Wieviel zählt Leistung bei Berufungen, und wieviel Herkunft? : Ein Überblick zu jüngsten Forschungen
Autor/in:
Krempkow, René
Quelle: Qualität in der Wissenschaft (QiW). Zeitschrift für Qualitätsentwicklung in Forschung, Studium und Administration, 13 (2019) 1, S 28–31
Inhalt: Career perspectives for younger scientists are an often-discussed topic at universities and scientific institutions in Germany. Nevertheless, seldom-lighted aspects exist and recent studies, to which in this article I will give an overview, to arrange it in former studies and discuss its relevance. The newer studies suggest an utmost urgency of the topic meritocracy vs. social selectivity, because such a seldom-lighted aspect is the question: How much do we have a calculable meritocracy by the appointment of tenured professors and what a role plays private contacts and social selectivity? For career paths in Science the 1000-Tenure-Track-Professors-Programm of the Federal Government and the federal states of Germany could be a very important sign for more calculability and meritocracy. However, the positive effect only can arise, if the signals in the future will differ from the results in recent studies. Otherwise, it could be very disillusioning.
Inhalt: Es gab Zeiten, da galt es als erstrebenswert, in der Wissenschaft zu arbeiten – auch wenn dies nicht in den „Olymp“ der verbeamteten Professur führen würde. Viele Professoren und Hochschulleitungen gehen auch immer noch davon aus, dass es für Promovierte ausreichend Gründe für einen Verbleib in der Wissenschaft in Deutschland gibt. Doch dies dürfte inzwischen zumindest fraglich sein, wie neuere Studien zu Beschäftigungsbedingungen im Wissenschaftssystem zeigen.
Quelle: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Essen: Edition Stifterverband Verwaltungsgesellschaft für Wissenschaftspflege mbH, 2016. 10 S
Inhalt: Im ersten Teil der Studie hat der Stifterverband alle Hochschulen mit Promotionsrecht und die Einrichtungen der vier großen außeruniversitären Forschungsorganisationen befragt. Im zweiten Teil hat das DZHW Nachwuchswissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Bedarfen im Bereich Personalentwicklung befragt. Damit können sowohl die Nutzer- als auch die Anbieterperspektive von Personalentwicklungsmaßnahmen berücksichtigt und in Bezug zueinander gesetzt werden.
Im Westen nichts Neues? : Zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Nachwuchsforschenden als Bestandteil der Diversität von Lebensentwürfen in der Wissenschaft
Titelübersetzung:Nothing new in the west? : compatibility between an occupation and a family among trainee researchers as an integral part of diversity of life plans in science
Autor/in:
Pittius, Katrin; Janson, Kerstin; Krempkow, René
Quelle: Diversity Management und Diversität in der Wissenschaft. René Krempkow (Hrsg.), Philipp Pohlenz (Hrsg.), Nathalie Huber (Hrsg.). Bielefeld: Univ.-Verl. Webler (Hochschulwesen, Wissenschaft und Praxis, N.F.), 2014, S. 311-330
Schlagwörter:Familie-Beruf; Berufsnachwuchs; Diversität; neue Bundesländer; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Wissenschaft als Beruf