Ingenieurinnen aus den neuen Ländern : Aspekte ihrer beruflichen Integration und Befindlichkeit
Titelübersetzung:Female engineers from the new Bundesländer : aspects of their occupational integration and current state
Autor/in:
Bathke, Gustav-Wilhelm; Minks, Karl-Heinz
Quelle: "Man konnte und man mußte sich verändern": natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte aus der DDR in der Marktwirtschaft der BRD ; Veränderungen der beruflichen Umstände und der Wege ihrer Bewältigung. Hellmuth Lange (Hrsg.). Münster: Lit Verl. (Arbeitsgestaltung, Technikbewertung, Zukunft), 1995, S. 99-123
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Inhalt: In dem Beitrag werden die Befunde einer Studie zur beruflichen Integration und zur Befindlichkeit von Ingenieurinnen aus den neuen Bundesländern vorgestellt. Ausgangspunkt ist die Frage, wie sich junge Akademiker verschiedener Fachrichtungen und speziell Ingenieurinnen der neuen Länder unter den für sie neuen Verhältnissen der Marktwirtschaft der Bundesrepublik beruflich integrieren können. Untersucht wird, inwieweit sich die erworbenen Qualifikationen unter den neuen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen bewährt haben, ob sie relativ nahtlose Übergänge ermöglichen, inwiefern Ergänzungen ausreichen und wo keine inhaltliche und marktwirtschaftliche Paßfähigkeit besteht. Es wird festgestellt, daß viele der einbezogenen Ingenieurinnen und Ingenieure aufgrund ihrer Bildung und Qualifikation, ihrer beruflichen Erfahrung und ihres Alters vergleichsweise günstige Voraussetzungen haben, um schnell, flexibel und disponibel auf veränderte inhaltlich-fachliche Anforderungen und Bedingungen des Arbeitsmarktes zu reagieren. Das drückt sich sowohl im Grad der beruflichen Integration als auch in der Entwicklung ihrer beruflichen und außerberuflichen Lebensziele aus. (ICA)
Schlagwörter:Absolvent; Ingenieur; berufliche Integration; Berufsaussicht; Berufszufriedenheit; neue Bundesländer; Qualifikation; Berufseinmündung; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen aus den neuen Ländern : Ergebnisse einer Befragung
Titelübersetzung:Occupational integration and further education of female engineers from the new Bundesländer : results of a survey
Autor/in:
Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm
Quelle: Bonn (Reihe Bildung - Wissenschaft - Aktuell, 3/93), 1993. 59 S.
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Inhalt: "Mit dem Beitritt der ehemaligen DDR zur Bundesrepublik Deutschland entstand ein zusätzliches Potential an Ingenieurinnen auf dem Arbeitsmarkt, das - betrachtet man die Absolventinnenzahlen von 1987 unter Ausschluß der Architektinnen sowie der Fachschulausbildung der Architektinnen sowie der Fachschulausbildung der ehemaligen DDR - etwa dem Anteil der Ingenieurabsolventinnen von Universitäten und Fachhochschulen in den alten Bundesländern zusammen entspricht. Die von der HIS GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft durchgeführte Befragung von jungen Ingenieurinnen in den neuen Bundesländern war gezielt auf Absolventinnen der 'klassischen' technischen Studienrichtungen Maschinenbau, Elektronik, Bauwesen sowie Verfahrens- und Verarbeitungstechnik ausgerichtet und berücksichtigt überwiegend die Abschlußjahrgänge 1986 bis 1989. Die Untersuchungsergebnisse geben Auskunft darüber, inwieweit sich die erworbene Ingenieurausbildung unter den neuen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen bewährt hat. Darüber hinaus gibt die Untersuchung Aufschluß über die Übergangsprobleme von Ingenieurinnen in eine adäquate Berufstätigkeit und zeichnet mögliche Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen auf, die eine berufliche Integration erleichtern können. Da weibliche Ingenieure nach der Vereinigung stärker mit beschäftigungsrelevanten Problemen konfrontiert sind als ihre männlichen Fachkollegen, sind beschäftigungsfördernde Maßnahmen für Frauen dieses Berufszweiges dringend notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Ingenieur; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Berufseinmündung; Förderung; berufliche Weiterbildung; Qualifikation; Maßnahme; Maschinenbau; Elektroberuf; Bauingenieur; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufseinstieg und berufliche Situation von Chemikerinnen und Informatikerinnen
Titelübersetzung:Career start and occupational situation of female chemists and female computer scientists
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen. Gustav-Wilhelm Bathke, Helga Herrmann, Irene Kahle, Helga Knigge-Illner, Karl Lewin, Karl-Heinz Minks, Christine Roloff. Seminar "Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen"; Hannover (HIS-Kurzinformationen), 1992, S. 53-59
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag geht es um die praktischen Erfahrungen von Frauen im Berufseinstieg. Mittels Leitfadeninterview wurden zehn promovierte Chemikerinnen und fünf Chemiedoktorandinnen sowie zehn Diplom-Informatikerinnen befragt. Der Akzent liegt auf individuellen Verarbeitungsmustern und Umgangsweisen mit den strukturellen Einstiegsbedingungen und den beruflichen Konstellationen. Es wurden Absolventinnenjahrgänge von 1980 bis 1985 erfaß. Die Interviews wurden 1985 und 1986 durchgeführt. (pmb)
Schlagwörter:Berufseinmündung; Akademikerin; Berufssituation; Informatik; Chemieberuf; Förderungsprogramm; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag