Quelle: Grenzenlose Gesellschaft?: Verhandlungen des 29. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, des 16. Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, des 11. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Freiburg i. Br. 1998 ; Teil 1. Claudia Honegger (Hrsg.), Stefan Hradil (Hrsg.), Franz Traxler (Hrsg.). Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Grenzenlose Gesellschaft?"; Opladen: Leske u. Budrich, 1999, S. 145-150
Inhalt: Der Freiburger Soziologenkongreß 1998 war ein Kongreß, dessen BesucherInnen zu weit über 50 Prozent promovierende und studierende SoziologInnen waren. Was jedoch die Mitgliedschaftsregelung der "Deutschen Gesellschaft für Soziologie" anbelangt, so gilt der Doktortitel als Eintrittskarte in den Verband. Das Forum diskutierte diese Diskrepanz und die "prekäre Zwischenlage", in der sich der wissenschaftliche Nachwuchs während seiner gesamten Promotionszeit befindet. Die Promovierenden sehen sich mit formalen, institutionellen, organisatorischen und wissenschaftstheoretischen Grenzen konfrontiert. Die Politik, die in diesem Positionierungsprozeß verfolgt werden muß, ist diffizil und umfassend. Insgesamt setzt sie Kompetenzen voraus, gleichzeitig heterogene und widersprüchliche Strategien verfolgen zu können. (pre)
Schlagwörter:Soziologie; Studium; Personalpolitik; Promotion; Lehre; soziale Position; Kompetenz; Qualifikation; Karriere; Soziologe; Deutsche Gesellschaft für Soziologie; Mitgliedschaft
CEWS Kategorie:Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschichte des Frauenstudiums und weiblicher Karrieren an der Berliner Universität von den Anfängen bis 1968 : Vorstellung eines Projektes am Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung der Humboldt-Universität (HU)
Titelübersetzung:History of women's studies and women's careers at the University of Berlin from their origins up to 1968 : presentation of a project at the Center for Interdisciplinary Research on Women at Humboldt University (HU)
Quelle: Impulse - Chancen - Innovationen: Dokumentation der ersten Tagung zur Frauen- und Geschlechterforschung in Mecklenburg-Vorpommern 1998. Cornell Babendererde (Hrsg.), Claudia Fellmer (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.), Julia Pieper (Hrsg.). Tagung "Impulse - Chancen - Innovationen"; Rostock: Neuer Hochschulschriftenverl., 1999, S. 100-113
Inhalt: Die Verfasserinnen stellen ein Projekt vor, dass die Erstellung einer Datenbank der frauenrelevanten Materialien aus dem Archiv der Humboldt-Universität in Berlin zum Ziel hat. Die Tiefenerschließung der Archivalien erfolgt in Form eines sachthematischen Inventars sowie in Form von Regesten und einer begrenzten Aktenedition. Beispiele für Datensätze aus dem sachthematischen Inventar sowie für Regesten sind im Anhang beigefügt. (ICE2)