Ausgräberinnen, Forscherinnen, Pionierinnen : Ausgewählte Porträts früher Archäologinnen im Kontext ihrer Zeit
Herausgeber/in:
Fries, Jana Esther; Gutsmiedl-Schümann, Doris
Quelle: Münster: Waxmann (Frauen, Forschung, Archäologie, 10), 2013.
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Inhalt: Die ersten Archäologinnen waren im doppelten Sinne Pionierinnen. Sie leisteten wichtige Anteile an der Entwicklung ihrer akademischen Fächer und übernahmen zudem auf Ausgrabungen, in Museen und Universitäten für Frauen in der damaligen Zeit ganz ungewöhnliche Aufgaben. Im zehnten Band der Reihe Frauen – Forschung – Archäologie wird plastisch dargestellt, was es für Frauen ab Mitte des 19. Jahrhunderts hieß, Archäologin zu sein. Die Haltungen von Familien und sozialem Umfeld zu den grabenden und forschenden Frauen werden ebenso geschildert wie Förderung und Behinderung durch eine männlich geprägte Fachwelt, die Schwierigkeiten, die es den Frauen bereitete, Archäologie und Familie unter einen Hut zu bringen und die dauerhafte Würdigung in der Fachgeschichte.
Von der frühesten sächsischen Archäologin über Pionierinnen der Klassischen Archäologie in den USA und Großbritannien bis zur ersten Professorin in der Türkei werden Porträts von 19 Frauen gezeichnet, von denen jede auf ihre Weise archäologisches Neuland erschloss.
Schlagwörter:Architektur; Forscherin; Pionierin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Verwaltung war gestern? Neue Hochschulprofessionen und die Gestaltung von Studium und Lehre
Herausgeber/in:
Schneijderberg, Christian; Merkator, Nadine; Teichler, Ulrich; Kehm, Barbara M.
Quelle: Frankfurt am Main: Campus, 2013, 1.
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Inhalt: Long description: In den vergangenen Jahren hat die Zahl Hochqualifizierter, die selbst nicht primär in Forschung und Lehre tätig sind, aber dennoch die Organisation des Hochschulalltags aktiv mitgestalten, deutlich zugenommen. Die Autoren analysieren und definieren diese »neuen Hochschulprofessionen« und ziehen einen europäischen Vergleich.
Biographical note: Prof. Dr. Dr. h.c. em. Ulrich Teichler und Dr. phil. Barbara M. Kehm sind ehem. Direktoren des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel). Nadine Merkator und Christian Schneijderberg sind dort wissenschaftliche Mitarbeiter.
Schlagwörter:Governance; Hochschule; Hochschulmanagement; Lehre; Professionalisierung; Studium
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Professorinnen – ubi estis – wo seid Ihr? : Eine Analyse der beruflichen Motivation von Akademikerinnen bezüglich einer Fachhochschulprofessur
Autor/in:
Stark, Susanne; Kiendl, Andrea
Quelle: Hochschule Bochum, Fachbereich Wirtschaft; (Arbeitspapiere der Fachgebiete Außenwirtschaft und Marketing, 5), 2013. 41 S
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Schlagwörter:Fachhochschule; Forschungsprojekt; Frauenanteil; Karriereentwicklung; Lebenslauf; Motivation; Nordrhein-Westfalen; Professorin; Promotion; Statistik
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung : Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum
Herausgeber/in:
Busolt, Ulrike
Quelle: Berlin: Logos, 2013. 364 S
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Inhalt: Der Band umfasst insgesamt 18 Beiträge, die überwiegend im Rahmen des gleichnamigen Symposiums "Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung - Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum" in Form von Vorträgen oder Postern vorgestellt wurden. Veranstaltet wurde das Symposium an der Hochschule Furtwangen durch das Forschungsvorhaben STAFF, das von 2011 bis 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert wurde.
Schlagwörter:Arbeitssoziologie; Forschung und Entwicklung; Geschlechterforschung; Industriesoziologie; Karriere; Organisation; Personal
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Karriereentwicklung an Universitäten durch Coaching, Mentoring und Co
Herausgeber/in:
Mallich-Pötz, Katharina; Gutiérrez-Lobos, Karin
Quelle: Wien: Facultas, 2013, 1. Aufl. 78 S
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Inhalt: Beratungsformen wie Coaching, Mentoring und Co werden in Sinne einer strategischen Personalentwicklung sowohl in der Wirtschaft als auch in Bildungsinstitutionen und ExpertInnenorganisationen zunehmend erfolgreich eingesetzt. Dabei ist ein hoher Bedarf an individualisierten Personalentwicklungsmaßnahmen zu verzeichnen. Hierfür steht eine Vielzahl an Instrumenten zur Verfügung, deren Stärke in ihrer individuellen Anwendbarkeit liegt - konkrete Herausforderungen und Anliegen können passgenau bearbeitet werden. Drei dieser Instrumente werden auf den folgenden Seiten näher beleuchtet: Coaching, Mentoring und Teamentwicklung. (HRK / Abstrract übernommen
Schlagwörter:Coaching; Hochschule; Karriereentwicklung; Mentoring; Österreich; Personalentwicklung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerk
Das deutsche Wissenschaftssystem und seine Postdocs : Perspektiven für die Gestaltung der Qualifizierungsphase nach der Promotion - Dokumentation des Symposiums der Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2012
Autor/in:
Kauhaus, Hanna
Quelle: Bielefeld: UVW, 2013. 127 S
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Inhalt: Die Situation des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland ist von gravierenden Unstimmigkeiten gekennzeichnet – darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Doch wie sind diese Unstimmigkeiten zu beurteilen: Handelt es sich um Interessenkonflikte zwischen Universitäten und Nachwuchswissenschaftlern, oder haben sich Rahmenbedingungen entwickelt, die Nachteile für alle Beteiligten mit sich bringen? Und: Welche Handlungsoptionen haben die verschiedenen Akteure im Wissenschaftssystem, um die Rahmenbedingungen der Postdoc-Phase zu verbessern?
Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des gleichnamigen Symposiums, das die Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena im November 2012 veranstaltete. Vertreter der Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsförderer, Landes- und Bundespolitik, Wirtschaft, Hochschulforschung und Postdocs brachten ihre Sichtweisen ein und arbeiteten gemeinsam an Perspektiven zur Gestaltung der Postdoc-Phase.
Schlagwörter:Beschäftigungsbedingungen; Deutschland; England; Forschungseinrichtung; Hochschule; Karriereweg; Personalstruktur; Post-doc; Professur; Wissenschaftler; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Determinants of success in university careers : findings from the German academic labor market
Titelübersetzung:Erfolgsfaktoren in der Wissenschaft : Ergebnisse aus einer Habilitiertenbefragung an deutschen Universitäten
Autor/in:
Jungbauer-Gans, Monika; Gross, Christiane
Quelle: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 42 (2013) H. 1, S. 74-92
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Inhalt: "Welche Faktoren beeinflussen in Deutschland die Chance, auf einen Lehrstuhl berufen zu werden? Die hierzu aus Diskriminierungs-, Sozial- und Humankapitaltheorie sowie dem Signaling-Ansatz abgeleiteten Hypothesen werden mittels einer Primärerhebung von Daten über Personen untersucht, die sich zwischen 1985 und 2005 in Mathematik, Rechtswissenschaften oder Soziologie an einer westdeutschen Universität habilitiert haben. Ein geringes Lebensalter zum Zeitpunkt der Habilitation wirkt sich in allen Disziplinen positiv aus. In der Soziologie hat die Anzahl der SCI-Publikationen den größten positiven Einfluss. Zudem haben Frauen bessere Chancen unter sonst gleichen Bedingungen wie Männer. In den Rechtswissenschaften steigt die Chance mit dem Vorhandensein hochgebildeter Eltern und einem Mentor bzw. einer Mentorin mit hoher Reputation und in der Mathematik mit hohem Berufsprestige der Eltern, einem hohen Anteil an Zeit für Forschung, einer Spezialisierung in angewandter Mathematik oder einem Mentor bzw. einer Mentorin mit hoher Reputation." (Autorenreferat)
Inhalt: "What factors determine the chances of being appointed to a chair in Germany? The authors propose to derive hypotheses from discrimination theory, social and human capital theory, and the signaling approach. In a survey they sampled scholars from mathematics, law and sociology who had completed their Habilitation ('second book') from 1985 and 2005 at West German universities. A young age at the time of completion of the Habilitation is beneficial across all disciplines. In sociology, the number of publications included in the Science Citation Index is the most important factor in attaining a chair, and women are at an advantage when they face the same conditions as do men. In the field of law, parents' years of education have a significant impact on success, as has having a highly respected mentor. In mathematics, the chances of getting a professorship increase significantly with high occupational prestige of the parents, the share of time spent in research, the specialty of applied mathematics, or having a mentor with a high reputation." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Mathematik; Rechtswissenschaft; Soziologie; historische Analyse; Mentoring; Akademiker; Akademikerin; Karriere; Fachbereich; Habilitation; Sozialkapital; Arbeitsmarkt; Netzwerk; institutionelle Faktoren; DFG; vergleichende Forschung; Publikation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gatekeeping für Chancengleichheit in Hochschule und Forschung: Betreuung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses : Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Stiftung Universität Hildesheim; Hildesheim, 2013. 24 S
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Schlagwörter:Chancengleichheit; Forschungsbericht; Geschlecht; Post-doc; Promotion; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Geschlechterungleichheiten in wissenschaftlichen Laufbahnen
Titelübersetzung:Gender inequalities in scientific careers
Autor/in:
Leemann, Regula Julia
Quelle: Institutionalisierte Ungleichheiten: wie das Bildungswesen Chancen blockiert. Peter A. Berger (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa (Bildungssoziologische Beiträge), 2013, S. 179-214
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Inhalt: "Regula Julia Leemann untersucht mit Schweizer Daten zu Promotionen und wissenschaftlichen Publikationen Geschlechterungleichheiten in wissenschaftlichen Laufbahnen. Sie zeigt dabei, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Promotionsvorhaben aufzunehmen, je nach Fach in unterschiedlichem Maß mit der Geschlechtszugehörigkeit zusammenhängt, wobei dafür nicht einzelne organisatorische oder institutionelle Faktoren - wie z.B. die 'Größe', die geschlechtsspezifische Zusammensetzung eines Studienfachs oder das unterschiedliche Gewicht des außeruniversitären Arbeitsmarkts -, sondern das je nach Kontext variierende Zusammenspiel 'verschiedener Kräfte' als Ursachen ausgemacht werden können. Leemanns Analysen zur Publikationstätigkeit von Männern und Frauen belegen dann, dass die geringere Publikationshäufigkeit von Frauen nicht, wie oft vermutet, mit außerwissenschaftlichen Faktoren (Kinder bzw. Kinderbetreuung) zusammenhängt. Der Grund liegt vielmehr primär im Ausmaß der Integration in 'wissenschaftliche Netzwerke', in die Frauen meist schlechter eingebunden werden. Die Autorin schlussfolgert, dass die Geschlechterungleichheiten in wissenschaftlichen Laufbahnen kein Problem der Frauen sind, sondern eines der Universität als Institution, die für Frauen höhere Hürden auf dem Weg 'nach oben' aufzustellen scheint als für Männer. Damit ist die Politik aufgefordert, die Universitäten damit zu beauftragen, Geschlechtergleichstellung in allen Handlungsfeldern anzustreben und über 'diese Leistungen und die Fortschritte Rechenschaft abzulegen.' " (Autorenreferat)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Karriere; Berufsverlauf; soziales Netzwerk; Schweiz
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Transkulturalität und Transnationalität türkeistämmiger AkademikerInnen in Niederbayern
Titelübersetzung:Transculturality and transnationality of academics of Turkish origin in Lower Bavaria
Autor/in:
Moser-Weithmann, Brigitte
Quelle: Transnationale Migration am Beispiel Deutschland und Türkei. Barbara Pusch (Hrsg.). Internationale Konferenz "Transnationale Migration am Beispiel Deutschland und Türkei"; Wiesbaden: Springer VS, 2013, S. 311-322
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Inhalt: Die Verfasserin legt eine Fallstudie zu türkischstämmigen AkademikerInnen vor, die sich in den 1970er Jahren als ÄrztInnen oder IngenieurInnen in Niederbayern niedergelassen haben. Sie schildert den lebensgeschichtlichen Hintergrund, vor dem ihre Entscheidung für Deutschland als Wohnort gefallen ist (Akzeptanz im Alltagsleben, lokale Integration, Akzeptanz der Kinder in der Schule). Dann fällt der Blick auf Elemente "gelebter Transnationalität" wie den Einfluss transnationaler Lebenskonzepte, Immobilienbesitz und die Anpassung an die politische Situation in den jeweiligen Ländern. (ICE2)
Schlagwörter:Transnationalisierung; Transkulturalität; Türke; Akademiker; Bayern; Akzeptanz; Alltag; Berufsorientierung; Lebenssituation; Arzt; Ingenieur
CEWS Kategorie:Migration und Migrantinnen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag