Quelle: Bielefeld: Bertelsmann (Blickpunkt Hochschuldidaktik, Bd. 117), 2006. 227 S.
Inhalt: "Consulting, Coaching und Supervision, Tutoring, Mentoring und kollegiale Beratung werden zunehmend auch an Hochschulen nachgefragt. Die Hochschuldidaktik begegnet diesem Wandel mit einem breiten Spektrum an Formaten und Verfahren. In Hintergrundaufsätzen und mit praktischen Beispielen aus Lehre und hochschuldidaktischer Weiterbildung gibt der vorliegende Sammelband einen Überblick über Erfahrungen, Konzepte, theoretische Ansätze und Perspektiven der Beratung in Studium und Lehre." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerk
Promovieren in Europa : Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess
Titelübersetzung:Studying for a doctorate in Europe : structures, status and prospects in the Bologna Process
Herausgeber/in:
Fiedler, Werner; Hebecker, Eike
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2006. 95 S.
Inhalt: "Mit dem Bologna-Prozess ist Bewegung in die deutsche und europäische Hochschullandschaft gekommen. Die Modularisierungsprozesse und Zertifizierungsverfahren sind angelaufen und haben sich - ebenso wie die interessierte Öffentlichkeit - vor allem auf die Fragen der Bachelor- und Masterabschlüsse konzentriert. Relativ wenig Beachtung hat bisher die Promotionsphase und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefunden, obwohl die Gestaltung der Doktorandenausbildung eine zentrale Aufgabe der Universitäten ist und ihnen hierbei ein Alleinstellungsmerkmal zukommt. Die Promotionsphase stellt die wesentliche Verbindung zur Forschungslandschaft dar. Bei aller Verschiedenheit im europäischen Kontext ist sie der Schlüssel für die Entwicklung einer wissensbasierten Gesellschaft. Dies kommt auch in den Bestrebungen zum Ausdruck, einen gemeinsamen europäischen Forschungs- und Hochschulraum zu schaffen, wie es auf den Regierungskonferenzen der Europäischen Union beschlossen wurde. Die einzelnen Beiträge dieses Bandes geben eine Übersicht zur deutschen und europäischen Situation der Doktorandenausbildung und stellen neben Erfahrungsberichten aus der Praxis der Doktorandenförderung die wichtigsten Positionen der Wissenschaftsorganisationen dar. Sie werden durch wissenschaftliche Analysen aus Sicht der Hochschuldidaktik und der Hochschulforschung ergänzt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Werner Fiedler/Eike Hebecker: Strukturiertes Promovieren in Europa (11-17); Carsten Dose: Position des Wissenschaftsrats zur Reform der Doktorandenausbildung (19-23); Johannes Moes: Stellungnahme zum Vortrag von C. Dose (25-27); Priya Bondre-Beil: Optionen und europäische Perspektiven des Programms Graduiertenkollegs der DFG (29-34); Sieglinde Gruber: Der Bologna-Prozess und der Weg zu einem gemeinsamen Forschungsraum Europa (35-41); Nicholas Watts: Strukturiert promovieren in Großbritannien (43-50); Johannes Wildt/Birgit Szczyrba: Strukturiert promovieren: Didaktische Konzeptionen und Modelle einer strukturierten Doktoranden-Ausbildung (51-72); Sandra Tiefel: Stellungnahme zum Beitrag von J. Wildt (73-75); Barbara Kehm: Promovieren in Europa - Strukturen und Konzepte im Vergleich (77-90); Gerd Köhler: Dritte Phase des Studiums oder erste Phase wissenschaftlicher Arbeit? - 12 Thesen zur Reform der Promotionsphase (91-95).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Von der Qualitätssicherung der Lehre zur Qualitätsentwicklung als Prinzip der Hochschulsteuerung
Titelübersetzung:From quality assurance of teaching to quality development as a university control principle
Herausgeber/in:
Hochschulrektorenkonferenz -HRK-
Quelle: Hochschulrektorenkonferenz -HRK-; Bonn: Hochschulrektorenkonferenz (Beiträge zur Hochschulpolitik, Bd. 1), 2006. 656 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1. Profilbildung an Hochschulen - Grundlage für Qualität und Exzellenz. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 30. Juni 2004 im Park Inn Hotel Berlin-Alexanderplatz - Detlef Müller-Böling: Hochschule und Profil - zwischen Humboldt und Markt? (15-24); Fallbeispiele: Leitbild und Profil - Entwicklung, Umsetzung, Bedeutung: Burkhard Rauhut: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (25-34); Hans Jürgen Prömel: Humboldt-Universität zu Berlin (35-41); Horst Kern: Georg-August-Universität Göttingen (42-50); Hartwig Donner: Universität Lüneburg (51-57); Erich Kohnhäuser: Fachhochschule Regensburg (58-64). 2. Zielvereinbarungen als Steuerungsinstrument. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 22./23. November 2004 an der Ruhr-Universität Bochum - Frank Ziegele: Zielvereinbarungen als Kern des "Neuen Steuerungsmodells" (77-105); Berit Sandberg: Kommentar (106-114); Sektion 1: Zielvereinbarungen zwischen Hochschule und Staat - Christian Börger: Zielvereinbarungen zwischen Hochschule und Staat (115-125); Elmar W. Weiler: Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht einer Hochschulleitung (126-130); Sektion 2: Zielvereinbarungen zwischen Hochschulleitung und Fakultäten/ Fachbereichen - Lothar Zechlin: Interne Zielvereinbarung: von der Zielgenerierung zum Monitoring der Leistungserbringung. Ein Praxisbericht (131-148); Sektion 3: Vorstellung der Workshopergebnisse - Margret Bülow-Schramm: Workshop 1 "Zielvereinbarungen gestalten" (149-152); Dietmar Ertmann: Workshop 2 "Zielvereinbarungen verhandeln" (153-155); Klaus Niederdrenk: Workshop 3 "Zielvereinbarungen umsetzen" (156-158). 3. Qualitätsparameter und Leistungsindikatoren als Instrumente der Hochschulentwicklung. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 24./25. Januar 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München - Ulrich Teichler: Was ist Qualität? (168-184); Hans-Dieter Daniel: Pro Peer Review: 5 Thesen (185-192); Gerhard Fröhlich: "Informed Peer Review" - Ausgleich der Fehler und Verzerrungen? (193-204); Stefan Titscher: Pro Leistungsindikatoren - Indikatoren zur Bestimmung der Forschungs- und Lehrleistung (205-214); Uwe Schimank: Contra Leistungsindikatoren (215-218); Stefan Hornbostel: Leistungsmessung in der Forschung (219-228); Christof Schiene: Qualitätsbewertung von Forschung in Niedersachsen (229-238); Bahram Bekhradnia: Research funding and assessment in England (239-244); Viola Peter: "Mapping of excellence" in economics (245-250); Peer Pasternack: Leistungsindikatoren als Qualitätsindikatoren - eine Wegbeschreibung (251-260); Karl Dittrich: Rating and ranking - what is the value? (261-267); Gerhard Schreier: Indikatoren und Peer Review in der Evaluationspraxis (268-272); Helmut Weber: Leistungsmessung in der Lehre (273-280). 4. Hochschulsteuerung durch indikatorgestützte Mittelzuweisung. Eine Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 17. März 2005 im Wissenschaftszentrum Bonn - Hanns H. Seidler: Indikatorgestützte Mittelzuweisung als Kernelement des Neuen Steuerungsmodells (288-292); Christian Heimann: Ressourcenzuweisung von leistungs- und belastungsorientierten Parametern (293-306); Anne Friedrichs: Das niedersächsische Modell für Fachhochschulen (307-312); Marita Hillmer: Hochschulinterne indikatorengesteuerte Ressourcensteuerungsverfahren an der Universität Oldenburg (313-326); Ulrike Gutheil: Verfahren zur hochschulinternen indikatorgestützten Ressourcensteuerung am Beispiel des Sachmittelbudgetierungsmodells der TU Berlin (327-337).
Inhalt: "The international mobility of students has considerably gained ground as a major policy in Europe over the last decades. As a result of the heightened political importance attached to international mobility, and the manifold practical attempts to increase it, there is an enhanced need for comprehensive, up-to-date, and reliable information on the phenomenon: statistical data on mobility are needed to measure progress - or otherwise - towards the various mobility goals and thus to inform the political actors of the impact of the programmes and other measures launched. However, data measuring real mobility (as opposed to foreign nationality) is not always available and is rarely sufficiently differentiated. This publication has therefore a double objective. First, it investigates which data on international mobility are being compiled and made available and which are not, both at the international, the national and the programme level. Second, this study presents in one volume the student mobility data identified, and - based on an analysis of these data - it tries to depict a picture of the main trends in international student mobility into and out of 32 European countries. Next to analysing and presenting the availability and quality of data on international student mobility, this report also makes recommendations for the improvement of student mobility statistics both at national and international level." (author's abstract). Contents: Maria Kelo, Ulrich Teichler and Bernd Wächter: Introduction (3-6); Ute Lanzendorf: Foreign students and study abroad students (7-53); Ute Lanzendorf: Inwards and outwards mobile students (54-77); Eric Richters and Ulrich Teichler: Student mobility data: current methodological issues and future prospects (78-95); Robin Sibson: The United Kingdom (96-113); Helmut Buchholt and Gernot Schmitz: Germany (114-127); Pirjo Zirra: Finland (128-140); Eric Richters: Netherlands (141-149); Libor Novacek and Helena Sebkova: The Czech Republic (150-161); Bernd Wächter and Siegbert Wuttig: Student mobility in European programmes (162-181); Friedhelm Maiworm and Bernd Wächter: Student mobility in national programmes (182-192).