Geschlecht und digitale Medien : Entwicklung und Nutzung digitaler Medien im hochschulischen Lehr-/Lernkontext
Titelübersetzung:Gender and digital media : development and utilization of digital media in a university teaching/learning context
Autor/in:
Tigges, Anja
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2007. 274 S.
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Inhalt: Zwischen dem wissenschaftlichen Diskurs zum Geschlecht als soziale Konstruktion innerhalb der Frauen- und Geschlechterforschung und der Technikforschung gibt es bisher nur wenig Berührungspunkte, eher wird immer wieder auf eine Distanz und in diesem Kontext auf Defizite und Differenzen zwischen Frauen und Männern hingewiesen. Die Dissertation schlägt theoretisch und methodisch eine Brücke, die das "feindliche" Verhältnis zwischen Geschlechter- und Technikforschung konstruktiv wendet. Die Autorin stellt dem Selbstverständnis einer geschlechtsneutralen Technik die soziologische Konzeption einer sozialgenetisch hervorgebrachten Technik gegenüber, in der auch das Geschlechterverhältnis eingeschrieben ist. Aus einer geschlechtersensiblen Perspektive werden folgende empirische Fragen diskutiert: (1) die Rolle des Geschlechts bei der Entwicklung eines digitalen Lehr-/Lernmediums; (2) die Einschreibung des Geschlechterverhältnisses in die digitalen Lehr-/Lernmedien, d. h. ihre Vergeschlechtlichung und (3) die Rolle des Geschlechts bei der studentischen Nutzung und Bewertung der Lehr-/ Lernmedien. (ICA2)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Technik; Computer; Digitalisierung; Electronic Learning; Studium; Naturwissenschaft; Frauenforschung; Technikfeindlichkeit; Techniksoziologie; Geschlechtsrolle
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Mehr als ein Gendermodul : qualitative Aspekte des Qualitätsmerkmals Gender im Bologna-Prozess
Titelübersetzung:More than a gender module : qualitative aspects of the quality characteristic of gender in the Bologna Process
Herausgeber/in:
Michel, Sigrid; Löffler, Sylvia
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 158), 2006, Tab., Abb., graf. Darst.. 178 S.
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Inhalt: "Den Genderaspekt in den Bologna-Prozess zu integrieren, war zwar ein großer Fortschritt, das Anliegen allerdings so allgemein formuliert, dass es der weiteren Präzisierung bedarf. Dass es nicht ausreicht, Studiengänge um ein Gendermodul zu ergänzen und die Aufhebung von Geschlechterungleichheiten in den Studiengängen nur durch tief greifende und weitreichende Reformen an Hochschulen erreicht werden kann, wurde auf der Fachtagung 'Mehr als ein Gendermodul', im Dezember 2004, an der Fachhochschule Dortmund, deutlich. Die dort erarbeiteten Handlungsanleitungen zu den qualitativen Aspekten des Qualitätsmerkmals Gender im Bologna-Prozess werden nun durch theoretische Annäherungen von Wissenschaftlerinnen an das Thema vertieft und durch Artikel ergänzt, in denen Gleichstellungsbeauftragte und Genderexpertinnen an Hochschulen ihre aus der Praxis heraus entwickelten Konzepte vorstellen sowie Anregungen für die Umsetzung des Genderaspektes in die Studienreform vor Ort bieten. Mit einbezogen werden Aspekte, die bisher im Rahmen des Bologna-Prozesses keine Beachtung gefunden haben, wie die physische und psychische Gesundheit von Studierenden unter Berücksichtigung des Genderaspektes, die Umsetzung der Erkenntnisse der Internationalen Frauenuniversität im Bologna-Prozess sowie die Professionalisierung der Lobbyarbeit durch neue Formen des Lobbying und Gender in Governance-Strukturen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Sigrid Michel: Gender als Qualitätsmerkmal im Bologna-Prozess (18-29); Sigrid Metz-Göckel: Die Planung frauengerechter Studiengänge: Transfer-Überlegungen aus der Evaluation der Internationalen Frauenuniversität "Technik und Kultur" (30-44); Barbara Stambolis, Sabine Hering: Universitäten "engendered": Initiativen, Studienangebote, Reflexionen (45-51); Ayla Neusel: Impulse für die Wissenschaftsentwicklung: Zum Verhältnis von Fächerkulturen und Gender (52-62); Barbara Schwarze: Mehr Chancen für Frauen in technischen Studiengängen durch das Reform-Engagement von Wirtschaft und Verbänden? (63-78); Margret Bülow-Schramm: Projektstudium als Lösung für die Verankerung des Genderaspekts in zweistufigen Studiengängen? (79-87); Marion Kamphans, Nicole Auferkorte-Michaelis: Spielart(en) der Umsetzung von Gender Mainstreaming in universitären Strukturen - Das "Dortmunder Modell" (88-102); Regina Milatovic, Anna Müller, Christine Weiß: Gender als Qualitätsmerkmal im Rahmen der Modularisierung (103-117); Sylvia Neuhäuser-Metternich: Mentoring für Frauen als Instrument des Change Management an Hochschulen (118-131); Anke Burkhardt: Gender Mainstreaming im Hochschulwesen Sachsen-Anhalts zwischen Wunsch und Wirklichkeit (132-141); Sylvia Löffler: Qualität und Gender im Bologna-Prozess: Die Governance-Perspektive (142-158); Sigrid Michel, Sylvia Löffler: Ausblick (159-164).
Schlagwörter:Hochschulpolitik; EU; Frauenpolitik; Gender Mainstreaming; Evaluation; Personalpolitik; Gleichstellung; Geschlechterverhältnis; Chancengleichheit; Technik; Studium; Qualitätskontrolle; Organisationsentwicklung; Organisationskultur; Bologna-Prozess; Governance; Hochschulwesen; Harmonisierung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Hochschulinnovation : Gender-Initiativen in der Technik
Titelübersetzung:University innovation : gender initiatives in technology
Herausgeber/in:
Gransee, Carmen
Quelle: Hamburg: Lit Verl. (Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften Gender Studies & Apllied Sciences, Bd. 3), 2006. 296 S.
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Inhalt: "Hochschulen gehen zurzeit durch einen tiefgreifenden Modernisierungs- und Reformprozess. Innovationen sind gefragt. Ein Indiz zur Bewertung der Modernisierung wird dabei der Beteiligungsgrad von Frauen an den zukunftsorientierten Studiengängen in den Natur- und Technikwissenschaften werden, denn auf das Leistungspotenzial der gut ausgebildeten Studentinnen kann unsere Gesellschaft bei der Entwicklung ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit nicht mehr verzichten. Die hier präsentierten Hochschulen wollen mit den Best-Practice-Initiativen ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen, wie Studienangebote gendergerecht gestaltet werden können: durch die Erprobung neuer Lehr- und Lernformen, durch die Neugestaltung von Lehrinhalten und eine innovative Organisation von Studienangeboten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Schleier: Der Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Wilhelmshaven. Eine Zwischenbilanz nach sieben Jahren (27-36); Anna Müller, Ingrid Wetzel: Eine "Auszeit" von Geschlechterdifferenzen. Der Internationale Frauenstudiengang Informatik setzt auf genderadäquate Didaktik (37-48); Petra Jordanov: Der Beitrag eines Frauenstudienganges zur Begleitung von Wandlungsprozessen in Organisationen am Beispiel der Fachhochschule Stralsund (49-62); Hannelore Faulstich-Wieland: Monoedukative Studiengänge - Ultima Ratio für die Veränderung der Geschlechterverhältnisse in technischen Studiengängen? (65-70); Ulrike Teubner: Monoedukation in der Hochschule - Experimente unter dem Vorzeichen des Paradoxen (71-75); Karin Flaake, Ulrike Schleier: Die Angst der Männer vor den Frauen - noch immer ein aktuelles Thema? Eine Analyse der Reaktionen von Männern auf den Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule in Wilhelmshaven (77-86); Andreas Wiesner-Steiner, Heike Wiesner, Heidi Schelhowe: Technik als didaktischer Akteur: Robotik zur Förderung von Technikinteresse (89-113); Renate Kosuch: Modifikation des Studienwahlverhaltens nach dem Konzept der Selbstwirksamkeit - Ergebnisse zur Verbreitung und Effektivität der "Sommerhochschule" in Naturwissenschaft und Technik für Schülerinnen (115-131); Inka Greusing: Der Techno-Club an der TU Berlin (133-143); Carmen Gransee: Technikbewertung und Gender Studies - Erfahrungen mit einem Pilotprojekt in der Hochschullehre (145-160); Susanne Höfer, Franca Müller, Ritva Paulke: Entwickeln Frauen andere Autos? Ein studentischer Erfahrungsbericht über das Seminar "Technikbewertung und Gender Studies (161-177); Monika Bessenrodt-Weberpals: Gender and Science. Geschlechtergerechtes Lehren und Lernen in den Naturwissenschaften durch Kontextorientierung in authentischer Lernumgebung (181-193); Heike Wiesner: Online Learning (zu) leicht gemacht? Gender- und Diversity-Aspekte als Durchgangspunkt für erfolgreiches Gestalten von Lernmodulen (195-212); Wibke Derboven, Gabriele Winker, Andrea Wolffram: Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften (215-245); Dagmar Richter: "...und dann ist das gar keine Schule!" Studienabbruch-Gründe von Frauen und Männern in Ingenieurwissenschaften. Ein Projektbericht aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (247-277); Christiane Erlemann: Definitionsmacht, Weltbezug, Anschlussfähigkeit: Strategiebausteine gegen das Verschwinden von Frauen aus den Ingenieurwissenschaften (279-292).
Schlagwörter:Innovation; Reform; Hochschulpolitik; Geschlechterverhältnis; Ingenieurwissenschaft; Studiengang; Informatik; Technik; Roboter; Studienwahl; Naturwissenschaft; Geschlechterforschung; Online-Dienst; Studienabbruch
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Prozesse indirekter sozialer Schließung in Natur- und Technikwissenschaften an Hochschulen : Bericht aus einem laufenden Forschungsprojekt
Titelübersetzung:Processes of indirect social closure in natural and technical sciences at universities : report from a current research project
Autor/in:
Lehmann, Jasmin; Neuß, Sonja
Quelle: IFF Info : Zeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 22 (2005) Nr. 30, S. 77-82
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Inhalt: Die Autorinnen geben einen ersten Einblick in ein bis Oktober 2006 laufendes Forschungsprojekt des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), in welchem ausgehend von der Habitus-Feld-Konzeption von Pierre Bourdieu der Frage nachgegangen wird, welche Faktoren zur Reproduktion asymmetrischer Geschlechterverhältnisse in den Natur- und Technikwissenschaften beitragen und inwieweit diese Reproduktion als ein Prozess der sozialen Schließung beschrieben werden kann, der vor allem auf den mittleren Status- bzw. Qualifikationsebenen an deutschen Hochschulen wirksam wird. Die Ausgangsthese der Studie ist, dass die Reproduktion asymmetrischer Geschlechterverhältnisse durch das Wechselspiel zwischen den institutionellen Rahmenbedingungen an Hochschulen und der männlichen Kultur der mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen einerseits und den Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsmustern der Akteure andererseits erklärbar wird. Im Vordergrund stehen daher nicht nur die objektiven strukturellen Aspekte von sozialer Schließung, sondern auch die auf der subjektiven Ebene wahrgenommenen Schließungsmechanismen bzw. -prozesse. Als Bezugsgröße wurde der Frauenanteil in den Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften an Hochschulen ausgewählt, insbesondere das "Input-Output-Verhältnis" zwischen der untersten Statusebene der Studentinnen und der höchsten Statusebene der Professorinnen. (ICI2)
Schlagwörter:soziale Schließung; sozialer Status; Naturwissenschaft; Technik; Ingenieurwissenschaft; Studium; Hochschullehrer; Student; Bildungsverlauf; Habitus; Geschlechterverhältnis; Forschungsprojekt
CEWS Kategorie:Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Neue Bildungswege für Frauen : Frauenhochschulen und Frauenstudiengänge im Überblick
Titelübersetzung:New educational biographies for women : an overview of women's universities and women's channels of academic studies
Autor/in:
Kahlert, Heike; Mischau, Anina
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2000. 228 S.
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Inhalt: "Seit den achtziger Jahren entwickeln interessierte Frauen (und einige Männer) aus Wissenschaft sowie Hochschul- und Gleichstellungspolitik in Deutschland Reformansätze, die die Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse in Lehre, Studium und Forschung zum Ziel haben. Diese wissenschaftlichen und politischen Aktivitäten haben so unterschiedliche Reformkonzepte wie Frauenuniversitäten, Sommerhochschulen für Frauen, Studiengänge zur Frauen- und Geschlechterforschung und Frauenstudiengänge in den Natur- und Technikwissenschaften hervorgebracht. Die entsprechenden Projekte sind zum Teil in ihrer Planung weit fortgeschritten, andere sind bereits realisiert bzw. stehen kurz vor ihrer Einrichtung. Dennoch sind diese Hochschulreformkonzepte nach wie vor umstritten; die durch sie ausgelösten bildungs- und geschlechterpolitischen Kontroversen konzentrieren sich im wesentlichen auf die Idee der Geschlechtertrennung in Lehre und Studium, die allen diesen Reformansätzen mehr oder weniger explizit zugrunde liegt. Im April 1997 gab das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) Mannheim eine Studie in Auftrag, in der die Wahrnehmung und Akzeptanz dieser Reformprojekte in Deutschland erforscht werden sollte. Der Fokus dieser Studie wurde - auf Wunsch des Ministeriums - auf die Natur- und Technikwissenschaften gelegt. Das Forschungsprojekt (Laufzeit April 1997 bis September 1998) umfaßte zwei Teile: Der erste galt der Auswertung der relevanten Literatur zu Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen sowie der mit dem Themenkomplex 'Monoedukation versus Koedukation' verbundenen theoretischen Diskussionsstränge. Die Ergebnisse dieses Projektteils sind im vorliegenden Buch in gekürzter und aktualisierter Form dokumentiert. Die Durchführung einer empirischen Studie zur Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland war der sich daran anschließende zweite Teil des Projekts, dessen Ergebnisse im NOMOS Verlag publiziert sind (Glöckner-Rist/Mischau 2000)." (Textauszug)
Schlagwörter:Reform; Demokratisierung; Geschlechterverhältnis; Lehre; Studium; politische Aktivität; internationaler Vergleich; Koedukation; Naturwissenschaft; Bildungsverlauf; Technik; Studiengang; Akzeptanz; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland : eine empirische Studie
Titelübersetzung:Perception and acceptance of women's universities and women's channels of academic studies in Germany : an empirical study
Autor/in:
Glöckner-Rist, Angelika; Mischau, Anina
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V., Bd. 2), 2000, 1. Aufl.. 198 S.
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Inhalt: "Im deutschen Hochschulwesen sind derzeit verstärkte Reformanstrengungen zu beobachten: Autonomie, Effizienz und Evaluation sind einige Schlagwörter der vor allem betriebswirtschaftlich ausgerichteten Debatten und Initiativen. Von der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbemerkt finden sich auch eine Reihe innovativer Reformansätze, die die Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse in der Hochschulbildung und in den Wissenschaften zum Ziel haben. Zu nennen wären z.B. die Diskussion um die Gründung einer (internationalen) Frauenuniversität in Deutschland, Überlegungen zu Sommerhochschulen für Frauen und unterschiedliche Konzepte zur Einrichtung von Frauenstudiengängen in den Ingenieur- und Technikwissenschaften. Diese Initiativen sind z.T. in ihrer Planung weit fortgeschritten, einige wurden sogar zwischenzeitlich bereits realisiert. Dennoch sind diese Hochschulprojekte nach wie vor umstritten; das 'Für und Wider' der durch sie ausgelösten bildungs- und geschlechterpolitischen Diskussionen konzentriert sich im wesentlichen auf die Idee der Geschlechtertrennung in der Hochschulausbildung, die allen diesen Reformansätzen zugrunde liegt. Im April 1997 gab das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) Mannheim eine Studie in Auftrag, in der die Akzeptanz dieser Reforminitiativen und -projekte in Deutschland erforscht werden sollte. Der Fokus dieser Studie sollte dabei auf die Bereiche Naturwissenschaft und Technik gelegt werden. Das 1,5 jährige Forschungsprojekt umfaßte zwei Schwerpunkte: Der erste galt der Aufarbeitung der relevanten Literatur und Konzeptionen zu diesem Themenkomplex sowie der damit verbundenen theoretischen Diskussionen. Der zweite Schwerpunkt diente der Durchführung einer empirischen Studie zur Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenstudiengängen und Frauenhochschulen in Deutschland. In diesem Band wird der empirische Teil des Projekts dargestellt, die Ergebnisse des ersten Projektteils erscheinen in einem eigenen Band im Campus Verlag (Kahlert/Mischau 2000). Der empirische Teil der Studie sollte die Bandbreite der Argumente für und gegen die Einrichtung von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen aufdecken und so Hinweise geben, wie und unter welchen Bedingungen diese monoedukativen Hochschulangebote akzeptiert würden. Hierzu wurden zehn strukturierte Gruppendiskussionen durchgeführt und ausgewertet. In Kapitel 1 werden die Zielsetzung und Anlage der Studie beschrieben. In den Kapiteln 2 bis 4 werden die Planung und die Durchführung der empirischen Untersuchung sowie die Auswertung der durchgeführten Gruppendiskussionen dargestellt. In den Kapiteln 5 und 6 werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung berichtet, die in Kapitel 7 noch einmal kurz zusammengefaßt werden." (Textauszug)
Schlagwörter:Studiengang; Akzeptanz; Hochschulwesen; Autonomie; Effizienz; Evaluation; Demokratisierung; Geschlechterverhältnis; Hochschulbildung; Fernuniversität; Ingenieurwissenschaft; Technik; Reform; Nordrhein-Westfalen; Naturwissenschaft
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie