Wissenschaftlerinnen im Mainstream Spielfilm - von Müttern keine Spur : filmsoziologische Analyse einer Ausblendung
Titelübersetzung:Female scientists in mainstream feature films - no sign of mothers : a film sociology analysis of an omission
Autor/in:
Flicker, Eva
Quelle: Mütter - Väter: Diskurse, Medien, Praxen. Paula-Irene Villa (Hrsg.), Barbara Thiessen (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2009, S. 321-336
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Inhalt: Die Verfasserin analysiert die Spielfilme "The day after tomorrow", "The lost world: Jurassic Park", "eXistenZ" und "Contact". Das Resultat: Im Mainstream-Kino findet sich in der Darstellung von Wissenschaftlerinnen von Müttern keine Spur. Im Film sind Wissenschaftlerinnen keine Mütter. Die Verfasserin rekonstruiert die Inszenierung von Wissenschaft als Berufung, die völlige Hingabe und Leidenschaft erfordert. Dagegen erscheint der Familienalltag vergleichsweise trivial und wird von den dargestellten Wissenschaftsvätern auch durch deren spezifische Alltagsvergessenheit konsequent umgangen. Die in der Forschung aufgehende Wissenschaftlerin wird auffallend anomisch inszeniert. Ihr werden allenfalls lose sexuelle Beziehungen zugestanden. Die Verfasserin verweist auf die geringen Kinderzahlen von Wissenschaftlerinnen - eine Verbindung von realem und fiktionalem Wissenschaftssystem. (ICE2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Spielfilm; Mutter; Mutterschaft; Kind
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Wissenschaftsmanager?
Titelübersetzung:Scientists as scientific managers?
Autor/in:
Krücken, Georg
Quelle: Wohin mit uns?: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Zukunft. Lidia Guzy (Hrsg.), Anja Mihr (Hrsg.), Rajah Scheepers (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2009, S. 83-93
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Inhalt: Wissenschaftsmanagement ist ein neuer Begriff in der Wissenschafts- und Hochschullandschaft Deutschlands. Diese Form des Managements bedeutet sowohl die Einwerbung von Fördermitteln, die Initiierung von Konferenzen und Tagungen mit internationaler und interdisziplinärer Beteiligung, die Ausweitung von Drittmittelprojekten und die Personalverantwortung für Angestellte an Fakultäten als auch die Beteiligung externer Experten sowie von Fachleuten aus der Politik und von Museen und internationalen Wirtschaftsverbänden an Lehre und Forschung. Wissenschaftsmanagement bedeutet den Erhalt hochwertiger Wissenschaft an den Hochschulen mit externer Beteiligung und Expertise. Dies scheitert häufig am mangelnden Umdenken von Fachleitern und Professoren. Der Verfasser zeigt, dass Wissenschaftler aus systemimmanenten Gründen weder Managementaufgaben vollständig delegieren noch Forschung und Lehre vernachlässigen sollten, und zeichnet neuere Entwicklungen der Managementforschung nach, die für die Praxis des Wissenschaftsmanagements von Bedeutung sind. (ICE2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Management; Wissenschaftspolitik
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Profession statt Professur - Wissenschaft als Beruf
Titelübersetzung:Profession instead of professor - science as an occupation
Autor/in:
Keller, Andreas
Quelle: Wohin mit uns?: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Zukunft. Lidia Guzy (Hrsg.), Anja Mihr (Hrsg.), Rajah Scheepers (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2009, S. 161-168
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Inhalt: Der Beitrag thematisiert notwendige Reformen im Berufsfeld Wissenschaft. Er zeigt, in wie fern wissenschaftspolitische Anstrengungen von Bund und Ländern im Kontext der "Exzellenzorientierung" der gegenwärtigen Realität bei der Besetzung von Lecturer-Stellen oder der Bezahlung von Nachwuchswissenschaftlern widersprechen. Gute Lehre und gute Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für das wissenschaftliche Personal sind aber zwei Seiten einer Medaille. Der hinter der bestehenden Personalstruktur stehende vertikal angelegte Karrierebegriff wird der gesellschaftlichen Entwicklung der Lebensentwürfe nicht gerecht. Die Gewerkschaft GEW setzt dieser Fehlentwicklung die Forderung nach einer aufgabengerechten Personalstruktur für Hochschule und Forschung entgegen. (ICE2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Personalbestand; Personal; Beruf; GEW; Berufsnachwuchs
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
On the path to a professorship in Europe - the concept of the training seminars
Titelübersetzung:Auf dem Weg zum Lehrstuhl in Europa - Das Konzept des Trainingsseminars
Autor/in:
Hubrath, Margarete
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 58-72
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Inhalt: "Designed specifically to address the modalities of appointment procedures in various EU countries, the seminars were conducted by an international team of trainers under the direction of Margarete Hubrath, whose article detailing this experience is published in this edition. What becomes clear is that the selection criteria and appointment prerequisites are often much more strongly affected by the cultures found within scientific disciplines than by national realities and conditions. This is particularly the case in natural sciences with good international connections." (excerpt)
Schlagwörter:Europa; Konzeption; Training; Lehrveranstaltung; Berufsförderung; Bewerbung; Hochschullehrerin; EU; Frauenförderung; Gleichstellung; Coaching; Karriere; Personaleinstellung; Wissenschaftler; Scientific Community
CEWS Kategorie:Mentoring und Training, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Welcome to normality - career support for women only : the qualitative evaluation of "Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists"
Titelübersetzung:Willkomen in der Normalität - Karriereunterstützung nur für Frauen: die qualitative Evaluation von "Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists"
Autor/in:
Tölle, Silke
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 101-118
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Inhalt: "The author explores the results of the qualitative evaluation. Her article also discusses the wishes and expectations that women scientists have regarding such a seminar program, as imparted in problem-oriented interviews. The results reveal certain parts of the seminar in more particular where the continuation of specific measures would merit special attention." (excerpt)
Schlagwörter:Evaluation; Normalität; Frauenförderung; Wissenschaftler; Berufsförderung; Karriere; Berufsverlauf; Wissenschaftlerin; Förderungsprogramm; EU
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag