Mit Praxisprogrammen das Berufsziel erreichen : Berufsverbleib von Hochschulabsolventen - Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center - Berufsqualifizierende Elemente in den neuen gestuften Studiengängen
Titelübersetzung:Attaining one's occupational aspiration with practical programs : occupational whereabouts of university graduates - from the labor market program to the career center - occupation-qualifying elements in the new graduated channels of academic studies
Herausgeber/in:
Grühn, Dieter; Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.
Quelle: Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.; Tagung "Praxisprogramme in sozialwissenschaftlichen Studiengängen" im Rahmen des Freiburger Kongresses für Soziologie; Bielefeld: Berufsverb. Dt. Soziologen (bds-papers, 2/1999), 1999. 218 S.
Inhalt: "Vor über zehn Jahren entstanden die ersten Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen. Anfang der 90er Jahre existierten ca. zehn solcher Vorhaben und inzwischen, 1999, können wir davon ausgehen, daß an deutschen Hochschulen über 60 solcher Programme mit unterschiedlicher Ausdifferenzierung der Programmbausteine arbeiten. Inzwischen sind berufsvorbereitende Programme zu festen Bestandteilen an einigen Hochschulen geworden. Die ersten Programme sind zu umfassenden Career Centern ausgebaut und andere sind Teile der fachwissenschaftlichen Ausbildung geworden. Nur dort jedoch, wo letzteres der Fall ist, kann man davon ausgehen, daß eine Sockelfinanzierung der Programme gewährleistet ist, da die Programme zu Studienbestandteilen geworden sind und Studierende ein Anrecht darauf haben, entsprechende Angebote wahrzunehmen. Daraus darf jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß insgesamt der Bedeutungsgewinn der Arbeitsmarktprogramme dazu geführt hat, daß diese innerhalb eines Planungssicherheit gewährenden Rahmens arbeiten können. Zahlreiche Programme haben in den vergangenen Jahren den Kampf mit den Finanzierungsproblemen aufgegeben und ihre Arbeit einstellen müssen. Auch derzeit erreichen uns Schreiben von Programminitiatoren, daß sie im nächsten Semester kein Angebot unterbreiten können, aber hoffen, im darauffolgenden Semester wiederum mit einem Angebot präsent sein zu können." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Statt eines Vorwortes. Konsolidierung der Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen? (5-16). I. Berufsverbleib von Hochschulabsolventen. Aktuelle Entwicklungen bei Sozial- und Geisteswissenschaftlern. Martha Meyer-Althoff: Stabiler Trend oder dramatischer Einbruch? Hamburger Magisterabsolventen 1990-1992 auf dem Arbeitsmarkt (19-42); Helmut Kromrey: Diplom-Soziologie - und was dann? Eine Befragung von Berliner Absolventinnen und Absolventen über Berufseintritt und beruflichen Werdegang (43-62); Christiane Konegen-Grenier: Mit Kant und Kafka in die Wirtschaft. Über den beruflichen Verbleib von Teilnehmern am Programm "Studium und Arbeitsmarkt" an der Ludwig-Maximilians-Universität München (63-80); Detlef Gernand: Existenzängste oder Existenzgründung? Frauen als Freiberufliche oder Selbständige in und mit den Medien (81-106); Birgit Wannewitz: Geistes- und Sozialwissenschaftler als Lenker und Denker in der freien Wirtschaft im 21. Jahrhundert? (107-123). II. Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center. Bausteine zu einem Career Center. Detlef Markmann: Deutsche Career Center - mehr als ein Praxisprogramm? Aufgaben eines Careers Service (127-132); Klaus Martin Höfer: Absolventenvereinigungen (133-136); Dieter Grühn, Oliver Pfirrmann, Christiane Dorenburg: Gründerseminare - ein Aufgabengebiet für Career Center? (137-153); Dieter Schöffmann, Ludger Porada: Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Sponsoring als Aufgabenfelder von Career Centers? (153-170). III. Gestufte Studiengänge. Berufsqualifizierende Zusatzelemente als Bausteine in neuen Bachelor-Studiengängen? Traugott Klose, Gisela Wilsdorf, Dieter Grühn: Bachelor und Master - Diskussionsstand an der Freien Universität Berlin (173-190); Margret Bülow-Schramm: Gehversuche für Baccalaurea (191-203). IV. Anhang: Eckpunkte für Bachelor- und Masterstudiengänge: Berlin; Hamburg (207-213).
Schlagwörter:Akademiker; Berufsverlauf; Studienabschluss; Arbeitsmarkt; Programm; Beruf; Qualifikation; Studiengang; Career Center
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.; Sankt Augustin: Konrad-Adenauer-Stiftung (Aktuelle Fragen der Politik, 52), 1998. 88 S.
Inhalt: Aus dem Inhaltsverzeichnis: Astrid Habig: Deutsche Managerinnen im Abseits? Ein europäischer Vergleich und eine Perspektive für das Jahr 2000; Gerhard Engelbrech: Total E-Quality Management Projekt: ein Konzept für Wirtschaft, Politik und öffentliche Verwaltung; Artur Wollert: Aktionsfelder einer familienorientierten Personalpolitik; Angela Fauth-Herkner: Neue Arbeitszeitpolitik in Unternehmen - eine Chance für Frauen. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Grußworte und Vorträge anläßlich der Verleihung des Helge-Pross-Preises an Frau Professorin Dr. Maria S. Rerrich am 3. Dezember 1997, Auditorium Maximum, Universität-Gesamthochschule Siegen
Titelübersetzung:Welcoming addresses and speeches during the presentation of the Helge Pross Prize to Professor Dr. Maria S. Rerrich on December 3, 1997, main lecture hall, Siegen University/Comprehensive University
Herausgeber/in:
Universität Siegen
Quelle: Universität Siegen; Siegen (Siegener Universitäts-Reden : Ansprachen, Reden, Vorträge, Diskussionen, 12), 1998. 40 S.
Inhalt: Das Heft enthält die Begrüßungsworte der Professoren Richard Schlüter und Norbert Krawitz, die Laudatio für Maria S. Rerrich und den Vortrag von Maria S. Rerrich mit dem Titel "Frauenarbeit in der Familie zwischen Lohn und Liebe - Überlegungen zur Repolitisierung des Privaten" gehalten anläßlich der Verleihung des Helge-Pross-Preises. Die Laudatio von Ilona Ostner versucht das Werk von Rerrich über eine "soziologische Biographie" zu würdigen. Frau Rerrich ist heute Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und empirische Sozialforschung an der Fachhochschule München. In Zusammenarbeit mit den "Konzept- und Modellbauern" Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim hat sie in einer sinnvollen und notwendigen Arbeitsteilung den empirischen Unterbau für die Konzepte "Individualisierung" und "Risikogesellschaft" (mit)geliefert. (pre)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Absolventinnen der Dortmunder Frauenstudien in der beruflichen und politischen Praxis
Titelübersetzung:Female graduates of women's studies in Dortmund in occupational and political practice
Herausgeber/in:
Kettschau, Irmhild
Quelle: Münster: Lit Verl. (Frauenstudien und emanzipatorische Frauenarbeit, Bd. 1), 1996. II, 221 S.
Inhalt: "Mit dem vorliegenden Band wird eine Tagung dokumentiert, die am 1. Juli 1995 an der Universität Dortmund zum Thema 'Absolventinnen der Frauenstudien in der beruflichen und politischen Praxis' stattgefunden hat. Teilnehmerinnen der Tagung waren Studierende, Ehemalige und Interessentinnen der Frauenstudien sowie Kolleginnen aus Institutionen und Einrichtungen der Frauenarbeit, aus Hochschulen, Verbänden und Gewerkschaften. Die Dokumentation soll die Ergebnisse dieser Tagung festhalten und einem breiteren Kreis von InteressentInnen zur Verfügung stellen. Erstmals wird hiermit eine umfassendere Erhebung darüber vorgelegt, welche Effekte das Weiterbildende Studium Frauenstudien für die beruflichen und gesellschaftlichen Werdegänge der Absolventinnen hat. Dabei enthält der Band sowohl die Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als auch von Einzelinterviews. In theoretischen Beiträgen geht es um die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung in den Lebens- und Interaktionszusammenhängen von Frauen - sowohl mit Blick auf 'private' Beziehungen (wie z.B. das Generationenverhältnis) als auch mit Blick auf ihre berufliche und gesellschaftliche Partizipation. In der zweiten Hälfte des Bandes kommen die Absolventinnen der Dortmunder Frauenstudien selbst zu Wort. Hier sind die Beiträge dokumentiert, mit denen sie in vier Arbeitsgruppen über externe und interne Arbeitsbedingungen, über ihre beruflichen Gestaltungsmöglichkeiten und Zukunftschancen, aber auch über Probleme und Grenzen berichteten." (Autorenreferat)
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 75), 1995. V, 226 S.
Inhalt: "Mit dem Buch liegt das Ergebnis eines Hochschulmodellversuchs zur Förderung des beruflichen Wiedereinstiegs von Akademikerinnen vor, der an der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit internationalen Partnerprojekten durchgeführt wurde. Alles in allem war das mit 139 hochqualifizierten Projektteilnehmerinnen entwickelte und erprobte Modell zur Unterstützung des Wiedereinstiegs erfolgreich, ist das Ergebnis insgesamt geglückt. Immerhin fand mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen - meist nach einer Familienphase - eine Möglichkeit, wieder berufstätig zu werden. Doch der Modellversuch zeigt auch, wie schwierig es ist, nach einem Berufsausstieg später einen adäquaten Platz im Beruf zu erhalten, wie einmal vorhandene Brüche sich in die berufliche Zukunft hinein fortsetzen und wie hartnäckig sich geschlechtsbezogene Vorurteile halten. Gerade wegen der durchaus widersprüchlichen Ergebnisse stellt das Buch eine gute Grundlagenarbeit für alle an dem Thema der beruflichen Wiedereingliederung von Frauen Interessierte, insbesondere aber auch für betroffene Akademikerinnen dar, die in den Beruf zurückkehren oder vielleicht erst einsteigen wollen." (Autorenreferat)