Frauen - Technik - Management : weibliche Führungskräfte in der High-Tech-Branche
Titelübersetzung:Women - technology - management : female executives in high-tech industry
Herausgeber/in:
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Forum Politik und Gesellschaft
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Forum Politik und Gesellschaft; Berlin, 2008. 42 S.
Inhalt: In der Elektro- und IT-Branche sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Schon ihr Anteil unter den Studierenden an den entsprechenden Fakultäten ist sehr gering. Gleichzeitig klagt die Industrie über einen erheblichen Mangel an IngenieurInnen. Das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung und das Team der Elektroingenieurinnen im VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V haben vor diesem Hintergrund im Europäischen Jahr der Chancengleichheit ein Symposium organisiert, um über geeignete Strategien für eine stärkere Beteiligung von Frauen in dieser Branche zu diskutieren. Die Publikation fasst die auf dieser Veranstaltung vorgestellten Beiträge der Referentinnen zusammen und präsentiert die Erfahrungen von Ingenieurinnen in Wissenschaft, Wirtschaft und Selbständigkeit sowie auf Grundlage eines Grundsatzreferats der Bundesministerin a.D., und Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie, Edelgard Bulmahn, MdB, die diskutierten Strategien zur Erhöhung des Anteils von weiblichen Studierenden, von Wissenschaftlerinnen in den naturwissenschaftlichen und technischen Fakultäten und von Führungskräften in der Wirtschaft. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Ursula van Rienen: Die wissenschaftliche Laufbahn - Hochschule und Karriere (18-22); Monika Schaufler: Der Weg durch das Unternehmen - Karriereplanung und Strategien für den weltweiten Nachwuchs (23-26); Karin Schütze: Der Weg in die Selbständigkeit (27-30); Edelgard Bulmahn, Burghilde Wieneke-Toutaoui, Claudia Menne, Helga Lukoschat, Sylvia Stange, Petra Friedrich: Podiumsdiskussion - wie kommen wir weiter? (31-37).
Work-Life-Balance und Familiengerechtigkeit : Beispiel Hochschule
Titelübersetzung:Work-life balance and family justice : the university as an example
Herausgeber/in:
Roßmanith, Birgit; Backes, Horst
Quelle: Saarbrücken: Verl. Alma Mater, 2008. 248 S.
Inhalt: Gerade die beruflichen Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind durch diskontinuierliche und flexibilisierte Erwerbsverhältnisse in der Qualifikationsphase geprägt. Damit bietet die Hochschule ein paradigmatisches und auf andere Organisationen übertragbares Beispiel dafür, wie Work-Life-Balance 'für alle Seiten wertschätzend und zielführend unter den sich wandelnden Rahmenbedingungen auf den Weg zu bringen ist'. In diesem Sinne präsentiert das Sammelwerk die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte der Universität des Saarlandes (eines im Fachbereich Informatik, ein weiteres im Rahmen des Projektes 'audit familiengerechte Hochschule'), die die Themen 'Work-Life-Balance' und 'Familiengerechtigkeit' gleichberechtigt nebeneinander stellen. (IAB) Inhaltsverzeichnis: I. Herausforderungen der 'Work-Life-Balance' und der 'Familiengerechtigkeit für Hochschulabsolvent/innen' - Birgit Roßmanith: Work-Life-Balance im gesellschaftlichen Wandel (3-20); Jörg Rech: Familiengründung und Akademiker/innenkarrieren - ein familiensoziologischer Datenvergleich (21-58). II. Forschungsergebnisse zu 'Familiengerechtigkeit' und 'Work-Life-Balance' exemplarisch gewonnen an der Universität des Saarlandes sowie deren (hochschulnahe) Informatik - Sybille Jung, Jörg Rech, Johann F. Schneider, Rolf W. Hartmann: Familiengerechte Hochschule durch Managing Diversity - Aspekte eines ganzheitlichen Konzeptes mit dem Ziel der Work-Life-Balance (61-102); Heiko Friedrich, Georg Demme, Philipp Slusallek: Work-Life-Balance im Fachbereich Informatik der Universität des Saarlandes und hochschulnahen IT-Unternehmen (103-150). III. Handlungsanregungen zu 'Work-Life-Balance' und 'Familiengerechtigkeit' - Sybille Jung, Peter Döge, Volker Baisch: Familienfreundliche Universität - Männerleben im Wandel: Workshops für Väter und die es werden wollen (153-164); Sybille Jung: Familienbewusstheit im universitären Kontext - Einstellungen von Führungskräften (165-180); Georg Demme: Fragebogenkonstruktion und Online-Befragung mit dem Umfragesystem SURWAY - methodisch-technische Handlungshilfe für Online-Befragungen zur Work-Life-Balance in Unternehmen, Organisationen, Hochschulen (181-218); Birgit Roßmanith, Johann F. Schneider: Work-Life Balance: Was können Unternehmen und Organisationen tun? (219-246).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Forschende Frauen : Statistiken und Analysen
Titelübersetzung:Female researchers : statistics and analyses
Herausgeber/in:
Revermann, Christa; Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Quelle: Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Essen (Materialien zur Wissenschaftsstatistik, H. 14), 2006. 74 S.
Inhalt: In Deutschlands Industrieforschung bilden Frauen nach wie vor eine kleine Minderheit. Führungspositionen sind in diesem Feld für sie besonders schwer erreichbar. Es verwundert auch nicht, wenn die Forschungsstatistik nur niedrige Frauenanteile beim wissenschaftlichen Forschungspersonal ausweist. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland hier zu den Schlusslichtern. Im ersten Teil des Buches wird die augenblickliche Situation hochqualifizierter Frauen in verschiedenen Bereichen von Technik und Forschung dargestellt. Den zweiten Teil bilden die Beschreibung der Förderprogramme und Projekte für hochqualifizierte Frauen. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Fehlzeiten-Report 2003 : Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance ; Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft
Titelübersetzung:2002 Report on Periods of Absence from Work : work-life balance as a competitive factor; figures, data, analyses from all branches of the economy
Herausgeber/in:
Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian
Quelle: Berlin: Springer, 2004. XI, 516 S.
Inhalt: "Der Fehlzeiten-Report vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das Schwerpunktthema des diesjährigen Reports lautet 'Work-Life-Balance'. Eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik kann sich dem wachsenden Bedürfnis der Menschen nach einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Beruf, Familie und Privatleben nicht länger verschließen. Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Produktivität der Beschäftigten sind abhängig von einer gelungenen Balance und entscheidend für den Unternehmenserfolg. Konflikte zwischen der Arbeit und dem Privatbereich belasten Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen. Wachsende Anforderungen an die Mitarbeiter in einer veränderten Arbeitswelt und ein steigender Anteil erwerbstätiger Frauen machen personalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung einer besseren Work-Life-Balance immer wichtiger. Der Fehlzeiten-Report, zeigt wie die Betriebe ihren Mitarbeitern dabei helfen können, Beruf und Privatleben besser miteinander in Einklang zu bringen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Kapitel A. Schwerpunktthema: Wettbewerbsfaktor 'Work-Life-Balance': B. Badura, C. Vetter: 'Work-Life-Balance' - Herausforderung für die betriebliche Gesundheitspolitik und den Staat (1-17); W. Eichhorst, E. Thode: Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Deutschland im internationalen Vergleich (19-44); M. Garhammer: Auswirkungen neuer Arbeitsformen auf Stress und Lebensqualität (45-74); A. Hunziger, M. Kesting: 'Work-Life-Balance' von Führungskräften - Ergebnisse einer internationalen Befragung von Top-Managern 2002/2003 (75-87); A. Fauth-Herkner: Flexible Arbeitszeitmodelle zur Verbesserung der 'Work-Life-Balance' (89-106); A. Büssing: Telearbeit - Chance zur Balance zwischen Arbeit, Familie und Freizeit? (107-120); D. Janke: Betrieblich geförderte Kinderbetreuung (121-130); G. Bäcker: Berufstätigkeit und Verpflichtungen in der familiären Pflege - Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitswelt (131-145); G. Erler: 'Diversity' als Motor für flankierende personalpolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (147-159); S. J. Becker: Audit Beruf & Familie - Familienbewusste Personalpolitik durch freiwillige Unternehmensinitiativen (161-169); H. Hüneke: Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) als familienfreundlicher Arbeitgeber (171-185); N. Lotzmann: Gesundheitsmanagement und Maßnahmen zur Förderung der 'Work-Life-Balance' bei der SAP AG (187-191); A. Kalveram, R. Trimpop, B. Kracke: Stressreduktion bei familialer und beruflicher Doppelbelastung - Das Projekt StrAFF bei VW (195-211); Familienorientierte Unternehmenspolitik in Klein- und Mittelbetrieben - Beispiele aus der Praxis (213-239); Kapitel B. Daten und Analysen: K. Zok: Einstellungen und Verhalten bei Krankheit im Arbeitsalltag - Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage bei Arbeitnehmern (241-261); C. Vetter, I. Küsgens, S. Dold: Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2002 (263-473); I. Küsgens: Die gesetzliche Freistellung erwerbstätiger Eltern - Daten zur Inanspruchnahme von Kinderkrankenpflegegeld in Deutschland 2002 (475-483).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Zukunft der Work Life Balance : wie lassen sich Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit miteinander vereinbaren?
Titelübersetzung:The future of the work-life balance : how can an occupation, a family, work and leisure time be reconciled with each other?
Herausgeber/in:
Kastner, Michael
Quelle: Kröning: Asanger, 2004. 468 S.
Inhalt: "Dramatische gesellschaftliche Veränderungen erschweren es, die Belastungen und Anforderungen im Berufs- und Privatleben zu meistern und im Gleichgewicht zu bleiben. Bislang bewährte Planungs- und Verhaltensmuster reichen nicht mehr aus, um Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit zufrieden stellend miteinander zu vereinbaren. Burnout-Symptome, psychosomatische Beschwerden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zunehmend registrierte Folgen des Ungleichgewichts von Belastungen bzw. Anforderungen und individuellen Ressourcen. In dem Sammelband mit 21 Beiträgen wird das Thema Work Life Balance von unterschiedlichen Disziplinen (Gesundheitswissenschaften, Medizinische Soziologie) unter innovativen, präventiven und interventiven Gesichtspunkten behandelt: als globale gesellschaftlich-wirtschaftliche Herausforderung: neue Arbeitsfolrmen, z.B. Freelancing, Heimarbeit; aus der Perspektive der Organisationen: z.B. als Aufgabe für Führungskräfte, Stressoren zu verringern; aus individueller Perspektive, die zu mehr Lebensqualität und subjektivem Wohlbefinden verhelfen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michael Kastner: Work Life Balance als Zukunftsthema (1-65); Michael Kastner: Verschiedene Zugänge zur Work Life Balance (67-105); Sigrid Metz-Göckel: Wenn die Arbeit die Familie frisst: Work Life Balance ein Genderproblem? (107-139); Peter Kuhnert: Work Life Balance trotz Arbeitslosigkeit und instabiler Beschäftigung? Paradoxie oder neue Chance? (141-194); Dirk Lümkemann: Work Life Balance durch körperliche Aktivität (195-219); Joachim Vogt: Physikalische Belastungen in unseren Arbeits- und Umwelten (221-260); Olaf von dem Knesebeck, Ljiljana Joksimovic, Nico Dragano und Johannes Siegrist: Belastungen am Arbeitsplatz und in der Familie: Die Auswirkungen von "Spillover"-Effekten auf depressive Symptome (261-281); Anka Gerlmaier: Projektarbeit in der Wissensökonomie und ihre Auswirkungen auf die Work Life Balance (282-304); Dieter Frey, Rudolf Kerschreiter und Babette Raabe: Work Life Balance: eine doppelte Herausforderung für Führungskräfte (305-322); Klaus Henning und Eva-Maria Sanders: Partizipation und Empowerment als Chance für die Work Life Balance (323-341); Beiträge der Life-Event-Forschung zur Work Life Balance (343-359); Joachim Kugler: Ein medizinischer Zugang zur Work Life Balance: Psychoneuroimmunologie (361-381); Birgit Köper: Zukünftige Anforderungen und Implikationen für die Gesundheit von Menschen und die Bedeutung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes (383-408); Rainer Thiehoff: Work Life Balance mit Balanced Scorecard: die wirtschaftliche Sicht der Prävention (409-436); Horst W. Opaschowski: Work Life Balance: mehr Wunsch als Wirklichkeit? Zur Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit (437-448); Karl Kuhn: Work Life Balance im europäischen und internationalem Kontext (449-463).
Quelle: Köln: Verl. Sport u. Buch Strauß (Bundesinstitut für Sportwissenschaft : wissenschaftliche Berichte und Materialien, Bd. 3), 2004. IV, 260 S.
Inhalt: "In diesem Band stellen wir wichtige Ergebnisse des Projekts 'Frauen an die Spitze - Aktionsbündnis zur Steigerung des Frauenanteils in den Führungspositionen des Sports' vor. Ausgangspunkt des Vorhabens waren die Diskussionen über das Fehlen von ehrenamtlichen Führungskräften in Vereinen und Verbänden und vor allem die Unterrepräsentanz von Frauen in den Entscheidungsgremien des Sports. Das Projekt 'Frauen an die Spitze' setzte sich u.a. zum Ziel, die Geschlechterverteilung in Führungsämtern des Sports systematisch zu evaluieren, die Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen zu identifizieren, Maßnahmen zur Gewinnung von Frauen für Ehrenämter zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren, dadurch den Frauenanteil in den Führungsgremien des Sports zu erhöhen und insgesamt im Sinne des Gender-Mainstreamings Männer und Frauen an einer zukunftsorientierten Personalentwicklung in Sportorganisationen zu beteiligen. Zudem sollten die Entwicklungen in Deutschland im internationalen Kontext verortet und theoretische Ansätze zur Erklärung der Geschlechterhierarchie im Sport erarbeitet werden. Fernziel des Projekts ist es Frauen gleichberechtigten Zugang zu Einfluss und Mitbestimmung zu ermöglichen, und dadurch auch die Erfahrungen und Kompetenzen von Frauen zu nutzen und das Defizit an Führungskräften abzubauen. Das Projekt besteht aus zwei eng miteinander verbundenen Teilprojekten. Während das wissenschaftliche Teilprojekt sich mit Analysen, Evaluationen und Interpretationen befasst, konzentriert sich das Praxisprojekt auf die Umsetzung der gemeinsam entwickelten Konzepte und Maßnahmen. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge sind Ergebnisse aus den einzelnen Untersuchungen im wissenschaftlichen Teilprojekt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gertrud Pfister: Frauen in Führungspositionen - theoretische Überlegungen imdeutschen und internationalen Diskurs (7-48); Gertrud Pfister: Frauen in Führungspositionen des Sports - internationale Tendenzen (49-64); Sabine Radtke: Interviewstudie - Biographien von Frauen in ehrenamtlichen Führungspositionen im deutschen Sport (65-142); Sabine Radtke, Gertrud Pfister: Quantitative Befragung - Biographien von männlichen und weiblichen Führungskräften im deutschen Sport (143-212); Sabine Meck: Organisationsanalyse ausgewählter Sportverbände (213-238); Katrin Sliep: Quantitative Befragung. Übungsleiterinnen, ein Führungskräftepotenzial? (239-260).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Women in Management : Beiträge zu Existenzgründungen von Frauen und Geschlechterkonstruktionen im Management von Organisationen
Titelübersetzung:Women in management : articles on the establishment of new business enterprises by women and gender constructions in management of organizations
Inhalt: "Im Band 'Women in Management' wird das breite Spektrum der gegenwärtigen Debatte zum Wirtschaftsfaktor 'Unternehmerin' näher beleuchtet: Warum gewinnt das Thema 'Existenzgründungen von Frauen' an Bedeutung? Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrem Gründungsinteresse und -verhalten? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür, dass Frauen anders gründen als Männer? Ergänzt wird dieser Überblick mit Ergebnissen aus der Forschung, die sich gezielt mit den Gründungsbarrieren von Frauen auseinandersetzt. Weiterhin wird die Geschlechterkonstruktion in Organisationen und Unternehmen diskutiert. Woher rührt die Kluft zwischen dem Wissen um die Vorteile der Einbeziehung von Frauen und den nach wie vor in der Alltagsrealität vorhandenen Barrieren und Bildern im Management? Die Ausführungen münden in der Frage, inwieweit eine Re-Maskulinisierung in der Wirtschaft einsetzen könnte. Anschließend wird mit dem Mentoring für Frauen ein konkretes personalpolitisches Instrument auf den Prüfstand gestellt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen und Männer im Management : Diversity in Diskurs und Praxis
Titelübersetzung:Women and men in management : diversity in discourse and practice
Herausgeber/in:
Peters, Sibylle; Bensel, Norbert
Quelle: Wiesbaden: Gabler, 2002, 2., überarb. und erw. Aufl.. 371 S.
Inhalt: "Vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Transformationsprozesse und zunehmender Globalisierung der Unternehmen sehen sich Führungskräfte (Männer und Frauen) mit neuen Möglichkeiten und Herausforderungen konfrontiert. Der Zeitgeist trifft auf einen Strukturwandel, der sich zunehmend auf Fragen des nicht-ökonomischen Austauschprozesses konzentriert. In der 2. Auflage stehen Diversity und Managing Diversity, die Schlagwörter unserer Zeit, im Vordergrund, wenn es um Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildungspolitik sowie Arrangements in Netzen (Mentoring) geht. Die Autoren leisten eine ausführliche Bestandsaufnahme und umreißen die derzeitigen Diskussionsprozesse sowie die wichtigsten Entwicklungen und die aktuellen Trends. Best-Practice-Beispiele aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft spiegeln aus unterschiedlichen Perspektiven die Relevanz der vorgestellten Strategien in Diskurs und Praxis wider." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Sibylle Peters, Norbert Bensel: Editorial (5-7); Jutta Limbach: Geschlechtergerechtigkeit im 21. Jahrhundert (15-21); Sibylle Peters: Frauen in Führungspositionen: Der Diskurs über Geschlechterdifferenz und -arrangements (23-47); Norbert Bensel: Auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft: Neue Chancen für Frauen und Männer in der Arbeitswelt (49-68); Gertrud Höhler: Geschlechterarrangements im Umbruch: Neue Bündnisse unter Wölfin und Wolf (69-84); Juliane v. Friesen, Monika Rühl: Chancengleichheit im Berufsleben: Brauchen wir auch in der Privatwirtschaft den Gesetzgeber? (85-94); Barbara Schaeffer-Hegel: Frauen und Macht heute - Gerechtigkeit für die Generation von morgen (95-101); Gertraude Krell: Diversity Management: Optionen für (mehr) Frauen in Führungspositionen? (105-120); Paivand Sepehri, Dieter Wagner: Diversity und managing diversity: Verständnisfragen, Zusammenhänge und theoretische Erkenntnisse (121-142); Monika Rühl: Diversity in Deutschland in einem globalisierten Unternehmen: Neuausrichtung des Personalmanagements am Beispiel der Lufthansa (143-156); Nicole Gundlach, Pamela Koseck: Diversity is much more than a workforce issue (157-164); Katharina Heuer: "Managing diversity" in einem globalen Unternehmen: Best-practice-Beispiele bei DaimlerChrysler Services (165-182); Elisabeth Ferrari, Friedlinde Rothgängel, Ebrü Sonuç: Das Hütchenspiel (183-195); Gerlinde Kuppe, Kristin Körner: Gender Mainstreaming: Ein Beitrag zum Change Management in Politik und Verwaltung (199-210): Dorothea Jansen, Helga Lukoschat: Netzwerke und Empowerment: Die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (211-218); Ursula Raue: Der Deutsche Juristinnenbund: Ein Frauen-Netzwerk (219-226); Simone Schönfeld, Nadja Tschirner: Mentoring-Programme für Frauen - Ein Anstoß zum Aufstieg (227-246); Nele Haasen: Mentoring für Frauen - Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung (247-256); Margit Osterloh, Sabina Littmann-Wernli: Die "gläserne Decke" - Realität und Widersprüche (259-275); Michel E. Domsch, Ariane Ladwig: Doppelkarrierepaare und neue Karrierekonzepte: Eine theoretische undempirische Ausschnittsuntersuchung (277-291); Notburga Ott: The economics of gender: Gedanken zu Work-Life-Balance (295-310); Renate Liebold: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus männlicher Sicht: Ein Fallbeispiel (311-326); Brigitte Stieler-Lorenz: Management von leanen und digital vernetzten Unternehmen: Change management zwischen Chancen, Fallen, Perspektiven (327-345); Beate Seewald: Die Entwicklung einer medizinischen Rehabilitationsklinik: Skizze einer Change-Managerin (347-360); Simone Pöhlmann: Zwischen Konflikt und Konsens: Streiten lernen für innovative Management-Strategien (361-371).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Männerwelt Wirtschaft : zur Stellung der Frau in der Wirtschaft
Titelübersetzung:The economy as a man's world : the position of women in the economy
Herausgeber/in:
Detmers, Ulrike
Quelle: Tagung "Ist unsere Wirtschaft eine Männerwelt? Zur Stellung der Frau in der Wirtschaft. Status Quo und Perspektiven"; Münster: Lit Verl. (Frau und Beruf, Bd. 2), 2001. 133 S.
Inhalt: "'Circa 80 Prozent unserer Umsätze verdanken wir Frauen, und deshalb ist es richtig, zukünftig verstärkt Führungspositionen mit Frauen zu besetzen:' Diese Position vertritt Dr. Hans Joachim Körber, Vorstandssprecher der Metro AG, Deutschland, Deutschlands größtem Handelskonzern. Auf generelles Unverständnis stößt die inkonsequente Erschließung weiblichen Humankapitals durch Entscheidungsträger und Meinungsführer der Wirtschaft. Die Beiträge des Sammelbandes entstammen einer Expertlnnentagung, bei der das Thema Frau und Wirtschaft in den Blickpunkt gerückt wurde. An die Schilderung des Arbeitsmarktes für Frauen schließt sich ein frauenpolitisches Statement der Bundesministerin Dr. Christine Bergmann an. Gegenstände weiterer Aufsätze sind die exemplarische Beschreibung eines Hochschulbeitrags zur Gleichstellung, die rechtliche Stellung der selbständigen Frau, Alterssicherung von Frauen, parteiliche Positionen über Frauen, Männer und Familie, Führungsfrauen sowie rechtliche effektive Maßnahmen zur Entwicklung von wirtschaftlicher Geschlechterdemokratie und Rollenliberalisierung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teil 1: Arbeitsmarkt für Frauen - Status quo und Perspektiven im Aufriss (9-40); Teil 2: Tagungsdokumentation: Ist unsere Wirtschaft eine Männerwelt...? Zur Stellung der Frau in der Wirtschaft Status quo und Perspektiven: Christine Bergmann: Frauenförderung ist Wirtschaftsförderung (42-45); Ulrike Detmers: Unsere Wirtschaft ist eine Männerwelt. Thematische Einführung (46-48); Detlef Deßaules: Hochschulbeitrag zur Gleichstellung. Thematische Einführung (49-52); Brunhilde Steckler: Die Rechtsstellung der Frau als Unternehmerin und ihre Bildungschancen in der Wissenschaft (53-67); Ingrid Weber: Frauen in der Privatwirtschaft - Handlungsbedarf des Gesetzgebers (68-74); Christel Riedel: Frauen und Alterssicherung - reicht die eigene Rente aus? (75-84); Helga Herrmann: Frauen, Männer, Familie - parteipolitische Konzepte im Vergleich (85-97); Katrin Hansen: Führen Frauen anders? (98-123); 'Bei uns gibt es keine Frauenquoten und Quotenfrauen' Stellungnahmen der 'Top 50' (124-132).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Strategien zur Gleichstellung von Frauen in Wissenschafts- und Arbeitsorganisationen : ausgewählte Beiträge einer Fachtagung an der Brandenburgischen TU Cottbus
Titelübersetzung:Strategies on affirmative action in favor of women in scientific and work organizations : selected contributions from a specialized conference at Brandenburg Technical University in Cottbus
Herausgeber/in:
Gensior, Sabine; Hildebrandt, Karin; Deutsche Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung -SAMF- e.V.
Quelle: Deutsche Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung -SAMF- e.V.; Cottbus (Arbeitspapiere aus dem Arbeitskreis SAMF, 2001-1), 2001. 242 S.
Inhalt: "Die Dokumentation einer Fachtagung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus lenkt den Blick auf neue Strategien zur Gleichstellung von Frauen in Wissenschafts- und Arbeitsorganisationen. Es geht nicht mehr primär um das Ziel, den Anteil der Frauen auf den verschiedenen Ebenen der Wissenschaftsorganisationen oder in den Führungsetagen von Wirtschaft und Verwaltung zu erhöhen. Die wissenschaftlichen Beiträge der Tagung beleuchten im interdisziplinären Zusammenspiel zwei zusätzliche Fragen: Wie kann erstens erreicht werden, dass eine inzwischen selbstverständliche Hochschulbildung junger Frauen sich auch auf dem Arbeitsmarkt für hochqualifizierte Berufe auszahlt? Und wie kann zweitens der besonderen Benachteiligung von Frauen in 'Männerfächern' mit technischen und naturwissenschaftlichen Inhalten begegnet werden?" Inhaltsverzeichnis: Karin Hildebrandt: Situation der Wissenschaftlerinnen in der DDR im Vergleich zu heute. Ein Rückblick; Beate Krais: Karrieren von Frauen in der Wissenschaft; Christiane Riedel: Frauen- und Geschlechterforschung als Impuls für die Wissenschaftsentwicklung. Der Forschungsverbund - ein Pilotprojekt; Carol Hagemann-White: Strategien zur Erreichung der Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft - europäische Perspektiven; Carmen Leicht-Scholten: Frauenförderung durch Quote? Ulrike Vogel: Konstellationen der Gleichstellungspraxis an Technischen Universitäten; Karin Reiche: Erfahrungen aus der Gleichstellungsarbeit an der TU Dresden; Petra Jordanov: Gleichstellungspraxis im Ost-West-Vergleich am Beispiel des Landes Mecklenburg-Vorpommern; Ulrike Gutheil: Die Frauenförderrichtlinie der BTU Cottbus - Situation und Entwicklungspotentiale der Frauenförderung an einer jungen Universität der neuen Bundesländer; Ina Wagner: Zur Flexibilität und Mediatisierung von Arbeitspraxis in technischen Berufsfeldern; Andrea Birbaumer: Telearbeit - Rahmenbedingungen und Mythen; Marlene Kück: Neue Ökonomen/innen; Elfriede Lemke: Weibliche Führungskräfte in kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Cottbus. (IAB2)