Zur Doppelbödigkeit des sozialen Feldes nach Bourdieu
Titelübersetzung:About the ambiguity of Bourdieu's concept of the social field
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 1 (2009) H. 1, S. 46-58
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Inhalt: "Der Beitrag reflektiert Ergebnisse einer Untersuchung zu Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Hochschule, bei denen sich fachkulturell unterschiedliche Auffassungen über Beruf und Familie auswirken. Gefragt wird, inwieweit sich diese Ergebnisse mit Konzepten Bourdieus, insbesondere der des sozialen Feldes, aber auch mit der Konzeption der Territorien von Helga Krüger erfassen lassen. Dieser Vergleich trägt dazu bei, bei Bourdieus Konzeption des sozialen Feldes außer dem beruflichen Vordergrund den familialen Hintergrund und damit eine Doppelbödigkeit des sozialen Feldes zu erkennen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper analyses research findings of a study on career opportunities of women and men as academics at university. The study shows that different notions of profession and family in the academic disciplines have an impact an career opportunities. The paper asks in how far these findings can be described with Bourdieu's concept of social fields and also with Helga Krüger's conception of territories. This comparison allows us to see that Bourdieu's concept of the social field shows the foreground of professional work as well as the private background and therefore a specific ambiguity." (author's abstract)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Wissenschaftler; Bourdieu, Pierre; soziologische Theorie; Ungleichheit; Arbeitsteilung; sozialer Raum; Akteur; Habitus; Theorie-Praxis; Karriere; Familie; Mathematik; Fachrichtung; soziales Feld
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung : autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universität
Titelübersetzung:Roads to sociology, women's studies and gender studies : autobiographical comments on the first generation of female professors at university
Herausgeber/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2006. 307 S.
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Inhalt: "Die Frauen, die als erste Generation - nach einzelnen Vorläuferinnen - sozialwissenschaftliche Professuren an Universitäten erreicht haben, beschreiben mit autobiographischen Texten ihre Wege in die Soziologie und in die Frauen- und Geschlechterforschung. In kritischer Auseinandersetzung mit der Soziologie und weiteren Sozialwissenschaften sind sie Begründerinnen und wesentliche Vertreterinnen der Frauen- und Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften in Deutschland geworden. Dieser Band bietet einen Einstieg in ihr Lebenswerk und in ein wichtiges Stück Wissenschaftsgeschichte." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Vogel: Zur Konzeption der Veröffentlichung (9-16); Rosemarie Nave-Herz: Biographische Notizen (17-22); Ingrid N. Sommerkorn: Mein Werdegang als Soziologin in der Wissenschaft (23-32); Regina Becker-Schmidt: Anstiftungen zum Feminismus (33-49); Ute Gerhard: Wie ich Soziologin wurde - eine Rekonstruktion (50-60); Helga Krüger: Endlos Studieren. Zum Spannungsverhältnis von Widerstand und Verstummen, Engagement und Leistung (61-72); Sigrid Metz-Göckel: Wissenschaftsbiographischer Selbstversuch: Versuch, mir die Welt soziologisch zu erklären (73-89); Ulrike Vogel: Mein Weg in die Soziologie und zur Geschlechterforschung (90-99); Ilse Dröge-Modelmog: Wissenschaftliche Biographie (100-115); Irene Dölling: Arbeiten ,zwischen den Disziplinen' (116-124); Carol Hagemann-White: 'Wege und Brücken' (125-137); Marianne Rodenstein: Tanz auf verschiedenen Hochzeiten! Stadtsoziologie, Gesundheitsforschung und die Geschlechterfrage (138-151); Eva Senghaas-Knobloch: Soziologisch informiert die Vorstellungskraft für eine weniger gewaltträchtige (Welt-)Gesellschaft entfalten (152-165); Karin Flaake: Frauen- und Geschlechterforschung als Prozess der Selbstveränderung - berufliche Entwicklungen im Schnittpunkt von Soziologie, Psychoanalyse und Frauen- und Geschlechterforschung (166-177); Gudrun-Axeli Knapp: Geradlinige Umwege (178-189); Tilla Siegel: Curriculum Vitae - mit Blick hinter die Kulissen (190-201); Sabine Gensior: Vom Fremdsein zum Engagement in der Profession (202-213); Elisabeth Beck-Gernsheim: Wie ich zur Soziologie kam und wie ich Professorin wurde (214-221); Doris Janshen: Tempus fugit, Gender bleibt. Zur un-disziplinierten Faszination an den Geschlechterverhältnissen (222-230); Helgard Kramer: Eine Biographie der 1968er Generation (231-242); Ilona Ostner: Dabei und doch nicht mittendrin - mein Weg in die Wissenschaft (243-249); Ilse Lent: Geschlechtergrenzen in Bewegung. Ein halbes Leben in der internationalen Genderforschung (250-260); Hildegard Maria Nickel: Biographische Notiz (261-273); Ursula Müller: Leben lernen, forschen gehen. Eine autobiographische Beschreibung (274-288); Ulrike Vogel: Frauen- und Geschlechterforschung und die Soziologie (289-308).
Schlagwörter:Hochschullehrer; Soziologie; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Berufsverlauf; Karriere; Wissenschaftler; Feminismus; Soziologe; Lebenslauf; Biographie
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wissenschaftskarriere, Geschlecht und Fachkultur : Bewältigungsstrategien in Mathematik und Sozialwissenschaften
Titelübersetzung:Science careers, gender and special culture : coping strategies in mathematics and social sciences
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 153), 2004. 184 S.
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Inhalt: "Was tragen Hochschule und Familie zur Bewältigung einer Hochschulkarriere bei? Dies wurde bei Männern und Frauen aller Karrierestufen aus Mathematik und Sozialwissenschaften in einer qualitativen und einer repräsentativen Studie erfragt. Alle Befragten identifizieren sich mit Wissenschaftsbetrieb und Hochschullaufbahn. Allerdings sehen sich die Frauen, insbesondere wenn sie sich ihrer Hochschulkarriere noch nicht sicher sind, in der Hochschule weniger gefördert sowie in Familie bzw. Partnerschaft stärker belastet als die Männer. Wie sehen dabei die Karriereperspektiven von Frauen und Männern auf den verschiedenen Stufen der Hochschullaufbahn aus? Welche Auswirkungen haben die unterschiedlichen Fachkulturen auf Benachteiligungen und Privilegierungen von Frauen und Männern? Wie leisten Frauen und Männer auf den verschiedenen Stufen der Hochschullaufbahn in den unter-schiedlichen Fachkulturen die Balance zwischen Beruf und Partnerschaft bzw. Familie? Und welche Perspektiven auf Veränderungen der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern lassen sich in beiden Bereichen - im Sinne einer Angleichung von Karrierechancen - erkennen? Auf diese Fragen gibt das Buch fundierte Antworten." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Karriere; Coping-Verhalten; Familie; Mathematik; Sozialwissenschaftlerin; Beruf; Arbeitsteilung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen : Ergebnisse einer repräsentativen Befragung in den Fachgebieten Mathematik und Sozialwissenschaften
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana
Quelle: Institut für Sozialwissenschaften; Braunschweig (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Nr. 60), 2004. 167, 45 S.
Details
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Biographische Erfahrungen und Karriere-Entscheidungen bei Frauen auf dem Weg in Führungspositionen
der Wissenschaft
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana
Quelle: Institut für Sozialwissenschaften; Braunschweig (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Nr. 50), 2003. 196 S.
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Schlagwörter:Biographie; Planung; Karriere; Führungsposition; wissenschaftliche Institution; Hochschullehrer; Karriereplanung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wie wir vorankommen : WissenschaftlerInnenkarriere heute
Titelübersetzung:How we are progressing : career of scientists today
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21 (2003) H. 4, S. 34-48
Details
Inhalt: Die Autorinnen suchen nach den Gründen dafür, dass Frauen seltener als Männer das Ziel der Hochschulkarriere, die Professur, erreichen. Im vorliegenden Beitrag werden das Design und erste Ergebnisse aus einer quantitativen Studie als Ergänzung zu Design und Ergebnissen einer abgeschlossenen qualitativen Studie vorgestellt. Es wird der gemeinsame Rahmen der beiden Untersuchungen unter den Gesichtspunkten des Standes der Forschung, der Ziele und der Untersuchungskonzeption skizziert. Danach werden das unterschiedliche methodische Vorgehen sowie die entsprechenden Ergebnisse dargestellt. Die Studie gibt insgesamt einen Einblick in Bedingungen einer Wissenschaftskarriere für Frauen und Männer an den Hochschulen der BRD. Damit sind auch Ausblicke auf mögliche Veränderungen verbunden. Dies zeigt die qualitative Studie mit den unterschiedlichen Abweichungen von der konventionellen Geschlechterhierarchie bei einer möglichen Balance zwischen Beruf und Familie unter Frauen und Männern. (ICA2)
Schlagwörter:Karriere; Determinanten; Diskriminierung; Gleichbehandlung; berufliche Sozialisation; Bildungsabschluss; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Hochschule : ein Bericht über eine qualitative Studie
Titelübersetzung:Careers of scientists at university : a report on a qualitative study
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21 (2003) H. 1, S. 23-38
Details
Inhalt: Die Autorinnen berichten über die Ergebnisse von 71 Leitfaden-Interviews mit SozialwissenschaftlerInnen und MathematikerInnen auf allen Hierarchiestufen der Hochschule, um näheres darüber zu erfahren, warum immer noch mehr Frauen als Männer ihre Hochschulkarriere nicht bis zum möglichen Endpunkt absolvieren. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie kommen die Entscheidungen für oder gegen eine weitere Karriere bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Hochschule zustande? Inwieweit gibt es hier Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechtern? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Positionen in der Hochschulhierarchie bei Frauen und Männern? Lassen sich Unterschiede bei den Chancen für erfolgreiche Hochschulkarrieren insbesondere für Frauen in verschiedenen Disziplinen erkennen, in denen sie z.B. unterschiedlich stark vertreten sind? Die Autorinnen knüpfen in konzeptioneller Hinsicht einerseits an die Analysen der Geschlechterforschung und andererseits an die Theorie Pierre Bourdieus an, da neben den binären Geschlechterhierarchien auch danach gefragt wird, wo sich aus veränderten Interaktionszusammenhängen und entsprechenden Habitusformen auch Auswirkungen auf die Teilhabe an Kapitalarten bzw. Machtstrukturen anbahnen könnten. (ICI2)
Schlagwörter:Karriere; Bildungsverlauf; Mann; Wissenschaftler; Habitus; soziale Ungleichheit; soziale Herkunft; Bildungsbeteiligung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz