Inhalt: Das Anliegen der Arbeit besteht darin, jene Gruppen der Intelligenz, die für innovative Leistungen auf natur- und technikwissenschaftlichem Gebiet besondere Verantwortung tragen, in ihren wesentlichen sozialen Strukturen, geistigen Dispositionen, Interessen und Verhaltensweisen zu charakterisieren. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen folgende Fragen: (1) soziale Besonderheiten der natur- und technikwissenschaftlichen Intelligenz; (2) Arbeits- und Funktionsteilung des wissenschaftlichen Gesamtarbeiters; (3) wissenschaftliche Kommunikation in Forschung und Entwicklung; (4) Leistungsprinzip in Forschung und Entwicklung; (5) sozialstrukturelle Besonderheiten von Frauen in Forschung und Entwicklung; (6) progressive Funktion sozialer Besonderheiten der Intelligenz. Dabei wird wissenschaftliche Intelligenz als der soziale Träger bedeutsamer innovativer Prozesse betrachtet. Die Autorin macht darauf aufmerksam, daß es ein dringendes Erfordernis der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung ist, die spezifischen Interessen dieser Intelligenzgruppe gesellschaftspolitisch zu berücksichtigen. (SN)
Schlagwörter:wissenschaftlich-technische Intelligenz; Interessenorientierung; Sozialstruktur; Forschung und Entwicklung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsintensität; Arbeitsteilung; Innovationspolitik; wissenschaftlich-technische Revolution; DDR
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie