Labour market and organisational perspectives on age(ing) : bringing gender, diversity, and intersectionality into focus
Titelübersetzung:Arbeitsmarkt und organisatorische Perspektiven des Alter(n)s : Schwerpunktsetzung auf Geschlecht, Diversität und Intersektionalität
Autor/in:
Eberherr, Helga; Fleischmann, Alexander; Hofmann, Roswitha
Quelle: Constructions of women's age at the workplace. Margret Beisheim (Hrsg.), Florentine Maier (Hrsg.), Linda Kreil (Hrsg.), Bianca Gusenbauer (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 2009, S. 15-30
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Inhalt: Die Verfasser setzen sich mit der theoretischen Diskussion über Geschlecht und Alter auseinander. Dabei werden vor allem sozialkonstruktivistische und lebenslauftheoretische Ansätze thematisiert. Um zu erläutern, wie spätmoderne Gesellschaften mit dem Geschlecht und mit dem Alter umgehen, wird die Rolle der Stereotypen und der Intersektionalität analysiert. Vor diesem Hintergrund werden Verbindungen zwischen diesem theoretischen Rahmen, den praktischen Erfahrungen der Autoren mit AGEpowerment und die möglichen organisatorischen Lösungen untersucht. Die Ergebnisse der Studie werden unter dem Ausdruck "Das Altern managen" zusammengefasst. (ICF2)
Schlagwörter:Alter; Altern; Geschlechtsrolle; Frauenbild; Konstrukt; Arbeitsmarkt; Lebenslauf; Moderne; Postmoderne; Management; Organisation; Praxisbezug; Forschungsansatz; Gestaltung; Gleichbehandlung; Stereotyp; Differenzierung; Arbeitskraft
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für Staatsangehörige aus den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union
Titelübersetzung:Access to the German labor market for nationals from the new member states of the European Union
Autor/in:
Solka, Simone
Quelle: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 28 (2008) H. 3, S. 87-92
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Inhalt: "Die Diskussion über weitere Öffnungen des Arbeitsmarktes für ausländische Arbeitnehmer wird mit den Ende 2008 und im Frühjahr 2009 bevorstehenden Entscheidungen über die weitere Inanspruchnahme der Übergangsregelungen für die Arbeitnehmerfreizügigkeit in eine neue Phase treten. Dieser Beitrag steuert zu der Diskussion einen Überblick über die bereits bestehenden Zugangsmöglichkeiten zum deutschen Arbeitsmarkt für Staatsangehörige aus den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union bei." (Autorenreferat)
Schlagwörter:EU; Arbeitsmarkt; Arbeitnehmer; Freizügigkeit; ausländischer Arbeitnehmer; Regelung; Staatsangehörigkeit; EU-Staat; Arbeitserlaubnis; Familienangehöriger; Dienstleistung; gesetzliche Regelung; Entsendegesetz
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zum Verhältnis von Demographie, Qualifikation und Frauenerwerbstätigkeit
Titelübersetzung:The relationship between demography, qualification and women's employment
Autor/in:
Allmendinger, Jutta; Dressel, Kathrin; Ebner, Christian
Quelle: Demografischer Wandel: die Stadt, die Frauen und die Zukunft. Düsseldorf, 2006, S. 161-172
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Inhalt: Von einer gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsmarkt sind Frauen noch immer weit entfernt. Ziel einer zukunftsgerichteten Sozial-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik muss es daher sein, Rahmenbedingungen zu schaffen, um dieser Schieflage angemessen zu begegnen. Der vorliegende Beitrag versucht, einige empirische Fakten über den Zusammenhang zwischen Demografie, Qualifikation und Erwerbstätigkeit von Frauen aufzuzeigen und hieraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zu Beginn des Beitrags werden einige zentrale Wandlungsprozesse auf dem deutschen Arbeitsmarkt thematisiert. Einerseits kommt es aufgrund der demografischen Effekte zu einer quantitativen Veränderung des Arbeitskräfteangebots. Zum anderen verändern sich Wirtschaftssektoren und Anforderungen an die Qualifikationen von Erwerbstätigen. Frauen stellen aufgrund ihres Humankapitals eine wertvolle Ressource für den Arbeitsmarkt dar. Jedoch ist deren Partizipation sowie Erfolg auf dem Arbeitsmarkt noch immer vergleichsweise gering. Der Aufsatz schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der geschilderten Befunde und zeigt Handlungsoptionen auf. Insgesamt gilt es Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie verstärkt zu treffen. Diese Forderung zielt vor allem auf einen Ausbau flexibler und qualitativ hochwertiger Ganztagsbetreuung für Kinder aller Altersstufen ab. Dies würde nicht nur Müttern den Weg in Erwerbstätigkeit ebnen, die über Teilzeitarbeit hinausgeht. Qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, die in jungen Jahren ansetzt, sowie der schnelle Ausbau von Ganztagsschulen tragen auch dazu bei, den im internationalen Vergleich außerordentlich hohen Anteil von "kompetenzarmen" Jugendlichen zu senken. (ICA2)
Schlagwörter:Demographie; Bevölkerungsentwicklung; Qualifikation; Qualifikationsstruktur; Wirtschaft; berufstätige Frau; Erwerbstätigkeit; Kindertagesstätte; Familienpolitik; Arbeitsmarkt; Chancengleichheit; Gleichberechtigung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
WSI-FrauenDatenReport 2005 : Handbuch zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen
Titelübersetzung:WSI Women's Data Report for 2005 : manual on the economic and social situation of women
Autor/in:
Bothfeld, Silke; Klammer, Ute; Klenner, Christina; Leiber, Simone; Thiel, Anke; Ziegler, Astrid
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 66), 2005. 510 S.
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Inhalt: "Trotz des Gleichstellungsgebots in der Verfassung bestehen Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in allen Teilbereichen der deutschen Gesellschaft fort. Die Autorinnen geben mit diesem umfangreichen Daten- und Textband einen systematischen Überblick über die geschlechtsspezifischen Differenzen in den Bereichen Demografie, Bildung, Arbeitsmarkt, Arbeitszeiten, Erwerbseinkommen, soziale Sicherung sowie Politik und Gesellschaft. Die problemzentrierten Analysen beruhen auf der Auswertung zahlreicher amtlicher und anderer repräsentativer Statistiken und berücksichtigen ergänzend aktuelle sozialwissenschaftliche Studien. Über die Präsentation und Interpretation der fundamentalen Daten und Befunde hinaus liefert der FrauenDatenReport auf einer CD-ROM eine umfassende Sammlung von weiteren Daten zu den behandelten Themenfeldern. Diese Neuausgabe des WSI-FrauenDatenReports berücksichtigt aktuelle politische Entwicklungen und neue Problemfelder und widmet sich verstärkt der europäischen Dimension." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Simone Leiber, Anke Thiel, Astrid Ziegler: Demografie (11-55); Anke Thiel: Bildung (57-107); Silke Bothfeld: Arbeitsmarkt (109-186); Christina Klenner: Arbeitszeit (187-240); Astrid Ziegler: Erwerbseinkommen (241-305); Ute Klammer: Soziale Sicherung (307-382); Anke Thiel: Politik und Gesellschaft (383-437).
Schlagwörter:soziale Ungleichheit; Demographie; Bildung; Arbeitsmarkt; Arbeitszeit; soziale Sicherung; Politik; Einkommen; Gesellschaft; soziale Lage; wirtschaftliche Lage
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zugang zum Arbeitsmarkt nach dem Zuwanderungsgesetz
Titelübersetzung:Access to the labor market according to the Immigration Act
Autor/in:
Feldgen, Dagmar
Quelle: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 23 (2003) H. 4, S. 132-139
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Inhalt: Die Verfasserin gibt zunächst einen Überblick über das Zuwanderungsgesetz und arbeitet aufenthaltsrechtlich und politisch relevante Kernpunkte im Bereich Arbeitsmigration heraus. Sie unterscheidet im Folgenden vier mögliche Verfahren der Arbeitsmigration ("Aufenthalt zum Zwecke der Erwerbstätigkeit"): Niederlassungserlaubnis für Hochqualifizierte, Niederlassungserlaubnis über das Auswahlverfahren, Regelverfahren zur normalen Zulassung zum Arbeitsmarkt, Zulassung von Selbständigen. In einem Exkurs wird auf die Unterschiede der Zulassung aus dem Inland und aus dem Ausland eingegangen. Zudem diskutiert die Verfasserin den Zugang zum Arbeitsmarkt für Ausländer, die zu anderen Zwecken in Deutschland zugelassen werden, und die Wirkungen der Zustimmung der Bundesanstalt für Arbeit bei nachrangigem Arbeitsmarktzugang. (ICE)
Schlagwörter:Zuwanderung; Gesetz; Arbeitsmarkt; Arbeitsmigration; ausländischer Arbeitnehmer; Arbeitserlaubnis; Aufenthaltserlaubnis
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichstellung von Frauen und ethnischen Minderheiten in einem von Benachteiligungen geprägten Arbeitsmarkt : das Beispiel Großbritannien
Titelübersetzung:Equality of women and ethnic minorities in a labor market characterized by discrimination : the example of Great Britain
Autor/in:
Clarke, Linda; Beck, Vanessa
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20 (2002) H. 1/2, S. 89-97
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Inhalt: Der Beitrag macht am Beispiel Großbritanniens deutlich, dass das bisherige Konzept der individuellen Chancengleichheit nicht ausreicht, um die Erwerbssituation von Frauen grundlegend zu verbessern. Vielmehr ist es notwendig, eine auf die Strukturprobleme des Arbeitsmarktes und der Arbeitsbedingungen zugeschnittene Gleichstellungspolitik in Gang zu setzen. Anderenfalls werden Frauen und ethnische Minderheiten weiterhin in Niedriglohnjobs und -Sektoren, in Teilzeitbeschäftigung sowie in befristete oder unsichere Tätigkeiten abgedrängt. Da die Regierung es vermeidet, in den Arbeitsmarkt einzugreifen, werden für diese strukturellen Probleme kaum Lösungsansätze gefunden. Vor diesem Hintergrund ist es widersinnig, wenn Frauen und ethnischen Minderheiten zwar deutlich verbesserte Bildungs- und Weiterbildungschancen eröffnet werden, ohne dass entsprechende Aussichten auf berufliche Besserstellung bestehen, weil das erworbene Qualifizierungsniveau nicht das entscheidende Kriterium für die Rekrutierung, Einstellung und Entlohnung von Arbeitskräften darstellt. Vielmehr sind die Arbeitsplätze so gestaltet, dass sie sich in ihren qualifikatorischen Anforderungen an dem in Großbritannien generell sehr niedrigen (Aus-)Bildungstand orientieren mit der Folge, dass der britische Arbeitsmarkt als einer der unproduktivsten und arbeitsintensivsten im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Ländern gilt. In diesen Strukturen sind die größten Hindernisse für die Umsetzung einer erfolgreichen beruflichen Gleichstellungspolitik zu suchen. (ICA2)
Schlagwörter:Großbritannien; Arbeitsmarkt; Segregation; ethnische Gruppe; ethnische Beziehungen; Minderheit; Diskriminierung; Beschäftigungspolitik; Chancengleichheit; Ausländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familienpolitik und Arbeitsmarkt : das Beispiel Großbritannien aus europäischer Sicht
Titelübersetzung:Family policy and the labor market : the example of Great Britain from a European aspect
Autor/in:
Lewis, Jane
Quelle: Frauenarbeit - Männerarbeit: neue Muster der Ungleichheit auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Beate Krais (Hrsg.), Margaret Maruani (Hrsg.), Hella Beister (Übersetzer), Joachim Wilke (Übersetzer). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2001, S. 200-217
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Inhalt: Keinem Land ist es bisher gelungen, einen Weg zu finden, eine gleichberechtigte Aufteilung der unbezahlten Arbeit auf Männer und Frauen zu fördern und die unbezahlte Arbeit aufzuwerten. Einige europäische Länder vertreten die Auffassung, für die "Vereinbarkeit" von bezahlter und unbezahlter Arbeit sei der Staat zuständig. Dies war in Frankreich, wo die staatliche Kinderbetreuung breit ausgebaut ist, schon immer der Fall. In Großbritannien hingegen waren alle Regierungen stets der Ansicht, die Vereinbarkeit von bezahlter und unbezahlter Arbeit sei eine in der Familie zu regelnde Privatangelegenheit. Allerdings bietet Großbritannien mehr staatliche Leistungen zur Betreuung pflegebedürftiger älterer Menschen als Frankreich. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von unbezahlter Arbeit in der Familie und bezahlter Arbeit auf dem Arbeitsmarkt. Am Beispiel Großbritannien werden zunächst die jüngsten sozialpolitischen Entwicklungen bei der unbezahlten Fürsorgearbeit beschrieben, die wichtige Determinanten für die Position von Frauen auf dem Arbeitsmarkt sind. In einem zweiten Teil werden anschließend die Probleme von alleinerziehenden Müttern betrachtet, bei denen sich das Problem der Vereinbarkeit von bezahlter und unbezahlter Arbeit besonders deutlich stellt. (ICI2)
Schlagwörter:Großbritannien; Europa; Sozialpolitik; Familienpolitik; Arbeitsmarkt; Eigenarbeit; Erwerbsarbeit; soziale Sicherung; Fürsorge; allein erziehender Elternteil; öffentliche Leistung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag