur Gender Equality strukturell als eigenständige Teilstrategien unter dem Dach der Gleichstellungspolitik an. Die gleichstellungspolitischen Perspektiven jenes Segments von Männern, die Gleichstellung als Chance und sich selbst als Mitgestalter der Veränderungsprozesse sehen, erweist sich dabei in der politischen Praxis als Impuls und Provokation zugleich für die bisherige Gleichstellungspolitik. Der Beitrag stellt in einem ersten Schritt die Programmatik des Ansatzes der gleichstellungsorientierten Männerpolitik dar und bringt diese in einem zweiten Schritt in Verbindung zu dem aus dem Gender Mainstreaming heraus entwickelten Ansatz des Involving Men. In einem weiteren Schritt werden grundsätzliche Fragen und Spannungsfelder benannt, deren kritische Diskussion sich aus der Perspektive gleichstellungsorientierter Männerpolitiken aufdrängt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Over the last 10 years, concepts arising out of men's work and the men's movement have developed that, while having only a tenuous relationship to gender studies and gender equality work, have found some institutional recognition. Boys, men and fathers are the constituent parts that contribute to gender equality, and they have to some extent become the force behind independent strategies that dictate the direction men's politics is taking. It follows that the politics of gender equality focuses on those men that envision themselves as participants in political change processes and that perceive the push for equality as an opportunity to develop and manifest in productive impulses, as well as, provocations. This article represents a formative first step in the development of gendersensitive men's politics and also connects to the broader gender mainstreaming concept of 'involving men'. Proceeding from that point, generalized questions and contentious issues, as they relate to the gender equality perspectives found in men's politics, will be addressed." (author's abstract)
Professionalisierungsprozesse und Geschlechter-Wissen
Titelübersetzung:Professionalization processes and gender knowledge
Autor/in:
Riegraf, Birgit; Vollmer, Lina
Quelle: Wissen - Methode - Geschlecht: erfassen des fraglos Gegebenen. Cornelia Behnke (Hrsg.), Diana Lengersdorf (Hrsg.), Sylka Scholz (Hrsg.). Wiesbaden: Springer VS (Geschlecht und Gesellschaft), 2014, S. 33-47
Inhalt: "Seinen Aufsatz von 2005 'Gender-Management - Zur Professionalisierung von Geschlechterpolitik' leitet Michael Meuser (2005a) mit der starken These ein, dass Gleichstellungspolitik mit der Einführung der (organisations)politischen Strategien des Gender Mainstreaming und des Managing Diversity, das dem Human Ressource Management entnommen ist, einen Gestaltwandel erfährt, der vor allem durch zwei aufeinander bezogene Entwicklungen bedingt ist: die Ökonomisierung der Begründungslogik und die Professionalisierung von Geschlechterpolitik. Der Gestaltwandel münde möglicherweise in einem nicht unproblematischen Strukturwandel der Geschlechterpolitik. Die Strategien des Gender Mainstreaming und vor allem des Diversity Management wiesen anders als die früheren, der Frauenbewegung entstammenden Frauenförder- und Gleichstellungskonzepte, eine höhere rechtliche Unverbindlichkeit und inhaltliche Unbestimmtheit auf; vor allem im Vergleich zur Gleichstellungsmaßnahme der Quote." (Autorenreferat)
Gleichheit durch individuelle Lösungen? : Betriebliche Folgen des Wirtschaftsnutzendiskurses in der aktuellen schweizerischen Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Equality through individual solutions? : Company level consequences of the economic benefitdiscourse in current gender equality policy in Switzerland
Autor/in:
Lanfranconi, Lucia Marina
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 93-110
Inhalt: "Der Beitrag beleuchtet Mechanismen, die geschlechtsspezifische (Un-)Gleichheit in Unternehmen fördern. Dabei interessiert das Zusammenspiel von innerbetrieblichen Vorstellungen und dem dominierenden Diskurs der aktuellen schweizerischen Gleichstellungspolitik (Wirtschaftsnutzendiskurs). Dokumente, Interviews und Statistiken eines mittelgroßen Industrieunternehmens, das an einem typischen Gleichstellungsprojekt teilgenommen hat, werden diskursiv analysiert. Die Resultate zeigen sowohl Möglichkeiten zur Reduktion als auch Risiken zur Verfestigung von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten auf. Dabei sind insbesondere betriebliche Vorstellungen von Führungspositionen und Teilzeitarbeit relevant. Diese können in Interaktion mit unverbindlichen und individuellen Lösungen, die durch den Wirtschaftsnutzendiskurs legitimiert werden, kontraproduktiv zu einer Verfestigung von Geschlechterungleichheiten führen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article discusses mechanisms that foster gender-specific(in)equality within work organisations. The special focus here is on the interaction between intra-company perceptions and the dominant discourse in current Swiss equality policy (economic benefit discourse). The article discursively analyses documents, interviews and statistics from a medium-sized industrial company that participated in a typical gender equality project. Results indicate both possibilities for reducing and risks of stabilising gender-specific inequalities. Of particular relevance is the way in which leadership positions and part-time work are perceived. Through interacting with noncompulsory and individual solutions, legitimised by the economic benefit discourse, these perceptions can counterproductively lead to the stabilisation of gender inequalities." (author's abstract)
Zur Geschlechterungleichheit soziologischer Berufsbezeichnungen im deutschsprachigen Buchdiskurs des 20. Jahrhunderts : eine Culturomics-Analyse
Titelübersetzung:Ngram-analysis of inequalities in gender-specific job and academic titles for female and male sociologists in the German book discourse of the 20th century : a Culturomics study
Autor/in:
Holzhauser, Nicole
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 127-137
Inhalt: "In dieser Studie wird der Wandel von Verteilungsungleichheiten zwischen der weiblichen und männlichen soziologischen Berufsbezeichnung im Buchdiskurs des 20. Jahrhunderts (bzw. der ersten 100 Jahre soziologischer Institutionengeschichte ab Gründung der DGS von 1909 bis 2008) mithilfe einer quantitativen Culturomics-Inhaltsanalyse untersucht. Der hierfür verwendete Ngram-Datensatz umfasst etwa zwei Prozent aller zwischen 1909 und 2008 veröffentlichten deutschsprachigen Bücher. Es werden die absoluten und relativen Häufigkeiten von Nennungen der Ngram-Zeichenketten 'Soziologe' und 'Soziologin' über die Zeit analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass es im Buchdiskurs eine angesichts der real fortschreitenden Angleichung des Geschlechterverhältnisses bei der Berufung von Professorinnen und Professoren unerwartete Unterrepräsentation der weiblichen Berufsbezeichnung gibt." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article analyses the German female and male sociological job and academic titles 'Soziologe' and 'Soziologin' in the book discourse of the 20th century (or, more specifically, the first 100 years of institutional history of German sociology from 1909-2008). The culturomics approach of quantitativengram analysis is used to compare the different historical courses of these gender-specific designations. The absolute and relative frequencies of the job titles were determined and analysed in a database comprising around two per cent of all German books published between 1909 and 2008. The results show that the female job title is represented less often than one would expect given the historical development of gender inequality in real-life sociology." (author's abstract)
Gender und Sozialpolitik : ein Transformationsansatz
Titelübersetzung:Gender and social policy: a transformative approach
Autor/in:
Leibetseder, Bettina
Quelle: Österreichische Zeitschrift für Soziologie : Vierteljahresschrift der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, Jg. 39 (2014) H. 1, S. 23-41
Inhalt: "Waren vor der dritten Welle der Gendertheorien eine Angleichung der Frauen an die Lebenswelt der Männer oder eine Aufwertung ihrer Lebenswelt zentrale Forderungen, so wird gegenwärtig unter der Bezeichnung 'Gender Rebellion Feminismus' eine Ende der vergeschlechtlichten Ordnung unter der Prämisse einer Auflösung des binären Denkens von Geschlecht debattiert. Dieser Wandel hat in der Sozialpolitik noch geringen Einfluss, wo noch immer primär Gleichheits- oder Differenzansätze diskutiert werden. In diesem Aufsatz wird ein Transformationsansatz vorgestellt, der einem komplexeren Verständnis von Gleichheitsannahmen folgt und ein 'degendering' von Sozialpolitik verlangt, d. h. Geschlecht als struktur- und differenzbildende Kategorie würde aufgelöst werden. So könnte an aktuelle Diskurse angeschlossen und die Dichotomie des Gleichheits- und Differenzparadigmas überwunden werden, wobei in einer paradigmatischen Neuorientierung die vergeschlechtlichte Stratifizierung durch Sozialpolitik hinterfragt und eine Gleichverteilung von Versorgungs- und Erwerbsarbeit angestrebt wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "Before the third feminist wave, gender theories demanded either an adoption of 'male' lifestyles or enhance the status of 'female' lifestyles in society to overcome gender inequality. Present, 'Gender Rebellion Feminisms', however, debate the binary thinking of gender and challenge the gendered order on this issue. This shift has hardly influenced the debate in social policy, which is still bound to the 'sameness' or 'difference' theory. This article proposes a transformative approach that conceives equality as a complex concept beyond sameness and difference and calls for a degendering of social policy. By doing so, it is argued, the binary division of gender can be abandoned and feminist critique on social policy can reconnect with contemporary discourses in gender theories. This paradigmatic re-orientation overcomes the binary view on sameness and difference, re-addresses gendered social policy and entails a degendered distribution of care work and gainful employment." (author's abstract)
Quelle: Geschlecht zwischen Struktur und Subjekt: Theorie, Praxis, Perspektiven. Julia Graf (Hrsg.), Kristin Ideler (Hrsg.), Sabine Klinger (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2013, S. 187-191
Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrags aus der Feder der Herausgeber des Sammelbands "Geschlecht zwischen Struktur und Subjekt" steht die Frage, was das Zusammendenken von Subjekt- und Strukturebene für das Wechselverhältnis von Wissenschaft und Politik bedeutet. Weiter wird gefragt, welche Herausforderungen sich daraus für eine kritisch-feministische Wissenschaft ergeben, die durch die eigene wissenschaftliche Erkenntnis einen Beitrag dazu leisten möchte, Geschlechterverhältnisse egalitärer zu gestalten. (ICE2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftspolitik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender und Sex
Titelübersetzung:Gender and sex
Autor/in:
Sauer, Birgit
Quelle: Soziologische Basics: eine Einführung für pädagogische und soziale Berufe. Albert Scherr (Hrsg.). Wiesbaden: Springer VS (Lehrbuch), 2013, S. 75-81