Inhalt: Die Geschlechterverhältnisse verändern sich heute in widersprüchlicher Weise. Zunehmender Gleichheit in Beruf und Beziehungen für manche Frauen stehen vertiefte intersektionale Ungleichheiten nach Klasse, Migration und Geschlecht gegenüber. Der Band untersucht diese Veränderungen in den Körpern, Emotionen und Subjektivitäten und er betrachtet die neoliberalen geschlechtlichen Neuformierungen von Staat und globaler Politik. Was bedeuten die Nutzung weiblicher ‚Potenziale’ in verschiedenen Klassen, die Flexibilisierung von Männlichkeiten oder die zunehmende Akzeptanz von Homosexualität und sexueller Vielfalt in staatlichen Politiken? Und inwiefern können leitende Theorieansätze diese Veränderungen erfassen? Wie muss man Geschlecht, Globalisierung oder Kapitalismus (neu) denken, um die Transformationen zu verstehen?
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa (Soziale Probleme - Soziale Kontrolle), 2018. 212 Seiten
Inhalt: Über Anerkennung werden soziale Ordnungen hergestellt. In diesem Sammelband finden sich neue Untersuchungen, die eine wissenschaftliche Spannbreite aufzeigen und konflikthafte Ausgrenzungen, Bewältigungsprozesse und das subjektive Suchen nach Zugehörigkeiten analysieren und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung verstehbar machen.
Über Anerkennung werden soziale Ordnungen hergestellt. Ausgrenzungen und die Herstellung von Zugehörigkeiten erfolgen auf vielfältige Weise und betreffen u. a. Arbeit und Erwerbslosigkeit, Geschlechterdifferenzen, soziale Zugehörigkeiten und biografische Selbstdeutungen. In diesem Sammelband finden sich neue Untersuchungen, die – ausgehend von sozialen Problemen – eine wissenschaftliche Spannbreite aufzeigen und konflikthafte Ausgrenzungen, Bewältigungsprozesse und das subjektive Suchen nach Zugehörigkeiten analysieren und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung verstehbar machen.
Inhalt: Dieser Sammelband ist eine Bestandsaufnahme der Vereinbarkeit von Familienleben (Betreuung von Kindern und Pflege von Familienangehörigen) und Erwerbsleben. Der Fokus liegt dabei auf einem erweiterten Begriff von Vereinbarkeit, der eine Karriere im Sinne einer erfolgreichen Teilnahme am Arbeitsmarkt miteinschließt – und nicht nur das Ausüben eines Jobs. Die Autor_innen zeigen anhand von Daten aus Österreich und Deutschland die wesentlichen Charakteristika von Problemen zur Vereinbarkeit auf und stellen Instrumente vor, die einen Beitrag zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere und damit auch zur Gleichstellung der Geschlechter leisten können. Neben den Möglichkeiten werden aber auch Grenzen, wie etwa körperliche oder emotionale Belastungen, vor allem aber finanzielle Ausfälle und Karrierenachteile, thematisiert.
Gender und Diversity in Organisationen : Grundlegendes zur Chancengleichheit durch Personalpolitik
Herausgeber/in:
Krell, Gertraude; Ortlieb, Renate; Sieben, Barbara
Quelle: Springer Gabler, 2018.
Inhalt: Dieses Buch liefert ein theoretisches Fundament sowohl für die praktische Gestaltung einer an Chancengleichheit orientierten Personalpolitik als auch für die weitere Forschung. Im Vordergrund stehen grundlegende Fragen und Debatten über Gender und Diversity in (Arbeits-)Organisationen. Die Autorinnen stellen die Bandbreite theoretischer Ansätze zum Verständnis von Gender und Diversity dar und diskutieren gestaltungsorientierte Konzepte vor dem Hintergrund ihrer historischen Entwicklung im deutschsprachigen Raum. Das Buch steht in der Nachfolge des Werkes „Chancengleichheit durch Personalpolitik“, das zuletzt von Gertraude Krell, Renate Ortlieb und Barbara Sieben in sechster Auflage herausgegeben wurde. Es bietet Orientierung in einem unübersichtlich gewordenen wissenschaftlichen Feld und fundierte Argumentationsgrundlagen für die Praxis. Es richtet sich sowohl an Personalverantwortliche, Gleichstellungsbeauftragte, Betriebsräte und andere, die eine betriebliche Chancengleichheitspolitik begründen und umsetzen wollen, als auch an Studierende, Lehrende und Forschende.
Quelle: Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 2018. 250 Seiten
Inhalt: Der Band beschäftigt sich mit dem Sorgen für sich und andere, kurz Care. Als Care wird hier neben Pflege und der Reproduktion von Arbeitskraft in einem weiten Sinn die Herstellung und Erhaltung von Lebewesen und deren Umwelten verstanden. Aus der Perspektive einer kulturanthropologischen Geschlechterforschung zeigt sich Care bzw. Fürsorge als machtpolitisch ambivalentes Feld, in dem Zugehörigkeiten diskutiert, Orte zugewiesen und Grenzen bestimmt und in dem Ethiken und Affekte, Subjektpositionen und soziales Miteinander ausgehandelt werden.
Inhalt: The book presents a critical framework for assessing whether organisational practice and function reinforces unseen potential differences amongst individuals in the workplace. It offers a comprehensive understanding and awareness of managerial and organisational practices that perpetuate social exclusion and discrimination towards individuals in the workplace. The book draws together themes of non-declared medical or physical conditions, voluntary and involuntary disclosure of difference, dietary requirements, lifestyle, organisational engagement and cognitive bias. As a result, the book provides a unique blend of scholarly and professional research, and brings those who have been affected by social stigmas and discrimination in the workplace to the fore. Hidden Inequalities in the Workplace also offers practical and strategic insights for practitioners, students and policy-makers, and delves the strategic nature of policy intervention and thought-provoking dialogue.
Inhalt: Equality, diversity and inclusion (EDI) have become features of organizations as a result of both legal and societal advances as well as neoliberal economic reasoning. While current research approaches frequently fall short of addressing the challenges faced in EDI research, this benchmark Handbook brings coverage of research methods in EDI up to date, and advances the development of research in the field.
Bringing together well-known academics and researchers, this Handbook is a distillation of current and novel research in the field of EDI. Chapters present groundbreaking new research and methodological perspectives on international, regional and national issues, from equal opportunities and gender mainstreaming to managing diversity in legal, political and socio-economic contexts. Alongside this, the authors discuss new analytic directions to advance empirical EDI research. This Handbook will help to shape the present and future EDI discourse.
The book is an invaluable addition to the current literature, particularly for students of EDI and researchers working in the fields of human resource management, strategic management and organization, and culture and change management as well as entrepreneurship and marketing.
Schlagwörter:Diversity Management; EDI research; equality and inclusion at work; Gleichstellung; Inklusion
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Global Women's Work : Perspectives on Gender and Work in the Global Economy
Herausgeber/in:
English, Beth; Frederickson, Mary E.; Sanmiguel-Valderrama, Olga
Quelle: Routledge, 2018.
Inhalt: This volume considers how women are shaping the global economic landscape through labour, activism, and multiple discourses about work. Bringing together an interdisciplinary group of international scholars, the book offers a gendered examination of work in the global economy and analyses the effects of the 2008 downturn on women’s labour force participation and workplace activism.
The book addresses three key themes: exploitation versus opportunity; women’s agency within the context of changing economic options; and women’s negotiations and re-negotiations of unpaid social reproductive labour. This uniquely interdisciplinary and comparative analysis will be crucial reading for anyone with an interest in gender and the post-crisis world.
Inhalt: This volume documents the life uncertainties revealed by migrants’ biographies. For international migrants, life journeys are less conventional or patterned, while their family, work, and educational trajectories are simultaneously more fragmented and intermingled. The authors discuss the challenges faced by migrants and returnees when trying to make sense of their life courses after years of experience in other countries with different age norms and cultural values. The book also examines the ways to reconcile competing cultural expectations of both origin and destination societies regarding the timing of transitions between roles to provide a meaningful account of their life courses. Migration is, itself, a major life event, with profound implications for the pursuit of migrants’ life goals, organization of family life, and personal networks, and it can affect, to a considerable degree, their subjective well-being.
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