Inhalt: In drei Bereiche geht die Autorin das Thema an. Im ersten Teil stellt sie Naturforscherinnen, Mathematikerinnen und Ärztinnen des 17. bis 19. Jahrhunderts vor, ihren Werdegang, ihre Probleme, ihre spezifische Situation als Frau in naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die Lage von "Frauen - Natur - Naturwissenschaft" im 20. Jahrhundert wird im Spannungsverhältnis von Kontinuitäten und Veränderungen im Verhältnis zur Macht dargestellt. Im Abriß werden einzelne Wissenschaftlerinnen vorgestellt. In einem dritten Teil beschäftigt sich die Autorin mit der aktuellen Brisanz des Themas, die sie vor allem aus der Entwicklung der Disziplin Biologie zur synthetischen Biologie, zur "harten" Naturwissenschaft ableitet. Das Verhältnis zwischen Frauen und Naturwissenschaft bleibe komplex, aufgrund ihres Geschlechts oder ihres "Bewußtseins" müßten Frauen aber nicht per se die besseren Wissenschaftler sein. (rk)
Schlagwörter:Mädchen; Frauenforschung; Frauenbild; schulische Sozialisation; Schule; Geschlechtsrolle; Naturwissenschaft; naturwissenschaftlicher Beruf; historische Entwicklung; Lehrer; Feminismus
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag